DKB entfernt Geldautomaten

  • Wenn Euro-Geld sowieso ein großes Pfui ist, dann müsste doch eher die lückenhafte Versorgung mit Goldautomaten (Man beachte das "o"!) betrauert werden. :/

    In der Waterfront in Bremen steht der Goldautomat meines Wissens zumindest nicht mehr. 8|

  • Gerade Sovereign, der seinen Standpunkt immer sehr fundiert präsentiert, hat eine solche geringschätzige Bemerkung nicht verdient.

    Ich lese mir gern eine neue oder andere Meinung bzw. Argumentionslinie durch. Aber doch nicht "immer" in jedem Thread die gleiche Agitation.

  • Loide, es geht nicht darum dass mir der große Zusammenhang egal wäre, wenn ich keinen Bock habe, in diesem Thema über zwei amerikanische Firmen (wie, nur zwei? Was is mit Paypal?) zu schwadronieren (hier ggf. nach Belieben netteres Verb einsetzen).


    Es geht darum, dass es hier um den Abbau von Geldautomaten einer bestimmten Bank geht und der ganze Rest, mit Verlaub, ungefähr so nah am Thema ist wie Söder am Umweltschutz.


    Wenn ich ein unbrauchbares Forum will, dann geh ich zu Twitter.

  • Na dann mach dich eine Umfrage:


    - Ich finde es doof, dass man mir etwas wegnimmt


    - Ich finde es gut, das die DKB mein Geld spart


    Jeder sucht sich was aus und die Diskussion ist beendet.

    Ist aber langweilig...

  • Um mit dem - aus meiner Sicht - wichtigsten Aspekt zu beginnen

    Ich selbst sehe meinen eigenen Trend zur zunehmenden bargeldlosen Zahlung auch kritisch. Es ist aber eben praktisch!

    Nur weil es "praktisch" ist oder sprich aus reiner Bequemlichkeit, werde ich meine "informationelle Selbstbestimmung" samt der "diversen signifikanten Vorteile des Bargelds" (so schlecht Euro-Bargeld auch immer sein mag bzw. inzwischen geworden ist - es ist nach dem Gesetz das "einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel") nicht kampflos aufgeben präziser nicht freiwillig opfern. Aus meiner Sicht ist es - im Gegenteil - jede Anstrengung wert sich dafür einzusetzen bzw. für den Erhalt des Bargeld zu kämpfen.


    Was sollte oder kann an dieser Haltung übrigens schlimm sein ?


    Paßt übrigens auch zu meinem (inzwischen) magischen "Sechseck der Geldanlage" welches (neben den Punkten "Rendite, Sicherheit, Verfügbarkeit, Inflation und Steuern") seit 1999 (Euroeinführung) auch den Punkt "finanzielle Selbstverteidigung" bzw. "finanzielle Notwehr" vor diesem (aus meiner Sicht mehr als gewagtem) Währungsexperiment beinhaltet.

    Statt dessen taucht der übliche Verdächtige auf, der darin gleich 'unser' aller Bargeldzahlungsmöglichkeit bedroht sieht.

    Aha ... Sollte meine Wenigkeit damit gemeint sein ... ?


    Erinnert mich an die Endsequenz von "Casablanca" als (glaube ich) Capitaine Louis Renault (Claude Rains) - um vom eigentlichen Täter präziser Mörder an Mayor Strasser (Conradt Veidt) also Rick Blaine (Humphrey Bogart) abzulenken - zu den am Flugfeld eintreffenden Polizisten sagt: "Verhaften sie die üblichen Verdächtigen" ... :) Das aber nur am Rande.


    By the way: Kann man allein schon zum "üblichen Verdächtigen" werden, nur weil man bestimmte Entwicklungen kritisch beleuchtet oder hinterfragt ?

    Fakt ist doch, dass es in D ein zunehmendes 'Sterben' der örtlichen Nahversorgung gibt. Ob es nun den Schlachter, Bäcker die Filialbank betrifft sei doch mal dahingestellt. Das muss ich auch nicht gut finden, ist aber eben eine Tatsache, die dem geänderten Konsumverhalten geschuldet ist.


