Und genau deswegen bin ich hier unterwegs, weil ich mich selbst kümmere und nicht warte, bis mich einer an die Hand nimmt…
Übrigens, vielleicht kannst du auch netter auftreten hier im forum?
Und genau deswegen bin ich hier unterwegs, weil ich mich selbst kümmere und nicht warte, bis mich einer an die Hand nimmt…
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Und genau deswegen bin ich hier unterwegs, weil ich mich selbst kümmere und nicht warte, bis mich einer an die Hand nimmt…
Übrigens, vielleicht kannst du auch netter auftreten hier im forum?
Hinweis: Achim Weiss, weiß sicherlich, dass (sic) er es nur gut meint.
Er ist ein verlässlicher Kerl, der es nur gut meint.
Und mal ehrlich…passt doch bei dir.
Viel Erfolg !!!
Das Forum ist dazu da, um sich Hilfe und Rat zu holen. Und nichts anderes tue ich.
Hast du meinen Verlauf gelesen?
Ich erwarte Ende des Jahres ca. 500k und die muss ich halt so investieren, dass ich eine Rendite erwirtschafte. Das Pantoffel Portfolio ist auf jedenfall eine gute Option. Die Frage ist, ob ich das Geld nach dem glidepath System einzahle oder mehr oder weniger alles auf einmal. Ich bin seit 5 Jahren auf dem Aktienmarkt.
Ich komme noch mal auf mein Hauptthema zurück: bald eine große Summe investieren und entsparen. Was haltet ihr den von den vorgeschlagenen Portfolio etf s von Andreas Beck ? Dann ist doch alles drin! Ich möchte auch Staatsanleihe ETFs oder andere kurzläufer als Sicherheitsbaustein.
Ich komme noch mal auf mein Hauptthema zurück: bald eine große Summe investieren und entsparen. Was haltet ihr den von den vorgeschlagenen Portfolio etf s von Andreas Beck ? Dann ist doch alles drin! Ich möchte auch Staatsanleihe ETFs oder andere kurzläufer als Sicherheitsbaustein.
Andreas Beck ist sicherlich nicht die „gute Fee“. Wenn du jährlich 0,75 % wegwerfen willst….
Du erwartest eine gute Fee, die Dich am Händchen nimmt und durch die Fährnisse der Geldanlage führt hin zu einer Anlage, die sicher goldene Eier legt, ohne daß Du Dich darum kümmern müßtest.
Dieser Wunsch wird Dir nicht in Erfüllung gehen
Andreas Beck ist sicherlich nicht die „gute Fee“. Wenn du jährlich 0,75 % wegwerfen willst….
Die Angaben zu den Kosten auf der Website von Andreas Beck dazu finde ich ehrlich gesagt an der Grenze zu unseriös. Global Portfolio One | Dr. Andreas Beck & Team | Jetzt entdecken Links steht "0,7% p.a.", rechts werden dann in Abhängigkeit vom Anlagebetrag, den man per Schieberegler einstellen kann, die Kosten pro Monat (!) angegeben. Klingt natürlich gleich viel besser.
09mille12 Bei 500.000 EUR Anlagebetrag ergeben sich 291 EUR pro Monat, das heißt knapp 3.500 EUR im Jahr an Kosten bei dem Andreas-Beck-Fonds. Das Geld füllt dann also schonmal nicht eure Rentenlücke.
Wenn schon ein "alles in einem"-Produkt, dann würde ich eher zu diesem hier tendieren, der läuft quasi parallel zu dem Beck-Fonds, und da ist zumindest die Kostenquote vertretbar mit 0,25%... Vanguard LifeStrategy 80% Equity UCITS ETF (Acc) | IE00BMVB5R75 | A2P7TF
Aber eigentlich bin ich kein Fan dieser "alles in einem"-Produkte, lieber eine Aufteilung in risikoarm und risikoreich, und den risikoreichen Anteil dann auch voll in Aktien. Wie wäre es mit einer schlichten Kombination aus Tagesgeld, Bundesanleihen für den risikoarmen Anteil und einen marktbreiten Welt-Aktien-ETF (z.B. MSCI ACWI IMI oder FTSE All World) für die Rendite?
Wie andere auch schon geschrieben haben, nur mit risikoarmen Bestandteilen wird euch bei der gewünschten Entnahmehöhe (erst recht, wenn die Entnahme mit der Zeit aufgrund der Inflation steigen muss) das Geld ausgehen.
