Kurzfristige Geldanagen

  • Komisch, warum Du als Beispiel für den 'gescheiterten Euro' nicht eines der obigen Länder aufführst

    Zum gescheiterten Euro samt Folgen verweise ich auf meinen Beitrag Nr. 17 Abs. 1.

    Auch wenn es aus Sicht einer/eines gewissen BS.C nur "BliBlaBlubb" ist ... ^^

    Die Ratio CHF versus Euro finde ich nur deshalb interessant, weil meine Benchmark unter den Papiergeldwährungen immer die des noch am wenigsten schlechten Zettelgeldes ist. Und da landet man schnell beim Schweizer Franken. Und dem massiven Absturz des Euro gegenüber dem Franken.

    Meine eigentliche Benchmark zum Euro ist die klassische "Versicherung" gegen richtig schlechtes Geld - also Gold.

    Wie man ja auch an diesen Beispielen sehen kann (ist einige Tage her sprich vom 13. Juli; aktuelle Tageskurse müßte man ggf. nachschauen; aber die Richtung stimmt ...):

    Kann mich gut an Kurse von 27 ZAR (Südafrikanischer Rand) für die Unze Gold erinnern - aktuell sind 43.293,80 ZAR ...


    Kann mich gut an Kurse von 850 TRY (Türkische Lira) für die Unze Gold erinnern -

    aktuell sind es 79.699,00 TRY ...

    Und die Richtung stimmt ja auch beim Euro ...; siehe schon hier:

    Ratio Kilo Gold versus Euro von 7879 auf ca. 70.000 ...

    In diesem Sinne ...


    Dir weiter viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Gibt den Euro noch. Daher wieder nur viel BliBlaBlubb von dir :)

    Es ist für mich immer wieder erstaunlich wieviel Lebenszeit man vergeudet um immer wieder gebetsmühlenartig den gleichen BliBlaBlubb in die Welt zu posten und damit jedesmal die ursprüngliche Frage völlig zu ignorieren.

  • Es ist schon interessant, dass du auf diese Frage

    Komisch, warum Du als Beispiel für den 'gescheiterten Euro' nicht eines der obigen Länder aufführst, sondern ausgerechnet die Schweiz. Passt Norwegen oder GB nicht ins Weltbild? :/

    so antwortest:

    Die Ratio CHF versus Euro finde ich nur deshalb interessant, weil meine Benchmark unter den Papiergeldwährungen immer die des noch am wenigsten schlechten Zettelgeldes ist. Und da landet man schnell beim Schweizer Franken. Und dem massiven Absturz des Euro gegenüber dem Franken.

    Demnach sind ja alle großen Währungen dieser Welt mit Ausnahme des CHF absolute Weichwährungen. Ich frage mich, wie es dann ein USD trotzdem schafft, weiterhin die wichtigste Währung der Welt zu sein. Und selbst wenn man nur auf das eigentliche Kerngebiet guckt, ist z.B. der USD eine viel größere Währungsunion, da die wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den einzelnen Bundesstaaten noch extremer sind als die zwischen den EU-Staaten.

    Meine eigentliche Benchmark zum Euro ist die klassische "Versicherung" gegen richtig schlechtes Geld - also Gold.

    Der Vergleich ist ja durchaus möglich, aber dann zitiere dich bitte 1. korrekt und vollständig und 2. sollten dann auch die anderen wichtigen Währungen in deinem Vergleich nicht fehlen. Hier übrigens das vollständige Zitat von dir selbst

    Kann mich gut an Kurse von 27 ZAR (Südafrikanischer Rand) für die Unze Gold erinnern - aktuell sind 43.293,80 ZAR ...


    Kann mich gut an Kurse von 850 TRY (Türkische Lira) für die Unze Gold erinnern -

    aktuell sind es 79.699,00 TRY ...


    Und beim Euro waren es noch im Jahr 1999 für die Unze Gold etwa 260 € -

    aktuell sind es > 2.200 € ...

    Da ist der Euro ja doch noch massiv von den anderen beiden Währungen entfernt, was den "Verlust" betrifft. Und wie gesagt, interessant wird der Vergleich erst, wenn man das Spielchen mit den großen, wichtigen Währungen für den gleichen Zeitraum macht.


    Und ob eine Währung wirklich weich ist, kann für mich nicht an einem Spekulationobjekt wie Gold (das ist es nämlich, da Gold die größten Sprünge während globaler Krisen macht) festgemacht werden, sondern an einem gleichbleibenden Warenkorb und das dann im Vergleich zu anderen, ähnlich großen Währungen mit vergleichbar (wirtschaftlich) entwickelten Regionen.

