Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

  • Genau das vergessen viele. BU ist oft temporär. Man wird wieder gesund, oder stirbt halt. Daher halte ich eine Dread Disease auch für die bessere, weil transparentere Form der Vorsorge. Klar, psychische Leiden sind nicht abgedeckt, aber sehr viele Gründe für eine BU schon. Gerade auch für Leute, die keine BU bekommen eine Alternative (z.B. mit psychischer Vorerkrankung).

    Dread Disease ist je nach Konstellation durchaus eine Alternative. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist aber nicht unbedingt besser als bei einer BU.

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH
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  • So richtig hieb- und stichfeste Zahlen habe ich dazu auch noch nicht gefunden. Dieser Prozentsatz wird in der Branche seit Jahren kolportiert.

    Die Betonung lag auf "hieb- und stichfest" im Sinn einer umfassenden Studie o.ä.

    Die Deutsche Aktuarvereinigung würde ich dennoch als solide Quelle ansehen, siehe RE: Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

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  • Ihr Arbeitgeber hat mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sämtliche Unterlagen ausgehändigt bekommen. Wenn diese nicht an Sie weitergeleitet wurden bzw. Sie sich nicht um diese bemüht haben - dafür kann die Versicherung vermutlich auch nichts, oder?

    nett, wie sie mir immer wieder die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Kurz nach der Jahrtausendwende gab es keine Pflicht, die Vertragsbedingungen weiterzuleiten. Vielleicht sind Sie noch zu grün hinter den Ohren, um solche Details zu kennen. Selbstverständlich hatte ich danach gefragt und das einzige was es gab waren die üblichen Hochglanzprospekte.

  • Also kurz gefasst:

    Eine BU-Versicherung treibt die Menschen aus dem Job. 😳

    Ich kann es mir vorstellen, zumindest bei einigen.

    Noch immer versuchen Firmen, ältere Arbeitnehmer loszuwerden, auch gerade jetzt, in der Rezession. Da könnte der Mobbing-Druck steigen und letztlich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für den Betreffenden ein Notanker sein. Das vermute ich nur, weil ich zwar nach passenden Statistiken gesucht, aber keine gefunden habe. Dabei muß ein solcher armer Mensch rein medizinisch noch nicht einmal simulieren: Mobbing kann Menschen psychisch so kaputt machen, daß sie nicht mehr weiterarbeiten können.

    :(

  • Ähm, bitte einfach mal kurz die Hand hoch, wer sich hier wundert, dass ein u. a. vom Verkauf von Berufsunfähigkeitsversicherungen lebender Versicherungsverkäufer den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für total wichtig und absolut unverzichtbar hält.

  • nett, wie sie mir immer wieder die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Kurz nach der Jahrtausendwende gab es keine Pflicht, die Vertragsbedingungen weiterzuleiten. Vielleicht sind Sie noch zu grün hinter den Ohren, um solche Details zu kennen. Selbstverständlich hatte ich danach gefragt und das einzige was es gab waren die üblichen Hochglanzprospekte.

    "Zu grün hinter den Ohren" nehme ich in meinem Alter mal als Kompliment. ^^

    Es mag verwundern, aber auch kurz nach der Jahrtausendwende gab es schon Versicherungsbedingungen. :)

    Wen haben Sie denn gefragt - Ihren Arbeitgeber oder die Versicherungsgesellschaft?

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  • Ähm WorriedDad, bitte einfach mal kurz die Hand hoch, wer weiß, dass Finanztip den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für total wichtig und (in den meisten Fällen) absolut unverzichtbar hält. :)

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  • Beide oder genauer, den Arbeitgeber und den Makler.

    Die haben Ihnen also wahrheitswidrig geschrieben, dass es keine Versicherungsbedingungen gibt, sondern nur Hochglanzprospekte? Und Sie haben das denen geglaubt?

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  • Das hat keiner behauptet. Die Aussage war, dass diese nicht an mich ausgehändigt werden. Vertragspartner war mein Arbeitgeber und nur der bekam die Bedingungen. Die per Gehaltsumwandlung versicherten Mitarbeiter bekamen keine.

