Diese Strategie wurde vor einigen Wochen auch in der WirtschaftsWoche thematisiert und mit Zahlen unterfüttert.
Dort wurde bei 2,5 Prozent bzw. 10 Prozent angepasst.
In der Rückschau hat das alles funktioniert…
Diese Strategie wurde vor einigen Wochen auch in der WirtschaftsWoche thematisiert und mit Zahlen unterfüttert.
Dort wurde bei 2,5 Prozent bzw. 10 Prozent angepasst.
In der Rückschau hat das alles funktioniert…
Für 4000 Euro mehr wäre mir das Rein/Raus zu aufwändig.😅 Lieber klassisch die Sparrate laufen lassen.
Hodl.
Der Artikel nennt in der Überschrift "Vier Strategien, um erfolgreich mit Bitcoin zu handeln...", du beschreibst eine davon. Leider ist der Artikel hinter der Paywall. Kannst du die anderen Strategien hier auch kurz nennen? Ich habe bspw. ein Bitcoin Investment in der Größenordnung von 5% des Portfolios. Ich plane jedoch - wie auch bei physischem Gold - bislang kein Rebalancing von Bitcoin.
Da ich keine Schwierigkeiten mit dem Urheberrecht haben möchte, nenne ich nur die Strategien:
Im Fazit heißt es (sinngemäß):
Die Strategie, einen festen Anteil für Bitcoin im Depot festzulegen und diesen regelmäßig anzupassen, erweist sich als besonders stabil. Anleger haben auch die Möglichkeit, verschiedene Strategien zu kombinieren und sich beim Einstieg sowie bei der Anpassung am Angst-und-Gier-Index zu orientieren, was in der Vergangenheit zu einer Verbesserung der Renditen geführt hat.
Ein wesentlicher Vorteil der Fünf-Prozent-Strategie besteht darin, dass der Einstiegskurs durch die regelmäßige Anpassung geglättet wird. Gleichzeitig wird verhindert, dass der Bitcoin-Anteil zu hoch wird, wodurch auflaufende Gewinne regelmäßig realisiert werden können. Darüber hinaus müssen Anleger den Markt nicht ständig im Blick behalten, was den Aufwand reduziert.
Für 4000 Euro mehr wäre mir das Rein/Raus zu aufwändig.😅 Lieber klassisch die Sparrate laufen lassen.
Hodl.
Wäre auch mein Favorit. Monatlich automatisch besparen, wie einen ETF, und fertig ist die Laube.
Alles anzeigenDa ich keine Schwierigkeiten mit dem Urheberrecht haben möchte, nenne ich nur die Strategien:
1. Die Fünf-Prozent-Strategie: Bitcoin-Position am Depotgewicht orientieren
2. Charttechnik als Signalgeber: Bei Käufen an der 200-Tage-Linie orientieren
3. Gegen den Strom schwimmen: Angst und Gier nutzen
4. Den Terminmarkt beobachten: Mit der Funding-Rate Extrempunkte erkennen
Im Fazit heißt es (sinngemäß):
Die Strategie, einen festen Anteil für Bitcoin im Depot festzulegen und diesen regelmäßig anzupassen, erweist sich als besonders stabil. Anleger haben auch die Möglichkeit, verschiedene Strategien zu kombinieren und sich beim Einstieg sowie bei der Anpassung am Angst-und-Gier-Index zu orientieren, was in der Vergangenheit zu einer Verbesserung der Renditen geführt hat.
Ein wesentlicher Vorteil der Fünf-Prozent-Strategie besteht darin, dass der Einstiegskurs durch die regelmäßige Anpassung geglättet wird. Gleichzeitig wird verhindert, dass der Bitcoin-Anteil zu hoch wird, wodurch auflaufende Gewinne regelmäßig realisiert werden können. Darüber hinaus müssen Anleger den Markt nicht ständig im Blick behalten, was den Aufwand reduziert.
Danke!
Die Strategien sind für einen Bitcoin Hodler mit bevorzugter Haltedauer "für immer" natürlich alle grundsätzlich schwierig
Also eher Bitcoinsparplan mit Anpassung der monatlichen Rate.
Alles anzeigenHallo zusammen,
ich möchte gerne eure Meinungen zur Zukunft von Bitcoin hören. Mich würde mal interessieren, wie ein traditionelles Finanzforum die Rolle von Bitcoin im Finanzsystem sieht. Es gab hier zwar in der Vergangenheit schon in unterschiedlichen Threads Diskussionen zum Bitcoin, nur häufig wurden diese Threads gekapert. Aus diesem Grund habe ich mir erlaubt, einen zentralen Anlaufpunkt zum Thema Bitcoin zu erstellen.
