Die Deka ist echt wahnsinn

  • Ob ich jetzt einen Ausgabeaufschlag beim Kauf bezahle oder Gebühren für's Depot, das sind vermeidbare Kosten, die aber solange in Ordnung sind, wie sie transparent ausgewiesen werden und in ihrer Höhe nicht sittenwidrig sind.


    Im Sinne der Vertragsfreiheit ist niemand gezwungen, genau mit diesem Anbieter mit genau dieser Kostenstruktur eine Geschäftsbeziehung einzugehen.

    ...und immer noch besser, der Sparkassenkunde kauft marktbreite ETFs mit einem Ausgabeaufschlag von 1-2% und einer TER von 0,2%, als aktiv gemanagte Fonds mit einem Ausgabeaufschlag von 5% und einer TER von 2%.


    Viele Leute treffen Finanz- und Konsumentscheidungen, die ich persönlich anders treffen würde (Riesterrente, Möbelkauf auf Raten, neues iPhone mit xxGB 5G-Volumen für 90 EUR im Monat...), das macht diese Angebote nicht per se unseriös.


    Es ist heutzutage wirklich leicht möglich, sich selbst über Finanzen zu informieren. Man muss nicht die FAZ lesen, um auf die Idee zu kommen, dass Direktbanken günstiger im Preis sind und häufig deutlich bessere Konditionen bieten als die lokale Sparkasse. Wer das nicht sehen will oder wem das schlicht egal ist, dem kann man dann auch nicht helfen.

  • ...und immer noch besser, der Sparkassenkunde kauft marktbreite ETFs mit einem Ausgabeaufschlag von 1-2% und einer TER von 0,2%, als aktiv gemanagte Fonds mit einem Ausgabeaufschlag von 5% und einer TER von 2%.


    Viele Leute treffen Finanz- und Konsumentscheidungen, die ich persönlich anders treffen würde (Riesterrente, Möbelkauf auf Raten, neues iPhone mit xxGB 5G-Volumen für 90 EUR im Monat...), das macht diese Angebote nicht per se unseriös.


    Es ist heutzutage wirklich leicht möglich, sich selbst über Finanzen zu informieren. Man muss nicht die FAZ lesen, um auf die Idee zu kommen, dass Direktbanken günstiger im Preis sind und häufig deutlich bessere Konditionen bieten als die lokale Sparkasse. Wer das nicht sehen will oder wem das schlicht egal ist, dem kann man dann auch nicht helfen.

    Vielleicht gibt es auch Zeitungen, die günstiger sind als die FAZ. ;)

  • „Es ist heutzutage wirklich leicht möglich, sich selbst über Finanzen zu informieren.“


    Stimmt. Jeder muss aber seine Prioritäten setzen. Ich verstehe es gut, wenn Menschen das nicht zu ihrem Lebensthema machen wollen. Gibt auch viel anderes spannendes. Meine Schwester hat Null Bock drauf. Sie hat was sie braucht und mehr braucht sie nicht. Eine Lebenseinstellung, die durchaus meinen Respekt bekommt.

  • „Es ist heutzutage wirklich leicht möglich, sich selbst über Finanzen zu informieren.“


    Stimmt. Jeder muss aber seine Prioritäten setzen. Ich verstehe es gut, wenn Menschen das nicht zu ihrem Lebensthema machen wollen. Gibt auch viel anderes Spannendes. Meine Schwester hat Null Bock drauf. Sie hat was sie braucht und mehr braucht sie nicht. Eine Lebenseinstellung, die durchaus meinen Respekt bekommt.

    Fühl Dich bitte nicht angesprochen oder gar angegriffen! Fühl Dich bitte nicht bemüßigt, Dein Handeln oder das Handeln Deiner Schwester rechtfertigen zu wollen.


    Der Threadstarter hält es für "Wahnsinn", daß die Sparkasse einen ETF mit 2% "Ausgabeaufschlag" verkauft. Ich halte das für völlig normal. Jeder Anbieter hat das Recht, seine Preise selbst zu kalkulieren. Seine Kunden werden ihm durch ihr Handeln zeigen, ob sie das akzeptieren, sprich: bei ihm kaufen.


