Manchmal werden Karten auch gesperrt, weil die Bank ein Datenleck hatte. So ist es mir vor wenigen Jahren bei Antritt meines Urlaubs passiert. Die Kreditkarte hat die Zahlung meiner Unterkunft storniert. Erfahren habe ich es am Flughafen. Zum Glück hatte ich noch eine funktionierende Girocard dabei, mit der ich zumindest mit Bargeld versorgen konnte. Die Zahlung der Unterkunft musste allerdings mit Karte passieren. Da gab es heftigen Telefonverkehr und ziemlich unerfreuliche Aufregung bei mir aber auch beim Vermieter. Ein Mietauto hatte ich in diesem Fall nicht gebucht.
Wie wichtig Vorhandensein einer Bankfiliale als Filialbankkunde?
- Alex99
- Erledigt
-
-
Manchmal werden Karten auch gesperrt, weil die Bank ein Datenleck hatte. So ist es mir vor wenigen Jahren bei Antritt meines Urlaubs passiert.
Das muss kein „Datenleck“ sein. Es gibt mittlerweile Betrügerbanden die via Brute Force Kartennummern „erraten“. Selten klappts mal und dann kann’s passieren das eine Karte dann gesperrt wird.
-
Man kann auch mit Wohnsitz im Ausland sich die SBB-App auf's Handy herunterladen und somit problemlos Fahrkarten für die ganze Schweiz kaufen.
Wenn man ein Smartphone besitzt, kann man das machen. Da ich keins habe, versuche ich es mit Bargeld oder Kreditkarte.
-
Wenn es in 15 Jahren noch eine Bankfiliale vor Ort geben sollte, werde ich dorthin wechseln. Und das sage ich, obwohl ich Onlinebankerin der ersten Stunde bin (damals noch per BTX und Modem).
Ich habs bei meinen Eltern gesehen, die vor Ort ihr Konto hatten. Mit sauberer Vollmacht und Testament konnte ich Konten auflösen, für meine Ü80jährige Mutter ein reines Aktiendepot eröffnen nach dem Tod meines Vaters und die Grundschuld aufs Haus wurde per Soforttermin bei einem einem Filialbesuch gelöscht. Auch die Depotübertragung nach dem Tod wurde völlig unbürokratisch mit einem kleinen Besuch abgehandelt.
Nicht zu vergleichen mit dem Service einer Onlinebank (DKB), wo ich auch schon langjähriger Kunde bin mit höherem Kontostand inklusive Verwalterkonto und Mietkautionskonten. Die DKB hat es geschafft mir tatsächlich einen Konsumerkredit abzulehnen, den ich überbrückungsweise für ein paar Monate (Autokauf) brauchte, weil ich keine Sparpläne auflösen wollte, auf denen das x-fache meines Kreditwunsches lag. Telefonische Nachfragen wurden abgelehnt. Die örtliche Sparkasse hätte mir Kaffee und einen Stuhl angeboten und mich beim Namen gekannt.
Ich glaube, ich mags später einfach mal bequem und nerve die Leute am Schalter, wenn ich mit der Banking-App nicht mehr zurechtkomme.
-
Wenn man ein Smartphone besitzt, kann man das machen. Da ich keins habe, versuche ich es mit Bargeld oder Kreditkarte.
Das kann aber schiefgehen. Die SBB ist dabei, die Automaten abzuschaffen. Und in vielen kleinen Bahnhöfen gibt es auch keinen Schalter. Letztes Jahr standen wir im Goms und waren froh, dass einer aus der Gruppe Datenroaming in der Schweiz hatte...
-
Gibt es bezüglich des Kredits etwa für Eigentumswohnungen oder dem Eigenheim, ernsthafte Alternativen zu einer Bank mit Filialen.
Wir haben unseren Immobilienkredit über einen der gängigen Vermittler (Hüttig & Rompf) gesucht und bei der ING abgeschlossen. Filialbank braucht man dafür keine.
-
Ich glaube, ich mags später einfach mal bequem und nerve die Leute am Schalter, wenn ich mit der Banking-App nicht mehr zurechtkomme.
Ja, technisch nicht so sehr begabte Kunden mit hohen Beratungsbedarf sind bei Filialbanken besser aufgehoben.
Ich habs bei meinen Eltern gesehen, die vor Ort ihr Konto hatten. Mit sauberer Vollmacht und Testament konnte ich Konten auflösen, für meine Ü80jährige Mutter ein reines Aktiendepot eröffnen nach dem Tod meines Vaters und die Grundschuld aufs Haus wurde per Soforttermin bei einem einem Filialbesuch gelöscht. Auch die Depotübertragung nach dem Tod wurde völlig unbürokratisch mit einem kleinen Besuch abgehandelt.
