erzeugt Deutschland mehr Strom, als es verbraucht?

  • Die grundsätzliche Entsorgung von Atommüll ist an sich geklärt. Man nimmt einen tiefen Schacht und verklappt das Zeugs darin. Problem ist, dass die ungeschriebene Regel für Endlager lautet, dass sie an der Grenze zum Nachbarland liegen müssen. Deshalb hat man sich damals Gorleben ausgesucht, dummerweise liegt das jetzt mitten im Land. Und weil man sich schon so fest versteift hatte, tut man sich jetzt so schwer damit, nach einem neuen Lager an der Grenze zu suchen. Man könnte das Problem ganz einfach lösen, indem man am Hochrein einen Stollen gräbt und direkt neben das Schweizer Endlager auch das Deutsche baut ;)


    Dass die Kosten der Allgemeinheit aufgelastet werden, ist natürlich nicht richtig.

    dass Ahaus unweit der holländischen Grenze liegt - OK, aber Schacht Konrad? :/

  • Ob Atomkraft unrealistisch ist, daran scheiden sich die Geister. Unzuverlässig ist sie eher nicht, gerade im Vergleich zu vielen Erneuerbaren. Die Leistungsabgabe eines Atomkraftwerk flattert definitiv nicht, so oft auch immer Du das wiederholst.


    Also ich kenne Frankreich und Deutschland sehr gut. Ich lebte in beiden Ländern. Lange.


    Schon als Student hat mich im Winter 1986/87 extrem irritiert, dass ich bei - 5 C in der Wohnung sitzen musste weil der Strom nicht geliefert wurde und dort oft mit Atomstrom geheizt wurde. 2017 brach wiederum wie 2012 im Winter fast alles zusammen und nur der solide Windstrom aus Deutschland, hat sie gerettet - so auch 2022.


    Der Klimawandel begünstigt diesen Trend. Die Flüsse sind dauernd ausgetrocknet. Ohne Kühlung bricht dort alles zusammen...


    Und der Zar: da fällt mir noch etwas ein. Was, wenn die eine konventionelle Rakete in ein AKW schiessen?


    Wenn sie ein Windrad lahm legen ist das schade, aber wenig beeindruckend.


    In Kombination mit einem guten Speichersystem und Wasserstoffnutzung, sind die Erneuerbaren aus meiner Sicht deutlich zuverlässiger - eben kein Flatterstrom wie bei den AKW's, die dauernd kaputt gehen oder nicht gekühlt werden können...

  • In Kombination mit einem guten Speichersystem und Wasserstoffnutzung, sind die Erneuerbaren aus meiner Sicht deutlich zuverlässiger - eben kein Flatterstrom wie bei den AKW's, die dauernd kaputt gehen oder nicht gekühlt werden können...

    Das gute Speichersystem und die Wasserstoffnutzung sind aber halt Zukunftsvisionen - und zwar welche für die fernere Zukunft.


    Mit der ständigen Wiederholung des Begriffes Flatterstrom für Atomstrom machst Du Dich schlichtweg nur lächerlich (was Dich natürlich nicht abhalten wird, weiterhin auf dem Begriff herumzureiten).


    Es ist mittlerweile sattsam klar geworden, daß Du ein ausgewiesener Atomkraftgegner bist. Die Nutzerschaft hat es zur Kenntnis genommen, es ist nichts als langweilig, wenn Du das immer noch wiederholst. Die von Dir gewünschte Wirkung kannst Du hier ohnehin nicht erzielen, da keine entsprechenden Entscheidungsträger anwesend sind.

  • Das gute Speichersystem und die Wasserstoffnutzung sind aber halt Zukunftsvisionen - und zwar welche für die fernere Zukunft.


    Mit der ständigen Wiederholung des Begriffes Flatterstrom für Atomstrom machst Du Dich schlichtweg nur lächerlich (was Dich natürlich nicht abhalten wird, weiterhin auf dem Begriff herumzureiten).


    Es ist mittlerweile sattsam klar geworden, daß Du ein ausgewiesener Atomkraftgegner bist. Die Nutzerschaft hat es zur Kenntnis genommen, es ist nichts als langweilig, wenn Du das immer noch wiederholst. Die von Dir gewünschte Wirkung kannst Du hier ohnehin nicht erzielen, da keine entsprechenden Entscheidungsträger anwesend sind.

    Das mag ja alles sein aber somit wird klar, dass genau die falsche Begrifflichkeiten einführen, die sich gegen Erneuerbare Energien einsetzen.