    Du hast von Deiner Schwester erzählt, die Du einem Verkaufsgespräch begleitet hast. Sie hat sich beim Kaffeestündchen von Frau zu Frau wohlgefühlt und gekauft. Du hättest nachgerechnet und das Geld für das Verkaufsgespräch nicht ausgegeben. Ich hätte so gehandelt wie Du. Du hast berichtet, daß es zwischen Dir und Deiner Schwester schon öfter mal darüber Kontroversen gegeben habe, das kann ich mir vorstellen.


    Es ist halt ihr Geld. Wenn sie überhaupt nicht wissen will, ob sie das geliebte Kaffeestündchen etwas kostet, dann braucht sie das auch nicht zu wissen. Generell ist es ohnehin eine gute Idee, sich mit Finanzratschlägen in der Familie zurückzuhalten. Wenn irgendwas damit ist, bekommt man das noch in 20 Jahren bei jedem Familientreffen aufs Butterbrot gestrichen.


    Nichts für ungut. Ich bin mir Dir einer Meinung.

  • Das ET vor dem F steht doch für Exchange Traded, also börsenhandelbar. Wenn es doch ein ETF sein soll, wieso kauft man den dann nicht ohne Ausgabeaufschlag über eine Börse? Oder ist es doch nur ein passiver privater Index-Fond?

  • Also klar, spread hast du an der Börse wie auch OTC. Der Deka ist vielleicht nicht so gefragt, da ist der sicherlich höher, aber 2%??? Zur Börsenhandelszeit darf man üblicherweise mit < 0,1% Spread rechnen für liquide Titel. Das wäre weniger als 1/20.


    Gibt es denn zu dem Produkt eine ISIN, dann könnten wir einfach mal schauen ob und wo der handelsfähig ist.

  • Vielleicht gibt es auch Zeitungen, die günstiger sind als die FAZ. ;)

    Möglich ist das.


    Statt der kryptischen Andeutung: Welche Zeitungen sind das konkret ?


    Die entscheidende Frage ist aber doch: Sind diese Zeitungen genau so gut oder gar besser als eine FAZ ?


    Aus meiner Sicht führt an der FAZ (wenn es nur um die Presselandschaft in Deutschland geht - eine Beschränkung, die ich aber keinem empfehlen würde, da der Blick von außen auf Deutschland, die Eurozone, die EU enorm den (Über)Blick schärft, beispielsweise via amerikanischer, englischer, Schweizer usw. Presse) schwerlich ein Weg vorbei - jedenfalls, wenn es um Finanzthemen und politische Themen geht (leider ist ja beides in der Regel untrennbar miteinander verbunden).



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !



    Nur meine persönliche Meinung - basierend auf langjährigen Erfahrungen.

  • Ohne alle Beiträge in dem Strang gelesen zu haben ...



    JudoPredator: Dein Wording (und/oder die tatsächliche oder gespielte Überraschung bzw. Empörung) finde ich etwas überraschend. Angefangen vom Titel "Die Deka ist echt Wahnsinn" (gefettet von mir) bis zu Formulierungen wie diesen hier


    Sparkassen ausgedacht haben ist echt irre.


    AA bei einer ETF Filialberatung verlangen, unfassbar.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Was soll daran ungewöhnlich sein ? Oder gar Wahnsinn, irre, unfassbar sein ? Gäbe es dafür keinen Markt (Nachfrage) gäbe es dafür auch schlicht kein solches bundesweites Angebot der Sparkassen (mit Filialbanken). Das sind doch einfachste Grundregeln der Marktwirtschaft. Oder ganz einfach: "It takes two to tango"


    Jede(r), die/der sich auch nur einmal ganz rudimentär mit der Bankenlandschaft in Deutschland beschäftigt hat, weiß um das Geschäftsmodell der drei Bankengruppen mit bundesweitem Filialnetz (öffentlich-rechtliche Banken sprich Sparkassen, genossenschaftliche Banken sprich Volks- und Sparda-Banken sowie die verschiedenen privaten Geschäftsbanken wie Deutsche Bank, Commerzbank usw.). Das gilt natürlich auch für die assoziierten Fondsgesellschaften wie Deka, Union-Investment, DWS-Group etc. pp. mit gar nicht oder kaum verhandelbaren Ausgabeaufschlägen bei ihren Fonds samt (teilweise saftiger) Management-Fees per annum.


