Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Der fonds der Stuttgarter Börsianer isr immernoch meilenweit besser, als Lebensversicherungen, gefördertes riester, baust und so mancher fondssparplan der Versicherer.

    Und wenn einem das soziale vor Ort miteinander dabei hilft why Not.

  • Die 2 Mitforisten von der Herr-Lehrer-ich-weiß-was-Fraktion werden leider weder das eine noch andere tun sondern wsl nur durch weitere Wiederholungen Aufmerksamkeit erregen wollen.

    Da hilft nur Ignorieren.

    Dazu gibt es ja eine grandiose Funktion in diesem Forum, die das Ignorieren unterstützt. Dann erspart man sich die Ego-Show. Mehrwert habe ich ohnehin noch keinen für mich erkennen können, dann kann ich mir das auch gleich durch blaue Balken ersetzen.

  • Wer in den achtziger Jahren in Aktien investiert hat, hat das ausschließlich als Spekulation mit übrigen Geld gemacht


    Dass Aktien eine Kapitalanlage sein können, ähnlich wie Immobilien, auf diese Idee ist damals hierzulande noch keiner gekommen

    Das sehen viele auch noch heute so ähnlich (selbst, wenn es nur um ergänzende (kleine) kapitalgedeckte Elemente zur Alterssicherung geht)

    Beispiel Sahra Wagenknecht:

    "Die Aktienrente ist eine Casino-Rente".

    "Die Rente gehört nicht aufs Börsenparkett"

    Die damaligen Berater waren Bolko Hoffmann vom Effekten Spiegel der bis zu seinem Tod unverändert in Nebenwerte investiert hat ...

    Nicht ganz ohne Erfolg meines Wissens. Sein Privatvermögen war letztlich kein ganz so kleines. Verstorben ist er bereits vor fast 20 Jahren (um 2007 herum).

    Nach meiner Erinnerung hatte er damals (Ende der 90er) eine Partei gegründet (und auch Anzeigen finanziert), mit dem Ziel die Einführung des Euro zu verhindern.

    Offensichtlich hatte er sich - neben der Börse und seinen unternehmerischen Tätigkeiten - auch mit dem Thema Einheitswährung näher beschäftigt ...

  • Die im Mittelalter waren ja auch doof weil die nicht mit dem Auto gefahren sind sondern haben alles mit Pferde oder Ochsenkarren transportiert.

    Zitat von McProfit

    Zunächst mal gab es vor 40 Jahren als der Börsen-Stammtisch gegründet, wurde. weder ein ETF, noch einen MSCI, noch ein Internet.

    Diese Art von Argumentation hat gleich mehrere Probleme.

    1. Nur weil es im Mittelalter keine Autos gegeben hat, bedeutet dies nicht, dass die Kompetenz eines damaligen Pferdehalters, dessen Pferde systematisch vor ihrer Lebensdauer verendet sind, gut war.

    2. Nur weil es früher keine Autos gab, ist es nicht nachvollziehbar warum McProfit auch heute noch unbedingt mit dem Gaul zum Supermarkt will und hier versucht diese Art der Fortbewegung zu verteidigen. Und dabei geht es nicht darum, dass er auf der Autobahn ein bisschen langsamer rennt, sondern um Kosten/Nutzen.

    Die Leistungen des Börsenblattes Börse-Aktuell war grottenschlecht im Vergleich zum breiten Markt. Die Leistungen des Fonds seit Auflage ist grottenschlecht im Vergleich zum breiten Markt. Stock picking ist nachweislich eine extrem schlechte Art sein Geld anzulegen und die Behauptung man könne durch stock picking Alpha und/oder einen risikoadjustierten Vorteil generieren, ist in der Regel overconfidence bias. Das sind nun Mal die Fakten. Geschichten wie die von McProfit lösen das Problem nicht.

  • Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden, warum es ein Problem für Außenstehende ist, wenn jemand (aus welchen Gründen auch immer), das wählt, was für den Außenstehenden nur zweite oder x. Wahl ist.

    Leben und leben lassen.

    Seltsamer Beitrag in einem Forum. Nach der Logik müsste man dann auch die Fondspolice vom DVAG-Verkäufer als problemfrei betrachten. Leben und leben lassen, oder?

