Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Du führst oben das Bankenklumpenrisiko in Dividenden ETFs auf......und das Klumpenrisiko USA gibt´s nicht?

    Du willst nicht eine Diskussion anfangen, ob eine Gewichtung nach Marktkapitalisierung riskanter sei als eine Konzentration seiner Anlagen in die riskanteste Branche seit es den Kapitalmarkt gibt, oder? Dafür ist selbst mir an meinem freien Tag die Zeit zu Schade. ;)


    Zitat von Horst Talski

    und Dividenden kann man essen.


    Der Mitbewohner von Meister Eder hat dazu immer gesagt:


    Das reimt sich und was sich reimt ist gut.

    Du isst Dividenden? =O

  • Und die Menschen sind intelligent genug ein Depot zu eröffnen und auf ETFs zu setzen, aber sie können keinen Entnahmeplan einrichten? Sie sind auch zu blöd zu erkennen, dass die Anzahl der ETF-Anteile irrelevant sind.

    Ja doch. Tatsächlich. Manchmal ist das so. Im Bekanntenkreis hatten wir gerade letztens diese Diskussion, dass umbedingt regelmäßige Auszahlungen gewünscht sind. „Dividenden“ sollten es sein. Ich schreib das bewusst in Anführungszeichen: Ausgangspunkt waren Dividendenaktien aller Couleur, und wie in schöner Regelmäßigkeit die Zahlungen kommen. Ein wenig wie hier im Thema. Gebrannt durch die gedanklich bereits abgeschriebene Geldanlage u.a. In Gazprom kam mein Ratschlag doch lieber auf ETFs zu setzen ganz gut an. Die Diskussion ging über die bekannten High dividend Yield ETFs mit ihren 2,5 bis 3,5% p.a. Dividende und ging Richtung der (hier gescholtenen) Covered-CalI ETFs die nunmal beträchtlich höhere Zahlungen ausschütten. Dass man auch einen Entnahmeplan machen könnte hat garnicht erst interessiert, da würde man ja verkaufen. Böse!


    Am Ende ists dann ein bunter Mix geworden aus QYLD und auf meinen Impuls immerhin ein bisschen A3EHRE zu den bestehenden Dividendenaktien.


    Er ist damit sehr zufrieden, wir schreiben immer mal vor dem Ex-Tag wie hoch die „Dividenden“ sind. Dass der QYLD ganz wesentlich aus der Substanz ausschüttet interessiert nicht, denn die Zahl der Anteile bleibt ja gleich.


    Ist manchmal einfach so. Ich hab Abstand davon genommen hier bekehren zu wollen.

  • Ist manchmal einfach so. Ich hab Abstand davon genommen hier bekehren zu wollen.

    Es soll niemand bekehrt werden. Es soll lediglich nicht empfohlen werden.


    Dividenden sind genauso eine Entnahme aus dem Vermögen wie Verkäufe mit dem Unterschied, dass Dividenden voll besteuert werden, während bei Verkäufen nur der Gewinnanteil besteuert wird.

    Es geht auch nicht darum, dass an Dividendenaktien irgendetwas schlechtes ist, sondern es geht darum, dass eine Fokussierung auf Dividendenaktien tendenziell schlecht ist, weil einfach zu viel Unternehmen völlig außer acht gelassen werden.

    Und die Anzahl der Anteile ist für die Vermögensentwicklung völlig irrelevant.


    Und wer das machen will, soll es machen. Er soll sich halt nur nichts vormachen.

  • Dividenden sind genauso eine Entnahme aus dem Vermögen wie Verkäufe mit dem Unterschied, dass Dividenden voll besteuert werden, während bei Verkäufen nur der Gewinnanteil besteuert wird.

    [..]

    Und wer das machen will, soll es machen. Er soll sich halt nur nichts vormachen.

    Nur damit wir da nicht aneinander vorbei reden. Ich seh das exakt genau so wie du.


