Neuerungen in der gesetzlichen Krankenversicherung

Liebe Community,
am Dienstag, den 24. Juni 2025, führen wir ein technisches Update durch. Das Forum wird an diesem Tag zeitweise nicht erreichbar sein.
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  • Die pKV kann auch bei der Entscheidung über die Aufnahme selektieren, das sollte auch bei der Finanzierung helfen.

    Vor allen Dingen ist Kapitaldeckung oder zumindest die Ergänzung mit kapitalgedeckten Elementen bei der Problemstellung hilfreich (gilt sowohl für GKV als auch GRV).


    Das war beispielsweise aufgrund der absehbaren Probleme (Demographie) im Bereich der GRV schon vor deutlich über 30 Jahren derart evident, daß es selbst einem interessierte Laien, wie meiner Wenigkeit, ins Auge gesprungen ist. Das will bei meinem eher schlichten Gemüt (von meiner Profession abgesehen) schon was heißen.


    Hätte man damals gehandelt (oder zumindest damit begonnen ergänzend kapitalgedeckte Elemente einzuführen), hätte wir heute derartige Probleme bei der GRV vermutlich gar nicht.


    Andere Länder sind da längst weiter (wie, nach meiner Erinnerung, beispielsweise Schweden, Niederlande, Norwegen, Großbritannien aber auch schon ewig die USA (Stichwort: 401k Pläne - statt die steuerlichen Rahmenbedingungen beim langfristigen Sparen mit Aktien für das Alter zu verbessern, hat man diese hierzulande verschlechtert ...)).


    Auch ist mir in dem Kontext unverständlich, warum man sich hierzulande nicht so aufstellt, daß man (endlich) auch für die "junge, qualifizierte Zuwanderung" attraktiv ist. Diese zieht es nämlich bevorzugt eher in andere Länder. Scheint aber nicht gewünscht zu sein und/oder hierzulande nicht im Rahmen des Möglichen. Diese Hoffnung habe ich daher längst aufgegeben. Erwähnenswert finde ich es dennoch, so lange dieser Umstand (Zustand) besteht.

  • Wenn das ein relevantes Kriterium ist, dann sollten wir uns mal die Verdienste und Dienstwagen der Vorstände der privaten Versicherungen ansehen und vergleichen.

    Der Gedanke ist auf den ersten Blick verständlich. Private Krankenversicherer werden jedoch nicht jedes Jahr um den Bankrott zu verhindern mit XX Milliarden Euro aus Steuermitteln subventioniert (Bundeszuschuss) und stehen ganz normal im Wettbewerb (auch im Wettbewerb um Führungskräfte), inkl. unterschiedlicher Produkte. Solange eine PKV nicht durch Vorstandsgehälter unprofitabel wird, sehe ich da wenig Grund und Berechtigung regulatorisch einzugreifen.


    Es ist deshalb aus meiner Sicht etwas anders gelagert, ob ich mit Mercedes, BMW oder VW über die Höhe der Vorstandsgehälter diskutiere oder mit dem 5-köpfigen Vorstand der insolvenzbedrohten städtischen Abfallbetriebe. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Die Rede war von "eine der Ursachen" nicht DER maßgeblichen Ursache. Soweit können auch Juristen gerade noch rechnen. ^^


    Also kassieren 96 x X GKV Vorstände weiterhin 100 bis 400 TEUR pro Jahr (plus Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, plus üppige Altersvorsorge), fahren fette Dienstwagen, sitzen in großen Büros, beschäftigen Sekretär:innen, Assistent:innen und Fahrer:innen etc., weil die Verschwendung von XX Mio. EUR im Jahr ohne erkennbaren Mehrwert für die Versicherten nicht ins Gewicht fällt?


    Hier wird ja öfters der Bürgerversicherung das Wort geredet. Dann bitte erst mal eine sozialistische Einheits-GKV. Da geht deutlich weniger an sinnvoller Vielfalt und Wettbewerb verloren.

    Nein, es ist schlicht nicht mal „eine der Ursachen“, denn die Summe ist derart marginal, dass sich nicht mal irgendetwas etwas ändern würde, wenn die Vorstände pro bono arbeiten würden. Es ist also ein reiner Populismus ohne Relevanz.

