Wo habt ihr eure Depots

  • Wie der eine oder andere hier habe ich noch ein Depot bei einer Direktbank aus alten Zeiten, als es noch gar keine Neo-Broker gab. Mittlerweile 2 aktive Depots bei den sog. Neo-Brokern.


    Die Wertpapiere bei der Direktbank liegt eigentlich nur rum (kein Kauf, Verkauf falls notwendig). Käufe werden aktuell ausschließlich über die Neo-Broker durchgeführt.


    Zudem ist noch ein Account bei einer Kryptowährungsplattform für Krypto-Handel vorhanden. Ist deutlich günstiger als bei den Wertpapierplattformen.

  • Wie der eine oder andere hier habe ich noch ein Depot bei einer Direktbank aus alten Zeiten, als es noch gar keine Neo-Broker gab. Mittlerweile 2 aktive Depots bei den sog. Neo-Brokern.


    Die Wertpapiere bei der Direktbank liegt eigentlich nur rum (kein Kauf, Verkauf falls notwendig). Käufe werden aktuell ausschließlich über die Neo-Broker durchgeführt.


    Zudem ist noch ein Account bei einer Kryptowährungsplattform für Krypto-Handel vorhanden. Ist deutlich günstiger als bei den Wertpapierplattformen.

    Das ist durchaus eine erkennbare Tendenz.

    Weshalb du du denn zwei aktive Depots bei zwei unterschiedlichen Neobrokern?

  • Das ist durchaus eine erkennbare Tendenz.

    Weshalb du du denn zwei aktive Depots bei zwei unterschiedlichen Neobrokern?

    Ich habe festgestellt dass TR und Scalable Vor- und Nachteile haben:


    TR (bisher): Schnellere Ein- und Auszahlungen auf das Cash-Konto mit hoher Verzinsung, intuitivere Benutzeroberfläche


    Scalable: Deutlich mehr Auswahl an Wertpapieren, wenn man nicht nur den MSCI World & co. kaufen möchte

  • SB+ ist für mich der beste Anbieter, wenn man nicht nur liquide ETFs handelt. Hat den günstigsten Zugang auch zu allen Parkettbörsen. Ein Broker ohne Börsenanbindung, nur mit einem festen Kontrahenten käme für mich nie in Frage.

  • 21.01.2025

    Hallo zusammen

    Erstaunlich, wie viele Forums Freunde hier bei der Frage nach dem beliebtesten Broker oder der online-Bank dersrt unterschiedliche Ansichten vertreten

    Letztlich ist es jedoch entscheidend, welche Dienstleistung der Einzelne in Anspruch nimmt

    Als Langfristt-Anleger habe ich daher völlig andere Interessen als ein Anleger der mit „kaufen und verkaufe sein Glück versucht

    Ich bin Kunde bei meiner örtlichen Hausbank, der BW Bank in Stuttgart und habe dort ein Aktiendepot mit europäischen Aktien

    Die BW Bank kümmert sich bei europäischen Unternehmenautomatisch um den Antrag zur Rückzahlung der doppelt bezahlten Steuer auf ausländische Dividendenerträge.

    Das muss man bei fast allen anderen Banken selbst machen.

    Der größte Teil meines Aktiendepots besteht bekanntlich aus US Aktien und die habe ich bei der ING.

    Für mich hat die ING die benutzerfreundlichste Darstellung im Internet

    Für einen langfristigen Anleger der zudem mit höheren Beträgen investiert ist, sind die Kaufkosten von maximal 59 € zu vernachlässigen.

    Da ich in den letzten Jahren auch in ETF investiert habe, habe ich diese in einem separaten Depot bei der Targobank.

    Die hinkt meiner Meinung nach in der online Darstellung und in der Bediener-Freundlichkeit, jedoch weit hinterher -

    fast auf dem Niveau meiner Hausbank

    Da ich jedoch nicht vorhabe, jemals meine ETFs zu verkaufen, sondern vermut zu vererben, ist es eher wichtig, den Erben mal ein übersichtliches Vermögen zu hinterlassen

    Ihr seht, jeder hat eine andere Sicht der Dinge

    Viele Grüße McProfit (PS: noch lebe ich).


  • Lieber Tomarcy

    Du hast natürlich völlig recht.

    Im Trifft man im Leben oft Entscheidungen, von denen man erst hinterher weiß, ob man sie rückblickend auch wieder so machen würde (gilt nicht nur für die Börse, ich bin auch zum 3. Mal verheiratet)

    Die Entscheidung, neben der Hausbank eine zusätzliche online Bank zu nutzen, ist inzwischen unbestritten.

    Vor allem für Anleger mit hohem Depotvolumen, weil die Hausbanken nach wie vor jährliche Verwahrgebühren berechnen, die bei online Banken völlig entfallen.


    Das zusätzliche Konto und Depot bei der Targobank habe ich vor vielen Jahren vermutlich deshalb eröffnet, weil die Targobank bei mir in Stuttgart eine Niederlassung hat.

