Ratschlag für den Kauf von neuem PC oder Laptop

  • Ein Notebook ist eher für den mobilen nicht stationären Einsatz gedacht, wenn man solch ein Gerät permanent zu Hause verwendet leider der integrierte Akku, so dass das Gerät nach etwa 3 Jahren anfangen kann fehlermelungen zu werfen.

    Das halte ich für einen dummen Spruch. Welche Fehlermeldungen sollte das Gerät denn "werfen", wenn der Akku schwächer wird?

    Dass dieser defekt ist, und nicht wie du vermutest schwacher wird, kommt regelmäßig vor, und dann jammern die Geräte.

    Es gibt mittlerweile eine ganze Menge akkubetriebener Geräte, und man weiß als Nutzer, daß die Akkus im Lauf der Zeit schwächer werden. Das gilt für jeden Akku. Totalausfälle, auch plötzliche Totalausfälle kommen vor, sind aber selten. Es ist nicht so, daß jedes akkugetriebene Gerät nach 3 Jahren zwangsläufig ein Fall für die Tonne wäre.

    Ladestrategien sind in den letzten Jahren deutlich besser geworden. Die Ladeströme sinken mit steigendem Ladestand bis auf 0. Wenn das Netzteil am Rechner angesteckt bleibt, lädt bei einem modernen Gerät überhaupt nichts mehr. Ganz davon abgesehen: Bei der Spinnerei "Akku ausbauen bei Netzbetrieb" habe ich nie mitgemacht. Der Akku ist letztlich ein Verschleißteil, den man nach etlichen Jahren für mäßiges Geld auch mal austauschen kann.

    Sicherheitsupdates des Betriebssystems und auch die Einstellung von Updates der Browser Hersteller (meistens etwas später) sind signifikante Gründe ein System welches eol ist nicht mehr zu verwenden

    Wir wollen das nicht vertiefen, meine Haltung zu dieser Frage ist hier im Forum bekannt.

    Mein aktuelles Notebook hat übrigens eine ganz perfide Methode eingebaut, um den Nutzer zum Update zu zwingen: Wenn ein Update ansteht, fällt das WLAN aus (WLAN-Karte bekommt im Gerätemanager ein Ausrufezeichen). Man kann das durch einen Neustart problemlos beheben - und bekommt damit dann das Update untergeschoben.

    Gerade hat es weltweit nennenswert IT-Probleme durch ein kaputtes Update einer Sicherheitssoftware gegeben. Das stand in allen Zeitungen. Offensichtlich ist das an Dir vorbeigegangen, obwohl Du angeblich in der Branche arbeitest.

    Ich möchte das übrigens bezweifeln. Die Größe des Massenspeichers bezeichnet kein ITler als "Speicher". "Speicher" ist Hauptspeicher/RAM.

    Offensichtlich kennst du beide Läden nicht [nämlich Saturn und Arlt]

    Ich habe bei Arlt schon gekauft, bevor man für Dich Alete gekauft hat.

  • Eigentlich wurde schon Alles gesagt.

    Ob nun Notebook mit Docking oder dedizierter PC ist m.E. mehr eine Geschmacksfrage.

    Regelmäßiges Backup ist ein absolut wichtiger Punkt den man gar nicht genug unterschreiben kann.

    Und ja, der HP 255 G9 ist so ziemlich das Billigste was der Markt so hergibt. :/

    Als Tip für jemanden der Notebook/Docking nutzen will: Lenovo ThinkPad (z.B. L16) und die Lenovo USB-C Dock.

    Vorteil dieser Lösung ist, dass man das Notebook komplett zugeklappt an die Docking anstöpseln kann (mit einer Leitung!) und das Notebook dann per Knopf an der Docking einschalten kann.

  • Ob nun Notebook mit Docking oder dedizierter PC ist m.E. mehr eine Geschmacksfrage.

    Regelmäßiges Backup ist ein absolut wichtiger Punkt den man gar nicht genug unterschreiben kann.

    Und ja, der HP 255 G9 ist so ziemlich das Billigste was der Markt so hergibt. :/

    Als Tip für jemanden, der Notebook/Docking nutzen will: Lenovo ThinkPad (z.B. L16) und die Lenovo USB-C Dock.