    Bei sachlich und nüchterner Einschätzung sprich Realitätsbezug: Natürlich gibt es eine (vielleicht sogar wachsende) Fraktion der technik-affinen (DIY also Do it Yourself) "Kostenbewußten" und/oder "Selbstentscheider" (Beispiel: Direktbanken, Onlinebanking, Robo-Advisor, Neo-Broker, Fondsvermittler, bei denen man Fonds ohne Ausgabeaufschlag erwerben kann und mit zusätzlichen Cashbacks usw.). Fakt dürfte aber auch sein, daß (noch jedenfalls) eine große Anzahl der Menschen in Deutschland (vermute mal eine (deutliche) Mehrheit - ohne jetzt konkrete Zahlen zur Hand zu haben) diese Art des "Bankwesens" nutzt und schätzt.


    Sonst gäbe es die (immer noch recht vielen) Filialen der Banken doch hierzulande gar nicht mehr !? Im internationalen Vergleich gilt Deutschland immer noch als deutlich "overbanked" und die einzelnen Bankengruppen habe (deutlich) zu geringe Marktanteile um international noch eine größere Rolle zu spielen (Basis dafür ist - in der Regel - ein profitables Geschäft im Heimatmarkt).


    Wie mir aus meinem Umfeld bekannt ist, gibt es für das Verhalten dieser Kunden die unterschiedlichsten Gründe angefangen von Bequemlichkeit, weil man sich mit solchen Themen generell nicht beschäftigen will, dem Wunsch, daß an Dritte zu delegieren, weil man es schon immer so gehandhabt habe, weil man da jemand persönlich gut kennt und demjenigen auch vertraut, weil sich viele Menschen beim Thema Finanzen unsicher fühlen, weil dann im Zweifel ein anderer die Schuld hat, wenn es schlecht läuft, oder man wenigstens "das Händchen gehalten bekommt" und einem mit "Durchhalteparolen" gut zugeredet wird, wenn das Depot mal wieder abstürzt usw.


    Was natürlich nicht ansatzweise einer normative Einschätzung meinerseits gleichkommt. Jeder kann mit seinem Geld und/oder Vermögen verfahren, wie er/sie es für richtig erachtet. So lange sich derjenige damit wohlfühlt und/oder gut aufgehoben fühlt und auch bereit ist dafür zu zahlen - Why not ?


    Natürlich kann man sich heute deutlich besser und leichter und auch kostengünstiger informieren als noch vor 20 oder 30 oder gar 50 Jahren. Ob das wirklich immer was hilft in Sachen Finanzbildung und Finanzkompetenz wäre aber die zweite Frage. Komme recht häufig auch mit jüngeren Menschen zusammen (u. a. via diverser Patenkinder) - das Wissen präziser Nichtwissen ist - jedenfalls teilweise - erschreckend. Um nur einige Beispiele aus vielen zu nennen: Die Tochter eines Bekannten wollte mit dem Erbe der Oma nach dem Anschauen einiger YouTube-Filmchen in "Immobilien einsteigen". Sie kannte weder die Basics zum Thema Geldanlage und Finanzen im Allgemeinen noch die Besonderheiten beim Thema Immobilien im Speziellen. Ein anderer kannte nicht mal die rechtlichen Unterschiede zwischen Bar- und Buchgeld. Zum Schicksal von Währungsunionen über die Finanzgeschichte hinweg, weiß praktisch niemand von den Jüngeren etwas. Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen.


    "Jeder Jeck ist anders" gilt auch (vielleicht sogar gerade) beim Thema Geld, Finanzen, Altersvorsorge, Ruhestandsplanung usw.). Das ist meist eine ganz individuelle Angelegenheit. Zudem gilt auch hier: "One Size fits all" wird oft nicht hinhauen. Es führen zwar nicht alle Wege nach Rom - aber doch so einige.