  • Seltsamer Beitrag in einem Forum. Nach der Logik müsste man dann auch die Fondspolice vom DVAG-Verkäufer als problemfrei betrachten. Leben und leben lassen, oder?

    Magst du meinen Beitrag nochmal lesen? Da steht ganz bewusst "Außenstehende".

    Wenn ich mein Geld zur DVAG tragen will, ist das einzig und allein mein Problem. Du kannst zwar deine Meinung dazu äußern, aber hindern kannst und wirst du mich nicht.

  • Geschichten wie die von McProfit lösen das Problem nicht.

    Seines offensichtlich schon: Nach meinem Eindruck scheint McProfit nämlich gar kein Problem seine privaten Finanzen betreffend zu haben ... ?

    eine extrem schlechte Art sein Geld anzulegen

    Für meinen Teil ist es eine "gute Art mein Geld anzulegen" bzw. dies zu bewirtschaften, wenn ich damit meine Ziele erreiche.

    die Behauptung man könne durch stock picking

    Habe und würde ich zum einen nie behaupten - zu anderen machen Aktien nur einen Teil meiner Asset-Allocation aus.

    Alpha und/oder einen risikoadjustierten Vorteil generieren

    Stehen bei mir beispielsweise nicht im Vordergrund - sondern das Abbilden verschiedener Szenarien im Sinne einer finanziell möglichst robusten Aufstellung (im "modernen Sprech" könnte man das fast als "finanzielle Resilienz" bezeichnen).

    Dies scheint mir auch vor dem Hintergrund des Geld-Systems (Fiat-Money) im Allgemeinen (und dem Umgang der Staaten und staatlichen Notenbanken damit) sowie dem Experiment einer Einheitswährung im Besonderen (und dem Umgang der beteiligten Staaten und der zuständigen Notenbank damit) - aus meiner Sicht - indiziert.

    Bislang ist das zudem ganz gut gelungen sprich der Ansatz hat sich aus meiner Sicht bewährt.


    Ansonsten gilt wie stets: Paragraph Eins - jeder macht Seins


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Lieber Forumsfreund Tomarcy

    Mit Bolko Hofmann, dem Herausgeber, der auch heute noch existierenden Börsen Zeitschrift Effekten Spiegel Hast du ein heikles Thema angesprochen

    Buko Hofmann ist mit seinen Börsengeschäften in der Tat an der Börse mehrfacher Vermögens-Millionär geworden

    Allerdings nicht mit klassischem Aktien Handel uns auch nicht durch die Abogebühren seiner Zeitschrift sondern durch eine extrem umstrittene Methode, heutzutage sagt man Heuschrecken dazu

    Das war eine Art Erpressung von Aktiengesellschaften

    Ich will das hier nicht vertiefen, man kann das vermutlich noch irgendwo im Internet nachlesen,

    ich kann mich eben gut daran erinnern, weil der Effekten Spiegel in meinen Anfang Börsen Jahren 80er und 90er der einzige sogenannte Tipp Dienst war mit laufenden Aktien Empfehlungen

    Hofmann hat bei kleinen Nebenwerten bei denen eine Fusion oder Verschmelzung oder Übernahme geplant, war einige Aktien gekauft und bei der Hauptversammlung dann das Vorhaben blockiert

    Ihm ging es nicht um bessere Lösungen, sondern um die Erzielung einer Abfindung, um seine Klage zurückzunehmen

    Nur ein Beispiel,

    was auch unsere aktuellen Forums Freunde hier vermutlich erstaunen wird

    Der letzte Prozess gegen die Deutsche Bank wegen der Übernahme der Postbank Aktien hat 14 Jahre lang gedauert

    Bolo Hofmann ist in dieser Zeit gestorben, aber seine Erben haben den Prozess letztes Jahr 2024 mit einem Vergleich beendet

    Die Deutsche Bank zahlte ihm letztes Jahr

    Also 2024 rund 8 Millionen € als Abfindung für die Zurücknahme der Klage -

    wohl gemerkt nach 14 Jahren riesiger Prozesskosten bis hin zum Bundesgerichtshof

    Er hat es leider nicht mehr erlebt,

    aber im Geschäftsbericht der Effekten Spiegel AG steht dass durch diese Abfindung letztes Jahr der höchste Gewinn in der Firmengeschichte jemals erzielt worden ist mit rund 10 Millionen €

    Ansonsten war Bolko Hofmann eine schillernde Figur

    Er hat sogar gegen die Einführung des Euro jahrelang geklagt, am Ende alles verloren.