Also Vollmachten kann man beispielsweise bei der DKB online erteilen. Ein Besuch bei der Bank ist da nicht nötig.
-
Wo hat er einen etwaigen Safe für Gold und anderes Wertvolles?
Gold und ähnlich Wertvolles bewahrt man doch schon seit mehreren Dekaden tiefgefroren auf. In dem Beutel mit der Erbsensuppe sind kleine Goldbarren. Erbsensuppe mit Wurststückchen nimmt man für Schmuck. Linseneintopf für Sliber...
-
Also Vollmachten kann man beispielsweise bei der DKB online erteilen. Ein Besuch bei der Bank ist da nicht nötig.
Grundsätzlich stimmt das schon. Allerdings brauchz dann der Bevollmächtigte meines Wissens nach einen eigenen DKB-Zugang und muss sich legitimieren. Und man hört ja doch des öfteren, dass Banken den Zugriff auf Konten eingrenzen, wenn der Kontoinhaber (oder bei Gemeinschaftskonten einer der Eigentümer verstirbt). Was bringt einem dann eine notariell beglaubigten Vollmacht über den Tod hinaus, wenn man diese erstmal der Bank vorlegen muss (und dafür die Urkunde per Post verschicken muss). Bei einer Filialbank ist das durchaus einfacher, da man zumindest noch irgendjemandem vor Ort antreffen wird.
Ändert aber trotzdem nichts an meiner Meinung, dass eine Direktbank für mich (aktuell) vollkommen ausreichend ist. Und wie das dann irgendwann mal in (hoffentlich) 50 oder 60 Jahren aussieht, ist dann noch einmal eine ganz andere Geschichte.
-
Gold und ähnlich Wertvolles bewahrt man doch schon seit mehreren Dekaden tiefgefroren auf. In dem Beutel mit der Erbsensuppe sind kleine Goldbarren. Erbsensuppe mit Wurststückchen nimmt man für Schmuck. Linseneintopf für Sliber...
Ach Mist, ich hatte den alten Goldschmuck von Oma immer in der Bolognese versteckt, weil das Rotgeld ist. Muss ich die jetzt echt auftauen und Erbsensuppe mit Würstchen kochen?
-
Muss ich die jetzt echt auftauen und Erbsensuppe mit Würstchen kochen?
Quatsch! Das wäre ja totale Energieverschwendung. Klebe einfach einen Merkzettel auf die Kühltruhe... und gut isses
-
Grundsätzlich stimmt das schon. Allerdings brauchz dann der Bevollmächtigte meines Wissens nach einen eigenen DKB-Zugang und muss sich legitimieren. Und man hört ja doch des öfteren, dass Banken den Zugriff auf Konten eingrenzen, wenn der Kontoinhaber (oder bei Gemeinschaftskonten einer der Eigentümer verstirbt). Was bringt einem dann eine notariell beglaubigten Vollmacht über den Tod hinaus, wenn man diese erstmal der Bank vorlegen muss (und dafür die Urkunde per Post verschicken muss). Bei einer Filialbank ist das durchaus einfacher, da man zumindest noch irgendjemandem vor Ort antreffen wird.
Also hier steht, man muss den Tod mitteilen mit einem Formular, was man via Datei-Upload hochladen kann. Eine bisher erteilte Vollmacht bleibt bestehen:
Wie melde ich einen Todesfall?Wir unterstützen dich in dieser schwierigen Zeit dabei, die finanziellen Angelegenheiten der verstorbenen Person so einfach und schnell wie möglich zuwww.dkb.deWill ich aber nicht bezweifeln, das sowas „vor Ort“ ggf. einfacher gehen kann. Aber es muss nicht einfacher sein. Kommt auch immer auf die Bank an.
-
Man wird es wohl erst feststellen, wenn der Fall dann tatsächlich eintritt. Und in einer Filialbank kann man natürlich auch an einen ganz besonders speziellen seiner Art geraten, der einem lieber ganze Baumstämme zwischen die Beine wirft, als einem zu helfen.
-
Will ich aber nicht bezweifeln, das sowas „vor Ort“ ggf. einfacher gehen kann. Aber es muss nicht einfacher sein. Kommt auch immer auf die Bank an.
