Dokumentensammlung digitalisieren und Scanner Empfehlung

  • > Wie könnte man die sensiblen Daten zugriffssicher und einfach hausextern speichern?


    Verschlüsselte Festplatte oder USB-Stick/SD-Karte bei der Verwandtschaft deponieren?


    Alte Festplatten aus ausgemusterten Laptops habe ich einige und USB-Sticks/SD-Karten kosten mit 128-256 GB zw. 10 und 20 Euro. So ein Teil würde ich nicht mal ansatzweise voll bekommen.


    Meine Mediathek-Sammlung erachte ich nicht als wichtig.

  • es gibt auch schicke scanner die beide seiten eines dokumentes gleichzeitig scannen können

    die müssen nichtmal ausladend sein z.b. der sehr kompakte Brother DS-740 oder canon formula P-208II


    liegen irgendwo bei 130€

    Da würde ich 30 Euro drauf legen. Der Brother Brother DS-940 ist WLAN-fähig.

    Aktuell ca.170 Euro statt 140 Euro (DS-740).

  • Wie könnte man die sensiblen Daten zugriffssicher und einfach hausextern speichern?

    mit einem verschlüsseltem container, ist das easy in der cloud möglich

    Verschlüsselte Container
    Verschlüsselte Container
    zid.univie.ac.at


    Schritt-für-Schritt-Anleitung VeraCrypt - Rechenzentrum



    wenn du hisigen datenschutz möchtest, bietet sich an einen anbieter aus deutschland zu nutzen, auch wenn dieser geg. etwas kostet.

    z.b.

    hetzner

    Storage


    wenn es nur wenige dokumente sind erhälst du als telekom kunde 15, als nicht telekom kunde 3gb for free

    https://cloud.telekom-dienste.de/tarife (unter den kostenpflichtigen tarifen schauen im text)

  • Wie könnte man die sensiblen Daten zugriffssicher und einfach hausextern speichern?

    Sicherlich via Cloud, wobei man dann den Anbieter vertrauen müsste , oder man verschlüsselt seine Dateien halt entsprechend, sonst wenn es einfach und kostengünstig sein soll, könntest du auch deinen Stick / Platte mit Veracrypt verschlüsseln oder Kingston Data Traveler Vault Privacy Sticks nehmen, die von Hause aus mit AES256 Verschlüsselung kommen und diesen Stick dann quasi 1x jährlich oder so mit zu dir nehmen und die Daten drauf schieben und dann wieder zu Familie , Freunde, Freundin legen oder so. :)

    Eine Nextcloud oder Nas die von Standort 1 zu Standort 2 synchronisiert wäre noch eine andere Überlegung wert, hast halt nur mehr Aufwand und kosten.

    panem et circenses


    "Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh."

  • Danke für eure Beiträge :)


    Cloudanwendungen (also die externen wie Google Drive, PCloud, iCloud, Dropbox, Google Drive, OneDrive, Tresorit, etc.) waren nichts für mich nachdem ich herausgefunden habe, dass die Anbieter per Gesetz die hochgeladenen Dateien scannen (also nur die Hash Werte, d.h. sie können nicht den Inhalt eines Dokumentes lesen) und bei Verdacht auf illegale Inhalte den Zugriff auf die Cloud sperren dürfen / müssen.


    Nun besitze ich nicht solche Inhalte, aber sollten die Anbieter sich irren habe ich den Salat. Dafür sind mir meine gesamten Daten viel zu wichtig. Falls jemand dafür Nachweise haben möchte, einfach mal "*Clouddient*+Zugriff gesperrt" googlen.


    Oder hier: https://www.borncity.com/blog/…aktivierter-staatsanwalt/


    Hier auch nochmal aus einem Forum, falls jemand den Thread lesen möchte: https://www.computerbase.de/fo…6249/page-2#post-29937383


    Abhilfe schaffen da Verschlüsselungstools, die von manchen Anbietern angeboten werden. Die privaten Dateien werden mit einem Passwort verschlüsselt und erst dann in die Cloud hochgeladen, wie auch pmeinl beschrieben hat.


    Die andere Variante ist die, lokale Festplatten zu verschlüsseln (bitte keine USB Sticks oder SD-Karten für Backups benutzen). Das kann man mit VeraCrypt machen oder (wenn man ausschließlich mit Windows arbeitet) mit dem Windows Bitlocker. Im Grunde schließt man bei Verwendung von Bitlocker seine Festplatte an, wird von Windows aufgefordert ein Passwort einzugeben und dann hat man ein ganz normales externes Laufwerk. Das funktioniert für mich am besten. Bei VeraCrypt ist man felxibler bzgl. des Betriebssystems, aber die Bedienung ist "umständlicher.

    Wie könnte man die sensiblen Daten zugriffssicher und einfach hausextern speichern?

    Das "Beste" ist, du hast deine ganzen Daten auf deinem PC, welcher mit Bitlocker verschlüsselt ist. Einfach "BitLocker-Laufwerkverschlüsselung Windows" googlen. Dann kann auch niemand deine Festplatte ausbauen und an die Daten kommen. Die Daten spiegelst du dann mit Software wie "Free File Sync" auf eine externe SSD und eine externe HDD. Die sind ebenfalls beide verschlüsselt. Die HDD legst du bei Freunden / Verwandten / Eltern in eine Schublade und aktualisierst die Daten alle paar Monate. Kein Dieb kommt je an deine Daten.


    Bei Fragen am besten in einem Fachforum anmelden. Was die User hier schon alles zu der PC Kaufberatung von McProfit geschrieben haben, war grausam.