  • Sovereign : „Einigkeit ist Stärke … wenn sie auf Freiheit basiert. Einigkeit, die Freiheit erstickt, ist keine Einheit, sondern Unterdrückung.“


    – John Stuart Mill (sinngemäß aus „On Liberty“, 1859)


    Ich habe dieses von ChatGPT entdeckte Zitat nicht überprüft, finde es hier aber gut passend. :)

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  • Nein, es ist schlicht nicht mal „eine der Ursachen“, denn die Summe ist derart marginal, dass sich nicht mal irgendetwas etwas ändern würde, wenn die Vorstände pro bono arbeiten würden. Es ist also ein reiner Populismus ohne Relevanz.

    Es macht prozentual auch keinen Unterschied, ob ein bettelnder Obdachloser neben sich eine Flasche Rotwein stehen hat. Dennoch kommt es bei potentiellen Spendern nicht gut an.


    Bei der maroden GKV müssen wir alle als Spender ziemlich tief in die Taschen greifen, auch die Privatversicherten. Da stünde der GKV etwas mehr Sparsamkeit gut zu Gesicht - auch bei "marginalen" XX Millionen.

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  • Und nicht jedes Mal, bei dem man etwas abgeben muss, ist gleich Sozialismus.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Mir ist in meinem gesamten Umfeld kein einziger Mensch bekannt, der generell gegen Abgaben ist (seien es nun direkte oder indirekte Steuern, Sozialbeiträge oder staatliche Gebühren).


    Der Knackpunkt liegt im "etwas abgeben" - sprich die Dosis macht das Gift.


    Wenn das in der Summe sprich im Zusammenspiel eine gewisse Demarkationslinie überschreitet, hat dies in der Regel eben Neben- bzw. Folgewirkungen.


    Siehe das Potentialwachstum hierzulande bei oder nur noch um Null herum. Dafür ist auch nicht nur eine einzige Ursache verantwortlich. Kommen aber mehrere Ursachen gleichzeitig zusammen, dann kann und wird eine solche Grenze erreicht (überbordende Bürokratie, eine ebensolche EU-Regulatorik, hohe Steuern für Private und Unternehmen, hohe Energiepreise, hohe Lohnnebenkosten, Nettokapitalabflüsse usw.).

  • Der Knackpunkt liegt im "etwas abgeben" - sprich die Dosis macht das Gift.

    Ich würde sagen der Knackpunkt liegt auch im "Wofür etwas abgeben". Da sind wir wieder bei den Vorstandsgehältern etc. von 95 unnötigen GKVs.

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  • Nun, wie man so hört stürzt sich Herr Trump gerade auf die Pharmakonzerne in den USA. Ziel ist es natürlich die Kosten für Medikamente zu senken. Ist das schon Sozialismus, wenn man feststellt, dass einzelne Medikamente bis zu 10 x so teuer verkauft werden wie in anderen Ländern? :/

    Offenbar funktioniert das mit der freien Marktwirtschafte hin und wieder halt doch nicht.

    Na ja, "einzelne Medikamente bis zu …". Hier an unserem Stammtisch muss man natürlich nicht so kleinlich sein, aber im Schnitt kosten die Medikamente in den USA knapp unter 3-mal so viel wie woanders.


    Wobei das natürlich alles wieder von so vielen Faktoren anhängt, dass das kaum ein Stammtisch durchdringt. Am Ende hängt alles von Angebot und Nachfrage beim Insulin ab. Könnte ich mir vorstellen, aber eine kompetente Aussage könnte ich da ohne die konkreten Zahlen nicht treffen, auch nicht am Stammtisch.

  • Es macht prozentual auch keinen Unterschied, ob ein bettelnder Obdachloser neben sich eine Flasche Rotwein stehen hat. Dennoch kommt es bei potentiellen Spendern nicht gut an.


    Bei der maroden GKV müssen wir alle als Spender ziemlich tief in die Taschen greifen, auch die Privatversicherten. Da stünde der GKV etwas mehr Sparsamkeit gut zu Gesicht - auch bei "marginalen" XX Millionen.