    Genau so trifft es eben auch Geldautomaten, die nicht ausreichend frequentiert werden.

    Dieses "Konsumverhalten" befördert man selbst, wenn man aus Bequemlichkeit oder weil es "praktisch" ist (zunehmend oder ausschließlich) unbar zahlt, wie ich schon dargestellt hatte.


    Ob sich das mit dem freiwilligen "Konsumverhalten" - in Sachen Bargeld - wirklich so verhält, wäre eine eigene Frage. Wenn die Verwendung von Bargeld via Regulatorik (immer mehr Ein- und Beschränkungen, Obergrenzen, Identifikationspflichten, Nachweispflichten usw.) immer unattraktiver gemacht wird (oder gar unmöglich; siehe mein Beispiel mit den Bussen der Stadtwerke, in denen man nicht mehr mit Bargeld seine Fahrkarte bezahlen kann, siehe mein Beispiel mit den Stationen für die Abgabe von Sondermüll, wo nur noch unbar gezahlt werden darf usw.), dann werden die Menschen zwangsläufig weniger Bargeld nachfragen und auch verwenden. Eine schlichte Sachgesetzlichkeit. Ist dies dann wirklich ein freiwillig geändertes Konsumverhalten in Sachen Bargeld ? Oder nicht eher ein der Regulatorik geschuldetes sprich zwangsläufig geändertes Konsumverhalten in Sachen Bargeld ?

    Komischerweise höre ich keinen Aufschrei der hauptsächlich betroffenen DKB-Kunden, die sich nun nicht mehr an DKB-Geldautomaten mit Bargeld versorgen können.

    Warum auch ? Viele (die meisten ?) Menschen denken wohl nicht näher darüber (und die weiteren Folgen) nach. Und/oder zahlen daher einfach jeden (Klein)Kram mit dem Smartphone, weil es "praktisch" ist.


    Bei allem gebotenen Respekt: Es fällt mir etwas schwer anzunehmen, daß Du meine Beiträge (wie Nr. 5, 44, 50, 55) in dem Kontext gelesen (bzw. "inhaliert") hast. Noch schwerer fällt es mir dabei keine konzertierte (gesetzgeberische - aber auch unternehmerische; Stichwort: Kreditkartenunternehmen aber auch Banken) Aktion und Vorgehensweise zu erkennen. Anders gesagt: Es ist mir unmöglich bei derart vielen Puzzlesteinen kein sich daraus ergebendes Gesamtbild zu sehen.


    Dies fügt sich auch in mein Gesamtbild die Einheitswährung" betreffend ein. Um diese irgendwie am Leben zu halten, bleiben - nach meinem Dafürhalten - nur noch drei Varianten übrig. 1. Die "Vereinigten Staaten von Europa" (VSE) - aus meiner Sicht auf absehbare Zeit mit praktisch keiner realistischen Chance mehr auf Umsetzung. 2. Die weitere Zurückdrängung (bis hin zur Abschaffung) des Bargeldes via der Einführung des "Digitalen Euro" - einhergehend mit dann unbegrenzter Macht der Staaten und der Notenbank samt dem (dann vollständig) "gläsernen Bürger" und der Möglichkeit einer dann vollumfänglichen Planwirtschaft des Geldes, der Zinsen usw. 3. Die (weitere) "finanzielle Repression" (läuft schon seit weit > 10 Jahren) mit weit ins Negative verschobenen Realzinsen, um die nicht eurotauglichen Länder in der Eurozone zu halten (und zudem so für den "automatischen" Schuldenabbau der hoch- und höchstverschuldeten Länder in der Eurozone zu sorgen). Zusammenfassend gesagt: Variante 1. auf absehbare Zeit unmöglich. Variante 3. läuft schon lange und könnte man sozusagen als "Übergangslösung" sehen. Variante 2. als komplette "Planwirtschaft des Geldes" mit dem vollständig "gläsernen" Bürger könnte eventuell das "Endziel" sein. Hoffentlich liege ich damit falsch ... oder erlebe es (altersbedingt) wenigstens nicht mehr.