    Aber das alles passt halt nicht in den Narrativ der bösen, bösen EU mit dem noch viel böseren "Projekt Gemeinschaftswährung".

    Wieso verabschieden sich die Leute, die hier immer über den Euro jammern, dann nicht in ein aus ihrer Sicht wirtschaftlich viel besser aufgestellte Land mit besserer (sprich härterer) Währung?

  • Ehe ich das vergesse und genau in dem Kontext

    jedesmal die ursprüngliche Frage völlig zu ignorieren.

    Ist das so ?

    Das war nämlich keineswegs der Fall. Hatte - im Zusammenhang mit der Aussage "Schlau wäre es halt, einen gewissen Teil risikobehaftet anzulegen" (und den Verweis auf den Blog-Beitrag auf der Website von Prof. Walz) nämlich ausdrücklich geantwortet; siehe hier:

    Das wäre auch meine Meinung - insbesondere, wenn man auf den realen Werterhalt seiner Mittel für die Ruhestandsplanung angewiesen ist (was hier der Fall zu sein scheint).

    Ob BS.C den von ihm verlinkten Artikel wirklich vollumfänglich gelesen hat ?

    Neben der Aussage "Historisch sind übrigens alle Währungsunionen gescheitert" zitiert der Autor auch seine Großmutter wie folgt: "Sach bleibt Sach. Geld geht immer kaputt. Meine Großmutter war eine weise Frau"

    Dabei erwähnt der Autor eine kleine römisch-byzantinischen Goldmünzen, die auf seinem Schreibtisch liegt. Den sog. Solidus - der war über 1.000 Jahre als Zahlungsmittel im Umlauf und wird manchmal als "Euro des Mittelalters" bezeichnet: Ob der Euro auch über 1.000 Jahre durchhält ... :/  

    Weiter führt der Autor aus: "Die kleine Goldmünze hat ihren Wert seit mehr als 1.600 Jahren behalten (klassischer Lindy-Effekt) unbeeindruckt von sämtlichen Krisen, Inflationen, Währungsreformen, Staatsbankrotten, Klimawandel, Völkerwanderungen und Kriegen".

    Da dürfte der Autor irren bezüglich des winzigen Solidus (nur ca. 4,5 Gramm). Der Solidus dürfte seinen Wert eher noch gesteigert haben. Da ein solcher heute im Bereich Numismatik gehandelt wird, liegt der Marktpreis weit über dem Goldpreis. Als ich das letzte Mal einen Solidus in gut erhaltenem Zustand verschenkt habe, waren dafür über 2.000 € fällig - für seltenere Ausgaben kann der Preis auch ein Mehrfaches davon betragen.


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  • Wir suchen nach Geldanlagen, die in einem Zeitraum bis 5 Jahre mehr abwerfen als Festgeld und Tagesgeld

    Das gibt es auf bloße 5 Jahre nunmal nicht, jedenfalls nicht sicher.

    Also 5 Jahren ansparen, einen guten Gewinn abschöpfen, den Gewinn ausgeben

    Bei Anlagen mit potenziell „gutem Gewinn“ kann es euch eben auch passieren, dass es nach 5 Jahren einen „guten Verlust“ und gar nichts „abzuschöpfen“ gibt.

    Was soll man dir da anderes sagen? Sicherheit und mehr Rendite als Tages- oder Festgeld schließen sich nunmal aus.

  • Wir sind Sicherheitsfanatiker, zumindest einer(Frau) Eine Entnahme von 1000 EUR mtl. ab einem Alter von 67 - 70 Jahre ist geplant. Die Rente einer Person kann für ein normales Leben reichen.

    Hierin sehe ich wenig Grund, zum Sicherheitsfanatiker zu werden.

    300 TDM ansparen wären etwas viel, aber 200 sind drin.

    Das passt aber halt nicht zur Entnahme. Mit 6% Entnahme geht ihr ein höheres Pleiterisiko. Die Rechnung über Zinsanlagen wie von monstermania kann aufgehen, vorausgesetzt es kommt kein größerer Inflationsschub. Und ihr wollt nicht länger als 15 Jahre entnehmen und die 1000€ reichen auch.

    Ich sage - schaffe, schaffe, Häusle bauen

    Ich deute das mal als Hinweis auf eine selbstgenutzte Immobilie, vermutlich älteren Baujahrs...

