Union Investment Depot der Eltern >100k

  • hans2204

    Mich würde es sehr wundern, wenn ein Fonds VL-fähig wäre. VL ist ja nur eine spezielle Sparform.

    Der Depotanbieter muss VL-Sparen anbieten und sicherstellen, dass mit diesem VL-Depot nur im Rahmen der gesetzlichen Rahmenbedingungen für VL gearbeitet wird.

    Ich wollte jetzt nur keinen Euro Stoxx 600 ETF dagegen stellen, sondern einen passiven Fonds.

    Und klar, wenn ich zur Volksbank gehe, bekomme ich dort nur Union-Produkte verkauft. Es geht mir auch mehr um den generellen Ton des Postings, nachdem ja Alles fein ist mit dem Depot und es 'besser' ja kaum ginge. :/

    Ich kann auch 'sichere' Anlageformen preiswert realisieren. Nur eben nicht im Rahmen eines Bankprodukteverkaufsgesprächs.

  • Nur der guten Ordnung halber

    und sich etliche Immobilien im Portfolio befinden

    so wie ich das meine verstanden zu haben - beim Tiefflug über die sukzessive nachgeschobenen Infos - nicht "etliche" Immobilien sondern lediglich zwei, wovon nur eine vermietet ist und die andere selbst bewohnt wird); siehe hier

    2 abbezahlte Immobilien (eine zur Eigennutzung, eine vermietet ca. 1500,-/Monat)

    Das hier

    Schreib doch mal was konstruktives zum Thema.

    empfinde ich übrigens auch als "humoristische Einlage" (um nicht Bissigeres oder Giftigeres schreiben zu müssen ).

    Insbesondere auf der "Grundlage" - angefangen von der eigenen (!) Beschreibung der Eltern über das Unterlassen jeder Bestandaufnahme inkl. Erfassung des Gesamtvermögens samt dessen Aufteilung bis hin zur zunehmenden verbalen Verquickung eigener Mittel und denen der Eltern - konkrete Hinweise zu geben.

    Von dem grundsätzlichen Problem (siehe schon Nr. 5 in meinem Fall) ganz abgesehen.

  • dem 50 T€ Riesterrente und 20 T€ Rentenfonds (mit einer Prise Aktien) stecken. Der Rest von insgesamt 30 T€ ist in meinen Augen fraglich, angesichts eines Millionenvermögens (!) aber unbedeutend.

    Verstehe ich das also richtig, dass ich jemand „betreut“ werden soll, der noch nicht einmal in Rente ist?

    Denn ein bestehender Riestervertrag würde ja bedeuten, dass der Mensch unter 62 beziehungsweise 60 Jahre alt ist.

    Was ist denn mit diesem Riestervertrag überhaupt los?

    Bei der Höhe der Vermögenswerte dieses Ehepaares sind die Interessen des Sohnes allerdings sehr verständlich….

  • Wenn deine Eltern im Beratungsgespräch gesagt haben, dass sie nur ein sehr geringes Risiko eingehen wollen, hätte kein Banker einen ETF überhaupt anbieten dürfen!!!

    Das ist ja gerade der Unsinn. Wenn jemand geringes Risiko eingehen möchte, kann er natürlich einen kleinen Teil auch in riskante Produkte investieren. Das erfordert natürlich eine ganzheitliche Betrachtung des Vermögens und eine regelmäßige Prüfung.

    Und da das bei der Bankberatung nicht stattfindet, ist es schon Mist, und zwar immer und überall.

  • Sehr, sehr schwieriges Thema…

    Bei meinen Eltern gab es immer nur das normale Sparen mit Tagesgeld und Festgeld für in guten Zeiten maximal 3-4%, in schlechten wurde das Geld verschoben und aufgeteilt um keine Strafzinsen zu bekommen! Durchschnittlich hat die Inflation gewonnen.

    Aktien und Investieren war immer mit hart verdientem Geld spielt man nicht. Das wird nicht verzockt. So bin ich aufgewachsen.

    Irgendwann wurde wegen einem Arbeitskollegen mal in einen gemanagten Fond ein klein wenig eingezahlt, der war dann natürlich durch die Kosten direkt schön im Minus, da blieb er auch und ging auch noch mal runter. Nach glaube einem Jahr war er froh das er wieder auf 0 war und hat damit aufgehört.

    Vor zwei Jahren hab ich jetzt endlich mit dem investieren angefangen und mich eingelesen und informiert. Auch gute Renditen erzielt um ihm das mit dem Welt ETF mal genau erklärt und auch eine Übersichtstabelle mit Vergleich zu Tagesgeld, Festgeld und Geldmarkt gemacht.