Persönlich bin ich davon überzeugt, dass Bitcoin in den nächsten Jahren drastisch an Bedeutung gewinnen wird. Ich vergleiche die Entwicklung von Bitcoin ein wenig mit der des Internets. Zu Beginn gab es große Widerstände, die sich nach und nach aufgelöst haben, als die breite Gesellschaft den Nutzen erkannte. Heutzutage ist das Internet nicht mehr wegzudenken, und ich glaube, dass es mit Bitcoin ähnlich sein wird.
Ich sehe Bitcoin als Wertspeicher, der mich vor einem inflationierenden FIAT-Geldsystem schützt. Zudem bin ich überzeugt, dass immer mehr Nutzer dem Netzwerk beitreten werden und ähnlich denken. Institutionelle Investitionen, wie die Bitcoin-Spot-ETFs, sowie Überlegungen über staatliche Bitcoin-Reserven in einigen Volkswirtschaften werden meiner Meinung nach zusätzlich zur Akzeptanz von Bitcoin beitragen.
Mittlerweile wird auch im Mainstream über die Rolle von Bitcoin und seine Zukunft diskutiert, was ebenfalls zur Akzeptanz beitragen könnte:
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Habt ihr vielleicht eine kleine Allokation in eurem Portfolio? Wenn ja, seit wann investiert ihr in Bitcoin? Denkt ihr darüber nach, in Zukunft einen Teil eures Portfolios mit Bitcoin zu diversifizieren? Welche Faktoren würden eure Entscheidung beeinflussen? Oder seid ihr der Meinung, dass ihr nie in Bitcoin investieren würdet, unabhängig von zukünftigen Entwicklungen?
Um eure Meinungen zu sammeln, habe ich eine kurze Umfrage erstellt. Ich freue mich auf eure Antworten und eine spannende Diskussion!
Zu deinen Fragen: Ja hab eine kleine Allokation im Portfolio 80%, früher mal 90-95%.
Seit wann bin ich dabei 2017,2018, zuerst gelesen oder darüber gestolpert bin ich 2012 während der Ausbildung, hab´s dann aber wieder verworfen bzw. vergessen, bis man sich dann 2016,2017 umfassender mit der Thematik befasst hat und dann in das sog. "Rabbithole" gefallen ist.
Damals gab es noch nicht so viel Bildungscontent wie heutzutage.
Und erst recht nicht in Deutsch.
Der Sparplan läuft monatlich weiter, egal wie der Preis steht. Danach auf die eigene Wallet.
Du hast den Netzwerkeffekt angesprochen ähnlich wie Facebook, WA, (wieso ist das ausgeschriebene Wort eigentlich zensiert?) oder dem Internet.
Genauso findet es jetzt auch mit Bitcoin statt, siehe Banken, ETFs, DZ Bank, Versicherungen, Pensionskassen , Schweizer Kantone , Städte und Staaten in Amerika zur Stabilisierung des Stromnetzes, Gesetzesentwürfe die eingebracht werden in den USA, Firmen die Überlegen ob eine Bitcoinstrategie nicht sinnvoll wäre (MS, Amazon) .... etc.
Die Bitcoin ETFs brechen ja allerhand an Rekorde die letzten Monate.
Die Volatilität wird langfristig abnehmen je mehr Geld in das Netzwerk fließt, was auch logisch ist, wie Gold, Aktien, Euro etc. Angenommen es gäbe nur 2 Goldmünzen auf dem Markt zum Kauf oder Verkauf wäre die Volatilität auch anders. Oder das ganze Digitale Gold wäre weg.
Das der Mainstream darüber berichtet hat mich schon erstaun, anscheinend auch hat auch die Tagesschau usw darüber berichtet. Auf NTV war auch jemand, wo man gemerkt hat, der hat sich mal in dem Thema eingelesen. Da musste ich schmunzeln
Für mich sind das immer klassische Zeichen, wo man als Antizykler denkt ahhh : Verkaufssingale. Aber ich habe noch nichts verkauft, sehe auch langfristig keinen Grund.