    Wollte nur aufzeigen mit dem Beispiel QYLD wird die „Dividende“ sogar aus dem Fondsbestand geleistet und bei Ausschüttung versteuert. Du zahlst also Steuer auf dein eigenes Geld.


    Nichtmal dieser Umstand mindert die Dividendenvorliebe. Oder anders gesagt: es wird sich da ganz sicher auch etwas vorgemacht was nicht stimmt. Das scheint aber einfach gewollt zu sein, der Cashflow ist gewünscht, um fast jeden Preis.


    CC ETF haben ja ein Aktienkorb der sich nicht auf reine dividendentitel beschränkt, daher sind die (wenns nicht grade der nasdaq ist) eigentlich ganz ok gestreut. Aber besonders bei den high yield etf hast du echt viele Titel, verglichen mit einem Normalen Allworld, übergewichtet nur wegen ihrer Dividendenrendite. Gibst also sehenden Auges deine Diversifikation aus der Hand.

  • Wollte nur aufzeigen mit dem Beispiel QYLD wird die „Dividende“ sogar aus dem Fondsbestand geleistet und bei Ausschüttung versteuert. Du zahlst also Steuer auf dein eigenes Geld.

    Es ist ziemlich normal, dass Ausschüttungen aus dem Fondsbestand gezahlt werden. Wovon sollen sie denn sonst bezahlt werden.



    CC ETF haben ja ein Aktienkorb der sich nicht auf reine dividendentitel beschränkt, daher sind die (wenns nicht grade der nasdaq ist) eigentlich ganz ok gestreut.

    Mag sein. Aber was ist das für eine Dividendenstrategie, die sich nicht auf Dividendentitel beschränkt?

    Antwort: Keine Dividendenstrategie sondern eine relativ normale Marktabdeckung, nur etwas teurer.

  • Es ist ziemlich normal, dass Ausschüttungen aus dem Fondsbestand gezahlt werden. Wovon sollen sie denn sonst bezahlt werden.

    Die Höhe der jährlichen Ausschüttungen des QYLD übersteigt regelmäßig seinen Wertzuwachs. Es wird also mehr ausgeschüttet als die Holding-Anteile und Optionsprämien an Rendite bringen. Das unterscheidet sich von einem gewöhnlichen ausschüttenden ETF insofern, dass diese zwar die Zahlungen dem Fondskapital entnehmen, diese aber zuvor durch die Beteiligungen erwirtschaftet worden sind (=vom Fonds vereinnahmte Dividenden).


    Mag sein. Aber was ist das für eine Dividendenstrategie, die sich nicht auf Dividendentitel beschränkt?

    Antwort: Keine Dividendenstrategie sondern eine relativ normale Marktabdeckung, nur etwas teurer.

    Das ist eben überhaupt keine Dividendenstrategie, sondern eine Strategie die sich auf das erzeugen von Cashflow fokussiert. Sieht auf den ersten Blick nach Dividende aus, ist aber was systematisch anderes. spielte hier aber keine Rolle: Kern der Betrachtung war eben der Cashflow den man landläufig als Dividendenzahlung kennt. Und das (nicht für mich, aber für andere) scheint ein handfester Mehrwert zu sein, den man sich gönnen mag = bezahlt.


    In dem Beitrag den ich eingangs von Irving zitiert habe, hatte er geschildert wie irrational das sei. Mein Beispiel zeigt auf, dass diese scheinbar irrationale Anlage durchaus beliebt ist.


    Alternativen, allem Voran der Entnahmeplan auf marktbreite ETF, werden dagegen nicht berücksichtigt, da diese „verkaufen“. Obwohl ein Marktbreiter ETF langfristig Rendite stärker ist. Ja! Das ist irrational.


    Daher sollte man überlegen ob es noch weitere Beweggründe geben könnte wieso die Sache mit dem Cashflow / der Dividendenzahlung so beliebt ist.