    Falls dem so ist, würde ich mich mit zwei Punkten anfreunden:

    1. die alte Bude wird wahrscheinlich nicht ohne Sanierungen durchkommen

    2. in einer Immobilie bindet ihr eine Menge Geld, die man in der Entnahmephase gut gebrauchen könnte. Ehrlich gerechnete Entnahmen sind bei Immobilien sehr niedrig.

  • Wie man daraus

    Dabei bin ich seit meiner Schulzeit ein begeisterter Anhänger einer europäischen Zusammenarbeit und auch einer europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (Stichwort: EWG) als Friedensprojekt und auch unbedingt für eine prosperierende Wirtschaft und mehr Wohlstand in Europa.

    und einem rein sachlich-fachlichen Einwand noch dazu nur einen technischen Teilaspekt betreffend wie dem Euro

    Eine solche Einheitswährung hatte aber - aus meiner Sicht - schon damals ganz erhebliche konstruktionsbedingte Mängel.

    eine derartige Verdrehung und zugespitzte Übertreibung konstruieren kann

    Aber das alles passt halt nicht in den Narrativ der bösen, bösen EU mit dem noch viel böseren "Projekt Gemeinschaftswährung".

    (nachträglich gefettet von mir)

    erschließt sich mir nicht ansatzweise sprich das bleibt - aus meiner Sicht - Dein Geheimnis.

    Auf die diversen Aspekte Deines Beitrages werde ich daher nicht näher eingehen - bis auf zwei kurze Anmerkungen:

    Die USA hier einzuführen ist nahezu absurd. Die USA stellen (mit weitem Abstand) immer noch die Weltwährung Nr. 1 mit allen daraus resultierenden Vorteilen. Davon ist der Euro meilenweit entfernt (weiter denn je). Die USA sind ein Staat mit einer Verfassung. Die EU ist kein Staat, hat keine Verfassung und basiert nur auf Verträgen, die von den Mitgliedern angenommen und eingehalten werden müssen - hat bei den EU-Verträgen den Euro betreffend (AEUV) übrigens nicht ansatzweise funktioniert. In den USA gibt es m. W. keine Haftung des Zentralstaates für die einzelne (50) Bundesstaaten sprich damit sind weitere typische Probleme (wie Fehlanreize) des Euro a la Moral Hazard und Tragik der Allmende ausgeschlossen. In der EU gilt inzwischen - nach Aufgabe bzw. Umgehung der No-Bailout sprich Nichtbeistandsklausel des Art. 125 AEUV - in praxi also das exakte Gegenteil. Dazu kommen dann noch weitere Aspekte wie wirtschaftliche Stärke, militärische Power, marktwirtschaftliche Ausrichtung, wirtschaftliche Freiheit usw. Hier Vergleiche mit der EU und/oder Eurozone anzustellen könnte man daher tatsächlich als nahezu absurd bezeichnen.

    Wieso verabschieden sich die Leute, die hier immer über den Euro jammern, dann nicht in ein aus ihrer Sicht wirtschaftlich viel besser aufgestellte Land mit besserer (sprich härterer) Währung?

    Fast wie in der Schulzeit - das geflügelte Sprüchlein war "Geh doch nach drüben (Anmerkung von mir: DDR), wenn es dir hier nicht paßt" ... :)

    Hätte ich nicht seit vielen Jahren einige familiäre Pflege- und Betreuungsfälle und wäre ich diesbezüglich nicht der Verantwortliche und Bevollmächtigte - wäre ich gegen 2012 spätesten aber 2015 hier aufgebrochen.

    Nichtsdestotrotz Fakt

    Daß ich schon vor geraumer Zeit für einen alternativen Standort gesorgt habe, weil mir die Entwicklung der EU samt Euro immer weniger zusagt, daraus hatte ich kein Geheimnis gemacht.


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Ich deute das mal als Hinweis auf eine selbstgenutzte Immobilie, vermutlich älteren Baujahrs...

    Falls dem so ist, würde ich mich mit zwei Punkten anfreunden:

    1. die alte Bude wird wahrscheinlich nicht ohne Sanierungen durchkommen

    2. in einer Immobilie bindet ihr eine Menge Geld, die man in der Entnahmephase gut gebrauchen könnte. Ehrlich gerechnete Entnahmen sind bei Immobilien sehr niedrig.

    Ich ergänze mal noch 3., das klassische Einfamilienhaus ist meistens eher nicht barrierefrei und altersgerecht.

