2 hohe Einkommen und keine Idee mehr wohin mit dem Geld

  • Bzgl. der ursprünglichen Frage nehme ich auf jeden Fall mit, dass es unterschiedliche Sichtweisen auf das Thema Tagesgeld gibt

    Aus meiner Sicht ist es immer von Vorteil, wenn man sich nicht nur gedanklich sondern auch finanziell eine gewisse Beweglichkeit samt Freiraum bewahrt. Bei einer Familie mit Kindern und insbesondere bei drei Immobilien (Instandhaltungen, Mietausfall, temporärer Leerstand etc.) kann immer mal was Größeres anfallen. Die maue Rendite (vermutlich real gesehen leicht negativ) bei diesem Baustein (beispielsweise Tagesgeld) würde ich einfach als "Preis" für diese Flexibilität und Sicherheit sehen. Aber das wäre, wie schon gesagt, nur meine ganz persönliche Sicht.

    + etwas Europa, etwas Asien/Schwellenländer, etwas Rohstoffe, etwas Nachaltigkeit und Technologie.

    Allzu fragmentiert und kleinteilig würde ich das eher nicht angehen. In Deinem Fall dürften (locker) zwei oder drei ETFs reichen. Knackst Du mit Deinen ETFs irgendwelche Marken (wie 0,5 Mio. z. B.) kann man später immer noch über einen Hauch mehr an Ergänzungen bzw. "Beimischungen" nachdenken. Die meisten alten Hasen in meinem Umfeld haben es (ETFs betreffend) eher umgekehrt gehandhabt - mit immer größerem Depotvolumina haben ihnen immer weniger ETFs gereicht (da könnte ja auch eine Melange aus Erfahrungen und Einsichten dahinterstehen - am Anfang stand eher das Thema "Überoptimierung" im Vordergrund ...).

    Weiter gute Gedanken und ebensolche Entscheidungen wünsche ich !

  • Ich wollte hier ganz bestimmt nicht für schlechte Stimmung dahingehend sorgen was an Ratschlägen gefragt oder angemessen ist.

    Laß Dir keine Kante ans Bein reden! Wenn ich lese, was Du schreibst, machst Du mir den Eindruck eines Menschen, der mit seinem Leben ziemlich zufrieden ist. Ich gönne es Dir!

    Letztlich ist Geldanlage in diesem Zusammenhang ein Randaspekt, wiewohl eine solide Finanzlage durchaus zum Wohlbefinden beitragen kann. Eine Frau, mit der Du glücklich bist, kannst Du Dir nicht kaufen, Kinder nicht, Gesundheit nicht.

    Betrachte das Thema locker und mit Interesse, aber halt nicht verbissen. Du hast diesbezüglich bisher offensichtlich schon eine ganze Menge richtig gemacht, Dein Kontostand belegt das. Jetzt willst Du Dich vertieft mit Geldanlage beschäftigen. Prima, mach das! Nimm Dir die Zeit, die Du dafür brauchst. Das kriegst Du hin! Und wenn Dein Tagesgeld aus allen Nähten platzt, bevor Du konkret Dich zu etwas entschlossen hast, dann platzt es halt aus allen Nähten.

    Ich würde klein anfangen an Deiner Stelle, wobei bei Deinen Möglichkeiten "klein" auch schon 50 T€ sein können.

    Ich habe Dir ein Kommer-Buch ans Herz gelegt; es ist fast egal, welches Du nimmst, die Bücher überdecken sich thematisch ziemlich. Ein anderer Lesetip ist Martin Weber et. al. "Genial einfach investieren". Das gibt es als Buch zu kaufen und kostenlos als offiziellen Download im Internet.

