Die profitgierigen Unternehmen, die nichts selbst zahlen wollen, und alles auf den Endverbraucher abwälzen um auf brutale Weise den Profit zu maximieren und das um jeden Preis
Dem Aktionär gefällt das.
Dem Wüstenrot-Zinshopper eher weniger.
Die profitgierigen Unternehmen, die nichts selbst zahlen wollen, und alles auf den Endverbraucher abwälzen um auf brutale Weise den Profit zu maximieren und das um jeden Preis
Dem Aktionär gefällt das.
Dem Wüstenrot-Zinshopper eher weniger.
Ich nenne mal den Schuldigen (Humor):
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Komisch, das die 'Ideologie' offenbar auch in anderen Ländern die Inflation angeheizt hat.
Ich denke da z.B. an Indien, die völlig ideologiefrei jetzt günstig Öl aus Russland beziehen.
Kannst Du das erklären?
In Schwellenländern ist die natürliche Inflationsrate oftmals höher.
Die Türkei hatte z.B. schon während wir nahe an der Deflation waren, zweistellige Inflationsraten.
In Deutschland waren die Energiepreise maßgebend, neben anderen zusätzlichen Faktoren wie z.B Lieferkettenprobleme, Personalmangel und plötzlichem Bevölkerungswachstum von über 1%.
Wer ist Schuld....
Typisch deutsche Frage. (meiner Meinung nach)
Denn wenn wir den Schuldigen haben, dann machen wir ihn fertig und dann ist alles wieder gut.
Aber so einfach ist es nicht im Leben.
Bei allen vorgenannten Schuldigen fehlt noch die Masse der Bevölkerung.
Da sehr viele nicht mehr "für´n Appel und ´nen Ei" arbeiten wollen, und auch nebenbei die Mindestlöhne hochgesetzt wurden, ist auch vieles teurer geworden.
Ich nenne mal den Schuldigen (Humor):
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Stimmt! Die sind immer an allem Schuld - das war ja wieder einfach...
Schuld sind diejenigen Unternehmer, die nicht einfach aufhören zu produzieren, sondern auch nicht insolvent gehen wollen und daher die Preise erhöhen. (lt. Wirtschftsminister)
Teilbereiche sind echt teuer geworden. Viel hat die naive Politik beeinflußt. Ausgestanden ist der Preisfindungsprozeß noch nicht. Ich gehe von einer bösen Lohn-/Preisspirale mit vielen Insolvenzen in Zukunft aus. Mal sehen, wie die Banken die Krise zustehen.
Meine Aktien steigen nicht so stark, wie mein Stammrestaurant die Preise erhöht...
Bei der Angebotsinflation handelt es sich um einen Anstieg des allgemeinen Preisniveaus durch höhere Produktionskosten – vor allem verursacht durch:
Ich würde sagen dass trifft auf die letzten beiden Jahre mit sehr hoher Inflation zu, insbesondere bei uns in Sachen Mindestlohn die Erhöhung 2022 von 9,80 direkt auf 12€, ein Anstieg der Lohn kosten von etwas über 20%, insbesondere günstigere Produkte des täglichen Bedarfs sind davon betroffen gewesen.
Die Löhne in bestimmten Branchen sind über den Mindestlohn hinaus auch wegen des Bürgergeldes gestiegen. Da die Notwendigkeit zu arbeiten dadurch erheblich reduziert wird, und um Jobs besetzen zu können das Lohn nivaou nochmals gestiegen ist, auch hier meist Dienstleistungen&waren des täglichen Lebens, Bäcker, Frisör, Restaurant, Lebesnmittel…
Roshstoffe und Energiepreise sind in den letzten Jahren auch erheblich gestiegen.
Hauptsächlich wegen des Konflikts mit Russland und den getroffenen Sanktionen, denn Russland lieferte nicht nur günstiges Öl & Gas, sondern auch andere Rohstoffe.
Insbesondere in Deutschland sind die Strompreise höher als anderswo in Europa aufgrund hoher Steuern, Umlagen & Abgaben die darauf erhoben werden.
Wer ist also schuld?
Das Geflecht aus Wirtschaft, Staat, Löhne…
Oder kurz alle Teilnehmer
Der Faden existiert schon 4 Stunden und noch keiner hat die EU als Hauptschuldingen ausgemacht? Leute, was ist hier los?
Die GrÜnEn! Was für eine doofe Frage
Die sind für ihre Wirtschaftsexpertise bekannt.
Der Faden existiert schon 4 Stunden und noch keiner hat die EU als Hauptschuldingen ausgemacht? Leute, was ist hier los?
Na toll, sag' doch gleich 5mal Candyman vor einem Spiegel!
Wo kommen eigentlich immer diese komischen Leute her?
Pumphut , du hast meine Position gelesen, bist mir unsympathisch und wirst daher geblockt.
Hallo @Fahrradrückstrahler, ich gehe jede Wette ein:
Damit bist Du der einzige hier.
Am besten blockst du dich selbst. Oder eher zu vermuten, das hast du schon hinter dir.
Die einzigen, dir dir noch hätten helfen können, wären die Blockfreien gewesen. Aber die gibts inzwischen ja auch nicht mehr.