    So verschieden und unterschiedlich sind offensichtlich die Menschen (wie etwa monstermania vs Sovereign) bzw. die Gemüter und deren Blick auf Finanzen, Geld und Währung.


    Nicht ganz ausgeschlossen, daß auch die in Sachen "Geld und Vermögen" (vermutlich) sehr unterschiedlichen generierten Ergebnisse mit diesem unterschiedlichen Blick (natürlich nicht nur aber zumindest teilweise) zusammenhängen und zu erklären sind.


    Schönen Feiertag allerseits übrigens !

  • Aus meiner Sicht ist es - im Gegenteil - jede Anstrengung wert sich dafür einzusetzen bzw. für den Erhalt des Bargeld zu kämpfen.


    Was sollte oder kann an dieser Haltung übrigens schlimm sein ?

    So wie ich es aus Deinen Beiträgen herausgehört habe, scheinst Du ja auch in Mietimmobilien investiert zu sein.

    Daher erlaube ich mir mal die Frage, ob Du bei Zahlungen Deiner Mieter auf Barzahlung bestehst?

    Das wäre dann noch mal ein innovativer Ansatz zum erhalt des Bargeldes. Du könntest dann ja Deinen Mietverträgen alle relevanten Gesetzestexte beifügen, damit die Mieter informiert sind und das 'große Ganze' verstehen.

    Aha ... Sollte meine Wenigkeit damit gemeint sein ... ?

    JA!

    Seit Einführung der ersten Girokonten in den 60'er Jahren ist zusehends feststellbar, dass Zahlungen bargeldlos abgewickelt werden. Zunächst Gehälter und Mietzahlungen und später dann immer mehr...

    Demnach mußte es ja schon seit 70 Jahren den 'großen Plan' geben den Bürgern das Bargeld zu entziehen. Boah, ich hätte nicht gedacht, dass Politiker mal weiter denken als bis zu nächsten Wahl. 8o

    Ob sich das mit dem freiwilligen "Konsumverhalten" - in Sachen Bargeld - wirklich so verhält, wäre eine eigene Frage. Wenn die Verwendung von Bargeld via Regulatorik (immer mehr Ein- und Beschränkungen, Obergrenzen, Identifikationspflichten, Nachweispflichten usw.) immer unattraktiver gemacht wird (oder gar unmöglich; siehe mein Beispiel mit den Bussen der Stadtwerke, in denen man nicht mehr mit Bargeld seine Fahrkarte bezahlen kann, siehe mein Beispiel mit den Stationen für die Abgabe von Sondermüll, wo nur noch unbar gezahlt werden darf usw.), dann werden die Menschen zwangsläufig weniger Bargeld nachfragen und auch verwenden. Eine schlichte Sachgesetzlichkeit. Ist dies dann wirklich ein freiwillig geändertes Konsumverhalten in Sachen Bargeld ? Oder nicht eher ein der Regulatorik geschuldetes sprich zwangsläufig geändertes Konsumverhalten in Sachen Bargeld ?

    Warum auch ? Viele (die meisten ?) Menschen denken wohl nicht näher darüber (und die weiteren Folgen) nach. Und/oder zahlen daher einfach jeden (Klein)Kram mit dem Smartphone, weil es "praktisch" ist.

    Gute Frage und wieder ein typisches Henne/Ei Paradoxon.

    Zunächst mal gibt es m.W. nach kein Gesetz, dass ein Unternehmen verpflichtet Barzahlung und/oder eine elektronische Zahlung zu ermöglichen. Sind wir uns da einig?

    Und wenn ein Geschäftspartner Dir nur die Möglichkeit gibt elektronisch zu bezahlen, ist das genau so erlaubt, wie z.B. meine Stammkneipe, die ausschließlich Barzahlung akzeptiert (mal abgesehen, davon, dass man dort sogar einen zinslosen Kurzkredit bekommt ;)).


