Na dann, nix wie weg….,

GRV ungleich Investment
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Referat Janders -
5. Januar 2021 um 15:52 -
Erledigt
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Na dann, nix wie weg….,
Sollte meine Wenigkeit damit gemeint sein: Ist ja als ultima ratio längst in die Wege geleitet.
Bis dahin gilt: Wer kämpft, kann verlieren - wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Um sein Land zu kämpfen scheint mir nicht unnormal bzw. keine ungewöhnliche Haltung. Und bis vor etwas 20 Jahren habe ich mein Land sehr gemocht. Die schönen Landschaften mag ich heute noch ...
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Na dann, nix wie weg….,
Dazu hat man Sean Connery in "Meteor" (1979) einen deftigen Spruch in den Mund gelegt.
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Dazu hat man Sean Connery in "Meteor" (1979) einen deftigen Spruch in den Mund gelegt.
Tja, dann muss ich den Film wohl heute Abend einlegen. Film Zitate oder Namen von Schauspielern lassen einem immer keine Ruhe, wenn sie einem nicht mehr einfallen.
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Tja, dann muss ich den Film wohl heute Abend einlegen. Film Zitate oder Namen von Schauspielern lassen einem immer keine Ruhe, wenn sie einem nicht mehr einfallen.
Der Film ist (in mäßiger Qualität) auf Youtube verfügbar. Das Zitat versteckt sich im ersten Drittel.
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Sind zwar "System-Medien", aber was soll's.
Ich halte vom Begriff "System-Medien" nicht viel, aber da steht doch genau das, was ich gesagt habe? Es wird Geld für Radwege in Peru ausgegeben. 20 Mio. davon sind ein Zuschuss, werden also nicht zurückgezahlt.
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Ich halte vom Begriff "System-Medien" nicht viel, aber da steht doch genau das, was ich gesagt habe? Es wird Geld für Radwege in Peru ausgegeben. 20 Mio. davon sind ein Zuschuss, werden also nicht zurückgezahlt.
Bei meinem Nachbarn werden ca 2/3 der Kosten für eine neue Wärmepumpe durch Fördermittel bezahlt (Ersatz einer Gasheizung). In seinem Fall sind das 20.000 € von 30.000 €.
Und er wird nicht der einzige sein. Das zahlt auch der Steuerzahler.
Wenn grüner Wasserstoff (vielleicht) funktioniert, dann kann er vermutlich wieder eine Gasheizung einbauen. Und am besten beseitigt man zwischenzeitig auch die ganze Gasversorgungsinfrastruktur und baut die dann auch neu auf. -
Ich halte vom Begriff "System-Medien" nicht viel, aber da steht doch genau das, was ich gesagt habe? Es wird Geld für Radwege in Peru ausgegeben. 20 Mio. davon sind ein Zuschuss, werden also nicht zurückgezahlt.
Wenn die 20 Mio. als Auftragssumme zumindest teilweise wieder an deutsche Firmen fließen, die im Rahmen der Entwicklungshilfe dort vor Ort tätig werden, dann relativiert sich der Aufschrei vielleicht wieder. Ansonsten kannst Du Dich gerne mit einem Schlepper auf's Kamener Kreuz stellen und protestieren, wenn es Dir ein Bedürfnis ist.
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Und am besten beseitigt man zwischenzeitig auch die ganze Gasversorgungsinfrastruktur und baut die dann auch neu auf.
Muss man für Wasserstoff teilweise sowieso.
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Wenn die 20 Mio. als Auftragssumme zumindest teilweise wieder an deutsche Firmen fließen, die im Rahmen der Entwicklungshilfe dort vor Ort tätig werden, dann relativiert sich der Aufschrei vielleicht wieder.