Wo kommen eigentlich immer diese komischen Leute her?
Da gibt es im Netz ganze Nester! (Wehe und Allen wenn dis alle losgelassen werden. )
Damit bist Du der einzige hier.
Er hat sich oben als erledigt deklariert. 😉
Leute, was ist hier los?
Der Frage bzw. Unsicherheit kann leicht abgeholfen werden.
Der Faden existiert schon 4 Stunden und noch keiner hat die EU als Hauptschuldingen ausgemacht?
In dem Fall kann man nicht von nur einem Hauptschuldingen sprechen. Sondern von einer Melange von Ursachen sprich Schuldingen.
Auch müßte man natürlich neben der EU die EZB als Mitschuldingen erwähnen. Der Euro war ein rein politisches Projekt, demzufolge wäre es die originäre Aufgabe der Politik gewesen das Projekt solide und wetterfest zu gestalten. Dies ist aber komplett mißlungen (siehe 2010 mit dem Ausbruch der Eurokrise). Als letzte Instanz und Feuerwehr ist dann die EZB auf dem Höhepunkt der Eurokrise eingesprungen (2012, Draghi "Whatever it takes" ...).
In den Folgejahren (immerhin von 2012 ausgehend ein Jahrzehnt) hat sich dann die EZB statt um ihr Hauptziel gemäß den EU-Verträgen (stabiles Geld im Sinne der "Kaufkraftstabilität"; siehe Art. 119 und Art. 127 AEUV) um die Rettung des Euro und die Schuldentragfähigkeit einzelner Staaten gekümmert (entgegen Art. 123 AEUV; Verbot der monetären Staatsfinanzierung). Last but not least: Und von einer nur "vorübergehenden" also temporären Inflation gesprochen (um die Zinsen nicht zu erhöhen) als die (offizielle) Inflationsrate längst und signifikant aus ihrem Korridor ausgebrochen war. Die um Billionen erhöhte Geldmenge (Anleihekäufe der EZB) in der Eurozone könnte der Inflation zusätzlich jedenfalls nicht ganz abträglich gewesen sein.
So wie ich in Schuldingen nie besonders gut war fällt es mir auch oftmals nicht ganz leicht den Schuldingen ausfindig zu machen. Dafür bitte ich um Verständnis.
zu unserem Wirtschaftssystem gehört die Inflation dazu.
Das ist zumindest derzeit die herrschenden Lehre. Ein inflationistisch angelegtes Geldsystem hat aber auch Nebenwirkungen und setzt bestimmte (Fehl)Anreize (das aber nur am Rande).
Die Frage wäre nur, welche Inflation "dazu" gehört (sprich dem "Wirtschaftssystem" noch förderlich ist).
Da könnte man schon mit der Frage der mehrfach umgestellten Messung der "offiziellen" Inflationsrate beginnen (siehe z. B. shadowstats. com für die USA).
Auch die von der EZB angestrebte Rate der jährlichen Geldentwertung (was stabiles Geld im Sinne Geldwertstabilität ist, kann sich die EZB selbst definieren) wurde mehrfach umgestellt - im Klartext von der EZB immer weiter nach oben definiert: Angefangen von einer ursprünglichen Spanne von Null bis zwei Prozent (bei einer Inflation von 0,5, 1,0 oder 1,5% bestand danach kein Grund zum Handeln sprich Eingreifend der EZB) über dann einen Korridor von "unter aber nahe zwei Prozent" (wie mir ein EZB-Mitarbeiter erklärte ist dies als eine Range zwischen 1,6 bis 1,9% zu verstehen und dann nochmals hoch auf fix zwei Prozent bis schließlich zu einer symmetrischen Inflation, sprich ist diese länger unterhalb zwei Prozent, kann sie danach auch länger oberhalb von zwei Prozent liegen ...
Bei Notenbankern lohnt es sich (ähnlich wie bei Juristen) auf jedes Wort - manchmal jede Silbe - zu achten. Gerade auch als Finanz-Laie.
Steuern böse, Sozial- und Umwelt/Gesundheitstandards böse, Verantwortung übernehmen böse
Ist das wirklich so ?
Wenn das alles doch so "böse" ist: Wie konnte es dann zu einer derartigen Staatsquote von annähernd 50% hierzulande kommen ... ?
Für meinen Teil sehe ich mich nicht als Untertan sondern als Bürger und damit Souverän der Politik. Zudem finanzieren Menschen wie meine Wenigkeit mit ihren Steuern und Abgaben dieses System sprich die ganze Veranstaltung. Den zunehmenden Trend der EU aber auch hierzulande den Bürger zu formen, um politischen Fürsorgephantasien gerecht zu werden - stehe ich als Bürger, Souverän und mündiger Verbraucher skeptisch bis ablehnend gegenüber.