    Er hat es verstanden, glaubt es auch und wollte aber trotzdem 50% des Vermögens in Festgeld binden, 25% Geldmarkt immerhin und ca. 10% hat er gewagt in einen Welt-ETF zu stecken… jetzt bevor der Crash kam.

    Tja, Depot im Minus, er versteht es zwar und ist jetzt nicht böse oder sonst was, hat nicht wirklich ein Problem damit oder schlaflose Nächte (hab ihm ja oft genug gesagt das kann passieren!) aber gleichzeitig wollte er jetzt auch kein vorhandenes Kapital in die Hand geben und während dem Dip zuschießen da er dem Braten irgendwie doch nicht ganz traut.

  • Nur der guten Ordnung halber:

    So wie ich das meine, verstanden zu haben - beim Tiefflug über die sukzessive nachgeschobenen Infos - nicht "etliche" Immobilien sondern lediglich zwei, wovon nur eine vermietet ist und die andere selbst bewohnt wird)

    Dazu:

    Zwei nicht vollständig aufgeteilte Erbe (wenig Cash, aber je 50% von zwei weiteren Immobilien, die aber von der Familie genutzt sind)

    Die eine (selbstbewohnte) Immobilie dürfte ein Einfamilienhaus sein, Wert irgendwas zwischen 500 und 1000 T€.

    Eine Immobilie, die 1500 €/m Miete bringt, ist sicher keine 1-Zimmer-Wohnung, sondern eine große Wohnung oder noch ein Haus. Als Wert könnte man möglicherweise 300 T€ annehmen.

    Die beiden halben geerbten Häuser werden innerhalb der Familie vermurkt, was ich klären würde, wenn es meine wären. Sprich: entflechten. Auszahlen. Das dürften auch Einfamilienhäuser sein, wenngleich ältere, dennoch: 500 T€ für ein Anwesen haben sich schnell, und wenn es nur des Grundstücks wegen ist.

    So oder so besteht ein erhebliches Immobilienvermögen, neben dem die paar (in meinen Augen unsinnigen) offenen Immobilienfonds nicht besonders ins Gewicht fallen.

  • Hallo zusammen,

    das ist ein wirklich guter Punkt, den du da ansprichst. Ein ETF-Anteil von 10% am Gesamtvermögen ist definitiv ein Anfang, aber wie du richtig sagst, ist das langfristig gesehen noch sehr konservativ. Gerade wenn jemand aus einer Generation oder Kultur kommt, in der Sparen und Sicherheitsdenken im Vordergrund standen, ist es nicht einfach, sich auf eine risikobehaftete Anlageklasse wie Aktien oder ETFs einzulassen. Diese Prägung kann tief verwurzelt sein und sich nur langsam ändern –

    oft über eine ganze Generation hinweg.

    Das Vertrauen in den Kapitalmarkt ist für viele in solchen Umfeldern etwas, das über Jahre, wenn nicht Jahrzehnten, aufgebaut werden muss. Denn die Vorstellung von „sicherem Geld“ ist in vielen Kulturen oder Generationen fest mit klassischen Sparformen wie Tagesgeld, Festgeld oder gar Sachwerten wie Immobilien verknüpft. Diese Ansichten spiegeln oft die Erfahrungen wider, die Menschen in wirtschaftlich turbulenteren Zeiten gemacht haben, z.B. durch hohe Inflation oder Finanzkrisen, wo der „sichere Hafen“ des Sparbuchs die einzige Möglichkeit zu sein schien, das Vermögen zu erhalten.

    Gerade bei der Generation, die dieses Sicherheitsdenken geprägt hat, sind

    10% ETF-Anteil im Depot schon ein Schritt nach vorn.

    Aber es kann viele Jahre dauern, bis dieses Verständnis von Risiko und Rendite wirklich reift und man erkennt, dass der Aktienmarkt langfristig gesehen – auch mit Schwankungen – oft die beste Möglichkeit bietet, um die Inflation zu schlagen und Vermögen nachhaltig aufzubauen. Die Generation, die sich mit den Tücken des Marktes noch nicht so intensiv auseinandergesetzt hat, tendiert dazu, einen gewissen Sicherheitsabstand zu halten, besonders wenn sie die Verluste in den frühen Jahren noch in den Knochen hat.

    In solchen Fällen braucht es nicht nur Wissen und Bildung, sondern auch die Zeit, dass Vertrauen zu entwickeln. Die Herkunft ist schon entscheidend bzw. das Erleben von Unsicherheit kann dieses Misstrauen gegenüber den Märkten noch verstärken. Man hat oft das Gefühl, dass

    risikobehaftete Anlagen mit dem eigenen hart erarbeiteten Geld nicht in Einklang stehen.

