Für häufiges rein und raus braucht man aber auch keinen GMF.
Man kann ja mal ausrechen, wie hoch die Mehrrendite eines GMF (2,5%p.a.) gegenüber z.B. dem ING Tagesgeldkonto (1%p.a.) ist, wenn man 500€ für eine Woche dort anlegt....
Für häufiges rein und raus braucht man aber auch keinen GMF.
Man kann ja mal ausrechen, wie hoch die Mehrrendite eines GMF (2,5%p.a.) gegenüber z.B. dem ING Tagesgeldkonto (1%p.a.) ist, wenn man 500€ für eine Woche dort anlegt....
Meine Lösung sieht so aus, dass ich den 847423 (DWS) bei der ING als RK1-Baustein halte und den DBX0AN (Xtrackers) bei Trade Republic als Notgroschen. maxblue für beides wäre natürlich eine Option, merke ich gerade.
Ich bin seit den 200er Jahren bei maxblue. Das war ursprünglich mal eine Direktbank-Ausgründung namens Bank24 die die Deutsche Bank später wieder dirchtgemacht bzw. rückintegriert hat. Im Ergebnis habe ich jetzt ein normales Deutsche Bank Girokonto mit Ansprechpartner in der Filiale und das WP-Depot ist bei maxblue. Aber alles erscheint in einer Benutzeroberfläche. Soweit ich weiss geht maxblue aber auch separat.
Maxblue geht separat, Derzeit gibt es die Werbeprämie mit 0,5 Prozent auf übertragenes oder neu investiertes Geld bis maximal 100.000 Euro
Aber wieso sollte man sich wegen der Gebühren so verrückt machen? Nach meinem Verständnis würde man einen Geldmarkt-ETF doch ohnehin eher nicht dafür nutzen, um täglich/wöchentlich Käufe/Verkäufe zu tätigen. Der ist doch eher dafür da, um etwas größere Beträge ("Notgroschen" +x) risikofrei so anlegen zu können.
Bei einem Discountbroker kostet ein Deal 0,25% + 5€ bei einer Mindestprovision von 10 €. Holt sich einer 1000 € von seinem "Tagesgeldkonto" zurück, kostet ihn das einen Zehner oder den Ertrag etwa des halben Jahres. Das ist zu teuer. Wer so viele Spesen zahlen muß, bleibt besser beim Tagesgeldhopping. Ich hatte es oben schon erwähnt.
Bei einem Discountbroker kostet ein Deal 0,25% + 5€ bei einer Mindestprovision von 10 €. Holt sich einer 1000 € von seinem "Tagesgeldkonto" zurück, kostet ihn das einen Zehner oder den Ertrag etwa des halben Jahres. Das ist zu teuer. Wer so viele Spesen zahlen muß, bleibt besser beim Tagesgeldhopping. Ich hatte es oben schon erwähnt.
Bei maxblue würde der Verkauf des „richtigen Gekdmarkt-ETF“ 0,25 % (mindestens 8,90 euro kosten) das über den Direkthandel mit Baader, Soci. Ge, Lang & Schwarz und Tradegate). 50 % Rabatt in der Happy Hour Dienstag zwischen 18 und 20:00 Uhr.
Aber wieso sollte man sich wegen der Gebühren so verrückt machen? Nach meinem Verständnis würde man einen Geldmarkt-ETF doch ohnehin eher nicht dafür nutzen, um täglich/wöchentlich Käufe/Verkäufe zu tätigen. Der ist doch eher dafür da, um etwas größere Beträge ("Notgroschen" +x) risikofrei so anlegen zu können.
Geldmarktfonds sind nicht risikofrei. Bei einem Tagesgeldkonto greift im Zweifel die Einlagensicherung, für einen Geldmarktfonds gilt das nicht. Hier gibt es ein Emittentenrisiko, da es sich um Schuldtitel handelt. Es heißt zwar immer, es wird nur in hochliquide und sichere Wertpapiere investiert. Das Einstufung als sicher nehmen jedoch die Rating-Agenturen vor. Was von solchen Ratings zu halten ist, hat man bei Schuldtiteln aka Zertifikaten einer Bank namens Lehman Brothers gesehen. Die hatten auch ein AAA-Rating.
