Wie sieht euer ETF-Portfolio aus

  • Und die meisten Amerikaner sind dumm, weil sie den dummen Trump gewählt haben, richtig?

    Die Mehrheit der Amerikaner hat Trump nicht gewählt.

    Und woher und von wem wissen wir so genau dass das nicht klappen wird?

    Wie stellst Du Dir das denn praktisch vor? Wenn für ausländische Lieferanten Zölle anfallen, dann werden die ausländischen Lieferanten das bei Verkauf in die USA einpreisen (und zwar entlang der Wertschöpfungskette auf alle Produkte/(Roh-)Material, wo die Zölle anfallen). Soweit ein Produkt in den USA nicht vollständig ohne Import von (Roh-)Material produziert werden kann, müssen US-Produzenten nach wie vor zukaufen, nur eben zu höheren Preisen als vorher. Und ich vermute mal, es wird kaum ein Produkt geben, das komplett nur aus in den USA verfügbaren / wachsenden / im Boden vorhandenen Rohstoffen hergestellt ist und für dessen Herstellung nur Maschinen aus den USA (wiederum komplett aus US-Rohstoffen) benötigt werden.

    Wenn US-Produzenten höhere Herstellkosten haben, werden sie die Preise erhöhen. Und wer zahlt die? Genau, die Amerikaner, die diese "made in America"-Produkte kaufen.

    Selbst wenn es überhaupt praktisch möglich wäre, 100% der für den US-Markt benötigten Produkte ab morgen in den USA herstellen zu lassen (und wir mal ignorieren, dass man eine Produktion nicht "mal eben" in die USA verlegen kann), was würde das bedeuten? Es würden nicht nur Zölle auf sämtliche importieren Teilprodukte, Rohstoffe, Maschinen (siehe oben) anfallen, sondern alle Produkte würden von Arbeitern zu US-Löhnen hergestellt. Dann kostet ein T-Shirt eben keine 10$ mehr, sondern ist unter 100$ nicht mehr zu haben (etwas plakativ - keine Ahnung, ob die Beträge stimmen, aber extrem niedrige Lohnkosten in Asien sind der Grund, warum Kleidung bei H&M, C&A oder in den USA Walmart oder Target so billig sind). Und wen trifft das? Genau, die Amerikaner, vor allem die der Unterschicht und der Mittelschicht (die jetzt schon mit gestiegenen Preisen kämpfen).

  • Und wen trifft das? Genau, die Amerikaner, vor allem die der Unterschicht und der Mittelschicht (die jetzt schon mit gestiegenen Preisen kämpfen).

    Naja…das sagen wir doch nur, „weil wir keine Ahnung“ haben.

    Und du beziehst deine Informationen sicherlich nicht aus dem Rednack-Bibel-Belt-TV sondern aus diesem degenerierten deutschen öffentlich-rechtlichem TV….

    Ironie aus…

    Nachklapp:

    In den USA gibt es keine „Unterschicht“.

  • Ok, da bin ich froh dass es hier so viel Experten gibt. Nur alle ohne "Skin in the Game". Ich bleib dann doch bei meiner dummen Wahrnehmung und dem S&P500. Habe nicht euer höheres Wissen. Ohne Witz, wäre Deutschland die Weltmacht Nr.1 würde es allen besser gehen.

    Die Mehrheit der Amerikaner hat Trump nicht gewählt.

    Wir sollten denen unbedingt Nachhilfe in Demokratie geben. Die sollten sich ein Beispiel an Frau v.d.L nehmen oder wenigstens an Deutschland.

    Aber zurück zum Thema. Ich liebe Aktien schon jetzt.:P

  • Ohne Witz, wäre Deutschland die Weltmacht Nr.1 würde es allen besser gehen.

    Als Deutscher sage ich: in den 1940er Jahren hat es zum Glück nicht geklappt und danach durfte es halt nicht mehr sein.

    Wir sollten denen unbedingt Nachhilfe in Demokratie geben. Die sollten sich ein Beispiel an Frau v.d.L nehmen oder wenigstens an Deutschland.

    Meinst du das ernst?
    Die USA waren mal eine Demokratie, aus der jetzt eine Autokratie entwickelt wird. Viele Staaten der EU, auch D. sind auf dem besten Weg dahin sich in Autokratien zu entwickeln.
    Eine Freiheit der Entscheidungsmöglichkeiten sollte man nur mündigen Bürgern überlassen und von denen gibt es immer weniger.

    Deutschland war mal ein Vorbild für die "Friede, Freude, Eierkuchen-Demokratie", ist aber weit von seinem früheren Weg abgekommen, da es in der realen Welt nicht auf Dauer funktioniert hat.

  • ZDF ist bekannt dafür immer sehr ausgewogen, amerikafreundlich und bezüglich Trump neutral zu berichten. Danke für die gute Quelle!