    Vorteil dieser Lösung ist, dass man das Notebook komplett zugeklappt an die Docking anstöpseln kann (mit einer Leitung!) und das Notebook dann per Knopf an der Docking einschalten kann.

    Es gibt keine Docking-Stations mehr auf dem Markt, das ist auch Absicht so. Man hat die Steckernorm USB-C bewußt so konzipiert, daß sie mit einem einzigen Kabel sämtliche Verbindungen nach außen schafft.

    Das Gerät, das Du da nennst, was der Hersteller als Dock bezeichnet, würde ich als USB-Hub bezeichnen (oder meinetwegen als Port-Extender). Schon vom Wort her: Ein Dock ist eine Struktur, die ein Schiff komplett umschließt und aufnimmt, nicht etwas, was man mit einem Kabel mit dem Schiff verbindet.

    Docking-Stations waren spezifisch für die Notebook-Marke, teilweise sogar für das Notebook-Modell. Sie kosteten eine Stange Geld, so wie auch nur teurere Notebooks die Spezial-Steckverbindung für die Docking-Station aufwiesen. Im Business-Bereich waren sie dennoch recht gängig, weil man das gleiche Gerät (vor allem: mit der gleichen Daten- und Softwareausstattung) mobil und stationär verwenden konnte.

    Das ist heute immer noch der Vorteil einer solchen Lösung. Allerdings braucht man heute keine Docking-Station mehr dafür, sondern es reicht ein USB-Hub. Allenfalls Spezialfunktionen sind noch an ein bestimmtes Notebookmodell gebunden. An das von Dir beschriebene Gerät kann man aber mit nur einer Steckverbindung auch ein Notebook eines anderen Herstellers anschließen, mit dem der großes Bildschirm und auch die andere Peripherie genauso zusammenspielt. So ein Kästchen ist eher Port-Extender als Dock.

    Detailfragen :)

  • Das Gerät, das Du da nennst, was der Hersteller als Dock bezeichnet, würde ich als USB-Hub bezeichnen (oder meinetwegen als Port-Extender). Schon vom Wort her: Ein Dock ist eine Struktur, die ein Schiff komplett umschließt und aufnimmt, nicht etwas, was man mit einem Kabel mit dem Schiff verbindet.

    Kennst Du einen Notebookhersteller der bei seinen aktuellen Modellen noch eine dedizierte Docking-Station anbietet? :/

    HP ist bei seinen Pro- und EliteBook noch lange diesen Weg gegangen. Inzwischen bieten Sie AFAIK aber auch keine modellspezifischen Dockings mehr an.

    Detailfragen :)

    Oder Korinthenkackerei!? :/

  • Hm stimmt nicht ganz, bei uns haben mehrere 100 Mitarbeiter diese hier:

    https://www.dell.com/de-de/shop/doc…katoren/ar/5441

    Das sind ja USB-C bzw. Thunderbolt Docks. ;)

    Achim Weiss meine gerätespezifische Dockingstations, die einen speziellen Docking-Anschluss am Notebook voraussetzten.

    So etwas z.B. :

    HP D9Y32AA 2013 UltraSlim-Dockingstation schwarz
    HP D9Y23AA 2013 UltraSlim-Dockingstation schwarz
    www.amazon.de
  • Mein Thinkpad Pro Dock unter meinem T14 (letztes Jahr gekauft) möchte sich beschweren, dass es ignoriert wird!

    Aber ja, inzwischen sind die USB-Portmultiplikatoren recht generisch nutzbar.

    Auf der Arbeit habe ich das Dock im Monitor, das Notebook wird nur mit einem einzigen USB-C an den Monitor angeschlossen und darüber geht dann Strom, Netzwerk, Bild, Ton, und alles was USB hat.

  • Hallo Forumsfreunde, hier ist McProfit

    Ich habe hier ein Thema gestartet, das mich gerade wirklich beschäftigt hat.

    Allerdings sind die Kommentare teilweise in außergewöhnliche Fachsimpelei ausgeartet wo ich nur noch "Bahnhof" verstanden habe.