    Und ob nun Kunden weil Sie durch die Regulatorik 'genötigt' werden auf Barzahlung zu verzichten, müßte man mal wissenschaftlich untersuchen. Meiner persönlichen Erfahrung nach, handelt es sich dabei mehr um ein Generationenphänomen. Meiner Eltern zahlen z.B. alle Konsumkäufe bar. Meine Mutter hat noch nie in einem Supermarkt oder im Restaurant elektronisch bezahlt (Ich weiß nicht mal, ob Sie überhaupt weiß, dass Sie das könnte ;)).

    Ich war lange ein notorischer Barzahler, der inzwischen zusehend die Vorzüge des bargeldlosen zahlen nutzt. Insbesondere seit ich mit dem Smartphone meine Karte(n) quasi immer am Mann habe. Der Mensch ist leider bequem.


    Die zunehmende Regulatorik, was Einschränkungen im Bargeldkauf angeht, betrifft mich nicht. Einfach weil ich 'armer Schlucker' schlichtweg unterhalb des Radars laufe.

    Da ich mit meinem sehr bescheidenen Vermögen bereits zu einer 'wohlhabenden 20% Minderheit' an Bürgern dieses Landes zähle, gehe ich einfach mal davon aus, dass die unteren 80% dann ebenso nicht von der Bargeld-Regulatorik betroffen sind.:/

    Es ist mir unmöglich bei derart vielen Puzzlesteinen kein sich daraus ergebendes Gesamtbild zu sehen.

    Da ist er wieder: Der 'große Plan'.:/

    Wie bereits weiter oben angemerkt: Der 'große Plan' läuft schon seit mindestens 70 Jahren.

    Ich bin halt der Ansicht, dass es sich schlichtweg um Fortschritt handelt. Und zwar ohne dabei zu werten, ob sich die Menschen mit dem Fortschritt selbst immer 'unfreier' machen!

    Das passiert auch an anderer Stelle (z.B. Smartphone).

    Nicht ganz ausgeschlossen, daß auch die in Sachen "Geld und Vermögen" (vermutlich) sehr unterschiedlichen generierten Ergebnisse mit diesem unterschiedlichen Blick (natürlich nicht nur aber zumindest teilweise) zusammenhängen und zu erklären sind.

    Das mag durchaus zutreffen. Aber Du mußt mir meinen finanziellen Erfolg auch nicht neiden.

    Wobei ich mir die Anmerkung erlaube, dass jegliches Vermögen (egal ob nun Bargeld oder irgendwelche Sachwerte) spätestens mit dem Tod irrelevant wird. Ja, das letzte Hemd, mag dann aus Seide sein und das Grabmal imposanter aber das Ergebnis ist letztlich doch identisch.

    Schönen Feiertag allerseits übrigens !

    Den ich im Übrigen genutzt habe um die Einheit meines Landes zu feiern. War schön und so häufig findet das ja nicht in meiner Heimatstadt statt.

  • Kleine Anekdote zu meiner ersten Bargeldeinzahlungserfahrung bei der ING DIBA, bei der ich seit 2019 Kundin bin:


    Anfang der Corona- und nicht-vorhandener-Zinsen-Zeiten hatte ich den Spleen, Bargeld bei mir haben zu wollen. Ich hob in 2021-2022 so 10mal 1000 EUR bar ab, über Discounter ließ ich mir öfter nebenbei 200 EUR Bar auszahlen. Über Sinn und Unsinn kann man hier streiten, aber es war mir ein Bedürfnis.


    Seit Mai 23 lohnen sich die Zinsen ja nun auch wieder etwas, so dass ich endlich in die Puschen kam im Juli und mir neben der Visa-Card, die Giro-Card senden ließ. Mit dem Plan, alles wieder einzuzahlen (verkneift euch bitte die Bemerkungen ;) ).