Ich komme noch mal auf mein Hauptthema zurück: bald eine große Summe investieren und entsparen. Was haltet ihr den von den vorgeschlagenen Portfolio etf s von Andreas Beck ? Dann ist doch alles drin! Ich möchte auch Staatsanleihe ETFs oder andere kurzläufer als Sicherheitsbaustein.
Nichts, da diese Produkte relativ teuer sind!
Schau Dir mal die Vanguard Life Strategy-Produkte an. Gibt es in Abstufungen von 80% Aktien/20% Anleihen bis 20/80.
Mit einem Life Strategy 60 oder 80 und dazu kurzlaufende deutsche Staatsanleihen bekommst Du ein sehr ähnliches Ergebnis zu einem Bruchteil der Kosten hin.
Auch ein ARERO ist ein sehr brauchbarer Portfolio-Fonds, der sich gut mit kurzlaufenden Staatsanleihen kombinieren lässt.
Nichts, da diese Produkte relativ teuer sind!
Schau Dir mal die Vanguard Life Strategy-Produkte an. Gibt es in Abstufungen von 80% Aktien/20% Anleihen bis 20/80.
Mit einem Life Strategy 60 oder 80 und dazu kurzlaufende deutsche Staatsanleihen bekommst Du ein sehr ähnliches Ergebnis zu einem Bruchteil der Kosten hin.
Auch ein ARERO ist ein sehr brauchbarer Portfolio-Fonds, der sich gut mit kurzlaufenden Staatsanleihen kombinieren lässt.
Hier auch mal ein Vergleich zwischen
Hallo zusammen,
ein Welt ETF hilft jeder Generation. Wenn ich mein ganzes Leben Wertpapier hatte, ist es auch in den letzten Dekaden ohne nicht so gut zu „ertragen“.
Wenn ich noch keine hatte ist es eine gute Zeit anzufangen.
Sicher ist der Tages- Festgeld Puffer (Geldmarktfonds) größer.
Automatisch Auszahlungspläne dürfte es immer mehr geben und wenn nicht mache ich es selbst. Mit wenigen Beiträgen von Finanztip rasch umzusetzen.
LG
LifeStrategy 60 (60% Aktienquote, läuft ähnlich wie der Arero)
(…)
Global Portfolio One von Beck (läuft ähnlich wie der LifeStrategy 80)
Einigermaßen logisch, aber im direkten Vergleich doch sehr interessant!
Ich glaube aber nach wie vor, dass das Entsparen hier das größere Thema ist als (nur) die Frage, in welche Produkte die neu anzulegenden 500k bzw. die insgesamt vorhandenen 700k angelegt werden sollen.
Es ist nicht genug Geld, dass ein schlichter ausschüttender ETF mit 2-3% Ausschüttung reichen würde, um den gewünschten Bedarf von 2.000 EUR pro Monat, also 24.000 EUR im Jahr, und zwar nach Steuer (und idealerweise steigend mit der Inflation) zu erhalten.
Selbst bei 3% Ausschüttung (wenn man die bei einem der Produkte bekäme), wären das auf 700.000 EUR nur 21.000 EUR im Jahr vor Steuer, macht nur noch 15.461,25 EUR nach Steuer, also gerade mal 1.288,44 EUR im Monat, das ist weit weg von den gewünschten 2.000 EUR. Bei eher realistischen 2% Ausschüttung wären es nach Steuer gerade mal um die 850 EUR im Monat.
Also wird 09mille12 um eine ausgefeiltere Planung mit Verkäufen und/oder einem großen Teil als zu verbrauchenden Tagesgeldpuffer o.ä. nicht herumkommen.
Hier mal ein fiktives Beispiel mit einem (sehr einfachen) Rechner: https://www.zinsen-berechnen.de/entnahmeplan.p…amid=ubkvy91g28
Bei 700.000 EUR Anlagevermögen und 2.000 EUR im Monat Entnahme, pro Jahr 2% Dynamik (Inflation!) und einem Zinssatz von 2% (wer weiß, ob das so bleibt, aber mal angenommen wir rutschen nicht in eine erneute Nullzinsphase) würde das Geld bei 2.000 EUR Steuerfreibetrag (zusammen veranlagtes Ehepaar angenommen) für knapp 28 Jahre reichen, dann wäre es alle, nichts mit Werterhalt oder Erbe.
Bei 2,5% Zinsen würde es gute 29 Jahre reichen, bei 3% Zinsen knapp 31 Jahre. Und je nachdem wie alt man wird, wäre ggf. am Ende des Geldes noch Leben übrig.