    Das ist völlig verständlich, wenn man über die eigene Geschichte nachdenkt, in der es vor allem darum ging, das Kapital zu schützen und nicht zu verlieren.

    Aber langfristig gesehen, kann sich dieses Misstrauen in Vertrauen umwandeln, vor allem, wenn der Einstieg schrittweise und kontrolliert erfolgt. Es könnte helfen, die Beteiligung am ETF nach und nach zu erhöhen, wenn er mit der Zeit sieht, dass die Märkte auch Phasen der Erholung und des Wachstums durchlaufen. Manchmal ist es auch sinnvoll, mit einem etwas höheren Betrag in ETFs zu investieren, aber dann immer wieder auf die langfristige Perspektive zu fokussieren. Es gibt sogar die Möglichkeit, regelmäßig in ETFs zu investieren (zum Beispiel durch monatliche Sparpläne), was die Volatilität des Marktes glättet und den Einstieg für jemanden, der den Markt noch nicht ganz vertraut, psychologisch angenehmer macht.

    Letztlich ist es ein Prozess, der Geduld erfordert. Die Anfangsschritte, wie die 10%, können ein Zeichen des Wachstums und des Umdenkens sein. Aber auch wenn er aktuell noch nicht ganz bereit ist, weitere Mittel in den ETF zu stecken ist es schon ein Erfolg, dass er überhaupt damit begonnen hat. Es ist oft wie bei vielen anderen Dingen im Leben: Das Verständnis für das Risiko und die Vorteile von Aktien und ETFs entwickelt sich nicht über Nacht, sondern es braucht Zeit, Vertrauen und positive Erfahrungen, um sich vollständig darauf einzulassen.

    Und wenn man eine risikobehaftete Vergangenheit oder eine Geschichte des „Sicherheitsdenkens“ hat, dann ist es nur natürlich, dass man auch den Kapitalmarkt anfangs mit Vorsicht betrachtet. Aber mit kontinuierlicher Aufklärung und einem respektvollen Umgang mit seinen Ängsten und Sorgen kann sich das Denken über Zeit verändern.

    Der Anfang ist gemacht.

    LG

  • Da hast du progessivere Eltern als ich.

    Bei uns gibt´s gar nichts.

    - kein Tagesgeld

    - kein Festgeld

    - Aktien schon gar nicht

    - Was sind kurzlaufende Anleihen?

    - ETF´s (egal ob Aktien,Anleihen o. Geldmarkt) unbekanntes Neuland

    Das Vermögen ist alles auf den Girokonten, ohne Zinsen, nix, nada, niente.

    Aber ich habe das zu respektieren.

    Mein Vater letzte Woche im "original" Wortlaut, ich werde jetzt zitieren:

    "Ja, was du machen musst, ist eine Rentenversicherung abschließen"

    Oh weh, Oh weh.....

  • Kollege adrianberg in Plauderlaune ;)

    Ja seitdem wir herausgefunden haben, dass er tatsächlich kein Bot ist, werden die Beiträge länger. Vielleicht taut er ja auch nur auf und hat seine Schüchternheit abgelegt 😉

  • Mein Vater letzte Woche im "original" Wortlaut, ich werde jetzt zitieren:


    "Ja, was du machen musst, ist eine Rentenversicherung abschließen"

    Das tut mir leid, aber für seine Eltern kann man nichts. Wohl aber für seine Schwiegereltern. 😉

    Wenn überhaupt kein Wille da ist etwas zu verändern bringt‘s auch nix was zu verändern.

    Nur sollen sie mir dann auch nicht immer die Ohren voll heulen das alles so teuer geworden ist und es keine Zinsen gibt.

    Und hoffentlich bist du ein renitentes Kind hast keine Rentenversicherung abgeschlossen.

  • Und hoffentlich bist du ein renitentes Kind hast keine Rentenversicherung abgeschlossen.

    Ich hatte in der Tat eine und zwar eine provisionsbasierte bei der LVM. Eine Altlast aus meiner Vergangenheit, wo ich noch ziellos durch die Gegend gestreift bin.

    Die habe ich aber in diesem Jahr gekündigt und das Geld investiert. :)

  • Bei uns gibt´s gar nichts.

    Aber wohlmöglich dennoch ein gutes "Auskommen mit dem Einkommen" und das auch im Ruhestand ... ?

    Manche "können" ("könnten") "anlegen" oder sogar "investieren" - "müssen" es aber nicht.

    Aber ich habe das zu respektieren.

