DKB entfernt Geldautomaten

  • Für alle notleidenden DKB-Kunden würde ich diesen Service gegen eine kleine Gebühr übernehmen. :thumbup:

    Und falls jemand aus unverständlichen Gründen meinem Service nicht trauen sollte, mittlerweile ist der Wocheneinkauf ja so teuer, dass 1000€ auch nicht mehr ewig halten ;)

    Ich könnte anbieten Stadtführung mit Besichtigung, ggf. Nutzung eines DKB-Bankterminals. Unvergesslich.

  • Warum sind Skandinavier und Niederländer eigentlich nicht so besorgt wie viele hier, wo es dort doch viel verbreiter ist, selbst Minibeträge per Karte ohne Bargeld zu zahle

    Die schlafen ruhiger, weil in den Niederlande die Sprengungen der Geldautomaten gegen 0 geht.


    Währenddessen wird in Deutschland im Schnitt jeden Tag so ein Geldautomat gesprengt.

    Und dabei haben die Banken 300 Mio. für Sicherheitsmaßnahmen ausgegeben...


    https://www.handelsblatt.com/m…n-sprenger-/29254324.html


    https://www.zdf.de/nachrichten…en-kriminalitaet-100.html


    Geldautomaten sind viel zu teuer im Unterhalt. Kein Wunder, dass sich die DKB trennt.

  • Weil Exekutive und Judikative nicht dasselbe sind.

    Vielen Dank für die Erklärung. In diesem komplexen Themenfeld bin ich nicht besonders bewandert.


    Manchmal hatte ich allerdings bezüglich dieser - eigentlich wichtigen - Unterscheidung und strikten Trennung leichte Zweifel, Bedenken und Verständnisschwierigkeiten - insbesondere bei der langjährigen Beobachtung der Rspr. des EuGH. Statt sauberer juristischer Vorgehensweise drängte sich da nicht selten der Eindruck einer politischen Ausrichtung und politischen Agenda des EuGH auf sprich es wurde alles was in Richtung "noch mehr Europa bzw. EU" zielt "durchgewunken". Dazu gibt es hochinteressante Literatur und Stellungsnahmen (u. a. auch von Roman Herzog dem früheren Bundespräsidenten). Das in dem Kontext aber nur am Rande.

    Und weil man als Volljurist für ziemlich viele unterschiedliche Tätigkeiten qualifiziert ist,

    Den Eindruck könnte man gewinnen, weil ja viele (jedenfalls überproportional zur Gesamtbevölkerung) Juristen z. B. im Bundestag sitzen (immerhin habe diese - im Gegensatz zu so manch anderen politischen Protagonisten - wenigstens eine (!) abgeschlossene (!) Berufsausbildung ... wenn auch "nur" eine juristische. Immerhin.). Ob ausgerechnet eine Ausbildung als Volljurist schon eine hinreichende Qualifikation bietet, um als Politiker tätig werden zu können, wäre vermutlich ein eigenes Thema. Hier wohl Off-Topic und würde auch den Rahmen sprengen.

    jedenfalls für mehr als mit einer Banklehre. :)

    Eine reine Banklehre qualifiziert zu sehr wenig (wenn man ein geschickter Verkäufer ist höchstens zum erfolgreichen Bankprodukte-Verkauf - einer der Haupt-Gründe, warum ich mich Ende der 90er von den Banken getrennt habe; soweit man sich von Banken vollumfänglich trennen kann; wenn man u. a. auch mit Krediten arbeiten (Bereich: Aktivgeschäft der Banken) ist eine solche vollumfängliche Trennung nur teilweise möglich).


    Eventuell fehlte den von mir befragten Bankern (s. Nr. 51) auch ein Merkmal welches Madame Lagarde vorweisen kann: Eine Verurteilung vor einem höchsten Gericht. Zur Erinnerung: Madame Lagarde wurde in Frankreich vom Gerichtshof der Republik mit Urteil vom Dezember 2016 des fahrlässigen Umgangs mit öffentlichen Geldern schuldig gesprochen (Hintergrund: Ihr vorschneller damaliger Vergleich im Jahr 2008 als französische Wirtschaftsministerin mit Bernard Tapie). Wobei: Mit einer solchen Verurteilung hätte man es wohl generell schwer Vorsitzender Richter am BVerfG zu werden ... Für eine Präsidentin der EZB dagegen scheint es kein Problem zu sein ...