Allein mit "sicheren" Anlagen wird das einfach knapp, jedenfalls wenn man auf die 2.000 EUR im Monat (steigend mit der Inflation) zwingend angewiesen ist und das Geld wirklich zum Leben erforderlich ist.
Der Darstellung von 12345 schließe ich mich inhaltlich zu 100% an, genau so habe ich auch für mich gerechnet, denn mein verfügbares Geldvermögen beträgt aktuell 750.000 € und den "theoretischen" Entnahmebedarf würde ich auch bei 2.000 € beziffern, ich bin 71 Jahre alt (da wären rd. 28 Jahre sicherlich ausreichend). Theoretischer Bedarf deshalb weil ich bislang noch keine Entnahmen tätige weder möchte (z.B. für luxuriöse konsumtive Ausgaben) bzw. müsste (Pflegeheim). Vor beiden möge mich und meine Frau der liebe Gott bewahren.
- Arero
- LifeStrategy 60 (60% Aktienquote, läuft ähnlich wie der Arero)
- LifeStrategy 80 (80% Aktienquote)
- Global Portfolio One von Beck (läuft ähnlich wie der LifeStrategy 80)
- FTSE All World (als "klassischer", marktbreiter Welt-ETF mit 100% Aktien)
Du bin ich voll dabei, wortwörtlich, da 4 dieser fünf Werte, 80% nicht, die Hauptbestandteile meines Depots sind, zusätzlich noch ein Germany 0-1y ETF. 👍
Theoretischer Bedarf deshalb weil ich bislang noch keine Entnahmen tätige weder möchte (z.B. für luxuriöse konsumtive Ausgaben) bzw. müsste (Pflegeheim). Vor beiden möge mich und meine Frau der liebe Gott bewahren.
Die Frage sei erlaubt, wofür Ihr die 750K€ benötigt, wenn man das Geld nicht irgendwofür nutzen will (außer vererben).
Und beim vererben wäre auch die Frage, warum man nicht einen Teil schon mit warmer Hand weiter gibt.
JustMy2Cent
Ich glaube aber nach wie vor, dass das Entsparen hier das größere Thema ist als (nur) die Frage, in welche Produkte die neu anzulegenden 500k bzw. die insgesamt vorhandenen 700k angelegt werden sollen.
Es ist nicht genug Geld, dass ein schlichter ausschüttender ETF mit 2-3% Ausschüttung reichen würde, um den gewünschten Bedarf von 2.000 EUR pro Monat, also 24.000 EUR im Jahr, und zwar nach Steuer (und idealerweise steigend mit der Inflation) zu erhalten.
Selbst bei 3% Ausschüttung (wenn man die bei einem der Produkte bekäme), wären das auf 700.000 EUR nur 21.000 EUR im Jahr vor Steuer, macht nur noch 15.461,25 EUR nach Steuer, also gerade mal 1.288,44 EUR im Monat, das ist weit weg von den gewünschten 2.000 EUR. Bei eher realistischen 2% Ausschüttung wären es nach Steuer gerade mal um die 850 EUR im Monat.
Also wird 09mille12 um eine ausgefeiltere Planung mit Verkäufen und/oder einem großen Teil als zu verbrauchenden Tagesgeldpuffer o.ä. nicht herumkommen.
Sofern einer zu rechnen anfängt, kommt er zwangsläufig zu dieser Erkenntnis. Allerdings rechnen die meisten Leute nicht, sondern handeln nach der Spur.
Ein thesaurierender ETF ist immer die bessere Option gegenüber seinem ausschüttenden Bruder (wenn man nicht so wenig entnimmt, daß die Verkaufsspesen den Vorteil aufzehren), weil selbst bei rasanter Kursentwicklung immer noch ein Teil der Auszahlung aus dem Kapital stammt, somit unversteuert aufgezahlt wird. Aber das wollen die Dividendenfreunde einfach nicht hören. Wenn ein älterer Anleger einfach nicht aufhört, für seine Dividenden zu trommeln, kommt mir in letzter Zeit immer stärker der Begriff Altersstarrsinn in den Kopf.
Also wird 09mille12 um eine ausgefeiltere Planung mit Verkäufen und/oder einem großen Teil als zu verbrauchenden Tagesgeldpuffer o.ä. nicht herumkommen.
Wird sie/er aber nicht können und nicht wollen.
kommt mir in letzter Zeit immer stärker der Begriff Altersstarrsinn in den Kopf.
Da fällt mir spontan auch jemand ein, aber nicht der Dividende-Anhänger McProfit
Ein thesaurierender ETF ist immer die bessere Option gegenüber seinem ausschüttenden Bruder (wenn man nicht so wenig entnimmt, daß die Verkaufsspesen den Vorteil aufzehren), weil selbst bei rasanter Kursentwicklung immer noch ein Teil der Auszahlung aus dem Kapital stammt, somit unversteuert aufgezahlt wird.