    Sie hatten der "bösen" Versicherung vorgeworfen, einen Regenschirm zugeklappt, Machtposition ausgenutzt, und Spielchen gespielt zu haben. Davon kann ich weiterhin noch nicht einmal ansatzweise etwas erkennen!

    Ihre Beschwerden sollten Sie dann wohl eher an Ihren Arbeitgeber richten. Und sich vielleicht zusätzlich fragen, weshalb Sie sich damit haben abspeisen lassen.

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  • Ach ja - mit Ihnen zu diskutieren ist weder unterhaltsam noch hat es irgendeinen Nährwert. Natürlich hat keiner was falsch gemacht. Weder die Regierung die damals die Rentenbeiträge gekürzt hat mit der Aufforderung das gesparte Geld beispielsweise in eine BAV oder Riester zu stecken, noch der Arbeitgeber, der einen Vertrag ausgehandelt hat, vermutlich ohne zu wissen, welche Pferdefüße darin versteckt waren und eine Versicherung, die sich das alles fein säuberlich ausgerechnet hat aber mangels gesetzlicher Vorschriften keinerlei Veranlassung hatte, den Geldgebern klaren Wein einzuschenken. Da bleibt nur noch das Fazit: Finger weg! Und insbesondere keinesfalls einen Makler beauftragen, der Spezialist darin ist, alternative Wahrheiten zu formulieren. Gute Nacht - letzte Antwort.

  • Interessante Diskussion.

    Dass Versicherungen generell teuer und böse sind und im Versicherungsfall nie zahlen, scheint ja ein Allgemeinplatz zu sein.

    Bei Nachfragen zeigt sich dann zwar oft, dass entweder gar kein Antrag gestellt wurde oder ein falscher oder dass die Versicherung sich lediglich an den mit ihr geschlossenen Vertrag gehalten hat, den niemand gelesen hat, aber das kann ich immerhin noch gut verstehen, dass viele sich davon überfordert fühlen.

    Umso überraschender zu lesen, dass das Bürgergeld ernsthaft als Alternative angeführt wird. Dabei muss man nur die Zeitung lesen, um zu sehen, dass das Bürgergeld so unpopulär und teuer ist, dass viele es am liebsten abschaffen oder stark einschränken wollen.

    Niemand weiß, wie die Sozialhilfe oder Grundsicherung in zehn oder zwanzig Jahren aussehen wird - sicher erscheint mir nur, dass es weniger großzügig sein dürfte als heute.

    Vielleicht wird es künftig sogar nur eine „Armenhilfe“ mit Lebensmittelmarken oder sogar Wohngruppen für Bedürftige geben, um die Kosten zu begrenzen. Niemand kann es wissen - wir wissen nur, dass es die mit weitem Abstand unbeliebteste Sozialleistung ist - quer durch alle Bevölkerungsschichten.

    Auf der anderen Seite hat der Versicherungsvertrag, den ich vor 20 Jahren geschlossen habe, noch heute die gleichen Regeln wie damals und diese werden auch in zehn Jahren noch notfalls vor Gericht einklagbar sein.

    Tatsächlich werden Versicherungsverträge in den meisten Fällen sogar ohne Rechtsstreit verlässlich erfüllt. In der BU-Versicherung gibt es bestimmt häufiger Streit als in anderen Sparten, aber auch dort werden die meisten Versicherungsfälle ohne Rechtsstreit reguliert.

    Mir wäre ein Vertrag als Sicherheit jedenfalls lieber als die Aussicht auf dauerhafte Abhängigkeit von der Sozialhilfe in unbekannter künftiger Höhe.

  • 90 Prozent Aktien , ich kann verstehen, dass es unangenehm ist, auf eigene Versäumnisse hingewiesen zu werden. Die Verantwortung für die ausreichende Absicherung Ihrer Arbeitskraft mit belastbaren Versicherungsbedingungen lag weder bei der Regierung, noch Ihrem Arbeitgeber oder einer Versicherung. Diese Verantwortung trägt jeder selbst. Das war auch schon kurz nach der Jahrtausendwende so.