Geldmarktfonds sind nicht risikofrei. Bei einem Tagesgeldkonto greift im Zweifel die Einlagensicherung, für einen Geldmarktfonds gilt das nicht. Hier gibt es ein Emittentenrisiko, da es sich um Schuldtitel handelt. Es heißt zwar immer, es wird nur in hochliquide und sichere Wertpapiere investiert. Das Einstufung als sicher nehmen jedoch die Rating-Agenturen vor. Was von solchen Ratings zu halten ist, hat man bei Schuldtiteln aka Zertifikaten einer Bank namens Lehman Brothers gesehen. Die hatten auch ein AAA-Rating.
Ist das jetzt wieder die „Teutsche Angst“ ???
Dann kann man ja wirklich alles komplett vergessen und seine gesammelten Silbermünzen in einem Tontopf im Garten vergraben..
Da bin ich mit den Geldmarkt-ETFs die im letzten Jahr rd. 3,5% abgeworfen haben etwas besser dran
Letztes jahr gab es dort 3%, das zins nivaou ist generell wieder gesunken
Ich Sprach nicht umsonst von jETZT und nicht von der Vergangenheit
TR ist auch runter auf 2,5.
C24 ist runter auf 1,5
Etc.
Tatesgeld ist nicht für die rendite da sondern für die sofortige Verfügbarkeit.
Mal von den Spesen und Gebühren von Geldmarktfonds abgesehen.
Ist das jetzt wieder die „Teutsche Angst“ ???
Dann kann man ja wirklich alles komplett vergessen und seine gesammelten Silbermünzen in einem Tontopf im Garten vergraben..
Nein, das ist eine Einschätzung des Risikos. Auch wenn es im Falle von Geldmarktfonds gering ist, so ist es doch nicht Null. Ich persönlich investiere da nicht, einfach weil ich die Konstruktion nicht durchschaue. In eine Sache, die man nicht versteht, soll man nicht investieren.
Silbermünzen in einem Tontopf zu vergraben, ist sicher die schlechteste Idee der Aufbewahrung. Die sind nach kurzer Zeit nur noch Schmelzware.
In eine Sache, die man nicht versteht, soll man nicht investieren.
Das ist natürlich richtig.
Fairerweise muss man aber sagen, dass das Risiko von Tagesgeld auch nicht bei 0 liegt.
Wenn man sich mehr Sicherheit wünscht, gäbe es als Alternative zum DBX0AN ja noch den DBX0T8.
Wenn man sich allerdings vor dem Risiko schützen möchte, dass die Bundesrepublik ihre Schulden nicht bedienen kann, müsste man noch mal etwas kreativer werden.
..., so ist es doch nicht Null.
Gibt es überhaupt eine Geldanlage mit Nullrisiko?
Die Frage ist immer wie hoch das konkrete Risiko ist und welche Summen im Feuer stehen.
A: Tatesgeld ist nicht für die rendite da sondern für die sofortige Verfügbarkeit.
B: Mal von den Spesen und Gebühren von Geldmarktfonds abgesehen.
A: ist natürlich richtig, deswegen nennt man es ja auch Tagesgeld
B: Ist auch richtig, deswegen sollte man einen Broker wählen, bei dem Ein- und Verkauf kostenlos sind, wie das bei meinem bspw. der Fall ist 🤗
Geldmarktfonds sind nicht risikofrei. Bei einem Tagesgeldkonto greift im Zweifel die Einlagensicherung, für einen Geldmarktfonds gilt das nicht. Hier gibt es ein Emittentenrisiko, da es sich um Schuldtitel handelt. Es heißt zwar immer, es wird nur in hochliquide und sichere Wertpapiere investiert. Das Einstufung als sicher nehmen jedoch die Rating-Agenturen vor. Was von solchen Ratings zu halten ist, hat man bei Schuldtiteln aka Zertifikaten einer Bank namens Lehman Brothers gesehen. Die hatten auch ein AAA-Rating.