    Ich bin vermutlich beim Thema Immoblien oder Aktien ein alter Hase.

    Aber mit PC und allem Drum und Drani tu ich mich immer noch schwer.

    Da müsste man bei mir bei Adam und Eva anfangen.

    Ein paar Sachen habe ich jedoch von Euch gelernt.

    1.) Die Empfehlung, statt einem neuen PC einen neuen Laptop zu kaufen kann man schon geben.

    2.) Da ich aber mit extra Tastatur und extra großem Bildschirm arbeite kann man den Laptop auch zugeklappt lassen, sofern man ihn wohl vorher so "programmiert"

    3.) Der Laptop den mir den Verkäufer empfohlen hat, ist wohl das Einfachste Modell und wird hier so als "gerade noch ok" bezeichnet.

    Warum mir der Verkäufer jedoch so ein "einfaches" Modell verkauft hat weiß ich auch nicht.

    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass ich sparen will.

    Vielleicht hat er gedacht einem Ü75jährigen ohne Filme und Spiele reicht so ein Ding.

    Mein jetztiger PC hat einen Speicher mit 110 GB, der neue Laptop soll wohl das Doppelte haben.

    4.)Trotz alles Eurer Bemühungen habe ich jetzt den Laptop wohl anschließen können aber nicht überspielen, zu viele Details sind zu beachten. Da habe ich keine Geduld

    5.) Jetzt habe ich bei Kleinanzeigen.de eine Anzeige aufgegeben.

    "Zahle 100 Euro für eine PC Hilfe, zur Übertragung der Daten von einem alten PC auf einen neuen Laptop"

    Obwohl ich geschrieben habe, dass es VOR ORT bei mir zuhause sein muss, haben sich dennoch ca. 5 ernsthafte PC Freaks aus der Nähe gemeldet.

    Ich werde in den nächsten Tagen mal den Ersten herbestellen und wenn er das hinkriegt mit Freude die 100 Euro zahlen.

    Außerdem kann er mir vielleicht noch ein paar Feinheiten zeigen
    (Excell Tabellen, Favoritenleiste usw.)

    Wenn ich im Moment in das Forum hier gehe dann tippe ich immer noch bei Google ein:

    Finanztip Forum"und dann komme ich über den Umweg ins Forum.

    Ist vermutlich der umständlichste Weg aber mein PC kennt mich wohl inzwischen.

    Solche Dinge soll mir dann dieser Spezialist auch erklären.

    Jetzt hoffe ich nur, dass ich mir nicht auch noch einen Risiko-Menschen ins Haus hole weil er ja Zugriff auf meinen PC hat.

    Da hoffe ich mal auf meine Menschenkenntnisse.

    Mit den Vornamen der Menschen die sich auf meine Anzeige gemeldet haben tu ich mich schon mal schwer, das liegt aber eher daran dass man mit Ü75 und dann noch als Schwabe mit den neuen Namen hierzu immer noch etwas "fremdelt"

    Die Bewerber sind aber auch naiv.

    Wenn ich schon einen kritischen Namen habe, dann würde ich erst recht ein paar Angaben zur Person machen, damit der Inserent etwas sicherer ist. Ich lass ihn ja in mein Privathaus.

    Die schreiben aber z.B.: Hallo mein Name ist Ali, ich kann Ihnen helfen"

    Ich glaube ein echter Betrüger würde viel cleverer schreiben, daher denk ich dass der Ali oder Mohammed oder Ömer vermutlich ganz harmlos sind.

    Ich berichte gerne weitter für alle von Euch, die das Lesen wollen,

    alle anderen haben ja vermutlich schon weggeklickt.

    Viele Grüß McProfit

  • Ich habe hier ein Thema gestartet, das mich gerade wirklich beschäftigt hat.

    Allerdings sind die Kommentare teilweise in außergewöhnliche Fachsimpelei ausgeartet wo ich nur noch "Bahnhof" verstanden habe.

    Ein paar Sachen habe ich jedoch von Euch gelernt.