Da dies hier ein Finanz-Forum ist: Das gilt übrigens auch für die - nach meinem Dafürhalten - inzwischen überbordende EU-Finanz-Regulatorik sowohl das Aktiv- als auch das Passivgeschäft betreffend. Wie schon gesagt, meine Wenigkeit begreift sich als Bürger und nicht als Untertan und versteht sich als mündiger Verbraucher und nicht als von dieser EU bzw. diesem Staat zu beschützendes, vulnerables und zu lenkendes Etwas.
man überreiche mir einen hochdotierten Wirtschaftspreis
Ob "man" dazu geneigt ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Für meinen Teil kenne ich in meinem Umfeld niemand, der dazu geneigt wäre - so wie ich auch selbst nicht dazu geneigt wäre.
Einen Wirtschaftspreis würde ich aber auch heute noch diesem Mann verleihen. Um nur eines seiner vielen bemerkenswerten Statements zu nennen:
"Kümmere Du, Staat, dich nicht um meine Angelegenheiten, sondern gib mir so viel Freiheit und lasse mir von dem Ertrag meiner Arbeit so viel, daß ich meine Existenz, mein Schicksal und dasjenige meiner Familie selbst zu gestalten in der Lage bin"
(Ludwig Erhard, 1897 - 1977)
Weil wir eine ganz gut funktionierende Demokratie haben in der sich zum Glück nicht nur radikale "Wirtschaftsexperten" durchsetzen
Dann haben sich beispielsweise also in diesen kleinen, mittleren aber auch sehr großen, unbedeutenden und/oder unerfolgreichen und zudem undemokratisch geführten Ländern - gemäß Deiner hoch kompetenten Einschätzung jedenfalls - die "radikalen" Wirtschaftsexperten durchgesetzt (Staatsquoten in Prozent):
Dänemark: 44,9
Niederlande: 43,5
Neuseeland: 42,6
Kanada: 41,4
Malta: 40,0
Norwegen: 38,5
USA: 36,3
Schweiz: 31,5
Honkong: 28,2
San Marino: 22.3
Singapur: 16,5
Diese Länder sind bekannterweise sehr undemokratisch, erfolglos und extrem unbeliebt.
Komisch nur: Mir sind deutlich mehr Leute bekannt, die ausgerechnet in Länder wie Neuseeland, Kanada, Malta, USA, Schweiz, Singapur usw. ausgewandert sind - als Menschen, die aus diesen Ländern nach Deutschland eingewandert sind.
An was könnte das nur liegen ?
Wer profitiert von der Inflation?
[...]Dänemark: 44,9
[...]An was könnte das nur liegen ?
Schönes Beispiel Dänemark: dort beträgt der Mehrwertsteuersatz 25% (DE: 19%) und der ESt-Höchstsatz 52,07% (DE: 42%). Im immer wieder hoch gelobten Dänemark beträgt die sogenannte Luxussteuer für Kleinwagen bis 9.000,00 € 25%, teurere Fahrzeuge werden mit 85% besteuert und Fahrzeuge über 27.500,00 € werden mit 150% besteuert.
Ich bin überzeugt, dass bei Einführung dieser Steuersätze auch in Deutschland die Staatsquote signifikant sinkt. Wenn dann noch Dienstwagenprivileg und Dieselsubventionen gestrichen werden wäre das Haushaltsloch gestopft und Herr Wissing könnte die Sanierung der maroden Bahnstrecken angehen!
Wer erklärt sich bereit, das Christian Lindner vorzuschlagen?
Schöne Grüsse von der dänischen Grenze!
ESt-Höchstsatz ... (DE: 42%).
Ist das wirklich so ? Nach meiner Erinnerung bin ich auch schon bei 45% gelandet ... ?
Im immer wieder hoch gelobten Dänemark beträgt die sogenannte Luxussteuer für Kleinwagen bis 9.000,00 € 25%, teurere Fahrzeuge werden mit 85% besteuert und Fahrzeuge über 27.500,00 € werden mit 150% besteuert.
Immerhin besteht dann noch eine gewisse (Rest)Möglichkeit über das eigene Konsumverhalten seine eigene Steuerlast wenigstens etwas zu steuern.
Apropos "hoch gelobtes Dänemark": Immerhin waren die Dänen so schlau sich ihre Währungssouveränität zu bewahren und hatten damals (meine das war schon1990) eine "Opt-Out Klausel" bezüglich des Euro sogar de jure durchgesetzt zugunsten ihrer Dänischen Krone (DKK kr). So werden die Dänen nun auch nicht mit der (vertragswidrigen - die ursprünglichen EU-Verträge (wie Art. 311 AEUV) normieren nämlich das exakte Gegenteil) weiteren Vergemeinschaftung von neuen Schulden konfrontiert ("Next Generation EU").
Ich bin überzeugt, dass bei Einführung dieser Steuersätze auch in Deutschland die Staatsquote signifikant sinkt.
Ich bin überzeugt, daß es aus der Länderliste (Nr. 40) diverse Länder gibt, die im steuerlichen Gesamtpakt samt Staatsquote einfach und schlicht deutlich besser aufgestellt sind als Deutschland. Das entspricht auch meinen persönlichen Erfahrungen in Ländern wie den USA und der Schweiz beispielsweise.
Schöne Grüsse von der dänischen Grenze!
Schöne Grüße vom (glücklicherweise etwas südlicher gelegenen) Frankfurt am Main und dem Taunus sowie Rheingau !