Ein neues "Geschäftsmodell":
Ich schenke anderen (in dem Fall einem fernen Land auf einem anderen Kontinent gelegen für eine bestimmte Stadt dort (Peru in Südamerika und Lima) einen nicht rückzahlbaren Zuschuss für ein im Bau befindliches Fahrradschnellwegnetz (20 Mio. € im Jahr 2020 - weitere 24 Mio. € wurde laut dem Bericht in 2022 zugesagt) und gebe zusätzlich einen vermutlich unbesicherten Kredit für ein umweltschonendes Bussystem (55 Mio. € im Jahr 2015 - weitere gut 100 Mio. € wurden im Jahr 2022 zugesagt) für die zwei genannten Themen (Radwege, Busse) - Themen, die übrigens bei mir selbst im Land "suboptimal" eingerichtet sind ... (um eine Formulierung eines ehemaligen Bundeskanzlers aufzugreifen) - in der vermutlich nur vagen Hoffnung, daß mit der Abwicklung entsprechender Aufträge eventuell auch deutsche Firmen vor Ort beauftragt werden ... ?
Um nur einen einzigen Punkt in dem Fall näher aufzugreifen ... Ohne auf die Sinnhaftigkeit der Maßnahme einzugehen (bin kein Naturwissenschaftler): Wäre es im Sinne der deutschen Steuerzahler eventuell angezeigt gewesen, aus einer vagen Hoffnung via einer vertraglichen Vereinbarung eine gewisse Wahrscheinlichkeit einer Beauftragung deutscher Unternehmen zu machen ? Davon war im Bericht der Tageschau jedenfalls nichts zu lesen ... ?
Das Jahr 2022 war übrigens für Deutschland - jedenfalls die Entwicklungshilfe betreffend - ein Rekordjahr. Mit insgesamt 33,3 Milliarden € wurde so viel für Entwicklungshilfe ausgegeben wie noch niemals zuvor. Die Zielmarke (sog. ODA-Quote; Official Development Assistance) der UN von 0,7% der Wirtschaftsleistung wurde seitens Deutschland mit 0,83% überschritten (Quelle: Süddeutsche Zeitung (SZ), vom 12 April 2023)
Klickt man im Transparenzportal des "Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung" (BMZ-Portal) auf einzelne Länder werden die Anzahl der Projekte und auch die aktuellen Summen angezeigt. Für Indien - als die fünftgrößte Volkswirtschaft der Welt - sind das 5,57 Milliarden € und für China - die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt - 30,05 Millionen €. Deutschland ist m. W. die viertgrößte ...
Ansonsten kannst Du Dich gerne mit einem Schlepper auf's Kamener Kreuz stellen und protestieren, wenn es Dir ein Bedürfnis ist.
Eine fraglos sachbezogene und fundierte Empfehlung.
Bei der diesbezüglich üblichen Mentalität sprich Passivität der Deutschen dürfte diese aber eher ins Leere gehen. Es fällt ja hierzulande nicht ganz selten schon relativ schwer, die Leute zu motivieren überhaupt alle paar Jahre einmal irgendwo nur ein Kreuzchen zu machen ... (Stichwort: Wahlbeteiligung). Wie sollen die sich da erst einen "Schlepper" besorgen (die meisten haben ja vermutlich nicht mal einen LKW-Führerschein ... ?), um sich zwecks "Protest" auf das "Kamener Kreuz stellen" ?
Vermutlich schon eher wahrscheinlich: Die wählen, wenn sie denn überhaupt hingehen bei den bald kommenden Wahlen (EU-Wahlen und die drei Landtagswahlen in den Neuen Bundesländern) eventuell ein klein wenig anders als beim letzten Mal ... Aber das kann man doch kaum begrüßenswert finden ... ?! Auch wenn es natürlich ein demokratischer Akt ist. Für meinen Teil fände ich es besser, wenn man sich den Problemen zuwendet und diese löst, die bestimmte Parteien erst groß gemacht haben.
Nur meine persönliche Sicht - bis auf die Zahlen des BMZ.
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Muss man für Wasserstoff teilweise sowieso.
1) nicht, wenn man den Wasserstoff für Carbonisierung einsetzt und wieder bei den Gasen landet, die man bereits vorher durch die Leitung geschickt hat.
2) selbst wenn man H2 direkt verwenden wollte: ggf. mit einfacheren Mitteln, als jetzt verfügbar, wenn man das plant, es mit Vorlaufzeit macht und nicht über's Knie bricht. Dann findet man ggf. doch einen Weg, die H2 Diffusion für die bestehende Infrastruktur i.d. Griff zu bekommen.