    Die Krönung ist es jedoch, dann noch zu versuchen, andere von dieser Absicherung abzuhalten und jemand, der das klar anspricht zu diskreditieren!

    Ich würde mich freuen, wenn Sie darüber noch einmal in Ruhe nachdenken.

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  • Eine BU-Rente von 2.000 € liegt realistisch ca. 600–900 € monatlich über Bürgergeld – und vor allem rechtlich/psychologisch in einer vollkommen anderen Liga.

    Dass sie mir nicht mehr antworten (was sollen sie auch machen ohne Argumente) ist ja eine Sache.

    Aber nahtlos weiter diesen Quatsch zu verbreiten ist höchst unseriös.

    Sie wissen ganz genau dass von den 600-900€ noch Steuern und vor allen Dingen die Krankenversicherung runter gehen. Und dann sind sie am Ende bei den von mir genannten (und nicht aus den Fingern gesaugten) 200€. Vorrausgesetzt sie erhalten als berufsunfähiger Bürgergeldempfänger keine weiteren (zB medizinischen) Leistungen die sie als BU-Rentner nicht bekommen. Ich bleibe dabei, mit 2000€ bist du finanziell nicht wirklich besser dran. Insbesondere als Single oder Alleinverdiener. Anders sieht es aus wenn beide gut verdienen aber da ist dann wie erwähnt auch eine kleine BU schon sehr viel wert.

    Umso überraschender zu lesen, dass das Bürgergeld ernsthaft als Alternative angeführt wird. Dabei muss man nur die Zeitung lesen, um zu sehen, dass das Bürgergeld so unpopulär und teuer ist, dass viele es am liebsten abschaffen oder stark einschränken wollen.

    Alternative für was?

    Es geht doch einfach darum dass ich finanziell nicht auf 0 falle wenn mein Leben gesundheitlich zusammenbricht und wenn ich privat vorsorgen will muss ich die staatliche Vorsorge halt mit einkalkulieren. Alles andere wäre doch unseriös. Dass beides, sowohl BU als auch Bürgergeld, kein wünschenswerter Zustand ist, ist doch jedem klar.

    Es gibt viel zu viele Bürgergeldempfänger (Wähler) als dass man da ernsthaft groß was dran ändern würde. Das wird nicht passieren. Da redet man seit Jahrzehnten von und es passiert nicht. Im Gegenteil, die Regeln werden sogar noch gelockert. Aber das wäre jetzt auch irgendwie ein anderes Thema. Es können auch andere Sachen passieren, Krankenversicherung könnte sich im Laufe der Jahre verdoppeln (was ich jetzt für wahrscheinlicher halte als ein Wegfall des Bürgergeldes) oder oder oder.

  • Ähm WorriedDad, bitte einfach mal kurz die Hand hoch, wer weiß, dass Finanztip den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung für total wichtig und (in den meisten Fällen) absolut unverzichtbar hält. :)

    Ich muss sagen, dass mir Ihr "Engagement" hier im Forum bereits früher negativ aufgefallen ist. Die Vermischung von (angeblichem) Extertentum und wirtschaftlichem Interesse hat einfach ein geschmäckle. Durch das individuelle Verhalten kann man das abschwächen oder verstärken. Denn es KANN natürlich ein Gewinn sein, einen Versicherungsvertreter für die Meinungsvielfalt mit an Bord zu haben. Aber dafür muss der auch Meinungen neben seiner zulassen.

    Und ihr Verhalten hier in diesem Thread ist für mich einfach nur bodenlose. Sie lassen keine abweichende Position als legitim gelten. Sie Spammen dabei das Thema zu, indem Sie teilweise drei Mal hintereinander antworten. Sie verschieben die Diskussion weg vom Thema. Der letzte Beitrag vom Ersteller ist über 50 Beiträge entfernt.