    Dann überdenke ich nochmal meine Aussagen. Vielleicht empfinde ich das einfach falsch.

    US-Zollpaket: Was Trumps Zölle für die USA bedeuten
    US-Präsident Trump hatte höhere Zölle angekündigt. Die Folgen werden auch US-Verbraucher treffen.
    www.zdfheute.de


    Würde einen STOXX50 oder 600 zumindest für ein paar Jahre dazunehmen. Nicht alles auf einen US-Index. Ausser es ist verzichtbares Geld.

  • Ja, aber warum rebalanced z.B. Alexander mit seinen 50 Aktien nicht? ;)
    Evtl. weil er dann konsequent die Gewinner verkauft und die Loser nachkauft?

    ja, das mag Ihm so vorkommen dass das einen Vorteil hätte für die Zukunft, hat es aber nicht (später mehr dazu warum). Warum sollen die Gewinner von gestern, die Gewinner von morgen sein und andersrum? Siehe die "oberste Regel" die unten kommt.
    Es hat aber den (wichtigen) Vorteil, dass man sich die Transaktionskosten spart, wenn man das nicht tut.

    Ich höre/lese viele Podcasts und Blogs. Ich habe da noch nie davon gehört, dass Anleger Ihre Einzelaktien konsequent rebalancen.

    müssen sie erst mal auch nicht, auch dazu später mehr

    Maximal gibt es irgendwo einen Höchtsanteil bis zu dem eine Aktie im Depot anwachsen darf.

    ganz genau...überleg schon mal, welchen Grund es dafür gibt, dass man einen Höchstanteil setzt, ich komm auch gleich darauf zurück.

    Aber eben kein konsequentes rebalancen. Sind die alle doof?
    Oder ist Ihre Aktienauswahl viel zu klein?

    wie gesagt: erst mal braucht es kein konsequentes Rebalancing für das Ziel das man hat, aber irgendwann eben doch wie Du oben schon selbst festgestellt hast, wenn einzelne dann doch zu groß werden. Heißt also: Je mehr sich irgendwas im Depot in die Richtung "Konzentration" bewegt, desto größer wird die Sinnhaftigkeit von Rebalancing. Soweit ok?

    Bevor ich auf das andere von Dir eingehe, wovon sehr viel absolut richtig ist:

    Es gibt einen einzigen grundsätzlichen Gedanken den man zulassen muss und wirklich, ich meine wirklich, akzeptieren muss. Daraus leitet sich alles andere völlig logisch ab.

    oberste Regel: Niemand, wirklich nichts und niemand, weiß, welche Aktie in Zukunft mehr/weniger Rendite bringt. Auch nicht alle zusammen und auch nicht abhängig davon, welchen Preis alle zusammen aktuell einer Aktie zumessen oder wie sie sich in der Vergangenheit entwickelt hat, einfach nichts und niemand weiß es. Es ist absolut nicht vorhersehbar und damit völliger Zufall.

    Wenn man das mal wirklich und in aller Konsequenz akzeptiert hat, dann wird eins klar. Es geht bei der Auswahl der Aktien nur noch darum, dass man den statistischen Durchschnitt der Gesamtrendite trifft, wenn man als rationaler passiver Anleger unterwegs ist.

    Das kann man mit 1 Aktie versuchen, unwahrscheinlich das man damit den Durchschnitt trifft. Mit 2 schon besser mit 10 noch mehr...

    Schon bei 30 ist man mathematisch/statistisch und auch empirisch soweit, dass man sehr gut den Durchschnitt trifft. Voraussetzung natürlich, man gibt jeder den gleichen Anteil und nicht einer 50€ und den anderen 29 die anderen 50€ zusammen. Mit 30 gleichgewichteten ist man also schon nah am Durchschnitt.

    Auch beim MSCI World EW hast Du ja nicht alle Aktien, die Dein 'blinder Affe mit seinem Dartpfeil auswählen kann' auf der Zielscheibe, sondern nur die nach Marktkapitalisierung größten Aktien. Aber wenn man mal den weltweiten Aktienmarkt betrachtet gibt es rund 40.000 Aktien. Und davon werden dann rund 1.400 Stk. ausgewählt (nach Marktkapitalisierung ;) ) und diese dann gleichgewichtet. Auch nicht logisch, da Du ja auf > 90% der Aktien komplett verzichtest.

    aber man hat doch schon mal 1400 gleichgewichtet von den (effektiv handelbaren) 4000 und nicht nur 30. Da ist man schon viel näher am Optimum der Wahrscheinlichkeit den Durchschnitt zu bekommen. Aber es stimmt, es fehlen noch ganze Sektoren (EM und SC) und wenn diese Anteile sich in Summe über/unterdurchschnittlich entwickeln, dann hat das einen Einfluss auf die Genauigkeit wie gut man die durchschnittliche Weltmarktrendite trifft, vorausgesetzt, sie haben einen relevanten Anteil am Portfolio.