Meine Eltern waren bei der Sparkasse und der Raiffeisenbank. Die Abwicklung, Kontaktaufnahme und Geschwindigkeit mit der alles über die Bühne ging, war lobenswert. Ich war mit dem Thema schon durch, da hätte der Kundendienst in der DKB noch nicht die Mail gelesen.
Und den abgelehnten Kleinkredit werde ich der DKB ewig nachtragen. Sowas passiert in einer Filialbank sicher nicht.
-
Das kann aber schiefgehen. Die SBB ist dabei, die Automaten abzuschaffen. Und in vielen kleinen Bahnhöfen gibt es auch keinen Schalter.
Und wenn Automaten erneuert werden (so demnächst in der Region Basel), dann werden diese auch kein Bargeld mehr annehmen.
-
Also ob ich irgendwann mal wieder eine Filialbank brauche weiß ich aktuell nicht. Wir fühlen uns mit einer Direktbank sehr wohl und uns wurde auch immer zeitnah bei kleineren Problemchen geholfen.
Von daher ärgern wir uns nur nicht viel früher zu einer Direktbank gewechselt zu sein.
Dafür fangen die Kids direkt bei einer Direktbank an.
-
Die Abwicklung, Kontaktaufnahme und Geschwindigkeit mit der alles über die Bühne ging, war lobenswert. Ich war mit dem Thema schon durch, da hätte der Kundendienst in der DKB noch nicht die Mail gelesen.
Und den abgelehnten Kleinkredit werde ich der DKB ewig nachtragen. Sowas passiert in einer Filialbank sicher nicht.Bei Direktbanken läuft vieles automatisiert, daher muss der Support in der Regel nicht kontaktiert werden. Ich weiß, dass vieles da bei Dorf-Raiffeisenbanken noch anders läuft. Da geht öfters ja nicht mal eine Girokonto-Eröffnung online - obwohl man von der Raiba Softwareschmiede da Tools an die Hand bekommt. Kleinkredite werden bei allen Direktbanken automatisch akzeptiert oder abgelehnt. Je nachdem spielt es u.a. eine Rolle, ob das Girokonto als Gehaltskonto benutzt wird, wie hoch das Einkommen ist, wie gut oder schlecht der Schufa Score ist usw.
Bei Filialbanken wird sowas öfter noch manuell geprüft, da kann ggf. das Ergebnis ein anderes sein. Habe aber jetzt auch schon öfter mal mitbekommen, dass du bei den Direktbanken auch durchaus bessere Konditionen wie „Vor Ort“ bekommen kannst - immerhin muss ja eine Direktbank durch den Darlehenszins nicht Filialen mitfinanzieren. Aber auch bei Filialbanken muss und wird mehr und mehr beim Girokonto inkl. Krediten automatisiert werden, denn man kann heutzutage nicht mehr unbegrenzt Gebühren erhöhen - um die öfter mal defizitär laufenden Filialen querzufinanzieren - denn vor allem Raibas merken immer mehr, dass eine gute Automation durchaus sinnvoll ist um Kosten niedrig zu halten. Und gewisse Raibas wie beispielsweise die Raiba Hochtaunus oder die VR Bank Niederbayern-Oberpfalz eG bieten bundesweit ein kostenloses Girokonto an. Bei der Niederbayern ist es kostenlos mit einem monatlichen Gehaltseingang. Du siehst also es geht, wenn man will.
-
Hallo
eines möchte ich wiederholen:
Wer eine Banklizenz hat, muss sich an den Kosten der Bargeldversorgung beteiligen!
Keine Rosinenpickerei.
Bargeld könnte irgendwann mal wieder wichtig werden.
-
Bargeld könnte irgendwann mal wieder wichtig werden.
Weil?
-
Wer eine Banklizenz hat, muss sich an den Kosten der Bargeldversorgung beteiligen!
Das machen alle Direktbanken übrigens seit jeher.
DKB, ING, comdirect und Co. schreiben dem Geldautomatenbetreiber je Abhebung 1,75€ gut. Das soll laut Visa und Co. die Kosten decken. Und da die meisten VR-Banken und Co. die Direktbankkunden mitnehmen und keinen Ärger mit Visa und Mastercard haben wollen, scheint das ganze sich wohl für die zu lohnen.
Bargeld könnte irgendwann mal wieder wichtig werden.
Ist das ein Wunschgedanke oder gibts da irgendwo irgendwelche Anzeichen? Denn eine Bargeldzahlung ist bei seriös geführten Unternehmen mit einem modernen Terminalvertrag eine der teuersten Zahlarten.