Glaubt man dem Global Risk Report des Weltwirtschaftsforums in Davos sieht es zukünftig nicht gut aus für unsere globalen Geldanlagen - und das sind vielleicht noch die geringsten Sorgen.

Hilfe der Crash kommt... (bald?)
- RaphaelP
- Erledigt
-
-
Glaubt man dem Global Risk Report des Weltwirtschaftsforums in Davos sieht es zukünftig nicht gut aus für unsere globalen Geldanlagen - und das sind vielleicht noch die geringsten Sorgen.
streiche "vielleicht"
-
Das klingt nicht gerade optimistisch.
-
....und am ende sind wir alle tot.
-
....und am ende sind wir alle tot.
Wie unangenehm. (Aber auch unausweichlich.)
-
Hallo zusammen,
das Buch von Frau Hermann ist schon relevant.
Es gibt gute Begründungen, belegt durch gute Quellenangaben, die deutlich machen, dass Transformation erforderlich ist.
Eine Beratung in Sachen Vermögensaufbau ist es nicht.
LG
-
Falschen Thread erwischt?
-
Hallo zusammen,
oh ja. Sorry. Danke für den Hinweis.
LG
-
Hallo zusammen,
oh ja. Sorry. Danke für den Hinweis.
LG
Kein Ding, passiert schon mal.
-
Seit gestern krächzt mich in den Webeblöcken hauptsächlich der Hörhan an - keine Verbesserung.
-
Wie schätzt die werte Gemeinschaft denn das anhaltende Säbelrasseln Chinas zu Taiwan und die USA ein? Ich meine, das wird schon immer extremer und es gibt Stimmen, die eine Auseinandersetzung zwischen den Staaten in den nächsten Jahren für wahrscheinlich halten. Habt Ihr Eure Finanzen dahingehend abgesichert? Wenn ja, wie? Fatalistisch betrachtet könnte man meinen, dass beide Großmächte wirtschaftlich so bedeutend und weltweit verflochten sind, dass man sich da eh keine Gedanken machen muss, weil es keinen sicheren Hafen gibt. Außer vielleicht Betongold (Bunker stehen ja wieder hoch im Kurs).
-
Alles kann passieren. Sogar das Gegenteil.
Ich weiß es einfach nicht und außer meinem Notgroschen ist alles in paar Aktien und diesen langweiligen ETFs. Ich wüsste jetzt auch nicht wie und warum man sich dagegen absichern sollte. Das ist halt das ganz normale Risiko. Sicher ist nur das wir am Ende alle tot sind. Aber so lange ich noch lebe mache ich mir auch nicht allzu viele Gedanken über die große Weltpolitik….
-
Wie schätzt die werte Gemeinschaft denn das anhaltende Säbelrasseln Chinas zu Taiwan und die USA ein? Ich meine, das wird schon immer extremer und es gibt Stimmen, die eine Auseinandersetzung zwischen den Staaten in den nächsten Jahren für wahrscheinlich halten. Habt Ihr Eure Finanzen dahingehend abgesichert? Wenn ja, wie? Fatalistisch betrachtet könnte man meinen, dass beide Großmächte wirtschaftlich so bedeutend und weltweit verflochten sind, dass man sich da eh keine Gedanken machen muss, weil es keinen sicheren Hafen gibt. Außer vielleicht Betongold (Bunker stehen ja wieder hoch im Kurs).
Auch wenn ich eher nicht zur "werten Gemeinschaft" und dem hier wohl vorherrschenden Mainstream (ziemliche Staatsgläubigkeit, ausgeprägte EU-Geneigtheit, hohes Vertrauen in den Euro, EZB etc. tendenziell eher "ETF-Sparbüchse" usw.) gehören dürfte ...
Nach meinem Dafürhalten sollte eine durchdachte Asset-Allokation so robust strukturiert sein, daß man diese nicht ständig an die weltpolitische (eventuell veränderte) Lage anpassen muß (von signifikanten Veränderungen im privaten Bereich mal abgesehen wie Heirat, Kinder, Schritt in die Selbständigkeit, Erbschaft, Schenkung usw.).
Schon lange deutet sich ein "Block" versus USA (und auch Europa) mit z. B. China, Indien, Russland, Brasilien an. Teilweise mit heterogenen Zielen aber auch dem gemeinsamen Ziel die Macht der USA einzudämmen.
Sicherlich hätte man da gemeinsam - zumindest perspektivisch - auch gerne den US-Dollar als Weltwährung weg (und damit die daraus resultierenden Privilegien für die USA). Da bin ich mir relativ sicher (war einige Male in Indien und auch in Brasilien - auch wenn das schon etwas länger her ist, traue ich mir dieses Urteil zu).
Sicher bin ich mir auch, daß sich China - vor dem Hintergrund seiner Taiwan-Pläne - genau anschaut, wie es Russland mit seinem Einmarsch in die Ukraine ergeht und wie der Westen insgesamt reagiert. Sehe ich daher durchaus als Test.