    Die GKV ist nicht marode, sie wird nur für eigentlich staatliche Aufgaben herangezogen, ohne ihr dafür den nötigen Ausgleich zu geben. Man könnte sich überlegen, sie endlich besser zu behandeln, oder die PKV ähnlich schlecht zu behandeln. Stichworte hier wären Beiträge für Arbeitslose, Corona-Maßnahmen oder die Kosten der Krankenhausreform.

    An der schlechteren Versichertenstruktur der PKV ändert das aber alles nichts.

  • Mir gehts nicht gut, mein Nachbar darf nicht glücklich sein?

    Nein, eigentlich ginge es hier um Gerechtigkeit.

    - Der Staat zahlt bei einem Arbeitslosen PKV-Versicherten einen Zuschuss, der der Hälfte des Beitrags im Basistarif entspricht, maximal jedoch 471,32 Euro für die Krankenversicherung und 99,23 Euro für die Pflegeversicherung im Jahr 2025, für die GKV dafür nur rund 75€ monatlich. Mit welchem Grund dieser Unterschied?


    - die Infrastruktur unseres Gesundheitssystems ist eine staatliche Aufgabe, die durch Steuererträge finanziert wird. Durch die Krankenhausreform werden nun aber gesetzlich Versicherte zusätzlich belastet, PKV-Versicherte, die die verbesserte Infrastruktur ebenfalls nutzen, jedoch nicht. Warum?


    - die kostenlose Corona-Testung für alle wurde von den GKV bezahlt ohne Beteiligung der PKV, genutzt wurde sie allerdings von allen. Warum?


    Es geht hier um Dutzende von Milliarden, die Frage der Gerechtigkeit stellt sich also durchaus.

  • Bei der maroden GKV müssen wir alle als Spender ziemlich tief in die Taschen greifen, auch die Privatversicherten. Da stünde der GKV etwas mehr Sparsamkeit gut zu Gesicht - auch bei "marginalen" XX Millionen.

    Mit einer Spende hat es nichts zu tun und das wissen sie auch, das ist genau wie die Bezeichnung "marode" populistische Stimmungsmache.

    Unsinn, Blödsinn, einfältig - wie wäre es mit einer etwas zivilisierteren Argumentation Grossrat ohne beleidigend zu werden?

    Einfältigen Unsinn und Blödsinn muss man benennen. Passt natürlich nicht ins Playbook, wie es auch Trump fährt, in dem Unsinn zu Sinnvoll umgedichtet wird und man einfach alles behauptet egal wie wahr, richtig sinnvoll und es nicht benannt werden darf.


    Aber insgesamt ist es ja klar, es geht ihnen ums Geschäft. Sie wollen private Versicherungen verkaufen und daran verdienen.

  • Ich würde sagen der Knackpunkt liegt auch im "Wofür etwas abgeben". Da sind wir wieder bei den Vorstandsgehältern etc. von 95 unnötigen GKVs.

    Vollumfängliche Zustimmung.


    Nicht anders bei den (öffentlich-rechtlichen (!)) Banken sprich Sparkassen hierzulande. Kenne diverse Sparkassenchefs (Vorstände), die um Längen mehr Einkommen erhalten als jeder Bundesminister - und auch einige, die mehr Einkommen erhalten als ein Bundeskanzler ...



    Lenkt man den Blick auf die übergeordnete Ebene (Staat) sieht es nicht besser aus; siehe schon hier beispielsweise:

    Beim Blick auf den Umgang des Staates mit zuvor jahrelangen Rekord-Steuereinahmen macht der Ansatz generell wenig Hoffnung - die ständig steigenden Mittel wurden staatlicherseits eher konsumtiv denn investiv verwendet (siehe die hierzulande - trotz Jahr für Jahr staatlicherseits Rekord-Steuereinnahmen - dennoch signifikanten Defizite in Bereichen wie Bildung, Infrastruktur, Digitalisierung, ÖPNV, Verteidigungsfähigkeit, Wohnraumversorgung usw.).