  • Eine einfache off-site Lösung ist ein USB Stick an einer Fritz Box der Verwandtschaft. Du kannst einfach 2 Fritz Boxen per wireguard verbinden, dann ist der Stick z.b. per FTP aus deinem Netz erreichbar als stünde er bei dir zu Hause.

    Man muss halt dann den Bewohnern des fernen Haushalts Vertrauen, weil es in deren Verfügungsbereich liegt (oder Verschlüsselung, dann aber aufwändiger).

  • Ich nutze die Scaneinheit meines Multifunktionsdruckers für die Dokumentenarchivierung. Es ist ein Xerox VersaLink C405. Der Scanner fasst bis zu 50 Blatt Papier, scannt diese beidseitig und erstellt durchsuchbare PDF Dateien. Nachteil: Der automatische Blatteinzug funktioiert bis 10 Blätter gut, bei mehreren Seiten gibt es immer wieder mal Papierstau im Einzug. Das ist echt Mist, wenn es bei Seite 48 von 50 Seiten passiert (Alles nochmal neu starten).


    Würde ich heute einen Scanner kaufen müssen, wäre es ein Fuji ScanSnap ix1600. Warum? Sehr gute Wertungen bezüglich der Zuverlässigkeit und der Scanqualität und die Software des Scanners funktioniert auf dem Mac.

  • Wie könnte man die sensiblen Daten zugriffssicher und einfach hausextern speichern?

    Verschlüsselt (z.B. mit ZIP oder 7zip) in die Cloud oder, wenn Du Dir ansatzweise sicher bist, dass Du bei einem Brandfall noch das Smartphone mitnehmen wirst, auf dieses speichern.


    Daten auf USB-Stick oder externe Platte und dann jemandem zur Verwahrung geben.

    Das mag funktionieren, aber ein kleinwenig weiter gedacht (Flut im Ahrtal, an sowas wie derzeit in LA mag man garnicht denken) muss derjenige schon "weit genug" vom eigenen Haushalt entfernt leben, was es mind. lästig macht. Falls der eigene Arbeitgeber es mitmacht und man dort noch einen persönlichen Schreibtisch/Spind hat, könnten man die (verschlüsselten) Sachen auch dort deponieren.


    waren nichts für mich nachdem ich herausgefunden habe, dass die Anbieter per Gesetz die hochgeladenen Dateien scannen

    Genau das ist für mich der Grund, das Backup meiner Fotos nicht in der Cloud zu machen. Aber dann sollen sie mal versuchen, meine verschlüsselten 7zip Dateien zu scannen.


    Abhilfe schaffen da Verschlüsselungstools, die von manchen Anbietern angeboten werden.

    Ich vertraue also auf ein vom Hersteller bereitgestelltes (closed source) Tool? Es reicht ja schon, wenn ich auf 7zip (man beachte die Herkunft des Entwickers, wenn man möchte) vertraue, da könnte ich aber wenigstens die Quelltexte analysieren und 7zip selber daraus compilieren.


    Bisher scanne ich meine Dokumente mit einem steinalten Epson Stylus DX5050. Irgendeine VM mit Linux oder einen alten Laptop mit Win 10 werde ich auch in den kommenden Jahren noch haben, bis er irgndwann auseinander fällt. Mit einem Einzugscanner könnte ich persönlich nichts anfangen. Das Scannen von übergroßen oder zusammen gehefteten Dokumenten ist damit nicht möglich. An Handgeschriebene Bücher oder Briefe meiner Eltern/Großeltern muss ich da garnicht erst denken.


    Meine gescannten Dokumente landen täglich als Backup auf dem lokalen NAS (alles, was ich nicht automatisiere, mache ich auch nicht regelmäßig, das gilt für Backups wie für Sparpläne) und einmal im Monat als verschlüsseltes 7zip auf meinem Webspace (natürlich in einem nicht öffentlich zugänglichen Bereich).


    Die Zugangsdaten dazu liegen in einem Passwortsafe, der u.A. auch auf dem Smartphone und dem Tablet lokal vorhanden ist. Im Zweifel könnte ich die aber auch noch analog in einem Umschlag bei Verwandten deponieren oder, da verschlüsselt, sogar in der Cloud meines AG. Mein Sicherheitsbedürfnis ist nicht so hoch, dass ich alle PW monatlich ändern muss.


    Die Einbeziehung der Verwandtschaft oder gar der (per Vorsorgevollmacht) bevollmächtigten Person hätte den Vorteil, dass diese Person im Fall der Fälle (auch Dank der bereits gescannten Dokumente) auf alles relevante Zugriff hat.

  • Hallo Forum Freund BS.C

    Kurze Info, vom Ü75-jährigen McProfit aus Stuttgart.

    Die angebotenen Hilfen hier im Forum bei PC Problemen haben immer vorausgesetzt, dass man sich zumindestvschon mit den Fachbegriffen auskennt

    Wenn ich jedoch nicht einmal weiß, was z.B. ein Browser ist, wie soll ich dann beantworten, welches Modell ich besitze?

    Die gut gemeinten Beratungen hier haben alle zu viel Basiswissen erwartet

    Ich habe daher über kleinanzeigen.de einen gut bezahlten Nebenverdienst für eine persönliche Beratung vor Ort angeboten.

    Da haben sich eine ganze Reihe Menschen gemeldet, die in der Nähe wohnen und gerne bereit waren, mit mir sozusagen einen Grundllehrgang zu machen.

    Im Moment gibt es immer noch neue Fragen, aber das Hauptproblem wurde gelöst

    Viele Grüße und vielen Dank an die vielen gut gemeinten Ratschläge

    Jetzt können wir uns wieder den Aktien widmen, da verstehe ich mehr davon.

    McProfit