  • Ein fundierter und sachbezogener Beitrag zu dem Thema. Mein aufrichtiges Kompliment.


    Natürlich weiß ich nicht, wie Du Deine "privaten Finanzen" regelst bzw. Deine "Altersvorsorge" und "Ruhestandsplanung" gestaltest (oder Dein Vermögen managst - solltest Du denn eins haben ...). Für meinen Teil versuche ich (übrigens seit > 50 Jahren) stets die Realität wahrzunehmen und mir beispielsweise aus den diversen bis vielen Puzzlesteinen ein Gesamtbild des Mosaiks zu erstellen (sprich ein Big Picture - wie man übrigens ohne ein solches überhaupt Geldanlage betreiben kann, entzieht sich jedenfalls meiner Kenntnis. Das aber nur am Rande). Das gilt natürlich auch bezüglich der Entwicklungen sprich Realitäten auf der Makroebene (also Staaten, Notenbank, Politik, EU usw.).

    ...

    Da mir Referat Janders den Ball so hoch & volley reingegeben hat, kam ich nicht drum herum, ihn anzunehmen und zurückzuspielen. Das nennt sich Humor - muss Du unbedingt mal probieren :)
    Es wird Dich vielleicht wundern, dass ich ansonsten eher Deine Meinung hier teile. Mir rollen sich die Fußnägel hoch, wenn ich sehe, wie überall die Filialen, die Automaten und der Service abgebaut werden. Das ging schon damit los, dass man bei einigen Geldinstituten keine Kontoauszüge mehr bekommen hat bzw. für diese elementare Nachweispflicht extra bezahlen sollte. Auch sehe die Verlagerung von Geldauszahlungen zu Lidl, Aldi, Rewe, etc nicht so wohlwollend, wie andere. Denn ich erwarte von Banken ein höhere Maß an Sicherheit, als von einem Supermarkt. Und ich will auch nicht irgendwelche "fremden" Instanzen dazwischengeschaltet haben, die dann wissen könnten, wann, wo, wie oft, wieviel Geld ich abhebe.

  • Das haben auch andere.

    Das mag so sein. Meine Erfahrung ist allerdings, daß sehr viele (die meisten ?) sich keine Mühe machen (wollen) und keinerlei Anstrengung unternehmen (wollen) überhaupt ein Gesamtbild zu erfassen. Kann man so machen und das ist zu respektieren. Man sollte dann aber auch jene respektieren, die einen solchen Versuch unternehmen, weil sie diesen für wichtig bis unerläßlich - u. a. auch für ihre Geldanlagen - halten.

    Deren „Big Picture“ sieht nur anders aus als bei dir.

    Das mag so sein - wenn sie denn überhaupt eins haben (s. o.).


    Allerdings komme ich mit sehr vielen (auch sehr unterschiedlichen) Menschen zusammen (Unternehmer, Banker, Ökonomen, Professoren, Handwerker, Mieter usw.) - und da ist mein Big Picture ein gar nicht so seltenes, um es noch möglichst zurückhaltend zu formulieren.

    Wenn man meint, mehr Durchblick zu haben als alle anderen, ist es nicht so völlig unwahrscheinlich, dass man schlicht falsch liegt.

    Das (mehr Durchblick) nehme ich für mich nicht unbedingt in Anspruch. Allerdings nähere ich mich (insbesondere auch) bei Finanzthemen generell neutral, sachlich-nüchtern, mit einer realitätsbezogenen Herangehensweise und untermauert mit eigenständigen Recherchen an. Dazu gehören gerade nicht eine Art ideologischer Überbau samt Wünschen, Träumen, Illusionen oder Visionen.

  • Da mir Referat Janders den Ball so hoch & volley reingegeben hat, kam ich nicht drum herum, ihn anzunehmen und zurückzuspielen.

    Für meinen Teil bin ich nicht besonders empfindlich. Sonst wäre ich hier längst weg.

    Das nennt sich Humor - muss Du unbedingt mal probieren :)

    Humor aber auch nur Witz sind bei mir reichlich vorhanden. Geld nehme ich allerdings relativ wichtig und damit ernst, in dem Kontext mache ich daher eher selten Witze. Noch ernster nehmen ich nur meine Freiheit, Eigenständigkeit samt Eigenverantwortung sowie Selbstbestimmung. Wobei das Letztere mit dem Ersten nicht ganz unwesentlich verknüpft ist.