Auch wenn man jetzt wieder mit Travelrule, Mica, Transfer of Funds und Co es den normalen Investoren noch "unschmackhafter" machen möchte, und das es defacto dann keine privaten Wallets mehr gibt. Logisch, dass die EZB und Staaten das kritisch sehen, jeder der sich mal ausführlich mit dem Finanzsystem auseinander gesetzt hat und weiß wie es funktioniert, wie die Ströme, Politik, Gesellschaft, Historie etc zusammenhängen, der weiß was für Möglichkeiten uns Bitcoin bietet. Ob diese dann kommen ist eine andere Frage.
Für mich ist das hauptsächlich : Freiheit, Unabhängigkeit, Eigenverantwortung, Wertspeicher langfristig. Viele Menschen können sich auch nicht philosophisch vorstellen, was es bedeutet ein Deflationäres Geld zu haben.
Man muss auch mal über den Tellerrand schauen und seine eigenen Grenzen überwinden, und philosophisch oder spieltheoretisch nachdenken. Was x zur Folge haben kann usw...
Die Leitzinsen wurden wieder gesenkt, was natürlich positiv ist.
Wie ein bekannter Freund mal sagte : "Die EZB druckt uns reich".
Ist ja auch so leider, der Großteil der Bevölkerung verarmt, während man weniger Bitcoin benötigt um sich Häuser, Autos etc zu kaufen, als vor Jahren.
Viele Leute beschäftigen sich nicht ausführlich mit dem Thema, deshalb kommen sie oft mit Punkten die schon längst widerlegt sind.
Zu deiner Faktorenfrage, mich beeinflussen eigentlich keine Faktoren, ich kaufe einfach gelangweilt oder via DCA Bitcoin nach. Das gleiche wie mit meinen 2 ETF-Sparplänen.
Kann ja jeder machen was er will, oder investieren worin er will :).
Hat eigentlich bisher jemand ernsthaft mit Bitcoíns bezahlt?
Hat eigentlich bisher jemand ernsthaft mit Bitcoíns bezahlt?
Bisher nicht, mit Gold aber auch nicht.
Für meinen Teil halte ich keinen Cent in Bitcoin. Verstehe schlicht die Technik dahinter nicht - den Ansatz und Grundgedanken (Satoshi Nakamoto) verstehe ich aber recht gut sprich kann diesen nachvollziehen. Zudem denke ich, daß die Staaten und staatlichen Notenbanken versucht sein werden Bitcoin zu verbieten oder indirekt das Wasser abzudrehen (via Regulatorik) - sollte Bitcoin wirklich global und längerfristig reüssieren (Gründe: Geldmonopol der Staaten, Transmission der Geldpolitik, Zustand des Geldsystems, Qualität des Papiergeldes, geplantes staatliches Digitalgeld wie der Digitale Euro).
Hat eigentlich bisher jemand ernsthaft mit Bitcoíns bezahlt?
Wer davon ausgeht, daß Bitcoin weiter (wenn auch spiralierend sprich unter großen Schwankungen) im Wert steigt - gerechnet gegen das staatliche Papier- bzw. Zettelgeld - wird eher geneigt sein mit dem "schlechten" staatlichen Zettelgeld (Weichwährung) zu bezahlen und das aus seiner Sicht "gute" Geld (Hartwährung) zu behalten sprich zu horten, da dessen Kaufkraft weiter steigt (während die des Zettelgeldes immer weiter fällt).
War schon bei der Münzverschlechterung (permanente Absenkung des Edelmetallgehalts der Münzen bei aber möglichst gleichem Aussehen, Gewicht, Klang usw.) im alten Rom so: Wer dies wußte, zahlte mit den neuen (wertloseren) Münzen (mit schon abgesenktem Edelmetallgehalt) und behielt bzw. hortete die alten (noch wertvolleren) Münzen (mit noch besserem sprich höherem sprich noch nicht abgesenktem Edelmetallgehalt).
Geht aus meiner Sicht in Richtung des Greshamschen (Thomas Gresham 1519 - 1579, britischer Ökonom) Gesetzes (m. W. auch Gresham-Kopernikanische Gesetz genannt) sprich "schlechtes" Geld verdrängt das "gute" Geld (im Zahlungsverkehr). Konnte beispielsweise auch in der jüngeren Vergangenheit noch beobachtet werden, wenn aufgrund der permanenten Geldentwertung das Nominal einer Münze unter den Silbergehalt (Wert des in der Münze enthaltenen Silbers) fiel, wurde tendenziell mit der Münze nicht mehr bezahlt sondern diese eher gehortet.