    Aber die Wahrscheinlichkeit mit den 1400 den Durchschnitt zu treffen ist doch ein Vielfaches höher als mit den 30 wenn die auch alle aus den 23 Ländern kommen. Wir liegen da schon bei >98% und zwar immer.

    Warum funktioniert MCAP jetzt auch erst mal sehr gut. Na weil man am Ende, selbst mit einer Gewichtung, im Normalfall immer noch gut den Durchschnitt der Renditen trifft, solange die Gewichtung in ein Eck nicht zu viel wird....genau so wie es bei den 30 Aktien irgendwann mal zu viel wird. Startet man mit den 30 alle gleich, werden einige wachsen, andere schrumpfen, mal länger wachsen über Jahre mal kürzer, man weiß es ja nicht was kommt. Sollte jetzt aber eine oder 5 sehr lange oder sehr stark wachsen im Verhältnis zu den anderen, dann bekommt man ein Risiko ins Portfolio, wenn dann eine NVIDIA 23mal so viel Wert ist wie eine Siemens. Und dann (eher deutlich vorher) rebalanced man eben, weil oberste Regel: nichts und niemand kennt die Zukunft, also warum sollte man 23mal soviel in einem Titel haben wie in einem anderen, wenn man doch nur den Durchschnitt will und nicht weiß was kommt.

    Deshalb ist auch S&P500 erst mal kein Problem, noch nicht mal ein DAX30, solange da auch die durchschnittliche Rendite erzielt wird, nur hat man halt da ein noch höheres Konzentrationsrisiko, wenn eben in dem Sektor nicht mehr der Durchschnitt erreicht wird (das kann positiv oder negativ sein), aber man reduziert eben die Wahrscheinlichkeit diese zu treffen.

    Sogar die Konzentration in einem ETF ist erst mal auch kein grundsätzliche Problem, man muss "nur" dabei sein wenn es sich konzentriert, dann kann man auch die Auflösung bzw. Umgewichtung gut mitmachen ohne aktiv um zu gewichten, weil dann ja die anderen dafür wachsen. Mit einer Gleichgewichtung ist man erst mal bei allem dabei, deswegen macht man das auch so und gewichtet nicht von Anfang wie bei einem MCAP ETF alle Titel nach Wert.

    Fazit 1: Wie gut man also den Durchschnitt trifft bzw. den Zufall abbildet, hängt also sowohl von der Anzahl der Titel ab (aber viel weniger als man meinen würde) als auch von der Gewichtung (viel mehr als man meint) ab. Je gewichteter man überhaupt (egal nach was) ist, desto weiter ist man statistisch aber vom Durchschnitt entfernt.

    Das Problem ist nun, wenn man mit hohen Einmalbeträgen einsteigt. Niemand würde rational das 30 Einzelaktienportfolio nach MCAP gewichtet kaufen. Da könnte eine NVIDIA 100mal soviel Geld bekommen wie ein kleinerer Titel der doch aber genau die gleiche Chance hat diese Durchschnittrendite zu erzielen.
    Man würde doch zum Start jeder gleich viel Geld geben, egal wieviel sie nach MCAP wert ist, schon aus dem Bauch raus macht man das intuitiv richtig und nicht nach MCAP.

    Ich habe mich für das einfachste aber kostengünstigste Modell der Abbildung des weltweiten Aktienmarktes entschieden.
    Und wenn ich den Statistiken glauben darf, stehen meine Chancen damit ganz gut meine finanziellen Ziele zu erreichen. Und mehr will ich auch gar nicht.

    absolut, und das ist der Vorteil von MCAP, es ist einfach und günstig und funktioniert eben auch in aller Regel ausreichend gut um den Durchschnitt zu bekommen.

    Ein EW gegen MCAP ETF ist am Ende eine reine Abwägung Kosten gegen Nutzen.

    Ideal um möglichst genau und immer die durchschnittliche Rendite zu bekommen, wäre tatsächlich ein EW ETF auf alle in der Welt handelbaren Aktien der ständig rebalanced.

    Damit wäre man mit 99,x% immer an der durchschnittlichen Rendite. Jede Art der Gewichtung reduziert die Genauigkeit, die Frage ist nur wie viel und ob das nicht auch ausreicht.

    Heißt: Bzgl. Genauigkeit um immer bestmöglich den Durchschnitt zu treffen ist ein EW, möglichst breit, das Beste was man machen kann.
    Bzgl. Kosten ist MCAP das Beste, aber eben nicht so genau.

    Jetzt kann jeder selber mit sich ausmachen, wieviel Genauigkeit man man in welcher Zeitspanne braucht/will

  • ...Niemand würde rational das 30 Einzelaktienportfolio nach MCAP gewichtet kaufen.