    Es wird Dich vielleicht wundern

    Mich wundert hier kaum noch was. Wenn ich mir die Anmerkung erlauben darf: Vielleicht wäre daher die Formulierung "es wird Dich vielleicht überraschen" treffender ...

    Mir rollen sich die Fußnägel hoch, wenn ich sehe, wie überall die Filialen, die Automaten und der Service abgebaut werden ...

    ... Und ich will auch nicht irgendwelche "fremden" Instanzen dazwischengeschaltet haben, die dann wissen könnten, wann, wo, wie oft, wieviel Geld ich abhebe.

    Über die diesbezüglichen diversen Fakten, Tatsachen, Entwicklungen, Regelungen, Bestimmungen usw. habe ich hier einiges geschrieben. Ebenso über die meines Erachtens schon seit vielen Jahren laufende konzertierte Aktion (Politik, Staaten, EU, Organisationen, Banken, EZB, Kreditkartenunternehmen usw.). Das kann man realistisch wahrnehmen - oder eben ignorieren. Manche können (oder wollen) auch bei zig Puzzlesteinen keine Tendenz oder ein Gesamtbild erkennen.


    Was Big Data für den (einzelnen) Menschen wirklich bedeutet - insbesondere in einer Welt ohne Bargeld und/oder mit überwiegend digitalem Geld - dürfte den wenigsten hier auch nur ansatzweise bewußt sein.


    Nur meine bescheidene persönliche Meinung.

  • Damals, das waren noch Zeiten. Es gab noch die wöchentliche Lohntüte, man konnte noch am Finanzamt vorbei sein am Schwarzmarkt sauer verdientes Geld in Gold und andere Sachwerte umwandeln

    Eine aufschlussreiche Einlassung präziser Unterstellung samt gezielter Diskreditierung. Tenor: Wer - mit guten Gründen - für Bargeld und dessen Erhalt für die Bürger eintritt, der wird sofort mit "Schwarzmarkt" bzw. "Schwarzgeld" assoziiert und somit in die Nähe der Steuerhinterziehung einsortiert und/oder demjenigen wird dies sozusagen direkt unterstellt. Derartige Zuschreibungen sagen - nicht nur nach meinem Dafürhalten - mehr über den Unterstellenden (und seinen Generalverdacht) aus als über denjenigen, der sich für den Erhalt des Bargeldes einsetzt.


    Schon mal § 14 Bundesbank-Gesetz gelesen und die Tatsache zur Kenntnis genommen, daß auf Euro lautende Banknoten das "einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel" sind ?

    und für Urlauber nicht zu vergessen den herrlichen Währungstausch,

    Eine solide und starke Währung ist tatsächlich "herrlich" beim Währungstausch, weil die Bürger des Hartwährungslands davon dann natürlich einen verdienten Nutzen haben. Diesen Vorteil genossen damals auch deutsche Urlauber in den klassischen Weichwährungsländern (wie Griechenland, Italien, Frankreich, Spanien, Portugal usw.), die permanent gegen die DM abgewertet hatten, um ihre Wettbewerbsfähigkeit (halbwegs) zu erhalten.


    Ein Grund, warum beispielsweise die Schweizer so gerne nach Lindau (Bodensee) zum Einkaufen fahren. Der Euro gilt in der Schweiz schon lange als "Weichwährung" (oder etwas weniger vornehm formuliert als "Schwundgeld").


    Oder: Bei meinem ersten Besuch in Griechenland entsprach eine DM etwa acht (!) Drachmen - bei Euroeinführung waren es 170 (!) Drachmen ... By the way: Wie sich zwei derart disparate Länder eine gemeinsame Währung teilen sollen, konnte mir bis heute keiner schlüssig erklären. Wie auch ?


    Übrigens: Die kleine Mühe des Währungsumtauschs würde ich gerne in Kauf nehmen - wenn dafür beispielsweise die nahezu unbegrenzt Zwangs-Gläubigerschaft (via Rettungsschirme, Bürgschaften, Anleihekäufe im Bestand der EZB in Billionenhöhe usw.) für mich als deutscher Steuerzahler im Rahmen der Eurorettung entfiele - um nur ein einziges Beispiel zu nennen.

    aber zumindest hatten wir noch unsere wunderbare D-Mark.