Wie ich mal gelesen hatte: Der Mensch (ein Programmierer angeblich), der damals den ersten Bitcoin-Bezahlvorgang getätigt hatte (Pizzakauf) soll sich angeblich aber nicht grämen - auch wenn er aus heutiger Sicht eine Milliarde Dollar herum (oder so ähnlich) dafür (ein oder zwei Pizzen) bezahlte - und bis heute weiter als Programmierer arbeiten.
Bisher nicht, mit Gold aber auch nicht.
In dem Kontext an anderer Stelle:
Hatte mir mal die Mühe bzw. den Spaß gemacht meine letzten Goldkäufe (1998/99) anzuschauen - auch in Relation zu meinen zeitgleich erworbenen Immobilien. Immerhin bis heute eine Zeitspanne von einem Vierteljahrhundert. Würde dem Ergebnis jetzt (fast bis nahezu) keine Bedeutung (schon gar nicht zwingend oder für die Zukunft) beimessen - aber etwas seltsam (um nicht zu sagen fast kafkaesk) ist es schon: Hatte damals nämlich nicht nur Gold aufgestockt sondern auch einige Immobilien (in dem Fall Wohnungen) nachgekauft. Mal rein theoretisch aber in tatsächlichen Kursen und Preisen: Trotz des langen und signifikanten Anstiegs der Immobilienpreise seitdem hier vor Ort (Ballungsgebiet) - erst in jüngster Zeit kam es ja zu einem gewissen Preisrückgang - könnte ich heute (in Gold gerechnet) jede dieser Wohnungen mit viel weniger Unzen Gold kaufen (als in 1998/99). Die Unterschiede betragen im Einzelfall mehrere Hundert Unzen Gold. Nicht nur der Euro hat also massiv gegen Gold devaluiert. Sondern auch Immobilien in dem Fall Wohnungen (selbst in einem Ballungsgebiet). Wenn auch (bei weitem) nicht so stark wie der Euro. Hat mich aber selbst etwas (eher ziemlich) überrascht. Wobei: Ist natürlich ein (bißchen) ein schwieriger bis schwammiger Vergleich; allein schon, weil einerseits Gold im Gegensatz zu den Wohnungen keine Mieterträge generiert und zum anderen, weil Gold viel weniger Aufwand macht als Vermietung und es auch keine (außer der Lagerung) weitere Kosten verursacht (wie Reparaturen, Instandhaltungen, Renovierungen, Maklerkosten usw.), außer Opportunitätskosten natürlich. Das aber, wie schon gesagt, nur am Rande.
(nachträglich gefettet von mir)
Der gefettete Aspekt scheint mir sehr wichtig - etwas seltsam bis unheimlich ist das Ganze dennoch ...
Jedenfalls war es in der Retrospektive gesehen für mich als Käufer ungleich günstiger die Wohnungen nicht in Gold bezahlt zu haben - sondern in der Recheneinheit staatliches Papiergeld.
Heutzutage wäre eine solche Art der Zahlung ohnehin verboten. Meines Wissens seit dem 1. April 2023 (GwG § 59 Abs. 1) gilt auch bezüglich Immobiliengeschäften (§ 16a Abs. 1 Satz 1) ein Barzahlungsverbot sprich der verbindliche und dokumentierte Nachweis der unbaren Zahlung ist gesetzlich vorgeschrieben. Ansonsten kommt das Rechtsgeschäft gar nicht zustande.
Besondere semantische juristische Feinheit: Nach dem Gesetzestext kann die geschuldete Gegenleistung nicht mehr mit "Bargeld, Kryptowerten, Gold, Platin und Edelsteinen" erbracht werden. Demzufolge wäre aber eine Bezahlung in Silber, Kupfer, mit sonstigen Rohstoffen noch möglich. Vermutlich wäre dies aber im Sinne der teleologischen Auslegung (Intention des Gesetzgebers, Sinn und Zweck der Regelung) ebenso erfasst. Das wäre wohl ggf. (höchst)richterlich zu entscheiden - wenn denn mal jemand klagt.
Meine bescheidenen Silberbestände reichen leider nicht für ein derartiges juristische Exempel.
