Und genau das war bei uns der Fall!
Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich sogar nur über 2 Jahre abgeschlossen, darauf wollte die Bank aber nicht eingehen.
Denk immer dran: Du musst nichts schreiben.![]()
Und genau das war bei uns der Fall!
Wenn es möglich gewesen wäre, hätte ich sogar nur über 2 Jahre abgeschlossen, darauf wollte die Bank aber nicht eingehen.
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Nein, Du hast nichts getriggert. Es interessiert hier schlicht niemanden, wie sehr Du Dich freust und wie zufrieden Du bist. Schon gar nicht interessiert das so häufig, wie du es schreibst, ohne danach gefragt worden zu sein.
Bitte 5 Euro in den Topf für Sinnlosaussagen!
Ah so... kein Problem!
Ich hätte da noch eine Geschichte von von meinen Eltern aus den 70er Jahren beizutragen. Bauzins ca. 8%, keine Aktien-ETFs.
Sie fühlten sich wohl dabei und hatten viel Freude. Ihr ganzen Leben haben sie dafür geschuftet. Jetzt sind sie allerdings kaum noch in der Lage, sich darum zu kümmern und benötigen eine Reinmachekraft. Verkaufen? Nein, auf keinen Fall. So, wie Dividendenjäger keine Aktien verkaufen können, können sie das Haus nicht verkaufen. Und so ackern sie weiter mit viel Freude. Und sie fühlen sich ja sooo wohl.
Man muss es eben nur glauben.
Die Kinder pfeifen auf das Haus.
Bitte 5 Euro in den Topf für Sinnlosaussagen!
Denk immer dran: Du musst nichts schreiben.
Bitte 5 Euro in den Topf für Sinnlosaussagen!
Ich hab das Gefühl da wird noch einiges zusammenkommen 😁
Ganz generell: Mit Schulden insbesondere auch Immobilien-Schulden gehen - nach meinen Erfahrungen - Menschen nicht selten ziemlich unterschiedlich um. Das gilt auch für die emotionale Seite. Von mit "hohen Krediten gehebelten Konstruktion" (inklusive ruhigem bis besten Schlaf) bis hin zum Mantra "Wer noch Schulden hat, kann niemals frei sein" (mit erst ruhigem Schlaf bei Schuldenfreiheit) ist da so ziemlich alles dabei. Inklusive Grau- und Zwischentöne.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber haben wir mal die Mitarbeiterkredite von einem Großkonzern gekauft. Das war noch lange vor der Niedrigzinsphase. Dabei waren sehr viele Kredite mit Vorzugszinsen von 0%-2%, damals unvorstellbar niedrig. Den Mitarbeitern war jederzeitige Sondertilgung eingeräumt.
Natürlich sind wir davon ausgegangen, dass das kein vernünftiger Mensch macht und waren dann sehr überrascht, wie viele Menschen das doch machen.
Bei meinem ehemaligen Arbeitgeber haben wir mal die Mitarbeiterkredite von einem Großkonzern gekauft. Das war noch lange vor der Niedrigzinsphase. Dabei waren sehr viele Kredite mit Vorzugszinsen von 0%-2%, damals unvorstellbar niedrig. Den Mitarbeitern war jederzeitige Sondertilgung eingeräumt.
Natürlich sind wir davon ausgegangen, dass das kein vernünftiger Mensch macht und waren dann sehr überrascht, wie viele Menschen das doch machen.
Nicht verstanden. Oder vielleicht doch.
Du warst damals Mitarbeiter bei einem Finanzdienstleister. Dieser hat einem Großkonzern die Mitarbeiterkredite aufgekauft, also Kredite, die dieser Großkonzern seinen Mitarbeitern zu Vorzugszinsen zwischen 0 und 2% eingeräumt hat.
Warum seid Ihr davon ausgegangen, daß kein vernünftiger Mensch das macht? Wenn ich Kreditbedarf gehabt hätte (und viele Leute glauben, daß sie Kreditbedarf haben), dann hätte ich natürlich sehr viel lieber den Kredit bei meinem Arbeitgeber zu 0 bis 2% aufgenommen als bei einer Bank zu 6 oder 10%.
Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Warum seid Ihr davon ausgegangen, daß kein vernünftiger Mensch das macht? Wenn ich Kreditbedarf gehabt hätte (und viele Leute glauben, daß sie Kreditbedarf haben), dann hätte ich natürlich sehr viel lieber den Kredit bei meinem Arbeitgeber zu 0 bis 2% aufgenommen als bei einer Bank zu 6 oder 10%.
Oder habe ich Dich da falsch verstanden?
Er war nicht überrascht, dass Leute den Kredit aufgenommen haben, sondern dass sie trotz der sehr günstigen Zinsen freiwillig sondergetilgt haben..
Ich hatte es aufgrund des Absatzes vor dem letzten Satz genauso gelesen/verstanden wie Achim.
Ja, offensichtlich missverständlich formuliert.
Wir waren überrascht, dass relativ viele Häuslebauer ihre Finanzierung zu 0% vorzeitig zurückzahlten. Denen ging es also nur darum, schuldenfrei zu sein, egal wie sinnvoll das finanzmathematisch war.
Ich hätte da noch eine Geschichte von von meinen Eltern aus den 70er Jahren beizutragen. Bauzins ca. 8%, keine Aktien-ETFs.
Interessant.
"Ich hätte da noch eine" Frage zu der "Geschichte": Wo und wie hätten Deine Eltern in den 70er Jahren Aktien-ETFs kaufen können ... ?
War sonst noch was ... ? Ach ja ...
Sie fühlten sich wohl dabei und hatten viel Freude.
Immerhin. Subjektive Zufriedenheit und ebensolche Freude sind Werte an und für sich.
Ihr ganzen Leben haben sie dafür geschuftet.
Hätten sie auch "geschuftet", um in den 70er, 80er und 90er Jahren ihr Geld in gemanagte Aktienfonds und/oder Aktien-Einzelwerte anzulegen ... ?
Jetzt sind sie allerdings kaum noch in der Lage, sich darum zu kümmern und benötigen eine Reinmachekraft.
Die "Reinmachekraft" könnte bei solchen altersbedingten Gründen auch bei einem gemieteten Haus erforderlich sein sprich "benötigt" werden.
Die Kinder pfeifen auf das Haus.
Was - aus meiner Sicht - mehr über die Kinder aussagt, als über die Eltern und/oder das Haus. Und letztlich auch über das Verhältnis Kinder/Eltern.
Was - aus meiner Sicht - mehr über die Kinder aussagt, als über die Eltern und/oder das Haus. Und letztlich auch über das Verhältnis Kinder/Eltern.
Aha!
Was sagt das nun konkret über das Verhältnis von Kindern zu den Eltern aus, wenn man kein Interesse an der Immobilie der Eltern hat?![]()
...
Was - aus meiner Sicht - mehr über die Kinder aussagt, als über die Eltern und/oder das Haus. Und letztlich auch über das Verhältnis Kinder/Eltern.
Ein "Verhältnis" ist eigentlich nicht vorhanden, weder ein gutes noch ein schlechtes.
Aha!
Was sagt das nun konkret über das Verhältnis von Kindern zu den Eltern aus, wenn man kein Interesse an der Immobilie der Eltern hat?
Den Seitenhieb von Sovereign verstehe ich auch nicht recht.
Es kann viele (gute!) Gründe geben, warum die Kinder kein Interesse an der Immobilie der Eltern und dennoch ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben. In meinem Fall zum Beispiel schlicht die Tatsache, dass ich sehr weit weg wohne und dort inzwischen meine eigene Familie gegründet habe und damit eben auch den Lebensmittelpunkt (eigene Immobilie, Job, Kind etc.) nicht mehr in der alten Heimat habe. Was soll ich mit einem Haus mehrere hundert Kilometer entfernt? Ich liebe meine Eltern, aber das Haus werde ich irgendwann verkaufen (müssen).
Ich bin da auch kein Ausnahmefall. Heutzutage werden viele Eltern ziemlich alt. Das heißt, die Kinder erben das Elternhaus erst, wenn sie selbst 50 oder 60 oder noch älter sind. Selbst wenn die Kinder noch in der Nähe wohnen - wenn sie den Traum vom eigenen Haus hatten, haben sie sich bis dahin längst ein eigenes gekauft.
Wir haben nach dem Tod unserer Eltern (Mum 12/22 + Dad 06/24) sowohl das vermietete Haus als auch deren selbst bewohnte Wohnung verkauft bzw. die Wohnung hat meine Schwester zur Vermietung übernommen.