    1.) Die Empfehlung, statt einem neuen PC einen neuen Laptop zu kaufen kann man schon geben.

    Wenn Du mit dem Computerfreak zurechtkommst, den Du Dir eingeladen hast, besprich das mit dem nochmal.

    2.) Da ich aber mit extra Tastatur und extra großem Bildschirm arbeite kann man den Laptop auch zugeklappt lassen, sofern man ihn wohl vorher so "programmiert"

    Wenn Du partout einen Stand-PC haben willst, dann laß den Laptop sausen und kauf Dir einen neuen Stand-PC. Möglicherweise ist das von der Handhabung einfacher.

    Das Problem der Datenübertragung hast Du damit aber vermutlich auch. Es ist denkbar, daß Du die Festplatte des alten Computers in den neuen Stand-PC (!) einbauen kannst, es ist denkbar, daß das technisch nicht mehr geht, weil der alte PC zu alt ist. Und dann stellt sich das Problem mit der Dateistruktur. Ich bin ein alter weißer Mann, bei mir ist das schon vorsorglich seit vielen Jahren rentnermäßig einfach strukturiert. Ein normales Windows macht das komplizierter.

    Was man kann, ist einfach. Was man nicht kann, kann man einfach nicht.

    Wieso hast Du Dir überhaupt einen Laptop verkaufen lassen?

    Besprich das mit dem Computermenschen.

    Wie groß ist eigentlich Dein Bildschirm?

    Der Laptop-Bildschirm ist (wenn Du ihn nachmißt) so groß wie eine Röhre vor 20 Jahren. Die Bildschirmdarstellung ist aber entscheidend feiner, das heißt: Du kannst kleinere Schrift darstellen (weniger mm hoch und breit) und noch lesen. Der Bildschirm, den ich in der Arbeit habe, ist lediglich größer, aber nicht höher aufgelöst. Ich kann damit gleichviel Buchstaben anzeigen wie mit meinem Laptop-Bildschirme, aber die Buchstaben sind halt größer (mehr mm hoch und breit).

    Ich komme mit der Schriftgröße zurecht. Wenn Du nur 1 Bildschirm hast und nicht mehrere, kriegst Du das auch mit dem Laptop hin.

    Schreibst Du auf der Tastatur mit 10 Fingern? Wenn nicht, wenn Du im 2-Finger-Adlersystem arbeitest, bekommst Du das auch mit der Laptop-Tastatur hin. Ich schreibe mit ihr mit 10 Fingern. Die Tastatur meines Laptops ist nicht supertoll, aber nicht so schlecht, daß ich eine separate Tastatur mitschleppen wollte.

    Ich kenne hier einen älteren Foristen hier, der alle Nase lang im Urlaub ist. Südfrankreich, Toskana, Bulgarien. Heb mal Deinen Laptop hoch und spüre, wie leicht der ist. Den kannst Du locker mitnehmen und hast dann halt alles dabei. Du kannst ihn auch aus Deinem Büro holen und mit auf die Terrasse nehmen - aber halt nur ohne externen Bildschirm und anderes Gedöns. Das Gedöns muß im Büro bleiben, nach Südfrankreich magst Du allenfalls eine Maus mitnehmen, vermutlich noch nicht einmal eine externe Tastatur.

    Komm mir nicht damit, daß Du Dich nicht mehr daran gewöhnen könntest! Du kokettierst immer damit, daß Du ein alter verknöcherter Tatterich wärest. Anderswo will ein Mensch Deines Jahrgangs Präsident eines mächtigen Landes werden und würde Dir eine reinhauen, wenn Du ihn als alten Mann bezeichnen würdest. Euer Landes-Wini ist gerade mal 2 Jahre jünger. Der will jetzt aber wohl wirklich nicht mehr antreten.

    3.) Der Laptop den mir den Verkäufer empfohlen hat, ist wohl das einfachste Modell und wird hier so als "gerade noch ok" bezeichnet.

    Für Börsenkurse und Foren taugt der allemal. Videoschnitt hast Du vermutlich nicht vor und "hochwertige Graphikanwendungen" (also Daddelei mit Virtual-Reality-Qualität) auch nicht.

