DKB entfernt Geldautomaten

  • Ist halt unser DKB-Forentroll.

    Sorry, aber so einfach geht und läuft das nicht.

    Den Status "Forentroll" habe ich schon inne; siehe hier in diesem Strang Nr. 197

    der standardmäßige Forentroll

    und so einfach lasse ich mir den nicht von anderen streitig oder gar abspenstig machen.

    Dafür bitte ich um Verständnis. Und darum wenigstens dann diesen meinen Status als "der" einzige "standardmäßige Forentroll" entsprechend zu berücksichtigen.

    In diesem Sinne ...

    mit dennoch besten Grüßen

    Sovereign

  • Ich verstehe das Bargeldgejammere in D nicht. Fast überall im Ausland leben die Leute problemlos mit Kartenzahlung und mir wäre auch nicht bekannt, dass alte Menschen z.B. in Frankreich, Schweden, Niederlande, Norwegen, Dänemark, Baltikum etc. etc. in größerer Zahl wegsterben, weil sie nicht an Bargeld kommen. Und von massiver staatlicher Überwachung ist mir auch nichts bekannt. Jedenfalls nicht mehr als in D. Ich bin für die Lösung, dass jeder Laden Bargeld und mindestens eine bargeldlose Zahlungsmöglichkeit anbieten MUSS. Dann kann jeder damit bezahlen, was ihm/ihr am besten passt. Und in D bekommt man i.a. bis 200 Euro an der Supermarktkasse für einen Einkauf ab 5 Euro.

  • Dann ist das Forum überlastet, weil 50.000 Seiten lang über die „Bargeldabschaffung“ und die „freche DKB, die das viel benutzte Bargeld ins Abseits drängt“ diskutiert wird.🤪😜

    Zettelgeld! FIAT-Währung! Das einzige gesetzlich unbeschränkte Zahlungsmittel! Wenige Kilometer von einer Landeshauptstadt!

    Fehlen noch Stichworte? 😁

  • Zettelgeld! FIAT-Währung! Das einzige gesetzlich unbeschränkte Zahlungsmittel! Wenige Kilometer von einer Landeshauptstadt!

    Fehlen noch Stichworte? 😁

    Ja, ein paar fehlen noch. Mit fallen spontan ein:

    WIKR, regelmäßige Verstöße gegen die eigenen EU-Verträge und die real existierende EU ;)


    Fast überall im Ausland leben die Leute problemlos mit Kartenzahlung und mir wäre auch nicht bekannt, dass alte Menschen z.B. in Frankreich, Schweden, Niederlande, Norwegen, Dänemark, Baltikum etc. etc. in größerer Zahl wegsterben, weil sie nicht an Bargeld kommen. Und von massiver staatlicher Überwachung ist mir auch nichts bekannt.

    Bitte vergiss die Schweiz nicht. Da gibt es zwar bestimmt an jeder Ecke einen Geldautomaten (ist ja schließlich das Geld der Banken und vor allem des Bargelds, welches die Ausländer kofferweise mitbringen - oder hab ich da etwas falsch verstanden :/), aber Kartenzahlung und (man höre und staune) Zahlung per App sind da die bevorzugten Zahlungsmittel. Da kann man selbst für die Toilettennutzung mit Karte zahlen, in Deutschland benötigt man hier teilweise immer noch Kleingeld. Aber die Schweiz ist ja auch für die totale Überwachung ihrer Bürger bekannt.

    <Ironie off>

  • Ich verstehe das Bargeldgejammere in D nicht.

    Hauptsache die Deutsche Bundesbank versteht es - mit der Gründung Anfang des Jahres 2024 des "Nationalen Bargeldforums" setzt sich diese ehrenwertes Institution nämlich für den Erhalt des Bargelds in Deutschland - und damit auch in der Eurozone - ein.

    Traurig genug, daß es solcher - und diverser anderer- Aktivitäten überhaupt bedarf.