  • Dividendenfokussierte ETFs finde ich schwieriger als eine Dividendenstrategie. Bei den ETFs landen oftmals nach Marktkapitalisierung gewichtete Unternehmen, die regelmäßig (hohe) Dividenden ausschütten im Mix, bei einer Dividendenstrategie kann aber gezielt auf Unternehmen gesetzt werden, bei denen die Dividendenzahlungen auch sinnvoll erscheinen.

  • 16.5.2025

    Lieber Forumsfreund Irving

    als ich heute nach lediglich 1 Tag Abstand mal wieder ins Forum geschaut habe, konnte ich es nicht fassen:

    Es ist unglaublich wie massiv Du einem Dividendenanleger beweisen willst, wie riskant eine solche Anlage wäre und dazu noch mit weniger Rendite.


    Ich musste das 2 mal lesen und habe @monstrermania bewundert wie lang er mit Dir im Disput lag um diese Aussage zu relativieren.


    Ich habe mit Schrecken daran gedacht was ein Neuling denkt, der hier im Forum zum ersten mal den Rat von Praktikern list. , wenn es solche Diskussionen liest.

    Als erstes wird er darin bestätigt, dass Aktien und Börse Teufelzeug sind und man am besten seine Finger davon lässt.


    Lieber Irving.

    Es mag ja sein, dass Du sogar recht hast und dass ein MSCI Anleger in einem thessaurierenden ETF Fonds am Ende dasselbe Ergebnis oder ein besseres hat als ein Dividendenanleger.

    Es gibt aber (nicht wenige) Menschen denen laufende Erträge einfach lieber sind.

    In den USA sein Dividenden bei einem Großteil der Menschen sogar die wichtigste Säule der Altersversorgung.


    Ich erzähle Dir jetzt mal meine Erfahruing gesten beim Besuch meiner Hausbank mit einem befreundeten Hausverwalter.


    Der hat sich auf Grund burn-out vom Geschäft zurückgezogen hat und mich um einen Rat für seine Anlage gebeten .


    Er ist demnächst 60, alleinstehen, lebt in einem bezahlten schwäbischen Häusle mit Garten, ist gesundheitlich stark eingeschränkt, geringe Sehkraft.

    Er will eine Anlage für sein gesamtes Kapital von aktuell rund 700 TEURE.

    Er hat noch ein paar kleinere vermietete Eigentumswohnungen und sein eigenes Häusle

    Das alles ist seine Altersvorsorge

    Bei Verkauf der Wohnungen wäre das Gesamtanlagevermögen rund 1,2 Mio.

    Von den Erträgen will er leben.

    Er hat noch 3 kleine Lebensversicherungen und eine überschaubare gesetzliche Rente aus früheren Jahren. Er muss aber auch ernsthaft einen Pflegefall bei sich einplanen.


    Ich habe ihm Dividenden-ETF empfohlen mit regelmäßiger Ausschüttung.

    Viele Firmen zahlen seit Jahrzehnten oft seit über 100 Jaher JEDES JAHR ohne Ausnahme Dividende. Mit der Dividenen kann mal viel besser planen als mit irgendwelchen kursgewinne.

    Das ist für Neulinge beruhigend wenn sie wissen, egal wie die Kurse stehen, alle 3 Monate klingelt das Konto.


    Ich habe gestern entsprechend der Empfehlung der Forumsfreunde hier 2 ETF Fonds mit langfrisitg rund 2.5% Dividende empfohlen.

    Der VAN ECK Morningstar Developed Div-Leaders

    und der

    Vanguard FTSE All Worls High Dividende Yield UCITS ETF


    Der Banker hat vorgeschlagen anstelle des Vanguard den verwalteten Fond zu nehmen den seine Bank (BWBank/Sparkasse) empfiehlt ,das wäre der

    JPMorgan Fund Global Dividend A Euro

    dieser wäre besser im Ergebnis, in der Rendite und in der Mischung

    und das trotz der jährlichen Gebühr von rund 2% p.a.