  • Wenn Behauptungen Unsinn sind, ist es gut und vor allem notwendig, sie so zu benennen.

    Sehe ich etwas anders. Eine Behauptung kann richtig oder falsch sein. Unsinn, Blödsinn und einfältig sind offensive negative Bewertungen gegenüber dem die Behauptung Aufstellenden.

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  • Mit einer Spende hat es nichts zu tun und das wissen sie auch

    Völlig richtig, leider ist es keine (freiwillige) Spende sondern eine steuerfinanzierte Zwangsabgabe. Mit dem Aktivieren einiger Synapsen sollte es aber gelingen, den bildhaften Zusammenhang zu verstehen. :)

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  • die Bezeichnung "marode" populistische Stimmungsmache.

    Wie bezeichnet man dann aus Ihrer Sicht korrekterweise Körperschaften, die regelmäßig deutlich mehr ausgeben als sie einnehmen und nur durch stetig steigende staatliche Zuschüsse in Höhe von aktuell 14,5 Milliarden Euro vor der Insolvenz gerettet werden? Hier etwas Zahlenmaterial: https://www.pkv.de/positionen/bundeszuschuss/.

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  • Sehe ich etwas anders. Eine Behauptung kann richtig oder falsch sein. Unsinn, Blödsinn und einfältig sind offensive negative Bewertungen gegenüber dem die Behauptung Aufstellenden.

    Nein, sie sind völlig eindeutig, zumindest in meinen Formulierungen, negative Bewertungen der Behauptung.

    Ich bin völlig sicher, dass du es sehr eindeutig merken würdest, wenn ich dich persönlich beleidigen würde. Ich wüsste aber nicht, warum ich das tun sollte, ich kenne dich ja nicht.

  • ... populistische Stimmungsmache.

    Einfältigen Unsinn und Blödsinn muss man benennen.

    Nach meinen Beobachtungen sind oft bis meistens die "anderen" die bösen Populisten ...


    Was "man" benennen muß, entzieht sich meiner Kenntnis.


    Für meinen Teil kann ich nur sagen, was ich - ganz persönlich - als "einfältigen Unsinn" und "Blödsinn" (nur um Deine Begrifflichkeiten zu verwenden) erachte. Da habe ich seitens so mancher Politiker beispielsweise schon sehr Vieles in dieser Richtung vernommen (auch wenn ich dabei eine etwas dezentere Wortwahl bevorzugen würde).

    Wenn Behauptungen Unsinn sind, ist es gut und vor allem notwendig, sie so zu benennen.

    Was "Unsinn" darstellt, wird nicht selten im Auge des jeweiligen Betrachters liegen (siehe schon oben).


    Ein konkretes Beispiel aus vielen: Mir gegenüber hat immerhin ein parlamentarischer Staatsekretär im persönlichen Gespräch einmal Prof. Sinn - damals noch in Funktion als Präsident des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung - wörtlich als Prof. "Unsinn" bezeichnet. Meines Erachtens dürfte Prof. Sinn ggf. mehr über die besprochenen Themen vergessen habe - als der Herr Staatsekretär dazu jemals in seinem ganzen Leben gewußt hat.

    Passt natürlich nicht ins Playbook, wie es auch Trump fährt

    Ob im Kontext mit einem Dr. Schlemann wirklich Trump-Vergleiche angebracht sind ... =O

    Aber insgesamt ist es ja klar, es geht ihnen ums Geschäft. Sie wollen private Versicherungen verkaufen und daran verdienen.

    Für meinen Teil habe ich beispielsweise mein ganzes Berufsleben Beratungsleistungen "verkauft", um daran zu "verdienen". Was könnte daran verwerflich sein ? Zumal meine Leistungen mit "Preisbildung an einem freien Markt" angeboten wurden, die man wahrnehmen konnte - oder eben auch nicht.


    Da scheint mir jedenfalls bei "Zwangssystemen" - wie der GKV oder der GRV - ein anderer Ansatz vorzuliegen ... - als bei dem Tätigkeitsbereich von Dr. Schlemann.