  • Bin aber in letzter Zeit/Jahre so Richtig ein Bargeld-Fan :P geworden. Sammle die Banknoten am Geldautomaten auf, und danach Bringe Ich es unter die Leute bevorzugt im Gastgewerbe besonders im EU Ausland. Habe selber das letzte mal an einem DKB Geldautomaten am 29. Februar 2024 Bargeld abgehoben, war in Dresden gewesen. ;( Bin aber auch mal gespannt wie die Berliner DKB Mitglieder dann so Leben ohne die DKB Automaten???????? =O

  • Fehlen noch Stichworte? 😁

    Eine unnachahmliche Melange aus Naivität, Staatsvertrauen bis hin zur Staatsgläubigkeit beispielsweise.

    Dafür liefert bei sachlich-nüchterner Betrachtung aber die Geld- und Währungsgeschichte - sowie die Historie von Währungsunionen (siehe Einheitswährung Euro) - keinen Anlaß. Noch viel weniger die letzten 25 Jahren seit Einführung des "Esperantogeldes" Euro (*)

    und dem Umgang der beteiligten Staaten und der zuständigen staatlichen Notenbank EZB damit. Und seit der erforderlicher Euro-Rettung "Whatever it takes" 2012 ff gilt das erst recht.


    Für Protagonisten, die ggf. noch weniger als meine Wenigkeit als Finanz-Laie wissen (schwer vorstellbar, aber immerhin nicht völlig ausgeschlossen):

    Der Begründer der Plan- bzw. Kunstsprache "Esperanto" - Ludwik Lejzer Zamenhof (1859 - 1917) - stellte dieses Sprach-Projekt unter dem Pseudonym Doktoro Esperanto (deutsch: Doktor Hoffender - paßt meines Erachtens sowohl perfekt zu der Sprache als auch zum Euro ...) im Jahr 1887 vor. Zamenhof sprach sich 1915 auch für die Schaffung der "Vereinigten Staaten von Europa" (VSE) aus. Hat bislang noch nicht ganz hingehauen ... Eine Vorstufe dazu - "Vertrag über eine Verfassung für Europa" (VVE) - ist der real existierenden EU allerdings schon in Referenden in den EU-Gründungsmitgliedern Frankreich und Niederlande im Jahr 2005 "um die Ohren geflogen" ... Danach wurde der Plan offiziell beerdigt. Jedenfalls sind eine gemeinsame Währung und eine gemeinsame Sprache eng mit der Einheitswährung verbunden (siehe auch Robert Mundell; Währungsräume, gemeinsame Währung, gemeinsame Sprache, Faktormobilität beim Faktor Arbeit innerhalb des Währungsraums). An einer solche einheitlichen Sprache fehlt es in der Eurozone aber ebenfalls bis heute ... Ob das noch das Englische wird oder perspektivisch werden kann, scheint mir beim Verhältnis der Franzosen zu den Engländern im Allgemeinen und nach dem Brexit im Besonderen eher unwahrscheinlich ...

    War sonst noch was ... ? Ach ja ...

    Meines Wissens hat sich diese konstruierte Plansprache nie durchgesetzt. Esperanto besitzt in keinem Land der Welt den Status einer Amtssprache. Wie heißt es beim Film: "Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen aktuellen Begebenheiten (oder dem Euro) wären rein zufällig".


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • "Esperanto-Geld".


    Ich habe von Finanzen keine Ahnung, bin nur Laie.

    Was noch schlimmer sein könnte als nur Finanz-Laie zu sein ...

    Im Kontext mit einer Diskussion u. a. mit Frau Ulrike Herrmann (taz) meinte danach eine geschätzte Kollegin von mir:

    "So viel zugegebenermaßen - jedenfalls teilweise - theoretisches Sach- und Fachwissen bis manchmal hinunter ins Klein-Klein. Muß es da nicht umso frustrierender sein, daß die Dame selbst dennoch finanziell nahezu mittellos geblieben ist" ...


    Dir jedenfalls weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • War sonst noch was ... ? Ach ja ...

    Meines Wissens hat sich diese konstruierte Plansprache nie durchgesetzt. Esperanto besitzt in keinem Land der Welt den Status einer Amtssprache. Wie heißt es beim Film: "Etwaige Ähnlichkeiten mit tatsächlichen aktuellen Begebenheiten (oder dem Euro) wären rein zufällig".