    Sozusagen "verurteilen" würde ich daher keinen Kunden der oben genannten drei Bankengruppen.



    Nur meine persönliche Meinung - basierend auf langjährigen Erfahrungen.



    Dir weiter viel Glück mit Deinen Finanzen !

  • Besser solche vergleichsweise günstigeren Produkte wie noch teure fondsparpläne als Rentenversicherung getarnt.


    Übrigens die bw Bank (Sparkassen Gruppe) ist ein klein wenig günstiger als 2% z.b. mit diesem Produkt, (keine Empfehlung, wenn man es selber macht, bin nur mal darüber gestolpert als ich unterwegs war)


    bw-bank.de/de/home/vermoegensmanagement/vermoegensverwaltung/bw-bank-on.html

  • Wenn man bei der Sparkasse ein sog. „DekaBank Depot“ hat (das ist ein Depot, in dem ausschließlich Deka-Wertpapiere verwahrt werden können), dann kostet der Kauf von Deka ETF darin 1% Gebühr. Beim Verkauf fallen gar keine Gebühren an. Das gilt so, egal ob man online oder über einen Kundenbetreuer handelt.


    Das ist jetzt im Marktvergleich nicht günstig, aber auch nicht so dass daran der Vermögensaufbau scheitert.

  • Das ist jetzt im Marktvergleich nicht günstig, aber auch nicht so dass daran der Vermögensaufbau scheitert.

    Ja, wer bei der DKB mit 1,50 EUR / Sparplanausführung einen Sparplan von 150 EUR / Monat anlegt kommt aufs gleiche raus.


    Wobei ich die Kostenaufstellung hier (ich habe mal einen 08/15-MSCI-World-ETF als Beispiel rausgesucht) Deka MSCI World UCITS ETF | ETFL50 | DE000ETFL508 so verstehe, dass 1% Orderentgelt ZUSÄTZLICH zum Ausgabeaufschlag von 2% (auf der verlinkten Seite "Einstiegskosten" genannt) anfallen, dann wären es schon 3%.


    Der Ausgabeaufschlag entfällt beim Kauf über die Börse, laut Fußnote können da aber wieder "Handelskosten infolge von Kosten der Börse und/oder Ihrer Vertriebs- oder Depotstelle anfallen". Sind das dann beim Kauf über das DekaBank Depot die 1% Orderentgelt, oder kommt dann nochmal was oben drauf?



    Klar, das sind alles Kosten, die man anderswo nicht hat und die die Rendite schmälern, zumindest die Einmalkosten beim Kauf fallen aber bei Buy & Hold auf 30 Jahre am Ende nicht allzu sehr ins Gewicht.


    Bei den laufenden Kosten ist der ETF mit einer TER von 0,31% nicht supergünstig für einen simplen MSCI-World-ETF, aber auch nicht völlig außerhalb des Preisgefüges der ETFs anderer Anbieter am Markt.


    Mal als Beispiel: Bei 10.000 EUR Anlage zahle ich über mein ING-Depot für einen vergleichbaren MSCI World bei Anlage über mehrere parallele Sparpläne null EUR Gebühren, die TER sind 0,12%, d.h. im ersten Jahr 12 EUR. Beim Kauf des Deka-Fonds wären es bei Anlage beim Kauf über die Börse mit DekaBank Depot 100 EUR + Börsenkosten, außerhalb der Börse 300 EUR, laufende Kosten 31 EUR im ersten Jahr.


    Das heißt für Kaufkosten und laufende Kosten des ersten Jahres

    ca. 27x so hohe Kosten wie bei der ING (Kauf außerhalb der Börse)

    ca. 11x so hohe Kosten wie bei der ING (Kauf über die Börse mit DekaBank Depot)


    Also ja, wenn man nur den Kauf und das erste Jahr betrachtet, ist der Kostenunterschied astronomisch. Auf 30 Jahre dürften die Einmalkosten aber nicht mehr allzu sehr reinhauen.