    Laß Dich nicht irremachen. Du bist Schwabe, die sind sparsam.

    Vielleicht hat er gedacht einem Ü75jährigen ohne Filme und Spiele reicht so ein Ding.

    Mein jetziger PC hat einen Speicher mit 110 GB, der neue Laptop soll wohl das Doppelte haben.

    Weder, noch. Der Laptop hat vermutlich 8 GB Hauptspeicher und vermutlich 512 GB Plattenplatz. Das ist aber egal. Der Laptop hat erstmal genug Platz, mehr als Dein alter PC.

    Von wann war der nochmal?

    Ich habe gerade nach den Spezifikationen des Laptops gegoogelt. Bei HP stand "Abverkauf". Das könnte eine Grund für den Verkäufer gewesen sein, gerade Dir gerade diesen Rechner zu verkaufen. :)

    4.) Trotz alles Eurer Bemühungen habe ich jetzt den Laptop wohl anschließen können aber nicht überspielen, zu viele Details sind zu beachten. Da habe ich keine Geduld

    Das macht Dir der Computermensch.

    5.) Jetzt habe ich bei Kleinanzeigen.de eine Anzeige aufgegeben.

    "Zahle 100 Euro für eine PC Hilfe, zur Übertragung der Daten von einem alten PC auf einen neuen Laptop"

    Obwohl ich geschrieben habe, dass es VOR ORT bei mir zuhause sein muss, haben sich dennoch ca. 5 ernsthafte PC Freaks aus der Nähe gemeldet.

    Ich werde in den nächsten Tagen mal den ersten herbestellen, und wenn er das hinkriegt, mit Freude die 100 Euro zahlen.

    Außerdem kann er mir vielleicht noch ein paar Feinheiten zeigen
    (Excel Tabellen, Favoritenleiste usw.)

    Du hast entschieden mehr davon, wenn der Computermensch das eine oder andere zeigt oder macht oder erklärt und Du ihn dafür bezahlst, als wenn Du das gleiche Geld in einen anderen Rechner steckst.

    Ich glaube übrigens nicht, daß der das "eben mal so schnell" hinbekommt. Einen neuen Rechner einzurichten ist eine Menge Arbeit. Eben drum drücke ich mich ja darum, wenn ich kann.

    Du fragst ein paar Tage zu früh. Ich treffe mich demnächst mit einer Bekannten, die ist mittlerweile 83. Interessante Frau, ist früh in Rente gegangen (um die 60), hat dann das Studieren angefangen und es bis zur Promotion gebracht (Kunstgeschichte). Hat sich dann einen passenden Job in einem Museum gesucht und den etwa bis 80 ausgeübt. Mit Computern kennt sie sich nicht aus, aber sie nutzt den ihren ständig. Also hat sie einen Menschen an der Hand, der ihr das erledigt, was sie nicht kann. Den bezahlt sie auch. Mich interessiert das Thema, ich frage sie, wenn ich daran denke. Aber halt erst dann, nicht jetzt.

    So solltest Du das auch machen: Du solltest Dir einen Computermenschen besorgen, der Dir solche Sachen macht und den Du bezahlst.

    Das ist natürlich eine Vertrauensstellung, denn wenn der Dein Excel anwirft, sieht der die letzten Dateien, die Du damit geöffnet hast. Wenn eine dieser Dateien "Depot.xls" heißt, mag er die passenden Schlüsse daraus ziehen. Wenn Du das alleine hinbekommst, könntest Du ja bei jeder Zahl das Komma um eine oder gar zwei Stellen nach links rücken. Vielleicht wäre es gut gewesen, Du hättest damals Deiner Depot-Datei keinen sprechenden Namen gegeben, sondern sie meinetwegen "Kultstift" genannt. Da würde ein Fremder vielleicht denken, daß diese Datei mit Deiner Kulturstiftung zu tun hat. Bäh! Uninteressant :(

    Wenn ich im Moment in das Forum hier gehe, dann tippe ich immer noch bei Google ein: Finanztip Forum" und dann komme ich über den Umweg ins Forum.

    Ist vermutlich der umständlichste Weg. Aber mein PC kennt mich wohl inzwischen.