    Ich zahlte allerings erst im September einmal 1600, einmal 2000, 4000 und 5000 ein. Begründung hatte man am Automaten auch einzutippen. Ich schrieb die Wahrheit: Geschenk meiner Tochter (mein E-Bike war geklaut worden und sie schenkt mir 1000 EUR zu Weihnachten, Geburtstag und weil sie mich lieb hat :love: ). Alle anderen Gründe jedesmal: Auflösung Ersparnisse, bei der kleinen Summe wurde gar nicht gefragt.


    Ich war erleichtert, dass ich die Kohle reibungslos wieder "daheim" hatte.


    Wenige Tage später erhielt ich nette Post der ING: Woher ist die Bargeld? (Nennt sich fromm Mittelherkunftsnachweis). Man stellte freundlich mögliche Varianten zur Auswahl: Erbe, Schenkung, Verkauf des Autos... egal, ich hätte Kontoauszüge, Verträge etc. vorweisen sollen.


    Ich war sauer und schrieb erneut, wie der Sachverhalt ist: 1000 EUR Geschenk meiner Tochter wegen E-Bike-Klau, Rest aus Sparvorhaben, wegen Zinsen wieder auf die Bank. Alles (fast) im neutralen Wortlaut. Alles hätte die ING auch bei Aufruf älterer Kontoauszügen oder im Systemdurchlauf selbst finden können.


    Und wieder Post: Meine Tochter hätte nun einen Schenkungsvertrag vorweisen müssen, erklären, woher das Geld stamme (es ging plötzlich um 10.000 EUR, man hat nicht richtig gelesen :cursing: ).


    Jetzt bin ich aber richtig stinkig geworden. Ich habe aus allen Kontoauszügen der letzten beiden Jahre jede Barabbuchung sowie die Aldi/LIDL/Penny-Extra-Abhebungen herauskopiert und noch ein paar Begleitworte in die Mail gepackt... Ob sie meine Tochter jetzt auch nach ihren Kontoauszügen fragen wollen und in Abrede stellen mögen, dass eine Berufskolleg-Lehrerein sich kein Geschenk von 1000 EUR (nicht 10.000 so genau wollen wir es doch nehmen) leisten könne?


    Ich habe nun viel Zeit mit dem Mist verbracht und es schon bitter bereut, das Geld nicht in winzigen RAten täglich eingezahlt zu haben oder über einen längeren Zeitraum, als die eine Woche.


    Die App der ING ist nach dem Update vor ein paar Tagen völlig daneben, sie dauert 15 Sekunden, bis sie endlich am Handy bis zum Fingerabdruck geladen wird. Keine Zeit, so etwas ordentlich einzurichten. Aber viel Zeit "Schwerverbrecher" zu jagen!

    So kann's gehen. Nach der letzten Mail habe ich noch keine weitere Mittelherkunftsanforderung bekommen. 8)

  • Ob der Bank wirklich so viel vorzuwerfen ist? Der Verdacht der Geldwäsche oder anderer unlauterer Geschäfte mit Bargeldbezug liegt da schon nahe. Immer schön gestückelt, um unter dem Radar zu fliegen.



    Das ist ja lächerlich! Als ob die organisierte Kriminalität keine anderen Kanäle für ihre Geldwäsche hätte! Bei der Unicredit sind die mit Koffern rein und rausspaziert....Bestimmt nicht mit gestückelten Beträgen!

  • Ob der Bank wirklich so viel vorzuwerfen ist? Der Verdacht der Geldwäsche oder anderer unlauterer Geschäfte mit Bargeldbezug liegt da schon nahe. Immer schön gestückelt, um unter dem Radar zu fliegen.



    Das ist ja lächerlich! Als ob die organisierte Kriminalität keine anderen Kanäle für ihre Geldwäsche hätte! Bei der Unicredit sind die mit Koffern rein und rausspaziert....Bestimmt nicht mit gestückelten Beträgen!

    Geht man hier gerade den Überbringer der schlechten Nachricht an?

    Bitte um Rückmeldung falls jemand das für zielführend hält.

  • Das ist ja lächerlich! Als ob die organisierte Kriminalität keine anderen Kanäle für ihre Geldwäsche hätte! Bei der Unicredit sind die mit Koffern rein und rausspaziert....Bestimmt nicht mit gestückelten Beträgen!