    Downloads
    Downloads
    www.arero.de

    Wenn Du mit Geld Geld verdienen willst, kommst Du mit Tages- und Festgeld nicht weit. Der Durchschnittsdeutsche spart sich damit arm, weiter nichts. Festverzinsliches (Es gibt ja wieder Zins!) bringt zwar eine gewisse Stabilität ins Depot, die Rendite muß aber von Aktien kommen. Die Stiftung Warentest empfiehlt ein "Pantoffeldepot" aus Festverzinslichem und Aktien-ETFs, je nach Risiko-Tragfähigkeit und -Appetit des Anlegers in 25%-Schritten, wobei selbst die Stiftung Warentest der Meinung ist, daß halbe-halbe eine gute Mischung sei. Das Buch von Martin Weber plädiert für 60/40 Aktien/Festverzinsliche, sein Arero-Fonds ist ähnlich aufgebaut.

    Du bist schon jetzt ziemlich gut betucht, aber Dein Vermögen ist meines Erachtens sehr immobilienlastig. In meinen Augen fehlen Dir Aktien, die man heutzutage als Privatanleger sinnvollerweise per ETF zumischt. Das ist aber Deine Entscheidung, so wie meine Depotmischung meine Entscheidung ist.

    Man sollte bei der Geldanlage sicherlich Respekt walten lassen, aber Angst vergällt einem nur das Leben. Ich halte es für Unsinn zu fürchten, daß morgen früh beim Aufstehen die gesamte Weltwirtschaft pleite ist. Und selbst wenn die Börse um 30% einknickt (Das kann schon sein!), habt Ihr die Immobilien in der Hinterhand und Eure Jobs, die zumindest nicht so schnell verloren gehen, wie die Indizes zappeln.

    Ich halte es durchaus für plausibel, daß Euer Depot binnen z.B. 10 oder 15 Jahren 1 Million beträgt. Selbst Dir Gutverdiener mag der Betrag jetzt noch als Berg erscheinen. Wenn Du die Zahl dann aber auf dem Konto siehst, wirst Du Dich verwundert fragen: "Huch? Schon?"

    An normalen Tagen kann das Depot um 1 oder 2% zappeln (in beide Richtungen), ich habe auch schon mehr gesehen, gerade, wenn es nach unten geht. Man muß dafür Gelassenheit entwickeln. Der alte Kostolany hat dazu geraten, Schlaftabletten zu nehmen.

    Man sagt, man solle nur das Geld an die Börse bringen, auf das man in der Not verzichten könnte. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf habe ich damals mit einem Prozentsatz meines Vermögens angefangen. Sinngemäß ist das bei Dir genauso: Du hast - wie Du eingangs schreibst - ein Luxusproblem. Wenn Dein Depot von aktuell 35 T€ einfach weg wäre, würde Dich das nicht in finanzielle Not bringen und die Familie auch nicht.

    Ich dividiere Euer Depot mal durch 2 für Dich und Deine Frau; sie wird so schnell nicht von ihrem Tagesgeld wegwollen, und Du solltest sie auch nicht drängen. Es könnte gut sein, daß sie sich Finanzsachen von einer Frau erklären lassen möchte, und damit kannst Du ja nicht dienen. Lazyinvestors.com vielleicht? Ok, ist ein Ehepaar, aber die Frau ist das Gesicht der Seite und sie macht nicht den Eindruck, daß sie nur Texte liest.

    Nun legst Du Jahr für Jahr 20 Mille zusätzlich aufs Depot, also steht es in 5 Jahren mit den Erträgen vielleicht bei 150 T€. Kommt ein Crash und macht 100 T€ daraus, freut es Dich nicht, aber 100 T€ sind immer noch da. Hättest Du das Geld die ganze Zeit auf dem Tagesgeldkonto liegen lassen, wäre es nicht viel mehr. Dann aber bitte durchhalten! Im Crash geht es meistens schnell runter, aber die ersten Tage der Erholung geht es oft schnell wieder hoch. Leerst Du Dein Depot am Tiefpunkt (Privatanleger haben ein Händchen dafür!) und wartest dann erstmal an der Seitenlinie, bis Du eine deutliche Erholung erkennst, verpaßt Du die Erholung zum größten Teil.

    Dein Geld, Deine Sache. :)

    Mach was draus!