    Außer der kapitalgewichtete Durchschnitt der Anleger dieser Welt. Die machen genau das.

    ...Da könnte eine NVIDIA 100mal soviel Geld bekommen wie ein kleinerer Titel der doch aber genau die gleiche Chance hat diese Durchschnittrendite zu erzielen.

    Ja, einige Dinge wissen Anleger eben doch. Z.B. wissen sie, dass NVIDIA in der näheren Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit ein vielfaches dessen an Gewinn machen wir wie z.B. Bayer. Bayer hat mitnichten die gleichen Chancen, ähnlich hohe Gewinne zu machen.

    Deshalb billigen die Anleger bereits heute einem Unternehmensanteil von NVIDIA einen deutlichen höheren Wert zu als einem gleichgroßen Unternehmensanteil von Bayer. Und erst dadurch ergeben sich die gleichgroßen Renditechancen aus Sicht des Anlegers.

    Aus Sicht der Unternehmen gibt es natürlich nicht die gleichen Chancen.

  • Deshalb billigen die Anleger bereits heute einem Unternehmensanteil von NVIDIA einen deutlichen höheren Wert zu als einem gleichgroßen Unternehmensanteil von Bayer. Und erst dadurch ergeben sich die gleichgroßen Renditechancen aus Sicht des Anlegers.

    Schönes Beispiel, weil NVIDIA gestern nach Börsenschluss Quartalszahlen vorgelegt hat.

    Die Futures laufen noch normal vor dem Beginn des Börsenhandels in den USA.
    NVIDIA kostet an der Börse gerade 62 Jahresgewinne.

  • Ja, einige Dinge wissen Anleger eben doch. Z.B. wissen sie, dass NVIDIA in der näheren Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit ein vielfaches dessen an Gewinn machen wir wie z.B. Bayer. Bayer hat mitnichten die gleichen Chancen, ähnlich hohe Gewinne zu machen.

    Deshalb billigen die Anleger bereits heute einem Unternehmensanteil von NVIDIA einen deutlichen höheren Wert zu als einem gleichgroßen Unternehmensanteil von Bayer. Und erst dadurch ergeben sich die gleichgroßen Renditechancen aus Sicht des Anlegers.

    Aha…

    1) ist die Erwartung des zukünftigen Unternehmensgewinn im aktuellen Preis für die Aktie drin oder nicht? Wenn nicht warum? Wenn schon: was bedeutet das dann für die zukünftige Rendite?

    2) interessiert den Anleger der Unternehmensgewinn oder die Rendite auf den eingesetzten Euro?

  • Aha…

    1) ist die Erwartung des zukünftigen Unternehmensgewinn im aktuellen Preis für die Aktie drin oder nicht? ...

    Man muss wohl davon ausgehen, dass das im aktuellen Preis enthalten ist, normalerweise mit einem angemessenen Risikoabschlag. Aber das sollte bei Bayer auch so sein.

    ...Wenn schon: was bedeutet das dann für die zukünftige Rendite?

    Das würde bedeuten, dass die Aktienrendite (Die meinst Du wohl?) gleich ist bzw. gleich zu erwarten ist.

    2) interessiert den Anleger der Unternehmensgewinn oder die Rendite auf den eingesetzten Euro?

    Den aktiven Anleger wie z.B. Warren Buffett und Co. interessiert regelmäßig der Unternehmensgewinn, wobei es natürlich darauf ankommt, diesen anders als andere Marktteilnehmer richtig zu antizipieren. Ein guter Unternehmensgewinn nützt mir natürlich wenig bis nichts, wenn alle anderen auch damit gerechtet haben und dies entsprechend eingepreist haben.

    Ich kann mir ja denken, was Du jetzt sagen möchtest: "Heißa, dann ist die logische Konsequenz ja, dass wir gleichgewichtet anlegen."

    Nein, dass ist nicht die logische Konsequenz. Denn wenn wir gleichgewichtet anlegen, dann gilt das oben gesagte nicht mehr.

  • Und ist das jetzt schlauer bzgl zukünftiger Rendite und Diversifikation als nach Anzahl der Grünpflanzen oder gar gleich gar nicht zu gewichten? und wenn ja warum

    Es ist immer wieder dasselbe:

    Ist das schlauer oder jenes?

    Ist das toll oder weniger toll?

    Ist das (Begriff nicht gestattet) oder nicht?

    Kann man damit gut schlafen oder nicht?


    Es interessiert mich nicht! Entweder will man die durchschnittliche Marktrendite, die die Anleger auf dieser Welt erhalten, abgreifen oder man will das nicht. Du willst das nicht, sondern Du willst (verständlicherweise) etwas besseres.

    Viel Glück! Du wirst es brauchen.