    Das finde ich schon bemerkenswert. Und auf die Argumente, geht Deine Replik schlicht ja nun nicht gerade ein. Atomstrom ist unzuverlässig - wie ich es belegte.


    Die Debatte geht ja in der Politik ununterbrochen weiter. Wenn die Antagonisten in der Debatte mal aufhören würden absurde Rückwärtsgänge vorzuschlagen (zurück zur Kernenergie), wäre das ja mal ein Anfang.


    Statt nach vorne zu schauen, wird aber nach all den Jahren ernsthaft immer noch eine Rückkehr zur Kernenergie gefordert und darauf reagiere ich.

  • Und der Zar: da fällt mir noch etwas ein. Was, wenn die eine konventionelle Rakete in ein AKW schiessen?

    Dafür braucht es keine Rakete.


    Was hilft mir der apodiktische deutsche Ausstieg aus der Kernenergie, wenn nur eines der grenznahen (sieben, acht oder eher neun ?) AKWs eines unserer Nachbarländer einen Gau oder Supergau produziert ... ?


    Nach meiner laienhaften Sicht als nicht studierter Naturwissenschaftler: Vom Ergebnis her tendenziell wenig bis Null ...

  • Die Debatte geht ja in der Politik ununterbrochen weiter.

    Eigentlich nicht.

    Statt nach vorne zu schauen, wird aber nach all den Jahren ernsthaft immer noch eine Rückkehr zur Kernenergie gefordert und darauf reagiere ich.

    Wer von unseren Politikern fordert die Rückkehr zur Kernenergie?

    Mir scheint, Du bellst den falschen Baum an, das aber unablässig und mit hoher Intensität.

  • Mir scheint, Du bellst den falschen Baum an, das aber unablässig und mit hoher Intensität.

    Der Gedanke hatte sich mir in Nr. 363 schon aufgedrängt:

    In Sachen der allgemeinen und auch Deiner Energieeffizienz wäre es eventuell - im wahrsten Sinne des Wortes - effizienter sich an "Kandidaten" wie die Regierungen von China, Indien, USA, Russland, Japan, Brasilien, Argentinien, Südkorea etc. pp. zu wenden ... die es "einfach nicht begreifen möchten" ... ?

    Die besagten "Küstenmammutbäume" und "Riesenmammutbäume" mit über 100 und um die 100 Meter Höhe (im Vergleich zu Deutschland als bonsaiartigem "Kraut-Weide" Baum (2 -10 cm) sowie einem solchen Forum auf demgegenüber Quarks"-Größe) würden sich - so denn von fischermann25 überhaupt erreichbar - aber wohl verhalten wie die besagte Eiche bezüglich eines an ihnen reibenden Sus scrofa (umgangssprachlich wohl auch Schwarzkittel genannt) ....


    Im besten Fall. Es gäbe eventuell auch Länder, da würde man bei deutlicher Kritik an der Regierung eher gleich inhaftiert. =O


    Hierzulande muß man (noch jedenfalls) bei heftiger Kritik "nur" mit einer Anzeige bestimmter politischer Protagonisten rechnen ... :)

  • Was hilft mir der apodiktische deutsche Ausstieg aus der Kernenergie, wenn nur eines der grenznahen (sieben, acht oder eher neun ?) AKWs eines unserer Nachbarländer einen Gau oder Supergau produziert ... ?

    Richtig und ich würde mich da nicht auf grenznah beschränken. Tschernobyl war deutlich weiter weg und hat bis nach Deutschland gewirkt.


    Wir haben in Europa (ohne die Kaukasusstaaten, inklusive Russland und der Türkei)

    • 167 Reaktorblöcke in 17 Ländern am Netz. (Wikipedia)

    Einige davon im Abbau, andere neue in Planung und Zubau. Jeder dieser Reaktoren kann Ärger verursachen und sein Unheil über Deutschland ausstreuen. Wir sind wegen unseres Verzichts auf Atomkraft kein bisschen sicherer als vorher, denn genauso wenig wie es ein Deutschland-only Klima gibt, das nur über unseren Himmel stattfindet, wird es keine strahlungsfreie Zone in Deutschland geben, wenn irgendwo der Worst Case eintritt.


    Wir sind hier ausgestiegen, haben einige der sichersten AKW der Welt außer Betrieb genommen und beziehen jetzt dafür lieber Atomstrom von den Nachbarn, die ihre eigenen Sicherheitsvorschriften haben.


    Ich habe es nie verstanden und werde es nie verstehen, warum man sich in Deutschland besser und sicherer ohne AKWs fühlt, denn der Rest von Europa wird sich nicht von unserem Sonderweg überzeugen lassen.

