Hallo Forums-Freund Nordnordlicht
Jetzt muss ich mich doch noch einmal melden.
Ich habe ja hier locker in den Raum gestellt, dass ein ETF-Fonds nichts anderes ist, als wenn man selbst in Einzelaktien investiert.
Der ETFfonds macht ja nichts anderes, nur dass er eben eine größere Anzahl an Aktien hält.
Ich habe dann darauf hingewiesen, dass schon X mal untersucht worden ist, dass ein Depot mit mindestens zehn verschiedenen Aktien aus verschiedenen Branchen mit den jeweiligen Marktführer am Ende kein viel anderes Ergebnis hat als ein Fonds mit 100 oder 1000 Aktien.
Wenn ein Anleger Einzelaktien bevorzugt und dabei auf die Branxhen-Mischung und die Größe des Unternehmens achtens ist der Totalverlust einer einzelnen Aktie nahezu ausgeschlossen.
Damit meine ich Firmen, die seit 50 oder 100 Jahren bestehen, jedes Jahr Dividende zahlen und ein nachvollziehbares Geschäftsmodell praktizieren.
Meine Favoriten kennt ihr, von Nestlé über Procter&Gamble, über Novo, Air Liquide, Microsoft, McDonald’s, Beiersdorf, Medtronic Herzschrittmache, Stryker Hüftgelenke und so weiter,.
selbst wenn ein solcher Weltkonzern mit seinen teilweise 100tausenden von beschäftigten pleite wäre, dann wäre das abgesehen vom Drama für die Beschäftigten, für einen Anleger lediglich 10 % seines Anlage Kapitals.
Sofern er mindestens zehn Aktien hält.
Im langfristigen Vergleich über viele Jahre und Jahrzehnte sind selbst solche 10 % kaum mehr messbar.
Das ist kein Plädoyer für Einzelaktien, sondern eben meine persönliche Ansicht. Jeder kann nach seiner Fasson an der Börse erfolgreich sein. Viele Grüße McProfit