Ja, aber nichtsdestotrotz kann ein Ausschütter für jemanden eine gute Sache sein, der
Aber so liegt, wie gesagt, der Fall bei der Threadstarterin nicht.
Der Darstellung von 12345 schließe ich mich inhaltlich zu 100% an, genau so habe ich auch für mich gerechnet, denn mein verfügbares Geldvermögen beträgt aktuell 750.000 € und den "theoretischen" Entnahmebedarf würde ich auch bei 2.000 € beziffern, ich bin 71 Jahre alt (da wären rd. 28 Jahre sicherlich ausreichend). Theoretischer Bedarf deshalb weil ich bislang noch keine Entnahmen tätige weder möchte (z.B. für luxuriöse konsumtive Ausgaben) bzw. müsste (Pflegeheim). Vor beiden möge mich und meine Frau der liebe Gott bewahren.
Du willst scheinbar das kapital am Ende erhalten! Das ist mir nicht so wichtig! Wir haben noch ein Haus, das am Ende übrig bleibt. Das reicht.
Ein thesaurierender ETF ist immer die bessere Option gegenüber seinem ausschüttenden Bruder.
Ja, aber nichtsdestotrotz kann ein Ausschütter für jemanden eine gute Sache sein, der
- sich überhaupt nicht mit Geldanlage beschäftigen will und
- einen großen Geldbetrag plötzlich kurz vor Beginn der Entnahmephase zur Verfügung hat und vor allem
- genug Vermögen hat, dass auch bei nur 1-3% Ausschüttung, die man bei einem marktbreiten Welt-ETF bekommt, nach Steuer mehr als genug auf dem Konto ankommt (und die Minderrendite schlicht egal ist bzw. als Preis für die Bequemlichkeit akzeptiert wird).
Aber so liegt, wie gesagt, der Fall bei der Threadstarterin nicht.
Jeder legt sein Geld selber an und kann das tun in einer Art und Weise, die anderen gefallen mag oder nicht gefallen mag. Ich wundere mich aber hier über viele Anfrager, die erst so tun, als ob sie einen Rat suchten und hinterher dann alles besser wissen.
Ansonsten: Wer in eigener Verantwortung Geld anlegen möchte, wird nicht umhinkommen, sich mit der Materie zu beschäftigen. Einen Autopiloten gibt es diesbezüglich nicht.
Häufig fragen hier Leute nach, die ihr bisheriges Leben nicht über das Niveau Sparbuch hinweggekommen sind und nun von einem Immobilienverkauf und/oder einem Erbe plötzlich eine halbe Million oder so Anlagevermögen haben. Wenn man einen solchen Betrag anlegen möchte, gelten keine anderen Richtlinien als sonst auch. Aber häufig scheitert ein sinnvoller Umgang mit diesem Geld daran, daß diese Leute den Kopf in den Sand stecken. Das ist nicht nur meine Beobachtung hier im Forum, sondern auch der geschätzte Nikolaus Braun beschreibt in seinen Büchern mehrere solcher Fälle.
Die Dividende aus einer halben Million reicht typischerweise nicht, um davon zu leben. Unser fast 80jähriger Forendividendenfreund wird nicht müde zu schreiben, daß er von seinen Dividenden leben kann (vermutlich mehr als das, meiner Schätzung bleibt von seinen Dividenden sogar noch etwas übrig, was er dann in "thessaurierende" ETFs steckt). Nur wenige Mitforisten hier haben sein Vermögen. Wer gleich viel oder gar mehr haben sollte, mag ihm gern nachtun.
Dividenden sind leichter zu verstehen als Thesaurierung. Wir sehen das hier im Forum, wo man immer und immer und immer wieder erklären muß, daß eine Dividende eben kein Extra-Ertrag ist, sondern Teil des Ertrages und der Anleger wirklich keinen Nachteil von der Thesaurierung hat, ganz im Gegenteil.
Wer sich mit der Materie beschäftigt hat, erkennt den Vorteil der Thesaurierung und beweist damit, daß er das getan hat, was man ihm hier immer anrät: Nämlich sich einzulesen.
Übrigens, vielleicht kannst du auch netter auftreten hier im forum?
Ich bin sehr fest davon überzeugt, dass er es nicht kann. Es haben schon andere das Verhalten kritisiert, geändert hat es augenscheinlich nichts.