  • Ja, aus dem gleichen Grund spiele ich Abends bei mir laut Helene Fischer mit offenen Fenstern, weil man das 4 Häuser weit hört.

    Wenn ich es nur bei mir hören würde, würde ich mir das Gejaule nicht antun.


    Oder so...

  • Wir sind wegen unseres Verzichts auf Atomkraft kein bisschen sicherer als vorher, denn genauso wenig wie es ein Deutschland-only Klima gibt, das nur über unseren Himmel stattfindet, wird es keine strahlungsfreie Zone in Deutschland geben, wenn irgendwo der Worst Case eintritt.

    Der Eindruck wird aber manchmal - irrationaler Weise - versucht zu vermitteln. Ebenso wie der, daß ausgerechnet CO2 in der Luft sich an Ländergrenzen hält ... Logisch und klar, jede Nation muß zwingend auch im eigenen Land diesbezüglich tätig werden sprich entsprechende Anstrengungen unternehmen. Den Fokus derart auf kleinteilige nationale Lösungen abzustellen denn auf supranationale ist für mich nicht nur eine Asymmetrie sondern auch von der Sache her wenig schlüssig. So wie ich das als Laie verstehe ist das (Klimawandel) ein globales Problem, welches auch nur auf dem Weg, wenn überhaupt, einer Lösung zugeführt werden kann. Von weiteren Aspekten ganz abgesehen. Beispiel: "Low hanging fruits" - unter einer Kosten/Nutzen-Betrachtung ist der Einsatz der (immer begrenzten) Ressource Finanzmittel im Sinne des Klimaschutzes da am sinnvollsten sprich effizientesten, wo pro Geldeinheit das meiste an CO2 eingespart werden kann. Der Welt bzw. dem Klima ist dagegen völlig "egal", wo das auf dem Globus geschieht.

    Wir sind hier ausgestiegen, haben einige der sichersten AKW der Welt außer Betrieb genommen und beziehen jetzt dafür lieber Atomstrom von den Nachbarn, die ihre eigenen Sicherheitsvorschriften haben.

    Diese Haltung und Vorgehensweise hat einen eigenen ganz speziellen "Charme" ...

    Ich habe es nie verstanden und werde es nie verstehen, warum man sich in Deutschland besser und sicherer ohne AKWs fühlt, denn der Rest von Europa wird sich nicht von unserem Sonderweg überzeugen lassen.

    Für meinen Teil habe ich das auch nie verstanden. Angefangen von der CO2 Einsparung über entstehende Abhängigkeiten bis zum Thema Sicherheit.


    Kommt es zu "unerfreulichen" bis sehr "unangenehmen" internationalen Entwicklungen (Stichwort: Trump und die Nato - um ein Beispiel zu nennen), dann dürfte allein schon aus Gründen der Verteidigungsfähigkeit und der vielbeschworenen "europäischen Souveränität" zwingend eine militär-strategische Neubewertung der Kernkraft indiziert sein. Ohne die USA war Deutschland und die EU schon zuvor nicht ansatzweise verteidigungsfähig samt einer gegenüber Russland beispielsweise nicht adäquaten und glaubwürdigen Abschreckung ("si vis pacem, para bellum" - ob Russland die Ukraine überfallen hätte, wenn das Land nicht damals freiwillig (Budapester Memorandum; 1994 ? Meines Wissen hatte die Ukraine damals eines der größten Atomwaffenarsenale der Welt) auf seine Atomwaffen verzichtet hätte ... !?). Das Budapester Memorandum inklusive "Sicherheitsgarantien" war jedenfalls das Papier nicht wert auf dem es geschrieben war. Nach dem Brexit (2016) mit Frankreich nunmehr als einzige (winzige) verbliebene Atommacht in der EU sieht es bei dem Thema noch mauer aus.

  • Wenn dem evident alles so ist - warum haben dann nicht alle Länder - insbesondere die ganz großen (wie China, Indien, USA, Japan, Russland usw.) so gehandelt wie Deutschland ... ?!