    Wir vom Stammtisch beziehungsweise Aktien Club haben ihn oft bei seinen Auftritten bei Hauptversammlung erlebt

    Hier im Schwabenland vergleichbar mit dem legendären Remstal Rebellen, Palmer

    Viele GrüßeMcProfit

    Mir war nur wichtig darauf hin hinzuweisen, dass er nicht mit Nebenwerten sein Vermögen gemacht hat, sondern mit einer Art Erpressung

    Oder Heuschrecken Methode

  • Ich hab jetzt immer noch nicht verstanden, warum es ein Problem für Außenstehende ist, wenn jemand (aus welchen Gründen auch immer), das wählt, was für den Außenstehenden nur zweite oder x. Wahl ist.

    Das kannst Du auch nicht verstehen. Es ist nämlich kein Problem für uns, sondern es wird lediglich über die Sinnhaftigkeit diskutiert.

    Wenn ich mein Geld zur DVAG tragen will, ist das einzig und allein mein Problem. Du kannst zwar deine Meinung dazu äußern, aber hindern kannst und wirst du mich nicht.

    Schön, dann werden wir also weiterhin unsere Meinung äußern. Einverstanden?

  • Aktives Management mit einem Ausgabeaufschlag von 5 Prozent und einer TER von 2,58% ( 8| ).

    wo fängt denn aktives Mgmt und akzeptable TER bei Dir an? Fällt "eigenen Index bauen nach eigenen Kriterien" (wie z.B. Kappung auf 1% pro Titel, 50% Gewichtung nach BIP, milder ESG Filter) auch unter aktives Mgmt oder ist das noch passiv? Und ist eine TER von 0,5% nicht auch inakzeptabel wo es doch schon welche für unter 0,1% gibt? ;)

    Aber ich bin bei Dir...bei dem Börsenstammtisch zahlt man halt für den Spaß, rational sinnvoll ist das nicht....

  • Auch wenn ich nicht andiii_98 bin ...

    Das kannst Du auch nicht verstehen.

    So wie Du ganz offensichtlich nicht verstehen kannst oder willst, daß Menschen divers sind, Prioritäten divers sind und auch Finanz-Ziele divers sein können.

    Es ist nämlich kein Problem für uns, sondern es wird lediglich über die Sinnhaftigkeit diskutiert.

    Von der reinen Lehre her ("lege artis") besteht - jedenfalls meinerseits - gar keine Frage bezüglich der "Sinnhaftigkeit" ... (da liegst Du bei "Deinem" Dividenden-Thema - aus meiner Sicht des interessierten Finanz-Laien - wohl richtig).

    Das ändert aber nichts daran, daß "Sinnhaftigkeit" (nicht nur im Bereich Finanzen übrigens) in nicht ganz wenigen Fällen im Auge des jeweiligen Betrachters und Handelnden liegt (siehe oben).

    Schön, dann werden wir also weiterhin unsere Meinung äußern. Einverstanden?

    Natürlich. Ohnehin eine Selbstverständlichkeit.

    Jedenfalls, so lange diese nicht mit Diskreditierungen, üblen Zuschreibungen, Verbalinjurien etc. pp. verbunden werden ...


    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • wo fängt denn aktives Mgmt und akzeptable TER bei Dir an? Fällt "eigenen Index bauen nach eigenen Kriterien" (wie z.B. Kappung auf 1% pro Titel, 50% Gewichtung nach BIP, milder ESG Filter) auch unter aktives Mgmt oder ist das noch passiv? Und ist eine TER von 0,5% nicht auch inakzeptabel wo es doch schon welche für unter 0,1% gibt? ;)

    Aber ich bin bei Dir...bei dem Börsenstammtisch zahlt man halt für den Spaß, rational sinnvoll ist das nicht....