    Grundsätzlich hat der Banker der IDEE zugestimmt, er konnte auch kaum anders

    Er sagte nur:

    Wenn ICH (der McProfit) nicht beim Gespräch dabei gewesen wäre, dann hätte er die hauseigene Vermögensverwaltung empfohlen. Der Kunde sei für eine aktive Vermögensanlage in Eigenregie überfordert, trotz der jahrelangen Selbständigkeit.


    Leider hat der Banker dann auf alle Risikeni hingewiesen und viel zu viel andere Möglichkeiten vorgestellt

    (Anleihefonds, Festgelt mit 2% Zins usw) so dass meinem befreundeten Hausverwalter am Ende der Kopf schwirrte und er erst mal "überlegen" wollte, was so viel heißt wie:

    Das wird mal wieder nix.... (Was soll nächste Woche denn anders sein ?)


    Lieber Irving,

    ich schlage Dir vor Du begräbst das Kriegsbeil hier und respektiert, wenn ein Anleger in Kenntnis aller Risiken die Du hier angeführt hast:

    DENNOCH Dividendenanlagen bevorzugt.

    Viele Grüße McProfit

  • Ich habe gestern entsprechend der Empfehlung der Forumsfreunde hier 2 ETF Fonds mit langfrisitg rund 2.5% Dividende empfohlen.

    Der VAN ECK Morningstar Developed Div-Leaders

    und der

    Vanguard FTSE All Worls High Dividende Yield UCITS ETF

    Gute Richtung. Das solltet ihr bei Gelegenheit nochmal in den Fokus nehmen.


    Leider hat der Banker dann auf alle Risikeni hingewiesen und viel zu viel andere Möglichkeiten vorgestellt

    (Anleihefonds, Festgelt mit 2% Zins usw) so dass meinem befreundeten Hausverwalter am Ende der Kopf schwirrte

    Was soll der gute Mann auch sonst machen. Seine Provision schwindet und schwindet. Kein Ausgabeaufschlag, keine laufende Verwaltungsgebühr, kein Performance Bonus. Nichtmal nennenswerte Ordergebühren bringt so ein ETF ein. Nix, keine Kosten. Skandal. Also Angriff nach vorn: so viele Nebelkerzen zünden, dass es kein vor, nurnoch zurück gibt. Nächste Chance wenn du nicht dabei bist. Der aktive Fonds, das strukturierte Zertifikat, oder der Immobilienfonds will eben verkauft werden. Jetzt heißt es warten auf den Anruf in drei Wochen, wenn dein Freund zum Kaffee und Beratung Verkaufsgespräch eingeladen wird.

  • Hallo Alex777

    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.

    Der Banker hat sehr diskret auf die die ganze Latte an Risiken hingewiesen solange bis der gute Mann trotz meiner Begleitung völlig verunsichert war.


    Ich hätte ich mich normaleweise über die 3 Stunden Zeit geärgert.

    Getröstet hatte mich dann das anschließende Mittagessen und dass wir uns mal wieder an alte Zeiten und die gemeinsamen Erlebnisse im Immobiliengeschäft unterhalten haben.

    Du hast aber Recht. Das sind klassische Opfer der Hausbanken.

    Viele Grüße McProfit

  • Nächste Chance wenn du nicht dabei bist. Der aktive Fonds, das strukturierte Zertifikat, oder der Immobilienfonds will eben verkauft werden.

    Genau. Und wenn DAS die Alternative ist, dann doch lieber ein Dividenden-ETF.


    Bringt ein Thesaurierer mehr Rendite? Ja!

    Lässt sich damit steuergünstiger entnehmen? Ja!

    Lässt sich damit zielgenauer entnehmen? Ja!


    Aber: Man muss sich damit auseinandersetzen, die Entnahme koordinieren, über FIFO nachdenken usw…


    Wem das alles zuviel ist, der fährt mit einem Dividenden-ETF, mit dem jedes Quartal automatisch fertig versteuerte Ausschüttungen auf seinem Konto landen, immer noch besser als mit aktiven Fonds und sonstigen provisionsgetriebenen Finanzprodukten, die ihm der Verkäufer bei der Hausbank andrehen will.