Hallo Forums Freunde
Ich bin bekanntlich seit 40 Jahren aktiv an der Börse, ich habe in dieser Zeit fast keinen Fehler ausgelassen
Inzwischen habe ich jedoch festgestellt, dass ich mit klassischen Aktien von Firmen, deren Produkte man kennt und einschätzen kann am besten gefahren werden
Selbst in Größten Krisenzeiten macht man sich keine Sorgen, solange unverändert Pampers von Procter & Gamble, , Herzschrittmacher von Medtronic, künstliche Hüftgelenke von Stryker oder Brillen von Essilor verkauft werden
Mit dieser Konservativen Anlage Strategie habe ich manchen Highflyer versäumt, aber auch so gut wie keine Schieflagen erlebt
Alles, was ich nicht kenne, kaufe ich nicht
Daher habe ich auch keine Bitcoins
Manche Forums Freunde schreiben hier, man kann ja sich einige Bitcoins als bei Mischung in das Depot kaufen
Mit dieser Strategie verzettelt man sich jedoch, weil es nicht nur Bitcoins gibt, sondern immer wieder viele andere Geheimtipps
Wegen dem Risiko Kauf dann oft nur wenige Stücke und kann selbst im Erfolgsfall den Depot wert kaum beeinflussen
Gerade anlege, wie ich die im siebenstelligen Anlage Bereich tätig sind, müssten sehr viele Bitcoins kaufen, um im Erfolgsfall eine echte Wirkung festzustellen
Da bei mir der Ärger über Verluste größer wäre als die Freude über Gewinne, lasse ich es bleiben
Das muss jeder für sich selbst entscheiden
Ich kenne wenige Anleger, die mit solchen Spekulationen reich geworden sind
Die meisten großen Vermögen wurden dagegen mit klassischen Unternehmen erzielt
Viel Erfolg. Wünscht dennoch McProfit aus Stuttgart
Hat eigentlich bisher jemand ernsthaft mit Bitcoíns bezahlt?
Bitcoin ist in erster Linie kein Zahlungsmittel, es ist ein Wertspeicher, ähnlich wie Gold. Das ist ein zentraler Unterschied. Der Einwand von Sovereign erklärt auch sehr gut warum:
Wer davon ausgeht, daß Bitcoin weiter (wenn auch spiralierend sprich unter großen Schwankungen) im Wert steigt - gerechnet gegen das staatliche Papier- bzw. Zettelgeld - wird eher geneigt sein mit dem "schlechten" staatlichen Zettelgeld (Weichwährung) zu bezahlen und das aus seiner Sicht "gute" Geld (Hartwährung) zu behalten sprich zu horten, da dessen Kaufkraft weiter steigt (während die des Zettelgeldes immer weiter fällt).
Richtig!
Für meinen Teil halte ich keinen Cent in Bitcoin. Verstehe schlicht die Technik dahinter nicht - den Ansatz und Grundgedanken (Satoshi Nakamoto) verstehe ich aber recht gut, sprich, kann diesen nachvollziehen.
Das ist eigentlich sehr schade, da du die Logik hinter Bitcoin zu 100 % erkannt hast und dich auch sehr gut mit der weltweiten Geldpolitik in all seinen Facetten auskennst. Hast du sonst schon mal darüber nachgedacht, dich etwas in die Technik einzuarbeiten? Es gibt hervorragende Quellen, welche diese auch für Laien recht anschaulich darstellen. Ich könnte mir nämlich gut vorstellen, dass dir dann einige Ängste genommen werden. Für den Anfang eine Erklärung zum Mining:
Alles, was ich nicht kenne, kaufe ich nicht
Vernünftige Einstellung, die jeder beherzigen sollte. Allerdings bestünde ja die Möglichkeit, sich in Themen einzuarbeiten, wenn man diese verstehen möchte. Und dann kann man sich immer noch für oder gegen etwas entscheiden
Manche Forumsfreunde schreiben hier, man kann ja sich einige Bitcoins als bei Mischung in das Depot kaufen. Mit dieser Strategie verzettelt man sich jedoch, weil es nicht nur Bitcoins gibt, sondern immer wieder viele andere Geheimtipps.
Grundsätzlich richtig, allerdings darf man nicht ganz außer Acht lassen, dass es sich beim Bitcoin um eine komplett neue Anlageklasse handelt, die es vorher so noch nie gab. Neue Anlageklassen sind eher selten, wenn es um "Geheimtipps" geht.
Ich kenne wenige Anleger, die mit solchen Spekulationen reich geworden sind.
Das stimmt natürlich, ist aber auch wiederum der Tatsache geschuldet, dass der Bitcoin noch sehr jung ist. Wenn man sich allein die Entwicklungen der letzten 12 Monate anschaut, dann ist eher davon auszugehen, dass der Bitcoin stetig weiter an Bedeutung gewinnt.