Da lohnt es sich zu schauen, worin der Fonds konkret investiert.
Da gibt’s alles mögliche, von Swaps über Unternehmensanleihen bis Staatsanleihen höchster Bonität.
Selbst bei den Fonds (nicht ETF) gibt es Unterschiede.
Geldmarktfonds sind nicht risikofrei. Bei einem Tagesgeldkonto greift im Zweifel die Einlagensicherung, für einen Geldmarktfonds gilt das nicht. Hier gibt es ein Emittentenrisiko, da es sich um Schuldtitel handelt.
Das Emittenten- bzw. Kontrahentenrisiko gibt es nur bei einem swap-basierten Geldmarktfonds, wie dem DBX0AN. Wobei es als Sicherheit immer noch das Trägerportfolio gibt, das bei einem Ausfall des Swap-Partner als Sondervermögen an den Anleger gehen würde.
Bei physisch replizierenden Geldmarktfonds gibt es hingegen kein Kontrahentenrisiko. Die gehaltenen Wertpapiere gehören als Sondervermögen immer dem Anleger.
Genau, das ist eine Alternative zur ING. Depot bei Deutsche Bank maxblue, dort sind die Gebühren für An-und Verkauf etc. etwa auf Höhe der ING. Aber du kannst bei maxblue u.a. den A0F426 direkt bei der DWS (ebenfalls Deutsche Bank Gruppe) gebührenfrei an- und verkaufen.
Ja, ich habe das gerade selbst noch mal angeschaut. Passt alles.
Ja, ich habe das gerade selbst noch mal angeschaut. Passt alles.
Aber den DBX0AN nicht, oder? Ich dachte nämlich bis gestern, die Wertpapiere der Deutsche Bank Gruppe könne man da grundsätzlich ohne Orderkosten handeln.
Aber den DBX0AN nicht, oder? Ich dachte nämlich bis gestern, die Wertpapiere der Deutsche Bank Gruppe könne man da grundsätzlich ohne Orderkosten handeln.
Nein, der geht leider nicht über DWS kostenfrei… er ist nur börslich oder außerbörslich mit gebühren handelbar.
Ja, ich habe das gerade selbst noch mal angeschaut. Passt alles.
Ich wundere mich schon länger warum maxblue so selten unter den Brokerempfehlungen auftaucht. Ich finde die Gebühren im Vergleich zu anderen Direktbanken wie der ING mindestens wettbewerbsfähig. Man kann dort Geldmarktfonds gebührenfrei über die KAG handeln, bei Xetra-Gold wird das Verwahrentgelt nicht berechnet, etc.
Lediglich ist ein gleichzeitiges Girokonto bei der Deutschen Bank etwas teurer. Aber auch keine Unsummen teurer. Und dafür hat man aber auch ein Filialnetz, eigene Ein- und Auszahlautomaten, etc.
Nein, der geht leider nicht über DWS kostenfrei… er ist nur börslich oder außerbörslich mit gebühren handelbar.
Korrekt, da fallen die normalen Gebühren an. maxblue hat allerdings regelmässig Gebührenaktionen im Ankauf von ETFs mit ner Pauschale von ein paar wenigen Euro. Derzeit bspw. iShares. XTrackers als Deutsche Bank Tochter ist aber gefühlt häufiger dabei als andere. Aber wir müssen ja künftig eh patriotisch kaufen
Bei physisch replizierenden Geldmarktfonds gibt es hingegen kein Kontrahentenrisiko. Die gehaltenen Wertpapiere gehören als Sondervermögen immer dem Anleger.
Natürlich gibt es auch bei replizierenden Fonds ein Kontrahentenrisiko, denn die Wertpapiere sind zwar Sondervermögen, aber sie verbriefen Kreditforderungen gegen Schuldner (idR Banken oder Staaten).
Diese Forderungen können ausfallen, wenn die Schuldner nicht zahlen (können).
Das Risiko mag überschaubar sein, aber es existiert.