    BITTE: Bevor Sie jetzt rasch, scharfzüngig oder wie auch immer antworten, überdenken Sie doch bitte welchen Eindruck und welchen Effekt Sie hier in einem Forum für Verbraucher haben. Danke.

  • Es geht doch einfach darum dass ich finanziell nicht auf 0 falle wenn mein Leben gesundheitlich zusammenbricht und wenn ich privat vorsorgen will muss ich die staatliche Vorsorge halt mit einkalkulieren. (…)

    Es gibt viel zu viele Bürgergeldempfänger (Wähler) als dass man da ernsthaft groß was dran ändern würde. Das wird nicht passieren. (…). Aber das wäre jetzt auch irgendwie ein anderes Thema.

    Bei allem Respekt, aber das schätze ich ganz anders ein. Wenn das Bürgergeld bei den Wählern ankäme, müsste die SPD sich in vielen Bundesländern nicht um die 5-Prozenthürde sorgen.

    Ein Blick in unsere Nachbarstaaten genügt, um sich vorzustellen, dass da potenziell viel mehr Luft nach unten ist als zB bei der Rente, für die die Wähler ja Beiträge bezahlt haben.

    In Italien zB gab es 2023 kaum Proteste, als das sog. Bürgereinkommen abgeschafft (bzw. massiv eingeschränkt) wurde.

  • Es gibt viel zu viele Bürgergeldempfänger (Wähler) als dass man da ernsthaft groß was dran ändern würde. Das wird nicht passieren. Da redet man seit Jahrzehnten von und es passiert nicht. Im Gegenteil, die Regeln werden sogar noch gelockert.

    Darauf würde ich mich lieber nicht verlassen wollen. Irgendwoher muss das Geld für Sozialleistungen kommen.
    Und in den nächsten Jahrzehnten wird eine Kostenlawine auf Deutschland zukommen. Schlichtweg weil die heutigen Boomer dann alt sein werden (steigende Pflege- / Gesundheitskosten).
    Mein Vater hat in den 50'er Jahren nach seiner Flucht aus dem Osten einige Jahre in einen städtischen Männerwohnheim leben dürfen/müssen. Einfach weil es kaum Wohnraum gab. Da war es nix mit 'Das Amt muss mir ja die Wohnung' zahlen. :/
    Wer weiß, welche Regierungen wir in den nächsten Jahrzehnten erleben werden und welchen finanziellen Zwänge bestehen werden. Zumal die finanziellen Mittel zukünftig von immer weniger arbeitenden Menschen aufgebracht werden müssen.

    PS: Es geht bei dem Thema BU m.E. auch nicht um eine 100%ige Absicherung vor allen Risiken des Lebens. Aber wer sich mit 50 ein privates Vermögenspolster für den späteren Ruhestand aufgebaut hat, möchte evtl. zumindest diesen Vermögenstand abgesichert wissen. Und wenn dann im Falle des Falles eine BU in einer Höhe vorhanden ist, die zumindest einen Bürgergeldbezug und damit die Anrechnung des privaten Vermögens verhindern kann, mag das für viele Menschen schon reichen.
    Wer in jungen Jahren (z.B. im Studium) eine vernünftige BUV abschließt, macht damit mit Sicherheit keinen Fehler. Und kündigen, wenn man dann der Ansicht ist, man benötigt aus verschiedensten Gründen die BUV nicht mehr kann man ja jederzeit.

    Ich habe 2020 während Corona erlebt, wie bei einigen meiner Bekannten plötzlich die private Altersvorsorge per Vermögensaufbau ins Wanken geriet. Die Einnahmen brachen quasi über Nacht weg, das Depot rauschte gen Süden und man musste auf die Ersparnisse zugreifen um das Leben zu finanzieren, die eigentlich für das Alter gedacht waren.
    Und wie die Versicherungen sich selbst bei einer vorhandenen Betriebsschließungsversicherung um die Zahlungen gedrückt haben, dürfte ja bekannt sein. Das waren teilweise schlaflose Monate für meine Bekannten.