Bzgl. der ursprünglichen Frage nehme ich auf jeden Fall mit, dass es unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Tagesgeld gibt
Aus meiner Sicht ist es immer von Vorteil, wenn man sich nicht nur gedanklich sondern auch finanziell eine gewisse Beweglichkeit samt Freiraum bewahrt. Bei einer Familie mit Kindern und insbesondere bei drei Immobilien (Instandhaltungen, Mietausfall, temporärer Leerstand etc.) kann immer mal was Größeres anfallen. Die maue Rendite (vermutlich real gesehen leicht negativ) bei diesem Baustein (beispielsweise Tagesgeld) würde ich einfach als "Preis" für diese Flexibilität und Sicherheit sehen. Aber das wäre, wie schon gesagt, nur meine ganz persönliche Sicht.
+ etwas Europa, etwas Asien/Schwellenländer, etwas Rohstoffe, etwas Nachaltigkeit und Technologie.
Allzu fragmentiert und kleinteilig würde ich das eher nicht angehen. In Deinem Fall dürften (locker) zwei oder drei ETFs reichen. Knackst Du mit Deinen ETFs irgendwelche Marken (wie 0,5 Mio. z. B.) kann man später immer noch über einen Hauch mehr an Ergänzungen bzw. "Beimischungen" nachdenken. Die meisten alten Hasen in meinem Umfeld haben es (ETFs betreffend) eher umgekehrt gehandhabt - mit immer größerem Depotvolumina haben ihnen immer weniger ETFs gereicht (da könnte ja auch eine Melange aus Erfahrungen und Einsichten dahinterstehen - am Anfang stand eher das Thema "Überoptimierung" im Vordergrund ...).
Weiter gute Gedanken und ebensolche Entscheidungen wünsche ich !