    Die Begriffe aktiv und passiv definiert vermutlich jeder anders. Im Grunde ist jede Entscheidung eine aktive Entscheidung. Selbst 100% Sparbuch.

    Für mich ist aktives Management, dass nicht prognosefrei nach einem vorher festgelegten Regelwerk (Index) investiert wird, sondern Einzeltitel qualitativ bewertet und ausgewählt werden und/oder die Gewichtung des Portfolios nach einer Prognose regelmäßig neu festgelegt wird.

    Es gibt Untersuchungen, die zeigen, dass die TER bei günstigen ETFs keine Rolle mehr spielt. Du kannst ja selbst mal 20 verschiedene ETFs auf den MSCI World vergleichen. Die TER spielt bei der Performance keine Rolle. Dein Gestaltungsdrang im anderen Thread bzgl. 0,2 oder 0,3% TER ,,Ersparnis" (zumal für ein anderes Portfolio) ist ein typischer Anfängerfehler, der nichts bringt. Außer sehr wahrscheinlich mehr Mühe und Steuern. Dieser Gestaltungsdrang legt sich aber mit mehr Erfahrung. In ein paar Jahren lächelst du darüber.

    Bei 5% Ausgabeaufschlag und einer TER von 2,5% plus hohe Handelskosten wird es allerdings ziemlich eng.

  • Das ändert aber nichts daran, daß "Sinnhaftigkeit" (nicht nur im Bereich Finanzen übrigens) in nicht ganz wenigen Fällen im Auge des jeweiligen Betrachters und Handelnden liegt (siehe oben).

    Ja, das ist in nicht ganz wenigen Fällen so. Man könnte auch sagen, dass das in vielen Fällen so ist. Bei der Fokussierung auf Dividenden ist das aber nicht so. Und darum geht es hier.

    Das ist ungefähr so, als würde man sich ein Loch in die Kniescheibe bohren, heiße Milch hineinkippen und dies für eine heilsame Medizin halten. Dem ist aber einfach nicht so. Auch dann nicht, wenn man das glaubt oder fühlt.

    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

    Das benötige ich nicht. Wünsche das den Dividendenanlegern und Stockpickern. Die haben es deutlich nötiger.

  • Ja, das ist in nicht ganz wenigen Fällen so. Man könnte auch sagen, dass das in vielen Fällen so ist. Bei der Fokussierung auf Dividenden ist das aber nicht so. Und darum geht es hier.

    Das ist ungefähr so, als würde man sich ein Loch in die Kniescheibe bohren, heiße Milch hineinkippen und dies für eine heilsame Medizin halten. Dem ist aber einfach nicht so. Auch dann nicht, wenn man das glaubt oder fühlt.

    Milch wird schon viele Tausend Jahre getrunken und medizinisch genutzt und wird es auch noch in vielen Tausend Jahren werden. Als ich vor 50 Jahren meine erste Milch ins Knieloch gegossen habe, gab es noch gar keine Medizin für Löcher im Knie. Wir haben uns damals gegenseitig Milch verabreicht und das hat uns nicht geschadet.

    Viele Grüße aus Marseille, einem Ort, der so langweilig ist, dass ich täglich 20 Mal ins Finanztip-Forum schaue.

  • Milch wird schon viele Tausend Jahre getrunken und medizinisch genutzt und wird es auch noch in vielen Tausend Jahren werden. Als ich vor 50 Jahren meine erste Milch ins Knieloch gegossen habe, gab es noch gar keine Medizin für Löcher im Knie. Wir haben uns damals gegenseitig Milch verabreicht und das hat uns nicht geschadet.

    Überlasse es gefälligst uns, wo wir uns wann die Milch hinschütten. Du wirst mich jedenfalls nicht daran hindern. Für mich passt das.

    Dazu muss man wissen, dass die Menschen unterschiedlich sind.

    Leben und Leben lassen usw. (Hier beliebiges blablabla eintragen)

    Schöne Grüße aus Schleswig-Holstein von einem, der schon sooooo lange dabei ist und der sooooo alt ist und auch mal Mitglied in einem Verein war. Ich werde jetzt wieder mein Labskaus essen.