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Mach dir keine Sorgen wegen Wasserstoff in der Gasheizung. Die ganze Kette Strom zu Wasserstoff zu Wärme ist so ineffizient und Strom lässt sich ohne den Umweg über Wasserstoff in Wärme umwandeln. Sei es per Wärmepumpe, Heizlüfter oder Infrarot. Wirtschaftlich wird das nie sein, selbst wenn man die Kosten für Großspeicher und Backup-Kraftwerke mit einrechnet. Und mit der Umstellung der Industrie weg vom Erdgas wird der Bedarf an Wasserstoff auch so hoch sein, dass für die schnöde Gasheizung nichts übrig bleibt.
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Mach dir keine Sorgen wegen Wasserstoff in der Gasheizung. Die ganze Kette Strom zu Wasserstoff zu Wärme ist so ineffizient und Strom lässt sich ohne den Umweg über Wasserstoff in Wärme umwandeln. Sei es per Wärmepumpe, Heizlüfter oder Infrarot. Wirtschaftlich wird das nie sein, selbst wenn man die Kosten für Großspeicher und Backup-Kraftwerke mit einrechnet. Und mit der Umstellung der Industrie weg vom Erdgas wird der Bedarf an Wasserstoff auch so hoch sein, dass für die schnöde Gasheizung nichts übrig bleibt.
Der Weg ist
Photovoltaik -> Strom -> Wasserstoff -> Carbonisierung -> Gas -> Gas-Ofen
Oder
Photovoltaik -> Strom -> Wasserstoff -> Methanisierung -> Brennstoffzelle
Oder
Photovoltaik -> Strom -> Wärmepumpe
Letzteres ist ohne Speichermöglichkeit allerdings nicht zuverlässig.
Die ersten beiden habe zusätzliche Verluste - ja - aber überführen in speicherbare Energie.
Anstelle von Photovoltaik für alle 3 auch Wasserkraft, Sonnenkraftwerk.
Wenn die Ausgangsform im Überfluss verfügbar ist, dann ist der Wirkungsgrad vernachlässigbar und ausserdem ist er kontinuierlich verbesserbar.
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Das schreibst Du demjenigen, dessen Beiträge zum Thema gesetzliche Rente folgendermaßen zusammengefasst werden können:
"Kenn' ich nicht, hab' ich mich nicht mit befasst, find' ich sch....!"
Selbst wenn du das Stöckchen homöopathisch minimiert einbuddeln würdest, sprünge er drüber. Mal sehen, welcher Satz - nein, eher Mehrzahl - ihm nun wieder gelingt.
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Dann findet man ggf. doch einen Weg, die H2 Diffusion für die bestehende Infrastruktur i.d. Griff zu bekommen.
Diffusion interessiert nicht. Es geht um Wasserstoffversprödung
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Bei meinem Nachbarn werden ca 2/3 der Kosten für eine neue Wärmepumpe durch Fördermittel bezahlt (Ersatz einer Gasheizung). In seinem Fall sind das 20.000 € von 30.000 €.
Und er wird nicht der einzige sein. Das zahlt auch der Steuerzahler.
Wenn grüner Wasserstoff (vielleicht) funktioniert, dann kann er vermutlich wieder eine Gasheizung einbauen. Und am besten beseitigt man zwischenzeitig auch die ganze Gasversorgungsinfrastruktur und baut die dann auch neu auf.Ich verstehe ehrlich gesagt grade nicht, was du mir damit sagen möchtest.
Wenn die 20 Mio. als Auftragssumme zumindest teilweise wieder an deutsche Firmen fließen, die im Rahmen der Entwicklungshilfe dort vor Ort tätig werden, dann relativiert sich der Aufschrei vielleicht wieder.
Mir ist das eigentlich relativ egal, Entwicklungshilfe ist definitiv nicht verkehrt. Ich hatte das nur als Beispiel dafür, dass die Gleichung "aus Steuern finanziert=gesamtgesellschaftliche Aufgabe" nicht unbedingt immer Sinn ergibt.