    Solche Dinge soll mir dann dieser Spezialist auch erklären.

    Jetzt hoffe ich nur, dass ich mir nicht auch noch einen Risiko-Menschen ins Haus hole weil er ja Zugriff auf meinen PC hat.

    Da hoffe ich mal auf meine Menschenkenntnisse.

    :)

    Siehe oben. Ich hatte den Gedanken, bevor Du ihn hier unten formuliert hast.

    Du hast sämtliche Geschäftspapiere in Deinem alten Geschäftslokal, mußt aber umziehen. Du kommst ohne Umzugshelfer nicht aus. Partout nicht. Und die tragen die Ordner nicht in verschlossenen Kisten, sondern einzeln. Du hast keine Sicherheit, daß nicht einer einen Ordner aufklappt. :)

    Du willst ein Excel konfigurieren lassen. Klar. In letzter Konsequenz braucht man dafür ggf. eine Probedatei. Die sollte besser nicht Deine Depot-Datei sein. :)

    Mit den Vornamen der Menschen die sich auf meine Anzeige gemeldet haben tu ich mich schon mal schwer, das liegt aber eher daran dass man mit Ü75 und dann noch als Schwabe mit den neuen Namen hierzu immer noch etwas "fremdelt".

    Die Bewerber sind aber auch naiv.

    Wenn ich schon einen kritischen Namen habe, dann würde ich erst recht ein paar Angaben zur Person machen, damit der Inserent etwas sicherer ist. Ich lass ihn ja in mein Privathaus.

    Wozu all das?

    Du läßt ihn doch in Dein Privathaus, auch wenn er einen komischen Namen hat! Und Du läßt ihn an Deinen PC, das ist einigermaßen Dein kniffligster Besitz direkt nach Deinen Kronjuwelen.

    Es gibt auch kleine Selbständige, die Computerservice machen. Du hättest jemanden fragen können, der in der Volkshochschule Computerkurse für alte Leute gibt. Ich mache das bei mir hier selber, kenne hier aber Leute, denen ich vertrauen würde. Möglichkeiten gibt es viele.

    Das angesprochene Vertrauensproblem stellt sich immer, wenn Du Deinen Rechner aus der Hand gibst oder jemanden anderen an Deinen PC läßt.

    Du kannst eine einzelne Excel-Datei mit einem Kennwort schützen. Du könntest die kritischen Dateien (sind vermutlich relativ wenige) vorher auf einem USB-Stick sichern und dann löschen (nachdem Du Dich vergewissert hast, daß Du sie wirklich kopiert hast).

    Ich hatte Dich oben mal danach gefragt, ob Du Deine Daten sicherst. Du hast darauf nicht geantwortet, daraus schließe ich, daß Du das nicht tust. Wenn diese meine Vermutung stimmt, wäre das ein gefährlicher Pfad, auf dem Du dann wandeltest. Ginge Dir der Rechner kaputt, wäre alles weg.

    :)

    Ich habe noch nie was mit der Börse gemacht. Kannst Du mir mal in 5 Minuten erklären, worauf ich da alles zu achten habe? Oder soll ich gleich zum Finanzprodukteverkäufer gehen, der sicherlich mein Bestes will?

    Entweder Du kannst es selber oder Du bist halt von anderen abhängig. Das ist in Finanzdingen so, das ist in Computerdingen so. Und die Datei, in der Du Deine Depotstände vorhältst, zählt sowohl zum Gebiet Finanzen als auch zum Gebiet Computer.

  • [...]

    5.) Jetzt habe ich bei Kleinanzeigen.de eine Anzeige aufgegeben.

    "Zahle 100 Euro für eine PC Hilfe, zur Übertragung der Daten von einem alten PC auf einen neuen Laptop"

    Obwohl ich geschrieben habe, dass es VOR ORT bei mir zuhause sein muss, haben sich dennoch ca. 5 ernsthafte PC Freaks aus der Nähe gemeldet.

    Ich werde in den nächsten Tagen mal den Ersten herbestellen und wenn er das hinkriegt mit Freude die 100 Euro zahlen.