    Ich sehe das gerade in meinem Umfeld… Treppenlift kostet richtig Geld (und lässt sich bau- und platztechnisch nicht überall gut einbauen), das Gästeklo im Erdgeschoss umbauen ist auch schwierig bis unmöglich…

    Das mit dem eigenen Haus als Altersvorsorge ist so eine Sache…

  • Du lässt nicht eine Chance aus, gegen den Euro und gegen die EU zu wettern. Da ich auch nicht jeden Thread hier lese (mich hat das Thema dort einfach nicht interessiert), sind mir auch nicht alle deine Auslassungen bekannt. Aber vielleicht hätte ich den einen Thread echt lesen sollen, wo du ja scheinbar (auf Grund deines Zitats) mal nicht konsequent gegen die EU gewettert hast.

    Auf die diversen Aspekte Deines Beitrages werde ich daher nicht näher eingehen - bis auf zwei kurze Anmerkungen:

    Wow, sensationelle Reaktion von dir. Die Punkte sind durchaus vernünftige Kritikpunkte an deinen Aussagen. Du fühlst dir aber scheinbar auf den Schlips getreten, weil damit deine Argumentation nicht mehr passt.

    Deine Auslassungen zum Vergleich sind einfach nur "USA und EU sind aus dem und dem und dem Grund nicht vergleichbar, also ist die Frage schwachsinnig". Aber sind EU und Schweiz vergleichbar? Ist der Vergleich EUR und CHF dann wirklich zulässig, wenn der Vergleich EUR und USD nicht zulässig ist? Und wieso äußerst du dich nicht zum Thema GBP oder die skandinavischen Währungen? Weil es eben nicht zu deinen Aussagen passt, mit der du gegen den EUR schießt.

    Fast wie in der Schulzeit - das geflügelte Sprüchlein war "Geh doch nach drüben (Anmerkung von mir: DDR), wenn es dir hier nicht paßt" ... :)

    Ich halte dann mal mit "love it, leave it, change it" dagegen. "Love it" scheint bei deinen Einlassungen für dich keine Option zu sein. "Change it" geht nach deinen ganzen Einlassungen hier im Forum ja auch nicht, weil "Brüssel" alles dominiert und sich selbst nicht an die eigenen Gesetzt und Verträge hält. Also bleibt wohl nur "Leave it"...

  • Hallo Forums Freunde

    Für mich ist es immer wieder köstlich zu sehen, wie nach kurzer Zeit eine ursprünglich relativ einfache Frage sich zu einer Fach simpel zwischen einigen Forumsfreunden hier entwickelt

    Dabei geht es gar nicht mehr um die ursprüngliche Frage und ich bin nicht mal sicher, ob der Fragesteller überhaupt noch bei dieser Diskussion dabei ist

    Ich gebe zu, dass auch mich, vor allem der Forum Freund Sovereign auch immer mal an den Rand der Verzweiflung gebracht hat, mit seinen oft ungewöhnlichen Argumenten.

    Inzwischen kenne ich ihn jedoch immer besser, und nehme seine Kommentare nicht mehr wörtlich.

    Immerhin habe ich ihm schon beigebracht, dass er nicht ich hinter jedem seiner Kommentare endlos lange darauf hinweist, dass dies seine persönliche Meinung wäre

    Zum einen sind sämtliche Kommentare hier die persönliche Meinung, wenn sie nicht als Zitat gekennzeichnet sind und zum anderen teilen ohnehin nur wenige Menschen die Meinung von Sovereign

    Nichts für ungut,

    es ist heute mal wieder eine besonders interessante Sonntag Lektüre hier.

    Viele Grüße McProfit

  • Immerhin habe ich ihm schon beigebracht, dass er nicht ich hinter jedem seiner Kommentare endlos lange darauf hinweist, dass dies seine persönliche Meinung wäre

    Klasse. Vielleicht schaffst du es noch, die zynisch anmutende Fußzeile mit dem Wunsch nach Glück auszutreiben. Danach arbeiten wir noch etwas an den divenhaften Zwischenbemerkungen. Wenn dann noch 30% faktisches Material übrig bleiben sollte, kann man die Beiträge auch wieder lesen. 😀

  • Lieber Forum Freund Sovereign

    Bei aller Kritik, an deinen oft sehr ungewöhnlichen und teilweise extrem ausführlichen Abhandlungen wäre es in diesem Forum langweilig, wenn Alle derselben Meinung wären