Ansonsten kannst Du Dich gerne mit einem Schlepper auf's Kamener Kreuz stellen und protestieren, wenn es Dir ein Bedürfnis ist.
Warum so polemisch?
Für meinen Teil fände ich es besser, wenn man sich den Problemen zuwendet und diese löst, die bestimmte Parteien erst groß gemacht haben.
Ich hoffe, darüber gibt es hier Konsens.
Gruß,
JD (Der im Übrigen aus Überzeugung mit der Kombi Wärmepumpe und PV heizt)
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Mit GRV hat die Diskussion nicht viel zu tun, deshalb nur noch diese Antwort. Rest gerne irgendwo in der Gesprächsecke
Wenn die Ausgangsform im Überfluss verfügbar ist, dann ist der Wirkungsgrad vernachlässigbar und ausserdem ist er kontinuierlich verbesserbar.
Das ist aber ein großes Wenn. Hierzulande haben wir weder die idealen Bedingungen für Sonne noch für Wind. Bis wir einen Überschuss haben, wird es sehr lange dauern. Und natürlich wäre es theoretisch möglich, H2 oder in Patagonien oder der Wüste zu erzeugen und hierher zu verschiffen. Desertec ist jetzt keine neue Idee, bisher immer an der Praxis gescheitert. Und bis die notwendige Infrastruktur gebaut ist, wird der Zug längst abgefahren sein. Bis 2045 sind nur noch 2 Jahrzehnte, das ist für Infrastruktur fast nix.
Dafür haben wir einen großen Bedarf für Wasserstoff bzw. methanisiertes H2 für Industrie, LKW und Flugverkehr sowie ggf. ländlichen, nicht elektrifizierten, Eisenbahnverkehr. Die Speicherung lässt sich auch geschickter auf Netzebene durch H2-Kraftwerke betreiben, die als Blockheizkraftwerk Strom- und Wärmenetz versorgen. An die Gesamtwirkungsgrade kommst du mit der kleinen Heizung im Keller einfach nicht hin. Das mit der H2-fähigen Gasheizung ist eine Nebelkerze, weil man den Leuten CO2-Neutralität verspricht, die notwendigen Maßnahmen aber nicht offen zumuten will. Billig wird das nämlich nicht
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Mit GRV hat die Diskussion nicht viel zu tun
Das interessiert Kaffee oder Tee eher weniger. Irgend einen großen Zusammenhang kann man am Ende immer konstruieren.
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Ich hoffe, darüber gibt es hier Konsens.
Hoffen kann man zugegebenermaßen viel. Für meinen Teil beispielsweise versuche ich mir bezüglich meines Geburtslandes ja auch eine Art (Rest)Hoffnung aufrecht zu erhalten ...
So recht glauben kann ich - insbesondere hier - an den diesbezüglichen Konsens zu meiner Aussage aus 2.251 aber nicht (Tenor: "Solche Parteien bekämpft man am besten, indem man die Probleme löst, die diese Parteien erst groß gemacht haben").
Denn bei Realitätsbezug und Blick auf die Kausalitäten wäre eine bestimmte, ganz besonders leidige bis schlimme, Partei gar nicht erst (in 2013) gegründet worden (Thema "Euro" und der deutsche Umgang mit dessen "Rettung") und hätte auch danach nicht einen derartigen Aufstieg erlebt (Thema "Asyl und Migration" und der deutsche Umgang damit ab 2015) - wenn man denn die zugrundeliegenden Probleme gelöst hätte. Dies ist aber (seitens Deutschlands aber auch der EU) bis heute weder bei dem ersten Thema (wurde mittels der EZB mühsam unter der Decke gehalten begleitet vom permanenten Bruch der EU-Verträge sprich AEUV seitens EZB, Kommission sowie diverser Euroländer) noch bei dem zweiten Thema gelungen (bis heute gibt es dazu in der EU keinen Konsens - (und trotz EuGH-Urteil) auch ebenso wenig eine angemessene Verteilung dieser Menschen auf alle EU-Länder).