  • Wobei ich die Kostenaufstellung hier (ich habe mal einen 08/15-MSCI-World-ETF als Beispiel rausgesucht) Deka MSCI World UCITS ETF | ETFL50 | DE000ETFL508 so verstehe, dass 1% Orderentgelt ZUSÄTZLICH zum Ausgabeaufschlag von 2% (auf der verlinkten Seite "Einstiegskosten" genannt) anfallen, dann wären es schon 3%.

    Nein, das ist nicht zusätzlich. Die 2% würden bei einem Kauf über die Fondsgesellschaft anfallen (ebenso die 1% bei Rückgabe). Das passiert aber im DekaBank Depot nicht, dort wird über die Börse gekauft und verkauft, mit den 1% Kosten beim Kauf.

  • Als zwar - wohl im Gegensatz zu Dir - reiner Finanzlaie aber an solchen Finanzthemen durchaus sehr Interessierter bin ich stets auf der Suche nach neuen und guten Informationsquellen, u. a. auch um mich weiterzubilden und auch um meine eher bescheidenen Anlagestrategien zu verbessern.


    Aufgrund Deiner interessanten und spannenden Anmerkung hier

    Vielleicht gibt es auch Zeitungen, die günstiger sind als die FAZ. ;)

    Wiederhole ich daher nochmal meine Frage

    Welche Zeitungen sind das konkret ?

    Und

    Die entscheidende Frage ist aber doch: Sind diese Zeitungen genau so gut oder gar besser als eine FAZ ?

    Vorab vielen Dank für eine eventuelle Antwort.



    Nur meine persönliche Meinung und mein persönliches Interesse.



    Dir ganz viel Glück mit Deinen Finanzen !

  • muss

    Für meinen Teil "muss" ich gar nix (außer sterben natürlich), da ich ziemlich selbst bestimmt lebe - und insbesondere auch finanziell autark bin. Seit Jahrzehnten übrigens. Nur am Rande aber in dem Kontext: Hoffe das gilt auch für Dich ?

    einer

    Sollte damit tatsächlich meine Person gemeint sein ?


    Fall ja: Warum nur so verklausuliert und sozusagen von "hinten durch die Brust ins Auge" ?

    Und nicht einfach direkt via Direktansprache bzw. Zitierfunktion ?


    leider nur kurzfristige Auszeit

    Apropos "leider": Das liegt - wie so vieles - denknotwendig im Auge des jeweiligen Betrachters sprich ist also (D)eine ganz individuelle Sicht.


    Apropos Sachbezug: Um zum eigentlichen Thema (Stichwort: Zeitungs-Empfehlungen in Sachen Finanzthemen) zurückzukehren: Kannst Du mir denn - auf eine Antwort von Referat Janders zu hoffen hat sich nämlich als eine ziemlich aussichtslose Angelegenheit herausgestellt, selbst bei einfachsten und naheliegendsten Fragen - eine diesbezügliche konkrete Zeitungs-Empfehlung geben ?


    Wie schon gesagt (siehe Nr. 34 Abs. 1) bin ich als zwar nur Finanzlaie aber als an solchen Themen dennoch sehr Interessierte stets für neuen Quellen zwecks finanzieller Weiterbildung dankbar.


    In diesem Sinne ...



    Nur meine persönliche Sicht und mein persönliches Interesse.



    Dir noch ganz viel Glück mit Deinem Finanzen !

  • Wenn man bei der Sparkasse ein sog. „DekaBank Depot“ hat (das ist ein Depot, in dem ausschließlich Deka-Wertpapiere verwahrt werden können), dann kostet der Kauf von Deka ETF darin 1% Gebühr. Beim Verkauf fallen gar keine Gebühren an. Das gilt so, egal ob man online oder über einen Kundenbetreuer handelt.


    Das ist jetzt im Marktvergleich nicht günstig, aber auch nicht so dass daran der Vermögensaufbau scheitert.

    Beim Sparkassen Broker (SBroker) kann man sogar Sparpläne bis 500 EUR kostenfrei für ETFs von DEKA, Amundi und Xtrackers anlegen. Mit einem Trade im Quartal (darunter fallen auch Sparplanausführungen) bleibt das Depot auch kostenfrei und nur beim Verkauf fallen Preise an, die aber bei einer langfristigen Strategie dann auch nicht wirklich in's Gewicht fallen.