Ja, das ist in nicht ganz wenigen Fällen so. Man könnte auch sagen, dass das in vielen Fällen so ist.
Immerhin. Ein (gewisser) Realitätsbezug scheint also noch vorhanden zu sein.
Bei der Fokussierung auf Dividenden ist das aber nicht so. Und darum geht es hier.
Das ist ungefähr so, als würde man sich ein Loch in die Kniescheibe bohren, heiße Milch hineinkippen und dies für eine heilsame Medizin halten. Dem ist aber einfach nicht so.
(nachträglich gefettet von mir)
Ein guter Freund, seines Zeichens lange Chefarzt in Heidelberg, pflegte zu sagen: "Alles was hilft, ist die richtige Medizin" und "Wer heilt hat immer Recht".
Wenn der Dividendenansatz Menschen überhaupt zum Investieren in Aktien bringt und/oder dazu motiviert mehr Mittel in Aktien zu schieben - kann das doch nur begrüßt werden. Mehr als 80% der Menschen in Deutschland halten überhaupt keine Aktien (von relevanten Beträgen ganz abgesehen).
Sei doch froh, daß Du das (in dem Bereich Dividenden jedenfalls) Alles viel besser weißt ... !
Oder wird Deine diesbezügliche "Mission" entlohnt ... ? Von Herrn Kommer beispielsweise ...
Apropos Glück ...
Das benötige ich nicht.
Stimmt. Hatte vergessen, daß Du (aller Wahrscheinlichkeit nach) Staatsdiener (= Beamter) bist - mit entsprechendem Pensionsanspruch.
Wünsche das den Dividendenanlegern und Stockpickern. Die haben es deutlich nötiger.
Viel Glück mit den eigenen Finanzen wünsche ich ja hier sehr oft.
Bei den "Dividendenanlegern" und "Stockpickern" in meinem näheren Umfeld kann (nahezu ausnahmslos) Glück oder Unglück nicht mehr Entscheidendes verändern. Das Gleiche gilt für mich.
Dir weiter viel Erfolg mit Deiner "Dividenden-Aufklärungs-Mission" !