    Ach Mensch, jetzt trifft es wieder die falschen.

  • Ob der Bank wirklich so viel vorzuwerfen ist? Der Verdacht der Geldwäsche oder anderer unlauterer Geschäfte mit Bargeldbezug liegt da schon nahe. Immer schön gestückelt, um unter dem Radar zu fliegen.

    So ist es und genau, weil man sich nicht verdächtig machen will, macht man sich verdächtig. ;)

    BTW: So 'waschen' Kriminelle übrigens wirklich reichlich Geld, weil es genug Menschen gibt, die einen Nebenjob suchen bei denen sog. 'Kontentests' durchgeführt werden. Sie eröffnen dann echte Konten auf Ihre Namen. Angeblich um die Anmeldeprozesse oder Bank-Apps von Banken zu 'testen'.

    Die Zugangsdaten landen dann allerdings bei den Kriminellen. Ich frage mich allerdings immer, wie einfältig muss man eigentlich sein um nicht zu wissen, dass man so etwas nicht macht. :/

    https://bankenverband.de/cyber…ent-oder-bank-app-tester/

  • Ob der Bank wirklich so viel vorzuwerfen ist? Der Verdacht der Geldwäsche oder anderer unlauterer Geschäfte mit Bargeldbezug liegt da schon nahe. Immer schön gestückelt, um unter dem Radar zu fliegen.



    Das ist ja lächerlich! Als ob die organisierte Kriminalität keine anderen Kanäle für ihre Geldwäsche hätte! Bei der Unicredit sind die mit Koffern rein und rausspaziert....Bestimmt nicht mit gestückelten Beträgen!

    Geldwäsche gibt es nicht nur im Millionenbereich. Und dann ist da noch der beliebte "Steuerspartrick" bei Selbstständigen, dass man nur eine Teilrechnung schreibt und den Rest in Bar bekommt. Da passen solche Beträge super ins Muster

  • Das ist ja lächerlich! Als ob die organisierte Kriminalität keine anderen Kanäle für ihre Geldwäsche hätte! Bei der Unicredit sind die mit Koffern rein und rausspaziert....Bestimmt nicht mit gestückelten Beträgen!

    Du hattest das Pech, nach einem Muster Geld einzuzahlen, das bei der ING die Geldwäschesensoren getriggert hat. Die ING muss solche Prüfungen durchführen, sie ist gesetzlich dazu verpflichtet, und ich vermute mal, es gibt einen automatisierten Prozess, der bei bestimmten Kennzahlen - x Einzahlungen über Betrag x EUR in x Tagen etc., wahrscheinlich komplexer als das - auslöst. Den genauen Algorithmus macht die ING natürlich nicht öffentlich, damit man ihn nicht gezielt umgehen kann). In Deinem Fall ohne Ergebnis, weil Du Dir nichts hast zuschulden kommen lassen. Aber das weiß die Bank vorher ja nicht, und ja, es gibt Geldwäsche auch in kleineren Größenordnungen, und man sieht den Leuten nicht am Namen oder Alter oder Wohnort an, ob sie Dinge tun, die man nicht darf.


    Ich habe nur einmal überhaupt Bargeld bei der ING eingezahlt, das war ein kleiner vierstelliger Geldbetrag nach Weihnachten. Ich weiß nicht mehr, ob ich am Automaten was zur Herkunft des Geldes angeben musste, jedenfalls ist da nichts weiter passiert.

  • Die App der ING ist nach dem Update vor ein paar Tagen völlig daneben, sie dauert 15 Sekunden, bis sie endlich am Handy bis zum Fingerabdruck geladen wird. Keine Zeit, so etwas ordentlich einzurichten. Aber viel Zeit "Schwerverbrecher" zu jagen!

    Kann ich nicht bestätigen, funktioniert alles wie gewohnt. Das ließt sich fast wie eine der negativ Bewertungen zur Bank, weil sie keine Android Handys mehr mit Version 6 (2015) Unterstützen.