    Jedenfalls mußte die nicht ständig "gerettet" werden ...


    Wer unbedingt mit Bargeld bezahlen will, sollte eine Fillialbank nutzen. Dann braucht man auch keine Automaten.

    Keine Automaten ? Ist das so ?


    Nach meiner Beobachtung und Erfahrung (bin u. a. auch Kunde bei einigen Filialbanken) haben da so einige inzwischen ihre Kassen abgeschafft. Insofern müßte man sich dann auch da an irgendeinen "Automaten" per Selbstbedienung "wenden", um überhaupt noch an Bargeld zu kommen. Sehe da hin und wieder ältere Mitmenschen, Rentner, Mütterchen usw. beim Ein- und Auszahlen am Automaten - mit ihren Geldscheinen "coram publico" sozusagen. Scheint so gewollt.

  • Neue Woche, neue Langeweile.

    Vielen Dank für die fundierte und sachbezogene Anmerkung zum § 14 Bundesbank-Gesetz. Insbesondere zu Abs. 1 Satz 2 das Bargeld betreffend. Darüber muß ich aufgrund Deiner genannten Argumente nochmal nachdenken.


    "Langweile" bezüglich solcher Gesetze, Regeln und Verträge (siehe beispielsweise auch AEUV) kann denknotwendig nur aufkommen, wenn man sich für diese Gesetze, Regeln, Verträge und insbesondere auch deren Einhaltung (!) nicht interessiert.


    In diesem Sinne ...

  • OT:

    Einmal abgesehen davon, dass ich mich mit den Einlassungen Sovereigns kritisch kenntniserweiternd auseinandersetze, muss hier niemand über die Sovereign unterstellten hingehaltenen Stöckchen springen. Es gibt die vom Finanztip-Forum-Betreiber zur Verfügung gestellte Ignorierfunktion und die Möglichkeit nicht zu reagieren.

    Auch lässt sich so der Energieverbrauch aufgrund des Datenverkehrs reduzieren.


    Der Umgangston ist inzwischen im Forum leider teilweise sehr rau und eine andere Meinung, Darstellung, Einstellung abwertend geworden.


    Ich schreibe dies hier, da dieser Strangverlauf, meiner Meinung nach, exemplarisch für einen destruktiven Umgang mit Konflikten steht.

  • Neue Woche, neue Langeweile.

    Was für den einen 'langweilig' ist, weil er es vorzieht weiterhin mit Scheuklappen durch die Gegend zu laufen, ist vielleicht für jemand anders informativ und interessant.

    Der Umgangston ist inzwischen im Forum leider teilweise sehr rau und eine andere Meinung, Darstellung, Einstellung abwertend geworden.

    Ich schreibe dies hier, da dieser Strangverlauf, meiner Meinung nach, exemplarisch für einen destruktiven Umgang mit Konflikten steht.


    Voller Konsens: Gerade Sovereign, der seinen Standpunkt immer sehr fundiert präsentiert, hat eine solche geringschätzige Bemerkung nicht verdient. Das ist flapsig und sonst nichts

  • Das stimmt.

    Gerade die Foren-Urgesteine benehmen sich meiner Meinung nach ziemlich "flapsig", weshalb solche Themen einfach unsachlich werden und ins Lächerliche gezogen werden.

  • Gerade die Foren-Urgesteine benehmen sich meiner Meinung nach ziemlich "flapsig", weshalb solche Themen einfach unsachlich werden und ins Lächerliche gezogen werden.

    UiUiUi,

    was hier teilweise abgeht, weil die DKB einige der ohnehin kaum vorhandenen Geldautomaten abbaut hat mir beim Lesen teilweise wirklich den Brückentag versüßt.:D


    Komischerweise höre ich keinen Aufschrei der hauptsächlich betroffenen DKB-Kunden, die sich nun nicht mehr an DKB-Geldautomaten mit Bargeld versorgen können.

