Hallo,
ich bin neu im Forum und möchte mich zunächst herzlich für die Möglichkeit dieses Forum benutzen zu können, bedanken.
Aber auch schon jetzt dafür bedanken, dass sie meine geschriebenen Zeilen lesen und mir vielleicht bei
meinem Problem (etwas) weiterhelfen können.
Mein Vater ist vor kurzem 73 Jahre alt geworden (GB 1950) und ist nach einem langen arbeitsreichen
Leben in selbständiger Arbeit mit 65 in die Rente gegangen.
Ich kann gar nicht schreiben wie lange, aber es müssen mehrere Jahrzehnte sein, in der sich mein Vater in der
der PKV befindet.
Bis heute habe ich mich nie über die finanziellen Dinge meines Vaters interessiert aber heute erzählte er mir,
dass er einen monatlichen Beitrag von 700€ an seine PKV entrichtet und er eine Rente in Höhe von 350€ erhält.
Er besitzt außerdem noch ein Barvermögen von ca 140000€ durch Erbschaft und sonstigen Ersparnissen
und wohnt in Miete und besitzt sonst keine sonstigen Vermögenswerte.
Ich frage mich an dieser Stelle, wie es sein kann, dass der Monatsbeitrag seiner PKV doppelt so hoch ist als
er an Rente bezieht? Ist das überhaupt zulässig und falls ja wie kann mein Vater finanziell entlastet werden?
Muss er nun sein restliches Barvermögen aufgebraucht haben bis er in eine GKV kommt und Wohngeld beantragen
darf? Könnte das Geld nicht jetzt verschenkt oder vererbt werden?
An wen könnte er sich wenden? Steuerberater?
Über Google habe ich erfahren, dass Versicherte jahrelang "betrogen" wurden und Beitragserhöhungen nicht rechtens
waren und diese in bestimmten Fällen zurück erstattet werden können.
Ich bin leider mit solchen Thematik überhaupt nicht vertraut, daher entschuldigt meine laienhafte und vielleicht auch naive Darstellung.
Liebe Grüße