Boomer-Soli: Reiche Rentner sollen arme unterstützen

  • Wenn das für einzelne Personen dann nicht ausgereicht hat, würde Grundrente greifen.

    Die Grundrente wird durch Steuermittel finanziert. Es ist davon auszugehen, dass die Anzahl an Menschen, die Grundrente erhalten, stark ansteigt. Das bedeutet die jüngere Generation wird zusätzlich belastet. Der DIW-Vorschlag zielt genau darauf ab, diese zusätzliche Belastung von Wirtschaft und erwerbstätiger Generation zu verringern, indem eine Umverteilung innerhalb der Ruheständlergeneration stattfindet.

  • Weil niemand beispielsweise für einen Herrenhaarschnitt 50 Euro zahlen möchte.

    Danke. DAS ist nämlich tatsächlich der Grund. Also nicht nur Haareschneiden, alle Waren und Dienstleistungen würden teurer - aber die Konzerne möchten Gewinne und Margen nicht reduzieren bzw. sogar immer noch weiter wachsen, also zahlt die Allgemeinheit. Entweder 50 EUR beim Friseur oder alle Steuerzahler (und Boomer-Rentner durch einen Soli).

    Und damit niemand aufmuckt, wird so getan, als läge das alles an Ausländern und Bügergeldempfängern. <X

  • Das ist eine Falschinformation. Es geht um sämtliche Einkünfte von Ruheständlern. Bitte einfach mal beim DIW nachlesen.

    Hab ich gerade gemacht.
    Auch dort wird zunächst wieder von Rentnern gesprochen um dann irgendwann auch mal dazu zu kommen, dass die Abgabe ebenso Pensionen und auch alle anderen Einkommensarten von Menschen im Unruhestand betreffen würde.
    Warum schreibt man das dann nicht so!:rolleyes:
    Sie z.B. hier:

    Zitat

    Fratzscher sagte im Deutschlandfunk, es gehe um Umverteilung von Reich zu Arm, durch die 40 Prozent der darin einbezogenen Menschen mehr Geld in der Tasche hätten. Angerechnet werden sollten nur Renten sowie die Rendite privater Altersvorsorge nach einem Freibetrag. Vermögen sollten nicht zusätzlich besteuert werden, sagte Fratzscher.

    Trotzdem erlaube ich mir die Frage, warum es gerade 1.000€ sein sollen. Ich finde, wenn ich 43 Jahre gearbeitet habe, darf ich auch meine 1.500€ Rente einstreichen ohne davon noch etwas abgeben zu müssen. Ich sehe mich mit dieser Rente jedenfalls nicht als 'reichen' Rentner an.:/

  • Das bedeutet die jüngere Generation wird zusätzlich belastet.

    Du hattest nach Wegen gefragt, wie man Altersarmut verhindern könnte. Dass die jüngere Generation ausgenommen werden soll, war nicht Teil der Aufgabe.

    Offenbar gehörst Du zu den Menschen, die nur Antworten oder Meinungen gelten lassen, sofern sie ins eigene Weltbild passen.

    Never forget: Die ältere Generation von heute, war noch gestern dir jüngere Generation. Und auch die heute jüngeren werden mal alt und sollten sich vielleicht fragen, ob es wirklich sinnvoll ist, die Generationen so gegeneinander auszuspielen und ob man damit sich nicht vielleicht in einigen Jahren selbst schadet.

    Das verhält sich hier übrigens ähnlich wie bei Migration und Bürgergeld: Divide et impera!

    Zitat

    Divide et impera (lateinisch für „teile und herrsche“) ist eine Redewendung. Sie empfiehlt, eine zu besiegende oder zu beherrschende Gruppe in Untergruppen mit einander widerstrebenden Interessen aufzuspalten. Dadurch soll erreicht werden, dass die Teilgruppen sich gegeneinander wenden, statt sich als Gruppe vereint gegen den gemeinsamen Feind zu stellen.

  • Das war keine "Erlaubnis" zur Einsicht, das gehört zu meinem Job.

    Und ja, das hätte in der Tat für schlechte Stimmung gesorgt. Stillschweigen gehört aber zu meiner Stellenbeschreibung.

    Deswegen kann das auch jeder hier im Netz von dir nachlesen...........was hast du bei deiner Stellenbeschreibung an dem Wort "Stillschweigen" nicht verstanden ???

  • Aus der Praxis: In der türkischen Schnellgastronomie ist es durchaus üblich, Freunde "anzustellen", damit sie es bei der Einbürgerung einfacher haben.

    Wenn diese Freunde dann in dieser Gastronomie auch arbeiten, was soll dagegen einzuwenden sein? Gastronomen klagen allgemein, daß sie sich schwer tun, Personal zu finden.

  • Vielleicht mal den Trump Spruch "America first" (den ich total dämlich finde als Weltwirtschaftsnation) leicht abgewandelt in:

    Beitragszahler first !

    Also erst mal bekommen die was aus dem Topf der GKV, RV oder der ALV, die auch darin einbezahlt haben und so das System am laufen halten. Sollte was übrig bleiben sollte man Rücklagen bis zu einem noch zu definierenden Höchstbetrag bilden, alles darüber hinaus gibt Beitragssenkungen. Wen der Staat auch andere unterstützen will die keinen Beitrag zu diesen Sozialsystemen wollen oder können müssen halt komplett aus Steuermittel bezahlt werden. Das ist gerecht gegenüber allen Generationen die dieses System tragen.

    Und erst falls sich dieses System der Beitragszahler nicht mehr selbst tragen kann, ja dann können wir über Solis oder Leistungskürzungen oder Beitragserhöhungen reden. Nur bevor das nicht mal endlich sauber getrennt wird, wird das immer ein Faß ohne Boden sein aus den sich jeden nach Gusto frei bedient.

  • Offenbar gehörst Du zu den Menschen, die nur Antworten oder Meinungen gelten lassen, sofern sie ins eigene Weltbild passen.

    Den Eindruck wollte ich nicht vermitteln. Ich störe mich lediglich daran, den DIW-Vorschlag auf die Perspektive zu reduzieren, dass den Menschen, die lange und hart gearbeitet haben, etwas weggenommen werden soll. Letzteres will ich auch gar nicht bestreiten, denn wir arbeiten alle lang und hart. Aber man sollte bedenken, worauf der DIW-Vorschlag abzielt: Nämlich darauf, die nachfolgende Generation nicht weiter zusätzlich zu belasten. Die sogenannten Babyboomer haben nicht genügend Nachwuchs hervorgebracht, um das bestehende System ausreichend zu stützen. Hinzu kommt, dass die Lebenserwartung erheblich gestiegen ist. Wenn es keine politischen Eingriffe gibt, wie sie das DIW beispielsweise mit dem Soli vorschlägt, bedeutet das, dass die Abgaben für alle weiter steigen werden. Das bedeutet, dass die Abgaben für die aktuell erwerbstätige Generation weiter wachsen und eben viel höher sein werden als für die Generation im Ruhestand war. Das empfinde ich als ungerecht. Ich erkenne an, dass der Vorschlag des DIW genau diese Ungerechtigkeit angeht, indem er die aktuell erwerbstätige Generation nicht zusätzlich belastet, sondern diejenigen, die im Alter ein gutes Einkommen haben, etwas abgeben lässt, um Altersarmut entgegenzuwirken. Ich würde sogar soweit gehen, dass der Vorschlag sogar darauf abzielt, die Generationen nicht noch weiter auszuspielen, denn wenn immer weniger Erwerbstätige für Ruheständler zahlen müssen, passiert doch genau das: Divide! Und Impera wird immer schwieriger.

  • Also erst mal bekommen die was aus dem Topf der GKV, RV oder der ALV, die auch darin einbezahlt haben und so das System am laufen halten.

    Genauso ist es doch: Wenn man nichts eingezahlt hat, bekommt man auch keine Leistung. Wenn man jedoch nichts hat oder zu wenig, greift die gesetzliche Grundsicherung, die aus Steuermitteln bezahlt wird. Diese Grundsicherung ist gesetzlich geregelt und wird in den nächsten Jahren voraussichtlich extrem ansteigen. Die Frage ist nun, ob es fair ist, dass sie aus Steuermitteln finanziert wird, denn diese bezahlen ja alle, auch die aktuell Erwerbstätigen, die dann zusätzlich zu den ohnehin wohl steigenden Sozialversicherungsbeiträgen auch noch die stark steigende Grundsicherung finanzieren müssen. Die Abgaben für die aktuell erwerbstätige Bevölkerung könnten also überproportional ansteigen und viel höher sein als für die „Babyboomer“. Da stellt sich die Frage, ob man nicht eingreifen sollte, z.B. mit dem "Boomer-Soli".

  • Geht das schon wieder los?! Bitte lies dir mal die Anfänge des Threads durch, alles schon durchgekaut

    Das kann sein, aber es bleibt doch trotzdem ein Fakt und ist bzw. wird ein riesiges Problem für ein umlagefinanziertes Rentensystem. Warum wurde das System nicht ausreichend angepasst auf die rückläufigen Geburtzahlen und die gestiegende Lebenerwartungen? Warum wurden sogar noch Geschenke wie die Mütterrente und die Rente mit 63 verteilt?

  • Genauso ist es doch: Wenn man nichts eingezahlt hat, bekommt man auch keine Leistung. Wenn man jedoch nichts hat oder zu wenig, greift die gesetzliche Grundsicherung, die aus Steuermitteln bezahlt wird. Diese Grundsicherung ist gesetzlich geregelt und wird in den nächsten Jahren voraussichtlich extrem ansteigen. Die Frage ist nun, ob es fair ist, dass sie aus Steuermitteln finanziert wird, denn diese bezahlen ja alle, auch die aktuell Erwerbstätigen, die dann zusätzlich zu den ohnehin wohl steigenden Sozialversicherungsbeiträgen auch noch die stark steigende Grundsicherung finanzieren müssen. Die Abgaben für die aktuell erwerbstätige Bevölkerung könnten also überproportional ansteigen und viel höher sein als für die „Babyboomer“. Da stellt sich die Frage, ob man nicht eingreifen sollte, z.B. mit dem "Boomer-Soli".

    Schon das du nicht kapierst (oder willst) was ich geschrieben habe. Nur mal für dich als Denkanstoß: Die GRV zahlt Menschen die nichts oder nur teilweise einbezahlt haben Rente: Spätaussiedler, ehemalige DDR, Mütterrente, Ausbildungszeiten, Bundeswehrzeiten. Die bekommen keine Grundsicherung, die bekommen Rente. Wenn wir es nicht schaffen erst mal alles sauber buchhalterisch zu trennen was wo her kommt und was wo hin fliesst werden wir immer nur Flickschusterei sehen und keine tragfähige Lösung.

  • Die sogenannten Babyboomer haben nicht genügend Nachwuchs hervorgebracht, um das bestehende System ausreichend zu stützen.

    Ah ja. Ein beliebtes Argument. Soll übersetzt heißen "selbst Schuld".

    Hinzu kommt, dass die Lebenserwartung erheblich gestiegen ist.

    Das stimmt. Hier ist die Politik gefragt, nicht jeder einzelne Rentner.

    bedeutet das, dass die Abgaben für alle weiter steigen werden.

    Das tun sie auch in allen anderen Bereichen. Wenn es nicht Abgaben sind, dann sind es die Preise für Dienstleistungen und Waren. Ein Boomer zahlt mit seinen Steuern auch Kitas, obwohl er keine Enkelkinder hat. Wo wollen wir anfangen, alles gegeneinander aufzurechnen und wo hören wir auf? Wir haben ein Solidarprinzip und Du hättest gerne, dass jeder nur das bezahlt, was ihm selbst nutzt? So kann und wird das nicht funktionieren. Jeder von uns zahlt Steuern und Abgaben für Dinge, die ihm persönlich nicht nützen.

    Das bedeutet, dass die Abgaben für die aktuell erwerbstätige Generation weiter wachsen und eben viel höher sein werden als für die Generation im Ruhestand war.

    Die Abgaben müssen steigen, damit alle versorgt sind. Wenn einer der jungen Generation beim Basejump verunglückt, zahlt das die Solidargemeinschaft. Oder sollen nur die Jungen dafür aufkommen müssen, wenn ein Influencer beim Insta-Foto von der Klippe stürzt? Zahlen nur Krebskranke die Behandlung anderer Krebskranker? Das ist natürlich überspitzt, aber ich hoffe, es macht klar, was gemeint ist.

    Das empfinde ich als ungerecht.

    Ich empfinde als ungerecht, dass solche Diskussionen überhaupt aufkommen und solche Dinge wie der Soli überhaupt in Erwägung gezogen werden. Die Ungerechtigkeit besteht - aber nicht jung gegen alt, sondern arm gegen reich. Daran muss etwas geändert werden.

    sondern diejenigen, die im Alter ein gutes Einkommen haben, etwas abgeben lässt, um Altersarmut entgegenzuwirken.

    Definiere gutes Einkommen. 1K EUR ist für Dich gut?

  • Im Moment Schrecken wir die Leute ab. Deutschland ist verständlicherweise aktuell kein präferiertes Einwanderungsland.

    Absolut – und das liegt nicht zuletzt an unserer staatlichen Bürokratie. Wenn Menschen in Deutschland jahrelang auf eine Arbeitserlaubnis warten müssen, obwohl sie arbeiten wollen, dann kann man sich nur an den Kopf fassen. Integration beginnt mit Sprache – deshalb müsste vom ersten Tag an eine Pflicht zum Deutschlernen bestehen. Und wer sich bemüht, sollte innerhalb weniger Wochen in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Alles andere ist sowohl menschlich als auch volkswirtschaftlich eine Verschwendung von Potenzial.


    2000 -2500 EUR ausschließlich mehrwersteuerpflichtiger Konsum mit dem Satz von 19% ist unrealistisch. Miete ist mehrwertsteuerfrei. Lebensmittel sind meist 7%, außer Getränke.

    30 EUR Strom- und Energiesteuer bedeutet einen wahnsinnig hohen Verbrauch. Realistisch sind eher 10 EUR.

    Benzinsteuer von ca. 50 EUR bedeutet ca. 800 km im Monat - 100 EUR bedeutet ca. 1.600 km im Monat.

    Und Abgaben wie die SV enthalten auch Gegenleistungen, für die man bei privater Versicherung und Privatrechnung wesentlich mehr zahlen müsste. Vor allem, wenn man nicht gesund ist oder Ü40.

    Insgesamt Danke für die Mühe, aber Deine Behauptung kannst Du damit nicht untermauern.

    Auf wie viel Abgabenlast kommst du denn ungefähr? Inkl. Konsum, Ausgaben und indirekte Steuern. Ich denke nicht, dass wir da weit auseinanderliegen.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Wenn diese Freunde dann in dieser Gastronomie auch arbeiten, was soll dagegen einzuwenden sein?

    Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre...

    Die arbeiten dort eben nicht.

    . Wenn Menschen in Deutschland jahrelang auf eine Arbeitserlaubnis warten müssen, obwohl sie arbeiten wollen, dann kann man sich nur an den Kopf fassen.

    Es gibt für qualifiziertes Fachpersonal - also das, was fehlt - ausreichende Sonderregeln. Wer nicht arbeiten darf, ist eben gering bis gar nicht qualifiziertes Personal, das wir in der Zuwanderung eigentlich nicht brauchen.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.

    Grover Norquist

  • und das liegt nicht zuletzt an unserer staatlichen Bürokratie.

    In erster Linie liegt das mal an der in relevanten Teilen aufgehetzten ausländerfeindlichen Bevölkerung und deren Vertretung im Bundestag. In so ein Land würde ich als hochqualifizierte Fachkraft auch nicht ziehen wollen.

    Auf wie viel Abgabenlast kommst du denn ungefähr?

    Ich hatte meine Werte genannt. Wieviel das in Prozent ist, kannst Du evtl. nachrechnen, falls es wichtig für Dich ist. Für mich ist das nicht wichtig, da ich damit nicht argumentiert habe und auch nicht argumentieren würde.

    Für mich reichte es, wenn in absoluten Zahlen jeder Mensch genug zum Leben hat.

    Das Problem bei solchen Prozent-Berechnungen ist, dass es so aussieht, als ob jeder die gleichen Lasten trägt. Nämlich 50/60/70%. Bei 50% von 10.000 bleiben 5.000 zum Leben. Bei 50% von 2.000 bleiben aber nur 1.000, was zu wenig für alles ist.

  • Zitat

    Mazen Integration beginnt mit Sprache – deshalb müsste vom ersten Tag an eine Pflicht zum Deutschlernen bestehen. Und wer sich bemüht, sollte innerhalb weniger Wochen in den Arbeitsmarkt integriert werden können. Alles andere ist sowohl menschlich als auch volkswirtschaftlich eine Verschwendung von Potenzial

    ...so sie denn mit einem Job als Spülhilfe oder Reinigungskraft zufrieden sind (hier gibt es genug sog. Bio-Deutsche, die sind es nicht). Soll man die Leute dann zwingen? Wie setzt man das um? Mit mangelnder Bürokratie?

  • hen8jqkf0p5
    Du wirfst hier einige Dinge wild durcheinander.
    'Grundsicherung im Alter' wird (zurecht) nicht aus GRV-Mitteln (Beitragsumlagen) bezahlt, sondern aus Steuermitteln.
    Dann gibt es den Grundrentenzuschlag, der für langjährig versicherte Arbeitnehmer mit Minirenten gezahlt wird. Das hat die Politik dann als 'Respektrente' bezeichnet.

    Ich stehe auf dem Standpunkt, dass jeder der lange Zeit Vollzeit gearbeitet hat auch eine Rente erhalten sollte, die oberhalb der 'Grundsicherung im Alter' liegt.
    Die Frage ist aber auch, wie mit Menschen umgegangen wird, die entweder nicht arbeiten konnten (Krankheit) oder nicht arbeiten wollten (Minderheit). Sollen Sie trotzdem die gleichen Renten bzw. Altersbezüge erhalten wie jemand der lange Zeit als Mindestlöhner geschuftet hat?
    Oder ist das dann ein Fall für die 'Grundsicherung im Alter', die aus Steuermitteln geleistet wird?

    Und dann gibt es zunehmend die Fälle ehemals selbstständiger, die im Alter auf Grundsicherung angewiesen sind. Oftmals weil während der Selbstständigkeit keine Zahlungen in irgendeine Form von Altersvorsorge erfolgt sind. Die Zahl solcher Altersarmen wächst deutlich stärker als die Zahl ehemals sozialversicherungspflichtig Beschäftigter, die im Alter auf Grundsicherung angewiesen sind. Sicherlich auch gefördert dank solcher politischen Entscheidungen wie der 'Ich-AG'.
    Wer soll denn nun dafür zahlen, dass es die Politik bis heute ermöglicht, dass ich mich als Selbstständiger aus jeglichem System der Altersvorsorge 'abmelden' kann?

    BTW: Die Rentner zahlen zunehmend Steuern auf Ihre Renten. Sie Finanzieren damit auch wieder die 'Respektrenten' und 'Grundsicherung im Alter' mit.:/

  • Auf wie viel Abgabenlast kommst du denn ungefähr? Inkl. Konsum, Ausgaben und indirekte Steuern. Ich denke nicht, dass wir da weit auseinanderliegen.

    Es spielt überhaupt keine Rolle. Es geht nur darum, dass man einfach mal bei Fakten bleiben kann und nicht hier dauernd irgendwelche Leute alternative Wahrheiten preisgeben müssen. Gut, zum Stil unserer Bundesregierung gehört es ja nun mittlerweile leider auch, nicht immer die Wahrheit zu sagen.