    :thumbup:


    Aus meiner Sicht gilt dies dann aber auch:

    Nur sollen sie mir dann auch nicht immer die Ohren voll heulen das alles so teuer geworden ist und es keine Zinsen gibt.

    Mit der kleinen Einschränkung, daß Mieteinnahmen und erst recht Dividenden sowie auch Wertsteigerungen bei Aktien und/oder Immobilien keine "Zinsen" sind - und auch nicht mit diesen gleichgesetzt oder auch nur verglichen werden können.

  • Aber wohlmöglich dennoch ein gutes "Auskommen mit dem Einkommen" und das auch im Ruhestand ... ?

    Ja klar. Meine Eltern kommen gut zurecht ohne sich groß Sorgen machen zu müssen.

    Manche "können" ("könnten") "anlegen" oder sogar "investieren" - "müssen" es aber nicht

    Korrekt, ich glaube so sehen sie das auch. Generell sind sie allen "Neuem" etwas verschlossen.

    Aber in keinem Fall würde ich hingehen und sagen: "Ja, du musst das auch machen".

    Woher nehme ich bitte das Recht, über ihr Geld, wofür meine Eltern ( und nicht ich) gearbeitet haben irgendetwas zu entscheiden.

    Wenn das Thema aufkommt, zeige ich ihnen manchmal wie das bei mir aussieht und was ich da so mache. Auf das Tagesgeld ist er immerhin mal kurz angesprungen.

    Wenn da was kommt schön, wenn nicht ist das auch okay.

  • Zu deinen Anmerkungen möchte ich zunächst sagen, dass das Depot kein „Abzockerdepot“ ist, sondern auf sehr konservativen Anlage Entscheidung deiner Eltern beruht.

    ...

    Bevor du Aussagen triffst oder pauschal handelst, solltest du dich mit allen Details auseinandersetzen und nicht alle Banken oder auch Bankmitarbeiter über einen Kamm scheren. Wenn deine Eltern im Beratungsgespräch gesagt haben, dass sie nur ein sehr geringes Risiko eingehen wollen, hätte kein Banker einen ETF überhaupt anbieten dürfen!!! Deswegen kannst du auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

    (hatte deinen Beitrag überlesen, daher erst jetzt)

    Mir ist klar, dass meine Eltern bei der VB auf Rückfrage immer eher risikoarm entschieden haben. Parallel wurde jedoch über Jahre wiederholt gemäß "Beratung" in Express Zertifikate (auf Einzelaktien!) investiert, also auch einzelnen Risikobestandteilen zugestimmt. Allerdings empfinde ich solche Zertifikate (im Sinne mangelnder Diversifikation, von Kosten abgesehen) für deutlich riskanter als breitgestreute Welt-ETFs - nur mal so am Rande ;)

    Auf eine entsprechende Rückfrage ist der TE nicht eingegangen.

    Ganz bewusste gehe ich nicht weiter auf personenbezogene Detailfragen oder Spekulationen zu meinen Eltern nicht weiter ein, sorry.

    Ich bin nach wie vor der Auffassung, daß Kinder kein Recht haben, in die Finanzen ihrer Eltern hineinzufuhrwerken, solange diese geschäftsfähig sind.

    Du tust immer noch so, als würde ich unabgestimmt Dinge umsetzen oder durchdrücken. Meine initiale, flapsige Formulierung habe ich bereits richtiggestellt - sind wir mit dem Thema mal durch?

    Der Sohn, der bei seinen eigenen Finanzen (Parallelthread) mir nicht den Eindruck macht, völlig gefestigt zu sein, will nun allerdings intervenieren.

    Entweder man gilt hier als "Finanzgenie", der mit dem Löffel der finanziellen Weisheit im Mund auf die Welt gekommen ist. Oder als ahnungslos und nicht gefestigt. Ich dachte, der Sinn des Forum sei genau (auf Grundlage eigener Recherche und Einarbeitung) unklare oder individuelle Fragestellungen zu diskutieren, zu denen es keinen fertigen Finanztip-Artikel gibt.

    Insgesamt empfinde ich hier viele als absolutistisch und etwas weltfremd außerhalb der finanziellen Selbstentscheider-Bubble...

    Angesichts dessen kann ich nur meine ständige Anmerkung wiederholen (die übrigens ja nicht von mir kommt!), daß der erste Schritt immer die Aufstellung einer vollständigen Vermögensbilanz ist. Der zweite notwendige Schritt ist eine mittelfristige Finanzplanung. Dazu muß man wissen, was regelmäßig hereinkommt und was regelmäßig ausgegeben wird. Davon erfahren wir im vorliegenden Fall überhaupt nichts.

