Passend zum Thema, heute Handelsblatt:
„Angesichts der abnehmenden Bargeldnutzung kooperieren Sparkassen und Volksbanken zunehmend bei Geldautomaten.
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Sparkassen und Volksbanken reagieren darauf, dass die Nutzung von Bargeld zurückgeht, zugleich aber der Betrieb von Geldautomaten teuer wird. So müssen die Geldhäuser wegen der hohen Anzahl an Sprengangriffen auf Geldautomaten verstärkt in die Sicherheit investieren. Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband bezifferte kürzlich die Kosten für die Bargeldversorgung auf jährlich bis zu einer Milliarde Euro.
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„Es ist für uns nicht einfach, Standorte zu finden. Vermieter und Eigentümer haben oftmals Bedenken wegen möglicher Sprengungen….“
Im Jahr 2022 gab es knapp 500 Angriffe auf Geldautomaten, so viele wie nie zuvor. Laut Bundeskriminalamt erbeuteten die Täter, die meist nachts zuschlugen, fast 30 Millionen Euro. Die Sachschäden, die durch die Explosionen entstanden, lagen deutlich höher.“