Von außen Betrachtet würde ich beide Kinder finanziell gleich stellen und damit wäre das Thema damit auch durch und dann müssen die mit Ihrem Geld auch selber klarkommen.
Beide zusammen an einem Tisch setzen und darüber informieren das jetzt beide gleich viel bekommen haben, dann noch ein Tässchen Kaffee dazu und ein leckeres Stück Kuchen und schon ist die Kuh vom Eis.
Wäre sicher gut, wenn das so möglich wäre. Aber beim Bestand von 108k Euro nun 40k wegzugeben, ist für die Perspektive des TE auch nicht so günstig. Vielleicht etwas zeitlich strecken, dem Jüngeren die 15k geben und dann jeden Monat 1000 Euro? Dann wäre in ca. zwei Jahren die Gerechtigkeit wieder hergestellt. Oder bei der Hälfte in 4 Jahren?
Ich bin auch sehr für Gleichbehandlung und halte das bei meinen Kindern so, wohl wissend dass es da auch Unterschiede im 'Gebrauch' gibt.
So ein Drama wie in einer Familie, wo zwei Töchter Geld für Grundstück und Haus bekamen, die dritte auf ihren Wunsch hin nichts mit dem Argument, dass sie dafür kein richtiges Projekt habe, möchte man nicht haben - Rivalität zwischen den Töchtern, Funkstille zum Vater.