Apropos Hoffnung und Rente (ja das eigentliche Themenfeld hier):
Im Jahre 2013 starteten in Brüssel seitens der EU die Überlegungen und auch Vorbereitungen zu PEPP ("Pan European Personal Pension Product") als die sogenannte "Europa-Rente" für das "gemeinsame Europa", einen "gemeinsamen Binnenmarkt", die "gemeinsame Währung" usw. Im Jahre 2019 wurde das EU-Projekt seitens der EU auch offiziell verkündet als "Vorschrift" und mit einer Nummer für den Bereich versehen (2019/Nr. 1238), am 14. August des Jahres 2020 war der Tag des Inkrafttretens.
Um mich aus einem damaligen Kommentar (2015) in einer Brüsseler Zeitung selbst zu zitieren: "Nach meinen Erfahrungen mit der EU wird die Umsetzung für PEPP-Produkte, wenn es überhaupt jemals dazu kommt, außerhalb meiner statistischen Restlebenserwartung liegen. Dazu halte ich es für mein Land - aber auch für diverse andere Länder dieser EU - für ausgeschlossen, daß es diesbezüglich zu einer einfachen, transparenten, kostengünstigen und vor allen Dingen auf Eigenverantwortung setzenden Lösung kommt. Das wird es in Sachen "private Vorsorge" in Deutschland und dieser EU staatlicherseits niemals geben"
Auf eine schriftliche Anfrage meinerseits an das EU-Parlament im Januar 2024 konnte man mir für Deutschland weder ein PEPP-Produkt nennen noch die dafür bereits in 2013 vorgesehene Ausgestaltung der steuerlichen Förderung ... Auf Nachfrage hin erklärte ein Mitarbeiter der EU-Kommission: "Die steuerliche Ausgestaltung obliegt den einzelnen EU-Ländern. Diese muß, wenn diese Regellungen für alle vorliegen (Anmerkung von mir: Aktuell existiert eine Förderregelung angeblich nur in zwei oder drei Ländern) sowohl in der Einzahlungs- als auch in der Auszahlungsphase entsprechend berücksichtigt werden". Meine weitere Nachfrage, wie dies bei einer länderübergreifenden Berufstätigkeit - und je nach Land unterschiedlicher Förderung - umgesetzt werden soll (einer der Grundideen von PEPP war damals gerade die berufliche Mobilität samt Altersvorsorge länderübergreifend im Binnenmarkt zu verbessern (!)) blieb bis heute unbeantwortet ...
Hat denn hier schon eine(r) PEPP abgeschlossen ... ?
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Mit GRV hat die Diskussion nicht viel zu tun, deshalb nur noch diese Antwort. Rest gerne irgendwo in der Gesprächsecke
Das ist aber ein großes Wenn. Hierzulande haben wir weder die idealen Bedingungen für Sonne noch für Wind. Bis wir einen Überschuss haben, wird es sehr lange dauern. Und natürlich wäre es theoretisch möglich, H2 oder in Patagonien oder der Wüste zu erzeugen und hierher zu verschiffen. Desertec ist jetzt keine neue Idee, bisher immer an der Praxis gescheitert. Und bis die notwendige Infrastruktur gebaut ist, wird der Zug längst abgefahren sein. Bis 2045 sind nur noch 2 Jahrzehnte, das ist für Infrastruktur fast nix.
Dafür haben wir einen großen Bedarf für Wasserstoff bzw. methanisiertes H2 für Industrie, LKW und Flugverkehr sowie ggf. ländlichen, nicht elektrifizierten, Eisenbahnverkehr. Die Speicherung lässt sich auch geschickter auf Netzebene durch H2-Kraftwerke betreiben, die als Blockheizkraftwerk Strom- und Wärmenetz versorgen. An die Gesamtwirkungsgrade kommst du mit der kleinen Heizung im Keller einfach nicht hin. Das mit der H2-fähigen Gasheizung ist eine Nebelkerze, weil man den Leuten CO2-Neutralität verspricht, die notwendigen Maßnahmen aber nicht offen zumuten will. Billig wird das nämlich nicht
Das interessiert Kaffee oder Tee eher weniger. Irgend einen großen Zusammenhang kann man am Ende immer konstruieren.
ich glaube an ein holistisches Universum - da hängt alles mit allem zusammen.
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