Die USA sind zwar sehr weit weg von dem Ukraine Krieg (und auch energiepolitisch sowie militärisch autark - ganz im Gegensatz zur EU und insbesondere zu Deutschland), nichtsdestotrotz sollen die USA etwa 10mal so viel militärisches Gerät in die Ukraine geliefert haben wie Deutschland. Oder anders: Ohne die USA jedenfalls gäbe es die Ukraine (als souveränes Land) längst nicht mehr. Und: Wer könnte China von seinen Taiwan-Plänen abhalten außer den USA ... ? Die Bundeswehr wohl eher nicht ...
Der Grad des US-Engagement falls China nach Taiwan greift, wird aber auch entscheidend davon abhängen, wer dann zeitgleich Präsident der USA ist ...
Da ich auch einen Anteil Aktien in der AA habe: Es scheint schon seit einiger Zeit global etwas in Richtung De-Globalisierung, Abschottung, Handelsschranken usw. bis hin zu wirtschaftlichen Sanktionen zu laufen. Dürfte nicht unbedingt positiv für Aktien und Unternehmensgewinne sein.
Die russischen atomaren Drohungen halte ich eher für eine Farce - würde a) militärisch nichts bringen, b) Russland vollends isolieren (China hat hier die rote Linie gezogen) und c) warum sollte ausgerechnet Putin (einer der reichsten Menschen der Welt) sterben wollen ? Aber wer weiß das schon definitiv. Diesen atomaren Drohungen nachzugeben könnte zudem für andere derartige Protagonisten auch ein "Vorbild" sein, dem sie "nacheifern".
Ob im Spitzensport, bei Unternehmen, ob unter Ländern oder Regionen - wenn es zu Verschiebungen der Macht kommen soll (oder gar Machtwechseln an der Spitze geplant sind), geht es in aller Regel nie ohne Reibungen ab. Die Frage wäre, wie intensiv diese Reibungen werden.
To make a long story short: Bislang habe ich wegen der letzten Krisen (Corona, Ukraine-Krieg, Inflation, kosmetisch-homöopathische Zinserhöhungen der EZB) praktisch nix an meinen Anlagen geändert.
Und wenn es wirklich und finalistisch klingelt - dann dürfte man andere Sorgen als Geldsorgen haben. Wenn man sich dann noch Sorgen machen kann ...
Zudem sind da m. E. zu viele Imponderabilien drin, um auf dieser eher fragilen Basis valide Anlage-Entscheidungen zu treffen
In diesem Sinne ...
Gute Entscheidungen wünsche ich.
Und: Nur meine bescheidene Meinung.
-
Wie schätzt die werte Gemeinschaft denn das anhaltende Säbelrasseln Chinas zu Taiwan und die USA ein?
Einschätzung: Vorhanden, aber nicht akut.
Gesonderte Handlungen deswegen: Eher nicht.
-
Die USA sind zwar sehr weit weg von dem Ukraine Krieg (und auch energiepolitisch sowie militärisch autark - ganz im Gegensatz zur EU und insbesondere zu Deutschland), nichtsdestotrotz sollen die USA etwa 10mal so viel militärisches Gerät in die Ukraine geliefert haben wie Deutschland. Oder anders: Ohne die USA jedenfalls gäbe es die Ukraine (als souveränes Land) längst nicht mehr.
Möglicherweise gäbe es eine EU oder ein Europa in der aktuellen Form ohne die USA heute gar nicht mehr.
Man mag von den USA halten was man will aber in die Ukraine ist Russland ganz allein einmarschiert.
Und Taiwan ist ja auch nur ein Aufhänger bzw. Dorn im chinesischen Fell. Der (Wirtschafts)krieg der USA gegen China ist längst im Gange. Irgendwie Angewiesen ist China auf Taiwan in keinster Weise. Aber man kann halt sein Gesicht verlieren.
Ansonsten gilt für mich:
Et es wie et es.
Et kütt wie et kütt.
Et hätt noch emmer joot jejange.
-
Ich habe die MSCI EM ETFs Anteile schon seit längerer Zeit aufgehört aufzustocken - oder zumindest mal stark reduziert. Hintergrund ist, dass die Hauptanteile (über 60%) in China, Japan, Taiwan und Südkorea liegen.
-
Hintergrund ist, dass die Hauptanteile (über 60%) in China, Japan, Taiwan und Südkorea liegen.
Japan gehört nicht zu den Emerging Markets, China (32,3), Taiwan (13,8) und Südkorea (11,3) machen zusammen gut 57 Prozent aus.
-
.
Ansonsten gilt für mich:
Et es wie et es.
Et kütt wie et kütt.
Et hätt noch emmer joot jejange.
Albert ???
-
Japan gehört nicht zu den Emerging Markets, China (32,3), Taiwan (13,8) und Südkorea (11,3) machen zusammen gut 57 Prozent aus.
Ah, sorry - das war ein Typo. Japan einfach ignorieren.
-
Albert ???
Inzwischen ja nicht mehr. Albert (Finanzwesir) setzt inzwischen ja auf Krisen-Alpha.
Damit müsste er für den Fall eines Krieges optimal abgesichert sein.