Die meisten großen Vermögen wurden dagegen mit klassischen Unternehmen erzielt
Fangfrage: Wenn dir 10.000 Euro geschenkt würden, und du müsstest dieses Geld in eine der nachfolgenden Positionen investieren, würdest du das Geld eher in das Unternehmen "Microstrategy" oder den Bitcoin investieren?
PS: Das Unternehmen Microstrategy wurde heute Nacht in den NASDAQ 100 aufgenommen. (Im NASDAQ-100 sind die 100 Aktien der NASDAQ-gelisteten Nicht-Finanzunternehmen mit der höchsten Marktkapitalisierung enthalten.)
Warum sind diese "Wertspeicher" (Gold, Bitcoin, ...) eigentlich immer so volatil?
Warum sind diese "Wertspeicher" (Gold, Bitcoin, ...) eigentlich immer so volatil?
Vielleicht sind sie's ja gar nicht, sondern die Währungen, in denen sie bewertet werden?
Vielleicht sind sie's ja gar nicht, sondern die Währungen, in denen sie bewertet werden?
Passend dazu:
Der Einwand von Sovereign erklärt auch sehr gut warum:
Nur der guten Ordnung halber: Das habe ich nicht als "Einwand" gesehen sondern eher als eine "Erklärung" oder "Klarstellung" (u. a. vor dem Hintergrund der Münzverschlechterung schon im antiken Rom und im Kontext mit dem Gresham-Kopernikanischen-Gesetz sprich "schlechtes Geld verdrängt das gute Geld, weil das schlechte zum Kaufen verwandt wird und das gute zum Horten. Aus meiner Sicht in sich schlüssig und nachvollziehbar).
Das ist eigentlich sehr schade, da du die Logik hinter Bitcoin zu 100 % erkannt hast
Die Logik und die Notwendigkeit eines besseren alternativen Geldes zu dem staatlichen Zettelgeld hatte ich schon in den 80er und 90er Jahren für mich ausgemacht. Da ich damals noch ganz überwiegend die DM verwandte (tendenziell schlechtes Papiergeld natürlich - aber ebenso natürlich viel weniger schlechtes als Franc, Peseta, Escudo, Lira, Drachme etc. pp. - die DM mußte auch nie gerettet werden, so wie der Euro ab 2012 ff ...) war der Druck sich Surrogate (als Alternative) zu suchen nicht so besonders ausgeprägt. Dieser Druck wurde für mich erst kurz vor Euroeinführung (Ende der 90er) ganz erheblich.
Zugegebenermaßen hatte ich damals (2012 herum) das Angebot eines anderen (jüngeren und technik-affinen) Protagonisten abgelehnt, da gemeinsam einen kleinen Betrag (damals standen nach meiner Erinnerung 10.000 $ im Raum) reinzuschieben. Wäre heute ein bißchen mehr in staatlichem Papiergeld gerechnet wert ... - wenn man denn nicht zwischendurch verkauft hätte .... Gräme mich aber diesbezüglich nicht.
und dich auch sehr gut mit der weltweiten Geldpolitik in all seinen Facetten auskennst.
Vielen Dank für das nette Kompliment. Monetäre Ökonomik beispielsweise gehört zu den wenigen Bereichen zu denen ich etwas weniger wenig weiß, als sonst bei mir als Finanz-Laie üblich.
Hast du sonst schon mal darüber nachgedacht, dich etwas in die Technik einzuarbeiten?
Bin weder ein Technik-Talent noch besonders technik-affin (was ursächlich miteinander verknüpft sein dürfte). Von daher halte ich mich da eher fern. Ansonsten bleibt meine Grundregel: Schiebe Deine Mittel nur in Dinge, die Du zumindest halbwegs verstehst. Ansonsten: Komme auch so finanziell ganz gut zurecht ...
Dazu kommt meine Neigung zur Lindy-Regel: Grund und Boden (Real Estate) funktioniert seit fast ewigen Zeiten, Gold seit vielen Jahrtausenden, Aktien immerhin einige Jahrhunderte - Bitcoin hat in dem Kontext die Historie eines einzigen Wimpernschlags ...
Und die Politik kann eigentlich eine solche Konkurrenz zu dem staatlichen Zettelgeld sowie dem geplanten digitalen staatlichen Geld (Digitaler Euro als Beispiel) nicht dulden ...
Warum sind diese "Wertspeicher" (Gold, Bitcoin, ...) eigentlich immer so volatil?
