Zitat"Für bestehende, auch stillgelegte Riester-Verträge sollte die Möglichkeit eröffnet werden, sie in das Vorsorgedepot zu überführen, ohne dass dies im Hinblick auf bereits gewährte Zulagen schädlich ist. Eine solche Überführung würde zur Vereinfachung der Vorsorgelandschaft beitragen und die Akzeptanz der Reform bei den Versicherten erhöhen."
ZitatEntscheidungen über die Auszahlungsmodalitäten
erfolgen erst bei Renteneintritt. Eine hohe Flexibilität statt einer verpflichtenden Verrentung
ermöglicht eine Kombination aus größeren Teilauszahlungen und monatlichen Zahlungen.
Im Vorsorgedepot wird Vermögen mit individuellen Eigentumsansprüchen angespart, das, sofern nicht vollständig verrentet, auch vererbt werden kann.
Quelle: Sachverständigenrat Wirtschaft https://share.google/T7JeMrd8Botuu2J0G
Ich habe hier einen Riester-Banksparplan, an dem die Sparkasse wahrscheinlich nur noch was verdienen kann, wenn der in die Verrentung überführt wird.
Vor dem Hintergrund glaube ich kaum, dass die hehren Ideen des Sachverständigenrats ausreichend Gehör finden werden.
Vermutlich wird es so kommen, dass man die bestehenden Riesterverträge zu gleichen Konditionen ins "Vorsorgedepot" übernimmt, es einen anderen Namen bekommt und das wars dann. Jedwede Verbesserung für den Sparer wird die Finanzlobby zu verhindern wissen.
Was denkt ihr?