Das Haus ist meiner Frau und mir zu groß und wir wollen keinen Garten. Die Wohnung wollten wir nicht, da wir unsere vor 10 Jahren selbst gebaute ETW genau unseren Ansprüchen gerecht wird. Wir wohnen im Landkreis München zwar in der Nähe zu den elterlichen Immos, aber da was übernehmen... nein danke. Und das, obwohl wir ein sehr gutes Verhältnis hatten inkl. unserer Pflege bis zur Palliativ und beim Vater bis in die Hospiz Zeit hinein.
Was sagt das nun konkret über das Verhältnis von Kindern zu den Eltern aus, wenn man kein Interesse an der Immobilie der Eltern hat?
Es kann viele (gute!) Gründe geben, warum die Kinder kein Interesse an der Immobilie der Eltern
(nachträglich gefettet von mir)
Von "kein Interesse" hatte ich in dem Beitrag von Schwachzocker nichts gelesen ... ? Da stand dagegen explizit
Die Kinder pfeifen auf das Haus.
Das beschreibt und steht - für mich jedenfalls - sprachlich für eine etwas bis deutlich andere Haltung (der Entscheidung und Lebensleistung der Eltern gegenüber) als lediglich nur "kein Interesse".
Aus meiner Sicht kann (und sollte) der diesbezüglichen damaligen Entscheidung der Eltern (Hauskauf) der gebotene Respekt entgegengebracht werden oder diese Entscheidung zumindest respektiert werden (akzeptiert werden muß es ohnehin).
Auch und gerade dann, wenn man selbst vielleicht (ganz) andere Prioritäten setzt. Beispiel: "In der Wolle gefärbter" sprich überzeugter Mieter in Verbindung mit überzeugter Haltung als "ETF-Sparbüchse".
ich jedenfalls - sprachlich für eine etwas bis deutlich andere Haltung (der Entscheidung und Lebensleistung der Eltern gegenüber) als lediglich nur "kein Interesse".
Hast Du ein gesteigertes Problem damit?
Ein "Verhältnis" ist eigentlich nicht vorhanden, weder ein gutes noch ein schlechtes.
Danach hatte ich zwar nicht gefragt - aber dennoch vielen Dank für diesen Hinweis. Das kann ich mir übrigens gut vorstellen.
Deutlich mehr hätte mich aber die Beantwortung (siehe schon Nr. 48) dieser konkreten Frage interessiert:
"Ich hätte da noch eine" Frage zu der "Geschichte": Wo und wie hätten Deine Eltern in den 70er Jahren Aktien-ETFs kaufen können ... ?
Und ein bißchen auch dieser Frage:
Hätten sie auch "geschuftet", um in den 70er, 80er und 90er Jahren ihr Geld in gemanagte Aktienfonds und/oder Aktien-Einzelwerte anzulegen ... ?
Hast Du ein gesteigertes Problem damit?
Nein. Du ... ?
Mein Verhältnis zu meinem verstorbenen Vater war sehr gut - ebenso wie das zu meiner noch lebenden Mutter sehr gut ist.
In meinem näheren und weiteren Umfeld hat es diverse Menschen (Kinder), die von ihren Eltern ein Haus erben werden, schon geerbt haben, sich um den Verkauf, Umbau, Sanierung, Vermietung usw. desselben kümmern (wollen und/oder müssen), dieses selbst beziehen etc. pp.
Die Formulierung samt dahinterstehender Haltung
Die Kinder pfeifen auf das Haus.
ist mir dabei aber noch nicht begegnet.
Wir haben nach dem Tod unserer Eltern (Mum 12/22 + Dad 06/24) ... das vermietete Haus verkauft. [Deren selbst bewohnte Wohnung ... ]hat meine Schwester zur Vermietung übernommen.
... Die Wohnung wollten wir nicht, da wir unsere vor 10 Jahren selbst gebaute ETW genau unseren Ansprüchen gerecht wird.
Wäret Ihr eingezogen und wäret dort auch lang genug wohnen geblieben, hättet Ihr vermutlich Erbschaftsteuer gespart. Aber Geld ist nicht alles im Leben, und Erbschaften sind ohnehin geschenktes Geld, das viele (heute oftmals selbst schon alte) Erben nicht unbedingt brauchen.