    Man könnte auch anders herum fragen: Warum setzen nicht alle Länder auf AKWs? Warum sprießen die nicht nicht geradezu aus dem Boden? (So ziemlich) Alles hat Vor- und Nachteile - auch AKWs. Und andere Länder bewerten die Vorteile halt anders. Möglicherweise brauchen die AKWs wegen Kernwaffen. Möglicherweise machen andere Länder größere Abstriche an der Sicherheit, damit lassen sich sicherlich Kosten einsparen. Möglicherweise wollen sie diese geostrategisch Nutzen um andere Länder von ihren Uranlieferung abhängig zu machen oder sie haben Expertise im AKW bau und möchten dies Importieren. Trifft aber m.W. auf Deutschland alles nicht zu. Im Forum wurden einige konkrete Gründe gegen AKWs genannt. Schau dir gerne die Gründe der AKW-Länder an und bereichere die Diskussion mit Gründen für AKWs. Aber der Verweise "aber andere Länder bauen (u.a.) AKWs" ist ein m.E. sehr schwaches Argument. Und nein, man braucht keinen naturwissenschaftlichen Hintergrund um die Hintergründe zu recherchieren.

    Diese Fragen ausgerechnet an jemand mich zu richten

    Also du schaust nach und stellst fest, das andere Länder u.A. auf Atomkraft setzen, aber siehst dich nicht in der Lage nachzuschauen, wie viel EE in diesen Ländern zugebaut wird? Mit dem Verweis, dass du keinen naturwissenschaftlichen Hintergrund hättest? Ernsthaft? Die Frage war nicht, ob du ein Windrad selbst bauen könntest oder gar ein AKW. Zum Nachschlagen der AKWs hat es ja auch gereicht.

    Ebenso schädlich dürfte es sein, in Sachen Energieversorgung nicht möglichst autark aufgestellt zu sein (erst recht als Industrienation mit energieintensiver Industrieproduktion).

    Energie-Autark war Deutschland m.W. die letzten 70 Jahre nicht, und m.W. bekommen wir das hier (aufgrund der Geologie) auch nicht hin. Aber wenn wir in die Nähe kommen wollen, müssen wir auf die EE setzen und nicht in den Uran-Abbau investieren (wenn wir ja nichtmal AKWs haben).

    Mir ging es um den Vergleich Auslandskohlestrom zu Strom aus Auslandskohle bzw. Auslandsgasstrom zu Strom aus Auslandsgas.

    Warum ist das relevant bzw. interessant? Meine Theorie hier wäre, dass es sich nicht viel schenkt, denn nur 13% von den Importen und 31% von den Exporten ist Strom aus Fossilen. Wenn es günstiger wäre, das Auslandsgasstrom zu kaufen als das Gas aus dem Ausland zu kaufen und zu verstromen, müssten der Anteil doch höher sein, oder?

    Was hilft mir der apodiktische deutsche Ausstieg aus der Kernenergie, wenn nur eines der grenznahen (sieben, acht oder eher neun ?) AKWs eines unserer Nachbarländer einen Gau oder Supergau produziert ... ?

    Mal abgesehen davon, dass halt Atomstrom teuer ist (und man ne Uran-Abhängigkeit hat usw. usf): Die Wahrscheinlichkeit, dass in einem grenznahen AKW etwas passiert ist geringer, als die Wahrscheinlichkeit, dass in einem Grenznahen oder in einem inländischen AKW etwas passiert. Und die Hoffnung: Wenn man zeigt, dass man ohne AKWs besser fährt, ziehen die Nachbarländer vielleicht nach. Und weil man halt die inländischen AKWs leichter abschalten kann, als die ausländischen.

    Hierzulande muß man (noch jedenfalls) bei heftiger Kritik "nur" mit einer Anzeige bestimmter politischer Protagonisten rechnen ...

    Das ist völlig an mir vorüber gegangen: Wo kann ich das nachlesen, das jemand wegen Kritik (nicht Beleidigung, Bedrohung, o.ä.) eine Anzeige von einem politischen Protagonisten bekommen hat? Und wurde derjenige auch wirklich verurteilt?

    Wir sind wegen unseres Verzichts auf Atomkraft kein bisschen sicherer als vorher

    Doch, ein kleines bisschen schon. Wenn man kein AKW hat, kann kein eigene AKW ein Sicherheitsproblem darstellen. Und natürlich gibt es noch andere Gefahren wie z.B. Krankheit, Unfall, Pandemie, Erdbeben und ja auch ausländische AKWs. Aber nur weil es andere Gefahren gibt heißt es ja nicht, dass man nicht sicherer werden würde, wenn man eine (m.E. sehr kleine) Gefahr beseitigt.

    Wir sind hier ausgestiegen, haben einige der sichersten AKW der Welt außer Betrieb genommen und beziehen jetzt dafür lieber Atomstrom von den Nachbarn

    Wenn wir den übrigen Atomstrom nicht nehmen, schalten die Nachbarn ihre AKWs trotzdem nicht ab. Also spricht nichts dagegen, den AKW Strom zu nehmen, den die Nachbarn übrig haben, weil sie die AKW Produktion nicht an ihren Bedarf ausrichten können. Im Übrigen ist nicht aller 2024 importierter Strom Atomstrom (sondern nur ca. 30%).