    Ich habe schon mind. 2-3x geschrieben, dass ich das als ToDo mitgenommen habe. Und gestern schon meinen Eltern angekündigt, dass wir (ich sage bewusst wir, in meiner Familie hilft man sich nämlich) das mit Blick auf in einigen Jahren anstehende Rente erarbeiten müssen.

    Mingus bringt mal wieder das Allheilmittel Honorarberater ins Spiel. Nur wenige Deutsche sind bereit, echtes Geld für Honorarberatung zu bezahlen, wo doch die Beratung bei Sparkasse und Volksbank vermeintlich kostenlos ist.

    Das wäre sicherlich ein sinnvoller Weg, aber wie Du selbst schreibst: der innerliche Schritt von (vermeintlich) kostenloser Beratung zu harter Bezahlung eines Honorarberaters ist sehr groß.

    Nach und nach hat der TE nämlich durchsickern lassen

    Ach ja, der Vollständigkeit halber: ich habe Eure ersten Kommentare berücksichtigt und mit meinem zweiten Post m.M.n. alles nachgereicht. "Nach und nach durchsickern" finde ich daher ungerechtfertigt.

  • Bleib weiter am Ball und lass dich nicht Entmutigen.

    Du bist auf dem richtigen Weg um deinen Eltern und dir eine bessere und leichter zu verstehende finanzielle Zukunft zu manövrieren.

    Viel Erfolg dabei.

    Es muss nicht perfekt werden aber besser als vorher wird´s ganz bestimmt.

  • Worum geht es hier in diesem Thread? Es geht um einen Sohn, der seine Eltern überredet hat (oder überreden will - seine eigene Ausdrucksweise!), der Volksbank, ihrer Lieblingsbank seit Jahrzehnten, weniger Provisionen zu zahlen. Seinem Vater ist das alles egal, der überläßt alles Finanzielle seiner Frau. Die Ehefrau (eine Frau in ihren Sechzigern) habe nach Ansicht des Sohnes in den letzten Jahren abgebaut und sei vergeßlich. Das mag freilich ein Problem sein - aber sicherlich zuvörderst ihr eigenes und das Problem des Ehemanns. Auf eine entsprechende Rückfrage ist der TE nicht eingegangen.

    Leute mit 60+ (was üblicherweise heißt: noch keine 70) werden ihr Leben in erster Linie selbst gestalten [...]

    Ich bin nach wie vor der Auffassung, daß Kinder kein Recht haben, in die Finanzen ihrer Eltern hineinzufuhrwerken, solange diese geschäftsfähig sind.

    Ganz bewusst gehe ich nicht weiter auf personenbezogene Detailfragen oder Spekulationen zu meinen Eltern nicht weiter ein, sorry.

    Erstmal gehört es zu einer ordentlichen Zitierweise, daß man den Gedanken, auf den man antwortet, sinnvoll zusammenläßt. Ich habe das oben mal ergänzt.

    Dir steht frei, auf Fragen zu antworten oder auch nicht. Auch mit einer Nicht-Antwort signalisierst Du allerdings etwas (nach dem Motto: Man kann nicht nicht kommunizieren). Du kannst allerdings anderen Leuten nicht verbieten, sich Gedanken zu machen und diese zu äußern, auch wenn Du es (wie mancher) wohl gern tätest.

    Selbst wenn die Kuschelecke Dir applaudiert, bleibe ich bei meiner Einschätzung - und daß Dir das Vokabular entgleist, zeigt nichts anderes, als daß Du mit Deiner Argumentation am Ende bist.

    Du wirst uns zu gegebener Zeit sicher über Deine Erfolge berichten.

    :)

  • Du kannst allerdings anderen Leuten nicht verbieten, sich Gedanken zu machen und diese zu äußern

    Wie wahr.

    auch wenn Du es (wie mancher) wohl gern tätest.

    Wie wohl leider zunehmend auch wahr.


    Nur am Rande aber genau in dem generellen Kontext: Das gilt nicht nur für "manche" Menschen sondern auch für so manche Obrigkeit (von Herr Putin über Herrn Xi Jinping und Herrn Erdogan bis zu Herrn Trump). Auch so manche Politiker hierzulande inklusive der EU scheinen inzwischen die freie Meinungsäußerung der Bürger - im Rahmen der hierzulande grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit (die Demarkationslinie zieht hier aus guten Gründen nur das Strafecht (in Deutschland StGB) - zu scheuen wie der "Teufel das Weihwasser". Noch mehr scheuen dürfte beispielsweise eine EU inzwischen nur noch Volksabstimmungen sprich Referenden, bei denen die Bürger direkt befragt werden und entscheiden können.