    Dies ist im Normalfall jedoch kein Vorteil, weil man diese ohnehin nicht nutzt.

    Für das übliche Tagesgeschäft hat man ohnehin seine Hausbank

    Ich überlege mir aber, ob ich deinem Rat nicht folge und die gesamte Geschäftsverbindung bei TARGO auflösen und zur INGübertrage.

    Ich befürchte aber, dass das viel Aufwand ist schon wegen den steuerlichen Berechnungen ganz besonders mit der neuen Vorab Steuer bei Fonds

    Wenn ich gerade schon beim Schreiben bin, dann muss ich gestehen, dass ich auch noch ein Depot bei der Consors Bank habe.

    Das ist eine ganz dumme Sache.

    Ich hatte dort einmal wegen der hohen Dividende auch Aktien der russischen Firma Gazprom.

    Die zahlen seit Jahren 8 % Dividende, was bei mir Fünfstellige Beträge ausgemacht hat.

    Diese Aktien sind wegen dem Russland-Boykott seit Jahren blockiert und nicht verkäuflich -

    und nicht einmal auf ein anderes Depot zu übertragen, nicht einmal innerhalb der selben Bank.

    Nicht einmal verschenken kann ich sie sie sind einfach blockiert und liegen wie ein Stein herum.

    Daher habe ich alle anderen Aktien bei der consors zur ING umgebucht und halte das noch das gesperrte Depot nur noch mit VR den Gazprompapieren.

    Viele Grüße aus Stuttgart.

    Sorry Das war jetzt alles etwas persönlich und sehr ausführlich.

  • Ich überlege mir aber, ob ich deinem Rat nicht folge und die gesamte Geschäftsverbindung bei TARGO auflösen und zur INGübertrage.

    Ich befürchte aber, dass das viel Aufwand ist schon wegen den steuerlichen Berechnungen ganz besonders mit der neuen Vorab Steuer bei Fonds

    Was für Berechnungen meinst du? Kannst du nicht einfach von der ING aus den Depotübertrag anstoßen? Anschaffungsdaten etc. ziehen doch mit um. Oder geht es dir um die Bruchstücke, die du lieber nicht verkaufen willst?

  • Was für Berechnungen meinst du? Kannst du nicht einfach von der ING aus den Depotübertrag anstoßen? Anschaffungsdaten etc. ziehen doch mit um. Oder geht es dir um die Bruchstücke, die du lieber nicht verkaufen willst?

    McProfit meint sicherlich die umfangreichen Steuerdaten, die in den ETF´s inbegriffen sind. Bei einem Übertrag müsste er möglicherweise sämtliche Einstandskurse sowie berücksichtigte Vorabpauschalen prüfen, das ist natürlich ein immenser Aufwand...

  • Lieber Tomarcy


    Ich überlege mir aber, ob ich deinem Rat nicht folge und die gesamte Geschäftsverbindung bei TARGO auflösen und zur INGübertrage.

    Ich befürchte aber, dass das viel Aufwand ist schon wegen den steuerlichen Berechnungen ganz besonders mit der neuen Vorab Steuer bei Fonds

    Das dürfte eigentlich zwischen normalen Banken überhaupt kein Problem sein.

    ING gibt es online die Funktion des anfordernsvon bestimmten Wertpapieren von anderen Brokern.

    Tolle Sache, einfach auswählen und dann auf dem Smartphone unterschreiben.

    Meine älteste Tochter hat das letzte Woche jetzt mal ausprobiert mit ETF, die bei der Deutschen Bank gelagert sind.

    Mal sehen, was passiert.


    Und wegen der Vorabpauschalen bei Depotwechsel weiß sicherlich Achim alles !!


    Viele Grüße nach Stuttgart von etwas südlich von Stuttgart. 😀

  • Ich habe schon öfters von Fällen gelesen bei denen es Fehler nach der Übertragung der steuerlichen Daten gegeben hatte. Daher würde ich die Daten immer überprüfen. Aber vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit für Fehler nach einem Übertrag von der DB zur ING nicht so hoch. Bei den Fällen, über die ich gelesen hatte, waren meistens Neobroker mit im Spiel.

  • Ich habe, bzw. betreue mehr als 5 Depots bei Interactive Brokers (IBKR).

    Warum?

    Normale Leute verdienen wie folgt an Aktien: Kursgewinne und Dividenden.


    Ich verdiene auf 6 verschiedene Arten an Aktien.

    Kursgewinne, Dividenden, Covered kalls, Cash/Margin secured puts, Wertpapierleihe und manchmal negative Ordergebühren.


    Die 2 letzteren sind eher kleine Beträge, aber bei hohen Summen nimmt das gerne mit.

    Nachteil ist, Steuern muss man selber abführen. Bei einer GmbH oder Stiftung muss man das aber ohnehin.