    Den Fokus derart auf kleinteilige nationale Lösungen abzustellen denn auf supranationale ist für mich nicht nur eine Asymmetrie sondern auch von der Sache her wenig schlüssig.

    1. Gibt es weltweite Klimaabkommen und 2. ist es halt leichter, bei sich selbst anzufangen, als darauf zu warten, dass sich alle (oder auch nur der überwiegende Teil) Länder auf irgendetwas geeinigt haben.

    Der Welt bzw. dem Klima ist dagegen völlig "egal", wo das auf dem Globus geschieht.

    Der Punkt ist aber halt, dass überall etwas getan werden muss, inkl. in Deutschland (weil wir nicht nur über dem Durchschnitt liegen und historisch schon viel CO2 in die Luft geblasen haben, sondern insbesondere auch, weil unser Wert zu hoch ist).

  • Und die Hoffnung: Wenn man zeigt, dass man ohne AKWs besser fährt, ziehen die Nachbarländer vielleicht nach.

    Nach meinen Erfahrungen in diversen anderen Ländern werden diese (vielleicht) "nachziehen", wenn Deutschland den Beweis erbringt Ökonomie und Ökologie erfolgreich zusammenzubringen sprich zu vereinen.


    Der Beweis (Deutschland als Vorbild, dem dann andere "Nachbarländer" aber auch "Länder global" nacheifern) steht bislang aus. Trotz der Ankündigung unseres Ex-Kanzlers in 2023 zu einem "grünen Wirtschaftswunder".

  • Warum ist das relevant bzw. interessant? Meine Theorie hier wäre, dass es sich nicht viel schenkt, denn nur 13% von den Importen und 31% von den Exporten ist Strom aus Fossilen. Wenn es günstiger wäre, das Auslandsgasstrom zu kaufen als das Gas aus dem Ausland zu kaufen und zu verstromen, müssten der Anteil doch höher sein, oder?

    Weil bei Strom-Importen Zeter und Mordio geschrien wird, der Import von Kohle, Öl und Gas in der Debatte jedoch nicht auftaucht.


    Wenn Strom-Importe zu einer entsprechenden Verringerung von Brennstoff-Importen führen, dann wäre allenfalls der Preisunterschied von Interesse.

  • https://www.bz-berlin.de/welt/…ar-china-strom-abschalten


    Ich sag's mal, bevor Fefe es sagt:

    "Die Besten der Besten der Besten, Sir. Mit Auszeichnung!"

    Springer Presse Jippiie. Ich denke so ziemlich jeder Wechselrichter ist mittlerweile internetfähig und das ist unabhängig vom Solarspitzengesetz. Aber ja, das ist eine Gefahr, dass diverse Geräte Handys etc. alle aus China kommen. Was schlägst Du vor?

  • Springer Presse Jippiie. Ich denke so ziemlich jeder Wechselrichter ist mittlerweile internetfähig und das ist unabhängig vom Solarspitzengesetz. Aber ja, das ist eine Gefahr, dass diverse Geräte Handys etc. alle aus China kommen. Was schlägst Du vor?


    ... schon wieder eine Springer Hetzkampagne... es langweilt doch irgendwann jeden.

  • ... schon wieder eine Springer Hetzkampagne... es langweilt doch irgendwann jeden.

    Das wird noch mindestens bis zur Wahl anhalten.


    Die meisten Menschen möchten ja auch gar nicht informiert werden/diskutieren sondern sich in ihren einfachen Bildern bestätigt sehen.


    Und dann gibt es noch die, die sich über Applaus aus ihrer Bubble oder Anfeindungen aus den Gegnerlager freuen, wenn sie eine dumme Stammtischweisheit raushauen.

    Ich vermute dass hängt mit Selbstbewusstsein zusammen.


    Ich hätte mir so eine dumme Gesellschaft vor 10 Jahren nicht in D vorstellen können.

    Und heute bestehen politische Diskussionen im Internet (!) nur noch aus Menschen, welche "die Grünen" für das personalisierte Böse halten oder dass die Welt untergeht, wenn man einer Forderung der AfD etwas abgewinnen kann.


    Solche Journalisten* sind leider daran Mitschuld.


    *Menschen, deren Aufgabe es ist möglichst viel Interaktion mit einem Artikel zu erzeugen um die Werbepreise zu erhöhen. Hatte früher eine andere Bedeutung