Das staatliche Zettelgeld im Sinne eines "Wertspeichers" ist nicht volatil - es kennt nur eine einzige Richtung, denn es verliert ganz zuverlässig Jahr für Jahr an Wert.
Manchmal muß auch das ganze staatliche Zettelgeldsystem gerettet werden (Weltfinanzkrise 2007/2008) oder auch einzelne der Zettelgeldwährungen (Eurokrise ab 2010 ff) gerettet werden ...
Kennst Du übrigens eine andere Definition für Geld als jene anhand der drei Geldfunktionen als Zahlungsmittel, Recheneinheit und Wertaufbewahrungsmittel ?
Falls ja, wie lautete diese Definition ?
Auch wenn beispielsweise Gold im Vergleich zur Zeit der Euroeinführung (1999) nun etwa das Zehnfache in staatlichem Euro-Zettelgeld gerechnet kostet: Gold dürfte tatsächlich kaum teurer geworden sein - es braucht einfach nur immer mehr durch Null- und Negativzinsen sowie via Billionen schwerer Anleihekäufe massiv erhöhte Geldmengen und damit entwertete Euro, um wieder die exakt gleiche Menge Gold kaufen zu können wie in 1999. Ähnlich dürfte sich das übrigens bei der Ratio "staatliches Zettelgeld vs Bitcoin" verhalten. Der Prozess ging da nur noch schneller und fiel noch viel deutlicher aus. Das zugrundeliegende Prinzip (als staatliches Zettelgeld aus dem Nix heraus und nach Belieben unbegrenzt vermehrbar, manipulierbar und damit im Wert verwässerbar versus nur sehr aufwändig und mit hohen Kosten in geringer Menge vermehrbar (Gold) bzw. sogar von Anbeginn in der maximalen Menge limitiert (Bitcoin)) dürfte fast identisch sein. Ebenso wie der dahinterstehende Wunsch wieder ein Geld bzw. eine Währung zu erhalten, die auch die Geldfunktion "Wertaufbewahrungsmittel" erfüllt - und die zudem auch nicht gerettet werden muß.
Bin weder ein Technik-Talent noch besonders technik-affin (was ursächlich miteinander verknüpft sein dürfte). Von daher halte ich mich da eher fern. Ansonsten bleibt meine Grundregel: Schiebe Deine Mittel nur in Dinge, die Du zumindest halbwegs verstehst. Ansonsten: Komme auch so finanziell ganz gut zurecht ...
Warum nicht trotzdem einfach mal einen Mikrobetrag in Bitcoin investieren? Und dann schaust du was das mit dir macht. Vielleicht findest du ja Gefallen am "digitalen Gold". Wer Onlinebanking und diese Forensoftware bedienen kann, der kann auch eine Bison-App bedienen.
Hallo zusammen,
besser keinen Bitcoin kaufen, ob man sich mit Technik auskennt oder nicht. Es ist eine höchst spekulative Sache - oder es ist spielen…das dürfte es besser treffen.
Roulette.
LG
Hat eigentlich bisher jemand ernsthaft mit Bitcoíns bezahlt?
Jap, schon des Öfteren für Kleidung, Essen, hab letzte Woche auch erst wieder für eine Essenslieferung (Selbstgemachter Käse und Wurst) Sats über Lightning bekommen.
Sonst gibt es auch viele Onlineshops, Lieferando, Kryptowallet Hersteller, Kleinanzeigen usw. wo man mit Bitcoin bezahlen kann. Auch in anderen Ländern, zB. der Schweiz kann man viel und auch seine Steuern, Pass, Führerschein mit BTC bezahlen oder Häuser usw. in Nordzypern.
Oder ich geh einfach in jeden x beliebigen Mediamarkt oder Saturn und tausch dort Fiat in BTC um oder andersherum. (wenn ich denn 8% Gebühren zahlen möchte) Shopinbit oder Copiaro, da findest du alles was du so möchtest um nur mal ein paar Shops zu nennen.
Bei uns in der Nähe ist auch ein Landwirt der Bitcoin annimmt. Es gibt also einen "kleinen Kosmos" rund um Bitcoin.