    Stimmt, als scheinbar noch größerer Finanz-Laie als du ist mir irgendwie noch gar nicht aufgefallen, dass der Euro sich in den meisten Ländern der EU gar nicht durchgesetzt hat. Ich sollte unbedingt vorm Sommerurlaub in den Niederlanden gucken, dass ich noch zur Reisebank komme und mir Gulden besorgen. Nicht, dass ich hinterher vor Ort nichts zu Essen kaufen kann, weil dort ausschließlich auf Barzahlung gepocht wird.

    Auf Gulden lautende Münzen und Banknoten sind doch noch das unbeschränkt gültige Zahlungsmittel in den Niederlanden, oder?

  • Stimmt, als scheinbar noch größerer Finanz-Laie als du ist mir irgendwie noch gar nicht aufgefallen, dass der Euro sich in den meisten Ländern der EU gar nicht durchgesetzt hat.

    In dem Kontext ^^

    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Bin aber in letzter Zeit/Jahre so Richtig ein Bargeld-Fan :P geworden. Sammle die Banknoten am Geldautomaten auf, und danach Bringe Ich es unter die Leute bevorzugt im Gastgewerbe besonders im EU Ausland. Habe selber das letzte mal an einem DKB Geldautomaten am 29. Februar 2024 Bargeld abgehoben, war in Dresden gewesen. ;( Bin aber auch mal gespannt wie die Berliner DKB Mitglieder dann so Leben ohne die DKB Automaten???????? =O

    Wenn sich die Leute reihenweise aus den Fenstern im Erdgeschoss stürzen, weißt du es.

  • Ich verstehe die ganze Aufregung nicht.

    Kann ich denn an diesen Automaten nicht das Kindergeld in Höhe von 1785 € einfach wieder einzahlen und dann in Gold tauschen?

    Ich habe solche praktischen Goldmünzen auf denen zum Beispiel Friedrich der Dritte ist.

    Oder sein Sohn, der immer Probleme hatte.

    Übrigens: Einreisen in die Niederlande geht mit einem Pass von 1912 wesentlich einfacher.

  • Hey Leute, Ich habe es wieder Getan habe Geld Abgehoben an einem bestimmten Geldautomaten im EU Ausland dazu das Ganze noch in Fremdwährung und was soll Ich sagen? Hat Geklappt Alles!!!!!!!! Kreditkarte kam wieder Raus und die 500 Zloty auch.........

  • Hey Leute, Ich habe es wieder Getan habe Geld Abgehoben an einem bestimmten Geldautomaten im EU Ausland dazu das Ganze noch in Fremdwährung und was soll Ich sagen? Hat Geklappt Alles!!!!!!!! Kreditkarte kam wieder Raus und die 500 Zloty auch.........

    Wäre auch mit praktisch jeder x-beliebigen kostenlosen Kreditkarte ebenfalls gegangen. Aber das kapierst du ja nicht🤣

  • Für die älteren Menschen in der Familie, die auf Bargeld angewiesen sind und eine eingeschränkte Mobilität haben (Alles außerhalb Haus nicht erreichbar) haben wir familienintern eine Lösung für beauftragte Einkäufe.

    Eine Bargeldkasse

    • Oma braucht Bargeld: Enkel nimmt Geld aus der Kasse und bringt es Oma vorbei
    • Im Laufe der Zeit zahlt Oma ihre Einkäufe beim Enkel, die er für sie erledigt (oder Geldgeschenke)
    • Dieses Bargeld landet wiederum in der Kasse
    • Oma braucht Bargeld: Oma bekommt die selben Scheine wieder

    In echt laufen die Einkäufe über die Karte vom Enkel und das Bargeld anfordern löst eine Überweisung von Omas Konto auf das Konto des Enkels aus (Kontovollmacht). Spart nämlich den doppelten Gang zur Bank/Geldautomat, einmal Abheben, einmal Einzahlen.

    Das läuft so, weil Oma alles Bar zahlen will, wenn sie das wüsste.