Leistungsloses Einkommen ist z.B. die Realrendite eines ETF Anlegers, da vom Anleger dafür absolut gar nichts getan wurde
Keine Ahnung wie oft Du diese These als Phrase ("leistungsloses Einkommen") hier noch raushauen willst ... ?
Wenn sich das Eingehen von Risiken nicht mehr lohnt sprich rentiert (Aktien werden nach allen mir bekannten Lehrbüchern unter die "risikoreichen" Anlagen subsumiert), dann wird keiner mehr solche Risiken eingehen. Warum auch ? Der Aktienmarkt stellt aber entscheidend Kapital für Unternehmen zur Verfügung und damit auch für Arbeitsplätze.
Nach meinen langjährigen Erfahrungen und bei Realitätsbezug sieht das so aus:
Alles anzeigen"Leistungslos" ...
Zuerst mußte ich a) für mein Einkommen arbeiten und eine Arbeitsleistung erbringen, dann b) Steuern und Abgaben entrichten (Steuerklasse 1) , dann c) von dem, was danach übrig bleibt (in einem Hochsteuer- und Hochabgabenland wie Deutschland) via Konsumverzicht eine Sparleistung erbringen, dann d) mich informieren, wie ich meine Mittel investiere, um e) das ersparte Geld ins Risiko zu schieben (Aktien- und Immobilien gehören meines Wissens zu den "risikoreichen" Anlageklassen ... ?!) und last but not least dann f) auch noch eine Leistung in Sachen Konsequenz und Durchhalten erbringen, um die üblichen regelmäßigen kleineren und großen Crashs auszusitzen.
Bei dem Thema "Immobilien als Kapitalanlage" kommt noch die unternehmerische Bewirtschaftung der Immobilie hinzu sowie beim Hebeln mit Krediten (Leverage-Effekte) das Procedere rund um Kredite sprich Immobiliendarlehen (was durch das "bürokratische Monster" der EU-Wohnimmobilienkreditrichtlinie (EU-WIKR) seit deren Einführung im Jahr 2016 noch viel aufwendiger geworden ist).
Dann ist irgendwann und vielleicht "Leitungsloses Vermögen im Pott" für das "man absolut nichts getan hat" ...
War sonst noch was ? Ach ja ...
Der Staat greift da zwischendurch noch direkte Steuern ab und permanent eine sozusagen kontinuierliche "indirekte Vermögenssteuer" - via permanenter Inflation sprich Geldentwertung ...