  • Wem das alles zuviel ist, der fährt mit einem Dividenden-ETF, mit dem jedes Quartal automatisch fertig versteuerte Ausschüttungen auf seinem Konto landen, immer noch besser als mit aktiven Fonds und sonstigen provisionsgetriebenen Finanzprodukten, die ihm der Verkäufer bei der Hausbank andrehen will.

    Und das ist eigentlich der zentrale Satz.

    Besser irgendeinen kostengünstigen, passiven ETF als dieses gruselige Zeug von der Hausbank.

  • Vielen Dank Tomarcy und 12345

    Es ist ja keine Überraschung, dass eine Hausbank natürlich AUCH an ihre eigenen Interessen denken muss.

    Ich habe aber den Eindruck, dass gerade die Hausbanken VOR ORT es nicht übertreiben mit sagen wir mal "abenteuerlichen Produkten".

    Da habe ich bei überregionalen Großbanken z-B.-bei mir hier Stuttgart oder Frankfurt schon Schimmeres erlebt.

    Ein verwalteter Aktien oder Mischfonds ist ja grundsätzlich keine schlechte Anlage,

    hat in der Regel eben etwas weniger Rendite als ein ETF.

    Irgendwo müssen die Verwaltungskosten und Gewinnbeteiligungen ja herkommen.


    Auch bei einer Empfehlung von ANLEIHEN oder Festgeld kann man nicht von schlechter Beratung oder Verlustrisiko sprechen.

    Man muss langfristig eben bei diesen Anlage die Inflation sehen.


    Eine konkrete Frage an Euch oder die anderen Forumsfreunde


    Der Banker der Hausbankn hat mir im Anschluss an das Gespräch eine Übersicht geschickt nach der der von der Hausbank empfohlene verwaltete Aktienfonds von

    JPMorgan Fund Global Dividend A EUR (A1JQFE

    eine bessere Ausschüttung UND bessere Rendite haben soll als der von mir favorisierte ETF Dividendenfonds von

    VANGUARD FTSE All _World high Dividend A1T8FV

    und das bei Berücksichtigung der rund 2% GEbühren des aktiven Fonds

    Ist das tatsächlich so?

    ich konnte das nicht nachvollziehen und kann es mir kaum vorstellen.

    Viele Grüße McProfit

  • Hier mal ein Vergleich, Linie Blau (ich hoffe die Farben sind bei euch identisch) ist der aktive Fonds.


    https://www.fondsweb.com/de/vergleichen/ansicht/isins/LU0714179727,NL0011683594,IE00B8GKDB10


    Ergänzung, hier ist schöner: https://extraetf.com/de/etf-co…3594-etf,IE00B8GKDB10-etf


    Hier das KID: https://documents.fww.info/fwwdok_KYeDWLW7d5.pdf


    Ausgabeaufschlag: 5%

    Rückgabekosten: 0,5%

    Laufende Kosten 1,7%


    Ich mein, wie gut soll der Bitte laufen bei diesen kosten, ich glaub’s nicht.

  • Ich sehe es so:


    Die Kosten sind garantiert die (zukünftige) Rendite nicht.


    Es ist wie beim Auto fahren: Hier und da ist es sinnvoll und vernünftig in den Rückspiegel zu blicken. Aber die meiste Zeit sollte unsere Blick nach vornen gerichtet sein. Börse ist analog, denn es zählt nicht was hinter uns liegt sondern vor uns. Es heißt nicht dass der JPM auch weiterhin so gut fahren wird und du besser an dein Ziel kommst. Du weißt lediglich dass der Benzinverbrauch definitiv höher ist und bleiben wird.


    Auch sollte man vorsichtig sein wenn Finanzpruduktverkäufer einen Chart zeigen. Dieser ist meist so selektiv gewählt dass das gewünschte Ergebnis heraus kommt. Deswegen immer die ganze Historie betrachten m.E.