    Ich glaube, der gute alte André Kostolany hat mal gesagt:

    Auch wenn Lle einer Meinung sind, können sich Alle irren

    Viele Grüße von McProfit

  • Immerhin habe ich ihm schon beigebracht, dass er nicht ich hinter jedem seiner Kommentare endlos lange darauf hinweist, dass dies seine persönliche Meinung wäre

    Im Gegenzug zitiert er sich jetzt die ganze Zeit selber. Also ist das jetzt zur Hälfte alles auch noch doppelt. 🧐 Vielleicht könntest Du hier auch nochmal eingreifen 😜

  • Im Gegenzug zitiert er sich jetzt die ganze Zeit selber. Also ist das jetzt zur Hälfte alles auch noch doppelt. 🧐 Vielleicht könntest Du hier auch nochmal eingreifen 😜

    Macht er schon immer. Da strengt sich halt einer an, sich permanent für bedeutsam und zitierwürdig zu halten. Wie geschrieben, am Ende sind es maximal 30%, die lesbar sind.

  • Das klassische Einfamilienhaus ist meistens eher nicht barrierefrei und altersgerecht. Ich sehe das gerade in meinem Umfeld. Treppenlift kostet richtig Geld (und lässt sich bau- und platztechnisch nicht überall gut einbauen), das Gästeklo im Erdgeschoss umbauen ist auch schwierig bis unmöglich…

    Das mit dem eigenen Haus als Altersvorsorge ist so eine Sache …

    Wir werden niemals eine Lösung finden können auf die Frage: Wann ist mal alt?

    Hier im Forum schreibt einer, der öfter mit seinem Alter kokettiert. Immerhin fährt er alle Nase lang in den Urlaub. So mobil ist er wohl noch.

    In der weiteren Bekanntschaft kenne ich ein Haus mit einer ausgesprochen breiten und flachen Treppe. Sie ist sehr viel größer als in einem Haus dieser Größe üblich. Gerade an Treppen ("nutzloser Verkehrsraum") wird von Architekten ja gern am Platz gespart. Dort nicht so, und das ist auch Absicht. Der Mann, der dieses Haus für sich geplant und auch selbst gebaut hat, ist schon lang nicht mehr da, aber seine Witwe bewohnt das Haus nach wie vor in hohem Alter. Sie geht diese Treppe jeden Tag etliche Male hinauf und hinunter, hält sich gut am Geländer fest und hat sich auf das Treppenpodest einen Hocker hingestellt, auf dem sie bei Bedarf ein Päuschen einlegen kann. Das schafft ihr ein Mindestmaß an körperlicher Betätigung und ist somit für sie sicherlich förderlich. Zugegeben: Die übliche halbgewendelte Reihenhaustreppe leistet das nicht.

    Wie es mal sein wird, wenn wir selber alt sind? Keiner weiß es. Ich habe ja neulich mal geschrieben: via incerta.

  • Hallo Forumsfreunde

    es wurde mal eine umfrage gemacht unter Menschen jeden Alters mit der Frage:

    "Ab welchem Alter ist für Dich jemand alt?"

    Die Antwort war ziemlich eindeutig

    Für die meisten Menschen ist jemand alt, wenn er ca. 15 - 20 Jahre älter ist als man selbst.

    Probiert es mal aus.

    Viele Grüße McProfit

  • Also bleibt wohl nur "Leave it"...

    Erinnert mich stark an meine Schulzeit: "Geh doch nach drüben" (sprich in die DDR) ... :)

    Das war oftmals das Sprüchlein, wenn man es wagte Kritik zu üben.

    leave it

    Mache ich immer mal wieder temporär.

    Komme beispielsweise gerade von einem verlängerten Wochenende am Genfer See zurück.

    Wie immer traumhaft schön. Und trotz (oder wegen) einem der liberalsten Waffengesetze überhaupt gibt es da (im Gegensatz zu meiner Geburtsstadt und in anderen Gegenden hierzulande) in der ganzen Gegend (Vevey, Montreux, Villeneuve usw.) keine einzige Waffenverbotszone - meinem Sicherheitsgefühl ist das sehr dienlich, wenn so etwas entbehrlich ist.

    Nur der zum CHF abgestürzte Euro (von 1,67 auf 0,96) stört manche Deutsche da ein klein wenig beim Bezahlen. Zum Glück bin ich nicht ganz mittellos.

    Nichtsdestotrotz vielen Dank für Deine netten und gutgemeinten Ratschläge !


    Dir weiterhin ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !