Meine Bescheide waren, (wenn ich der LoHi Glauben schenke, was ich tue) auch immer korrekt.
Finanzamt
-
Proxy -
6. Dezember 2025 um 16:26 -
Unerledigt
-
-
Bin verblüfft: unsere Steuerbescheide waren in diesem Jahrtausend immer korrekt (liegt vielleicht am Finanzamt).
Oder an der mangelnden Sachkenntnis:
Bei Unterhalt, KAP, Handwerker, Behinderungen/Pflege, Kindergeld gibt es die meisten Fehler.
-
Oder an der mangelnden Sachkenntnis:
Also dann sind in Deutschlands Süden die Mitarbeiter der Finanzämter echt gut ausgebildet.

In diesem Jahrtausend hat das Finanzamt allgemein bei mir einiges an Respekt gewonnen. Kompetent und zuverlässig.
In dem letzten Steuerbescheid musste ich wieder über die folgende Bemerkung lächeln:
"Ihre Steuererklärung ist verspätet eingegangen. Einen Verspätungszuschlag habe ich dieses Mal nicht festgesetzt. Falls Sie zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, müssen Sie jedoch zukünftig mit der Festsetzung eines Verspätungszuschlags rechnen, wenn Sie Ihre Steuererklärung nicht oder nicht fristgemäß abgeben. Das gilt auch dann, wenn Sie eine Erstattung erwarten. "
(nicht zum ersten Mal.) -
Also dann sind in Deutschlands Süden die Mitarbeiter der Finanzämter echt gut ausgebildet.

In diesem Jahrtausend hat das Finanzamt allgemein bei mir einiges an Respekt gewonnen. Kompetent und zuverlässig.
In dem letzten Steuerbescheid musste ich wieder über die folgende Bemerkung lächeln:
"Ihre Steuererklärung ist verspätet eingegangen. Einen Verspätungszuschlag habe ich dieses Mal nicht festgesetzt. Falls Sie zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, müssen Sie jedoch zukünftig mit der Festsetzung eines Verspätungszuschlags rechnen, wenn Sie Ihre Steuererklärung nicht oder nicht fristgemäß abgeben. Das gilt auch dann, wenn Sie eine Erstattung erwarten. "
(nicht zum ersten Mal.)Das kann ich verstehen. Erkläre ich dir jetzt aber nicht.
-
Also dann sind in Deutschlands Süden die Mitarbeiter der Finanzämter echt gut ausgebildet.
Dann hat Achim eine düstere Finanzamts-Gegend erwischt oder seine ihn betreuenden Finanzbeamte:innen machen regelmäßig Fehler.
-
Meine Bescheide waren, (wenn ich der LoHi Glauben schenke, was ich tue) auch immer korrekt.
Meine Steuerbescheide waren in den letzten Jahren auch immer korrekt, es gab nie Einlassungen des zuständigen FA.
Da ich meine jährlichen Einkommensteuererklärung ohne fremde Hilfe selbst mache, und es nie Probleme mit dem FA gab, kann ich damit zufrieden sein!
-
Sonntag 7.12.2025 um 9 Uhr
mangels Tageszeitung habe ich am früheren Sonntagmorgen ein wenig ins Forum geschaut.
Es gefällt mir, dass die Ironie und der Humor hier erhalten bleibt und die nervigen "Rechthaber" offensichtlich weniger geworden sind....
Als Mensch der seit über 50 Jahren jedes Jahr seine Einkommensteuererklärung abgibt, habe ich auch so meine Erfahrungen mit dem Fiananzamt gemacht.
Zunächst ist es so, dass sich die Steuererklärungen der Forumsfreunde hier erheblich unterscheiden. dürften.
Wer "nur" Arbeitseinkommen hat und als Kapitalanlage nur Aktien oder ETFs ist natürlich fein raus....
Der kann sich die Steuererklärung in vielen Fällen sogar sparen weil beim Arbeitseinkommen bestimmte Freibeträge schon einkalkuliert sind und bei den Aktien seit Einführung der Abgeltungssteuer die Versteuerung schon von der Bank vorgenommen wird.
Wer jedoch oberhalb dieser Ideallinie liegt, weil er vielleicht selbsttändig ist, weil er Immobilien hat, weil er direkte Unternehmensbeteiligungen hat, private Darlehen vergeben hat und dann womöglich noch Schenkungen an nahe Angehörigen gemacht hat...
bei einem solchen Menschen ist die Steuererklärung komplizierter und die Wahrscheinlichkeit dass das Fiananzamt mache Vorstellung des Steuerpflichtigen ANDERS sieht sehr groß. Das ist nicht gleich Steuerhinterziehung.
Ich habe übrigens festgestellt, wenn die Zahlen gegenüber dem Vorjahr irgendwie ähnlich geblieben sind, geht die Prüfung beim FA schneller. Sobald sich größere Veränderungen ergeben haben, wird gründlicher geprüft, auch dann wenn die Veränderung völlig nachvollziehbar ist.
Fazit:
Echte Fehler habe ich beim FA so gut wie nie festgestellt, es ging immer nur um andere Bewertung von Vorgängen. Vor allem bei Geschäften mit nahen Angehörigen (z.B. Sachwertschenkungen) oder mit Immobilien (privat oder gewerblicher Grundstückshandel)
Übrigens:
Ich habe meine Steuererklärung für 2024 bereits im Mai 2025 abgegeben.
Diese Woche (Dez. 2025) hat mein Steuerberater bei FA angerufen wann denn der Bescheid kommt. Auskunft: FA ist überlastet, dieses Jahr nicht mehr!!
Dabei bereite ich bereits meine Steuererklärung für 2025 vor.
Schönen Sonntag wünscht McProfit
-
Übrigens:
Ich habe meine Steuererklärung für 2024 bereits im Mai 2025 abgegeben.
Diese Woche (Dez. 2025) hat mein Steuerberater bei FA angerufen wann denn der Bescheid kommt. Auskunft: FA ist überlastet, dieses Jahr nicht mehr!!
Das ist inzwischen deutschlandweit ein Problem.
Die Bescheide, die die KI nicht erstellt, dauern.
-
Wer "nur" Arbeitseinkommen hat und als Kapitalanlage nur Aktien oder ETFs ist natürlich fein raus....
Das sehe ich anders - augenzwinkernd!