    Außerdem kann er mir vielleicht noch ein paar Feinheiten zeigen
    (Excell Tabellen, Favoritenleiste usw.)

    [...]

    Darf ich fragen mit welchem Zeitaufwand Du an der Stelle kalkulierst? Auch wäre interessant zu wissen, wie hoch der Zeitaufwand am Ende real gewesen ist.

  • Hallo McProfit ,

    gerade bei uns im süddeutschen Raum gibt es die Arlt-Gruppe. Die haben dort wirklich Ahnung und auch gute und preiswerte Einsteigermodelle. Auf Wunsch richten die dir das Ganze auch ein. In Stuttgart gibt es da z.b. eine Filiale in der Torstraße.

    Edit: Das Überspielen dürfte dort auch weit weniger kosten als die 100 €. Dazu müsstest du aber den alten PC dorthin mitnehmen.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • Ohne jetzt genau zu wissen, wie ihr die Daten überspielt, macht es glaube ich viel Sinn eine externe Festplatte da zu haben, wenn der Helfer kommt. Gibt auch diverse andere Möglichkeiten, aber mit einer externen Festplatte ist es vermutlich das einfachste. Außerdem kannst Du dir dann direkt zeigen lassen, wie man eine Sicherungskopie Deiner Daten auf dieser anlegt.

    Ich wäre aber hochgradig skeptisch, ob ich irgendwen an meinen Rechner lasse. Wenn derjenige will, hat der danach die volle Kontrolle über Deinen Rechner.

  • Ohne jetzt genau zu wissen, wie ihr die Daten überspielt, macht es glaube ich viel Sinn eine externe Festplatte da zu haben, wenn der Helfer kommt.

    Die sollte man für Backup-Zwecke ohnehin haben, eigentlich sogar mehrere davon. Auch ein Speicherstick ist für viele Zwecke praktisch (und kostet mittlerweile so gut wie nichts mehr).

    Außerdem kannst Du dir dann direkt zeigen lassen, wie man eine Sicherungskopie Deiner Daten auf dieser anlegt.

    Wenn man (auch nur laienhaft) weiß, wie ein Dateisystem aufgebaut ist, ist das ein Klacks. Wenn man noch nicht einmal laienhaft eine Vorstellung von einem Dateisystem hat, ist das ein Ding der Unmöglichkeit. Ich würde unseren Threadstarter eher in die zweite Gruppe einsortieren (was übrigens nicht primär was mit dem Alter zu tun hat).

    Ich wäre aber hochgradig skeptisch, ob ich irgendwen an meinen Rechner lasse. Wenn derjenige will, hat der danach die volle Kontrolle über Deinen Rechner.

    Ich wäre auch hochgradig skeptisch. Wenn man es aber nicht selber kann, wird man nicht umhinkommen, jemand Fremdes um Hilfe zu bitten.

  • Also wenn ich den Ausgangspost und den Zwischenbericht jetzt richtig gelesen habe, dann ist eigentlich nur der Speicher voll gelaufen, und die aktuelle Festplatte hat wohl 110 GB.

    Ansonsten ist alles vorhanden (u.a. Monitor, Tastatur) und auch der Rechner läuft noch.

    Insofern wäre eigentlich der einzig wirkliche Bedarf, eine größere Festplatte zu beschaffen.

    1) Entweder interne Festplatte (als SSD ggf. zusätzlich noch Geschwindigkeitsvorteil, wenn es bisher nur eine konventionelle HDD war)

    2) Oder eine externe Festplatte. Einfacher anzuschließen. Halt dann etwas langsamer als eine interne.

    3) Oder eine Netzwerkfestplatte. Ganz grob wie bei 2), nur Einrichtung ggf. einmalig etwas aufwendiger.

    Einen neuen PC zu kaufen wäre in meinen Augen unnötig, wenn "nur der Speicher vollgelaufen ist".

    Und extra einen Laptop zu kaufen, wenn man die Mobilität gar nicht benötigt, finde ich ebenso unnötig.

    PS: Ich komme auch aus Stuttgart, falls noch vor-Ort-Hilfe benötigt wird :)