    Evtl. ist es für die Kunden einer Online- bzw. Direktbank uninteressant, wenn es keine Geldautomaten des eigenen Bankinstituts mehr gibt. :/


    Statt dessen taucht der übliche Verdächtige auf, der darin gleich 'unser' aller Bargeldzahlungsmöglichkeit bedroht sieht. :/

    Fakt ist doch, dass es in D ein zunehmendes 'Sterben' der örtlichen Nahversorgung gibt. Ob es nun den Schlachter, Bäcker die Filialbank betrifft sei doch mal dahingestellt. Das muss ich auch nicht gut finden, ist aber eben eine Tatsache, die dem geänderten Konsumverhalten geschuldet ist.

    Genau so trifft es eben auch Geldautomaten, die nicht ausreichend frequentiert werden. Selbst hier in HH werden Filialen der Banken zugemacht und die Zahl der Geldautomaten stetig reduziert.

    Deren Unterhalt kostet halt Geld und das will natürlich niemand zahlen. Teilweise kostet es mich als Kunden ja schon heute Geld, wenn ich einen 'Fremdautomaten' nutze. Möglicherweise wird sich dieser Trend mit weiter nachlassendem Bargeldverkehr sogar verstärken. Auch für die Einzelhändler bedeutet Bargeldzahlung mehr Aufwand (Kosten).

    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, in denen Händler bei Kartenzahlung Aufpreise verlangt haben. Wer weiß, evtl. wird es in einigen Jahren so sein, dass Händler für Barzahlung ein Aufgeld verlangen. :/

    Das ganze nennt sich Fortschritt. War schon immer so und wird wohl auch noch eine ganze Weile so bleiben.


    Sovereign

    Ich frage mich, ob in den Gesetzen die nur zu gern anführst irgendwo geschrieben steht, dass es eine Verpflichtung zur flächendeckenden kostenlosen Versorgung mit Bargeld durch Geldautomaten geben muss? :/

    Es würde ja im Prinzip reichen, wenn eine Bank eine Filiale unterhält, bei der ich bei Bedarf meine Bargeldaktivitäten abwickeln könnte. Ich habe als Kunde ja schließlich die freie Wahl, ob ich denn ein Konto bei dieser Bank unterhalten will (oder eben nicht!).

    Das entspricht doch völlig den Geboten des freien Marktes.

    Und wenn ich eine Filiale mit menschlichen Ansprechpartnern einer Bank vor Ort benötige, muss ich auch bereit sein diesen Service zu bezahlen. Und sei es, dass die 'Bezahlung' sich aus dem Umstand ergibt, dass ich mich aus meinem Dorf in die nächste Ortschaft/Stadt begeben muss um meine Bankgeschäfte in einer Filiale/Automaten abzuwickeln. Ja, das mag für ältere Menschen schwer umsetzbar sein, nur dann könnte ich genau so argumentieren, dass ein Geschäft zur Lebensmittelversorgung und ein Arzt 'gesetzlich' vorgeschrieben sein müsste.


    Ich selbst sehe meinen eigenen Trend zur zunehmenden bargeldlosen Zahlung auch kritisch. Es ist aber eben praktisch!

    Und mehr als Brötchen und etwas Aufschnitt in der Mittagspause kauf ich z.B. nicht mehr Bar ein. Und selbst das wird auch weniger, da man das Smartphone eigentlich immer dabei hat (im Gegensatz zu meiner Geldbörse :/).

  • Das ist jetzt off topic, aber bin ich der einzige, der Sovereign gedanklich als Frau einsortiert hat? Ich könnte jetzt gar nicht sagen warum.

    Wirklich? Das ist spannend.


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich Überheblichkeit bei Frauen und Männern ganz unterschiedlich äußert (und deutlich öfter bei zweiteren Auftritt).

    Für mich ist "er" ziemlich deutlich ein Mann. Vom Selbstbild ein Besucher der alten Londoner Raucherclubs, aber in der Realität wohl eher mit Terrasse und Gartenzwergen.

    (Das soll kein Angriff sein, nur ein Bild meines Bildes)


    Von meinen 5 Das-überspring-ich-mal Postern sind, glaub ich, 3 Männer und 2 Frauen. Wobei die Frauen noch recht frisch sind, also die eine, von der anderen dachte ich Anfangs es wäre ein Mann.

    Manchmal wäre es cool, es gäbe eine Auflösung zu den ganzen Bildern, die sich bilden. ;)