Alles anzeigenHallo Forums Freunde
Ich bin bekanntlich seit 40 Jahren aktiv an der Börse, ich habe in dieser Zeit fast keinen Fehler ausgelassen
Inzwischen habe ich jedoch festgestellt, dass ich mit klassischen Aktien von Firmen, deren Produkte man kennt und einschätzen kann am besten gefahren werden
Selbst in Größten Krisenzeiten macht man sich keine Sorgen, solange unverändert Pampers von Procter & Gamble, , Herzschrittmacher von Medtronic, künstliche Hüftgelenke von Stryker oder Brillen von Essilor verkauft werden
Mit dieser Konservativen Anlage Strategie habe ich manchen Highflyer versäumt, aber auch so gut wie keine Schieflagen erlebt
Alles, was ich nicht kenne, kaufe ich nicht
Daher habe ich auch keine Bitcoins
Manche Forums Freunde schreiben hier, man kann ja sich einige Bitcoins als bei Mischung in das Depot kaufen
Mit dieser Strategie verzettelt man sich jedoch, weil es nicht nur Bitcoins gibt, sondern immer wieder viele andere Geheimtipps
Wegen dem Risiko Kauf dann oft nur wenige Stücke und kann selbst im Erfolgsfall den Depot wert kaum beeinflussen
Gerade anlege, wie ich die im siebenstelligen Anlage Bereich tätig sind, müssten sehr viele Bitcoins kaufen, um im Erfolgsfall eine echte Wirkung festzustellen
Da bei mir der Ärger über Verluste größer wäre als die Freude über Gewinne, lasse ich es bleiben
Das muss jeder für sich selbst entscheiden
Ich kenne wenige Anleger, die mit solchen Spekulationen reich geworden sind
Die meisten großen Vermögen wurden dagegen mit klassischen Unternehmen erzielt
Viel Erfolg. Wünscht dennoch McProfit aus Stuttgart
Für mich ist Bitcoin konservativ und ich möchte meine Kaufkraft in die Zukunft mitnehmen und bestenfalls noch steigern. Andere Coins sehe ich nur als Spekulation. Nicht wie im klassischen Finanzmarkt wo eine breite Diversifikation (zB. mit ETFs) sinnvoll ist, daher sonst bei Emittentenrisiko das Geld weg ist oder falscher Buchführung & Kontrolle (Wirecard).
Daher liegt der Fokus für mich ganz klar auf Bitcoin und natürlich , weil er der älteste Coin auf dem Markt ist und schon viele Angriffsmöglichkeiten, Fehler etc in der Vergangenheit hatte und ausgemerzt hat. Sozusagen die robusteste Währung. Deswegen würde ich neben Bitcoin in Kryptomarkt nicht weiter diversifizieren. (Sicherheit zuerst)
Es mag zwar sein das kurzfristige andere Altcoins, Memecoins mehr Rendite machen aber langfristig gesehen seit der Erfindung von Bitcoin wird es dann wiederum schwierig.
Das sind auch Gründe wieso Herr Fink und Ray Dalio unter anderem in den letzten Tagen meinten 1-2% Bitcoin im Portfolio sind ok.
Klar selbst so eine geringe Menge an Bitcoin wird dein ganzen Portfolio out performen.
Aber darum geht es nicht, die 2. genannten Personen sind auch nicht unbedingt meine Freunde.
Das mit dem Verzetteln verstehe ich ehrlich gesagt nicht , ich mache einfach einen konservativen Bitcoinsparplan oder kaufe ab und an in günstigen Phasen auch mal so nach.
Und lege es auf mein Wallet. Nicht mehr und weniger.
Du scheinst auch viel Emotionen im Markt zu haben trotz deines 7 stelligen Portfolios, ich dachte mit den 40 Jahren wäre die Emotionen schon runter gegangen bei volatilen Märkten.
Mich juckt das ehrlich gesagt nicht mehr, ob Kurse hoch oder runter gehen. Das ist man gewohnt, das liegt am Lauf der Dinge. Ich kenne da ein paar ja gut, mag daran liegen das man selbst in einer "Kryptobubble" lebt. Oder Finanzbubble wo Leute neben klassischen Produkten halt viel auch in Krypto haben.
Letzt endlich wird dort viel Geld von anderen Anlageklassen hineinfließen, wie ein trojanisches Pferd. Ob wir das noch erleben werden steht auf einem anderen Blatt Papier.
Hallo zusammen,
besser keinen Bitcoin kaufen, ob man sich mit Technik auskennt oder nicht. Es ist eine höchst spekulative Sache - oder es ist spielen…das dürfte es besser treffen.
Roulette.
LG
Hmm schade dass du so denkst. Für mich nicht. Für mich eine logische Schlussfolgerung, Mathematik, Angebot und Nachfrage, Informationstechnik und Physik.