  • Der kann nicht besser sein, die Kosten sind einfach immens. Für mich ist das ein haufen Geld das man zum Fenster raus wirft. Bzw. Stimmt nicht, nicht zum Fenster raus sondern der Bank und Verkäufer in den Rachen.


    Genau solche Sachen wollten unterschiedliche Banken auch einem Kumpel und einer Freundin andrehen, hab da nur mit den Ohren geschlackert als ich das gehört hab. Immense Kosten welche die Rendite auffressen.



    Und bitte absolut nichts glauben was einem so ein Bankverkäufer weis machen will!


    Die labern einen hirntot bin man gar nichts mehr blickt oder nur noch ja und ahmen sagt. Und klar können die dir auch was vorlegen das ihr gemanagtes Teil trotz der hohen Kosten mehr Rendite abwirft… bloß trau keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast. Irgendwo und irgendwann war der sicher mal gut und unter bestimmten Bedingungen, und genau das zeigen sie dir dann, die Realität ist aber eine ganz andere.

  • Auch sollte man vorsichtig sein wenn Finanzpruduktverkäufer einen Chart zeigen.


    Und bitte absolut nichts glauben was einem so ein Bankverkäufer weis machen will!

    Was sollen denn diese lächerlichen Einstreuungen ständig? Ihr leiert hier gebetsmühlenartig die immer gleichen Formulierungen herunter. Das ist ja schon ein fast sektenartiger Feldzug gegen Banken und Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt.

  • Ich denke in dem Alter in dem die betroffene Person ist gilt es die Anlage "anders" zu betrachten.

    So wie ich es verstehe will die Person

    -keine Arbeit mit der Anlage haben

    -eine vernünftige Auszahlung sehen (Vermögensverzehr ist mir nicht klar)

    -in schwierigen Börsenjahren Stabilität haben um nicht in Nervosität alles zu verkaufen


    Für diesen Fakt gilt es also das passende Produkt bzw. die passenden Produkte zu finden.

    Dass man hier um die letzten 1-0,2% kämpfen muss scheint mir nicht gegeben.


    Ggf. macht es sinn wenn man

    1. die absolute monatlich Summe kennt die die Person benötigt (Lebenshaltungskosten)

    2. die monatliche Summe on top kennt die die Person vermutlich benötigt (bisschen Spaß hier und da)

    3. die monatliche Summe on top die die Person vermutlich brauchen könnte aber sicher nicht braucht (gönn mir hier und da was was aber absolut unnötig ist)


    Daraus könnt man dann die passenden ETFs ableiten.


    Wenn ich mich nicht täusche hat die Person Immos. Je nach dem was mit den geschehen soll kann man diese ggf. in den Punkt 1 mit rein rechnen und durch einen passenden ETF ergänzen.

    von da könnte man den restlichen Betrag auf Punkt 2 und 3 eben so verteilen wie es sinnvoll erscheint und eben mit entsprechendem steigendem Risiko anlegen

  • Was sollen denn diese lächerlichen Einstreuungen ständig? Ihr leiert hier gebetsmühlenartig die immer gleichen Formulierungen herunter. Das ist ja schon ein fast sektenartiger Feldzug gegen Banken und Alles, was nicht ins eigene Weltbild passt.


    Hä? Das ist halt einfach Fakt und nicht wegzudiskutieren. Bei uns war das damals sogar mal in der Schule ein Thema, wir haben Daten bekommen und es gab zwei Gruppen, jede sollte die Daten so darstellen das es für ihren Zweck passt. Gleiche Datenbasis, komplett gegenläufige Darstellung und Argumentation. Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.


    Und das Bankverkäufer einen nicht ausnehmen wollen, wer das glaubt sollte echt mal die rosarote Brille absetzen. Ich hab noch NIE gehört das irgend jemand mal ein nicht völlig überteuertes Produkt verkauft hat.