-
lieber Bluenote
gerade solche ironischen Kommentare machen das Forum hier zumindest für mich besonders lesenswert.
Ich muss immer schmunzel wie schnell man in die rethorische Falle tappt wenn man mal aus dem Bauch heraus einen Kommentar schreibt und nicht überlegt ob dieser nicht auch anders interpretiert werden könnte...
Schönen Sonntag noch
McProfit
-
Bin verblüfft: unsere Steuerbescheide waren in diesem Jahrtausend immer korrekt (liegt vielleicht am Finanzamt).
Bei dem für mich zuständigen FA hat sich dieses Jahr das erste Mal seit dem Jahr 2000 ein Fehler eingeschlichen. Der vom FA errechnete Betrag lag doch tatsächlich um 2 ct. niedriger als ich das mit meiner Software von Buhl Data errechnet hatte.
Ob da wohl der mir langjährig wohlgesonnnene Beamte in Pension gegangen und nun ein Bösewicht am Werke ist?

Ich wollte es mir mit dem neuen Sachbearbeiter aber nicht gleich verscherzen und habe auf einen Widerspruch verzichtet.

-
Ich hatte noch nie einen fehlerhaften Bescheid

-
Bei dem für mich zuständigen FA hat sich dieses Jahr das erste Mal seit dem Jahr 2000 ein Fehler eingeschlichen. Der vom FA errechnete Betrag lag doch tatsächlich um 2 ct. niedriger als ich das mit meiner Software von Buhl Data errechnet hatte.
Ob da wohl der mir langjährig wohlgesonnnene Beamte in Pension gegangen und nun ein Bösewicht am Werke ist?

Ich wollte es mir mit dem neuen Sachbearbeiter aber nicht gleich verscherzen und habe auf einen Widerspruch verzichtet.

Ein Skandal. Ein Fall für „Galileo Mystery“. 😂
-
Das FA hatte sogar schon mal einen "Fehler" zu meinen Gunsten gemacht. Aber nur bei der Steuererklärung, die mein damaliger Steuerberater erstellt hatte. Im nächsten Jahr wurde, als ich die Erklärung erstellt habe, wurde die betreffende Angabe (zu Recht) nicht anerkannt.
-
Ich hatte auch schon beides bei meinem Finanzamt, Fehler zu meinen Gunsten und zu meinen Ungunsten. Jeder Mensch macht mal Fehler - sogar ich 😉. Eine Absicht würde ich nie unterstellen.
-
Dann hat Achim eine düstere Finanzamts-Gegend erwischt oder seine ihn betreuenden Finanzbeamte:innen machen regelmäßig Fehler.
Vielleicht laufen da schon Wetten: merkt ers oder nicht?


-
Jeder Mensch macht mal Fehler
Eben drum, werfe der den ersten Stein.....
Beim FA arbeiten ja auch nur Menschen und die sind auch nicht böse.....

-
Das mit einem Bild über Link hat nicht geklappt
-
Das mit einem Bild über Link hat nicht geklappt
Doch doch, ich konnte das Bild sehen, auch wenn über den Klick auf den Link. 😉
-
-