Guten Morgen,
Hintergrund: ich (46,m) verdiene als Angestellter 130000/Jahr (90% fix, 10% Boni) und damit deutlich über der Beitragsbemessungsgrenze. Die Sparquotenempfehlung von +- 15% und die Beispiele, die Saidi in seinen Beiträgen bringt beziehen sich verständlicherweise meist auf Einkommen nahe am Medianeinkommen. Durch die Deckelung der Rentenpunkte wird in meiner Vorstellung die Diskrepanz zwischen letztem Nettoeinkommen und Rentenzahlung größer, d.h. die Rentenlücke steigt. Es fällt mir schwer, meine tatsächliche Rentenlücke abzuschätzen, da ich bzgl. Berechnung der Krankenkassenbeiträge und zu erwartender Steuerquote im Alter noch nicht durchblicke. Gibt es da eine gute Faustformel wie hoch die Sparquote für gutverdienende liegen sollte?
Leider bin ich auf der Suche im Internet und hier im Forum auf keine bzw. stark divergente Aussagen gestoßen. Ich würde mich über Eure Empfehlungen bzw. Hinweise auf Artikel/Forenbeiträge die ich übersehen habe freuen.
vielen Dank!