    PS: Rechtfertige Dich nicht. Du lebst, wie Du leben willst und bist keinem dafür eine Erklärung schuldig.

  • Ihr könnt ja beide ein Depot aufmachen und dann in verschiedenen Risikogewichtungen anfangen zu investieren. Deine Frau bekommt z.B. einen Geldmarkt-ETF und einen möglichst breitstreuenden Weltaktien ETF ( FTSE Alll World/ MSCI ACWii) im Verhältnis 80/20 und dein Verhältnis ist genau anders herum und du nimmst 80% Aktien.

    Mach es mit der Geldanlage möglichst einfach und lass dir deine Zufriedenheit nicht nehmen.

    Kinderdepots könnten vielleicht auch noch etwas für eure Kids sein.

    Viel Erfolg bei euren Finanzentscheidungen.

  • Hallo liebe Community,

    [...]


    Was sind Tipps für die Anlage des montalichen Überschusses und ggf. auch des angesammelten Tagesgeldes? Ich tue mich etwas schwer das einfach stumpf in die Börse rüber zu schieben und dann brechen die Kurse ein aber so viel Tagesgeld ist vermutlich auch nicht ganz optimal. Bei professioneller Vermögensberatung bin ich eher vorsichtig. Da sind Erfahrungen die länger her sind nicht die besten. Würde es daher gern selbst steuern.

    Vielen Dank für eure Tipps! Fragen natürlich auch jederzeit gern.

    150k€ Tagesgeld ist viel zuviel. Reduziert es bei Eurem Einkommen auf max. 70-80k€. Den Rest würde ich weiter in ETF's schieben. Ggf. auch Festgeld bedenken. Und alternativ, wenn das alles zu langweilig ist sowie "Spielgeld" vorhanden, würde ich mich dann noch mit dem Thema Crypto sowie mit Aktien und weiteren Wertpapierarten beschäftigen (Optionsscheine, Zertifikate, etc.).

  • 150k€ Tagesgeld ist viel zuviel.

    Das ist Geschmackssache. Mir persönlich wäre es auch zuviel, aber wenn sich WohinDamit und seine Frau damit wohlfühlen, wieso nicht. Bei der Sparrate, die die beiden haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis die 150.000 EUR relativ gesehen (z.B. in Relation zum Depot) keinen allzu großen Anteil mehr haben.

    Ich würde aber auf alle Fälle schauen, dass nicht mehr als 100.000 EUR pro Person bei einer Bank liegen (Einlagensicherung).

    Kinderdepots könnten vielleicht auch noch etwas für eure Kids sein.

    ...aber vorher zu den Vor- und Nachteilen einlesen! Wir haben uns bewusst dagegen entschieden (und sparen auf unseren Namen in unserem Depot für unser Kind in einen ETF - wofür das Geld am Ende ist bzw. wann wir es schenken, sehen wir dann).

  • und dass unser Depot ordentlich aufgebohrt werden sollte. Tatsächlich war das auch mein Hypothese vorab. Bzgl. der Zusammensetzung war bisher auch schon der Scherpunkt auf globalen ETFs (MSCI World) + etwas Europa, etwas Asien/Schwellenländer, etwas Rohstoffe, etwas Nachaltigkeit und Technologie.

    Wir machen das nach dem Motto "Keep it simple!" - und haben schlicht einen MSCI-World-ETF. Das Depot ist inzwischen sechsstellig, ich sehe aber nicht, warum wir hier bei höherem Depotwert etwas anders machen sollten.

    Hätte ich jetzt nochmal neu zu entscheiden, würde ich wahrscheinlich einen FTSE All World nehmen, aber als wir angefangen haben, war das irgendwie noch nicht so der Trend, und jetzt bleiben wir bei dem, den wir haben. Bisher performt der MSCI World besser als der FTSE All World. Das kann sich natürlich ändern, wenn irgendwann die Schwellenländer nachziehen, aber das weiß auch keiner, ob und wann das sein wird. Es wird am Ende vermutlich ohnehin nicht den riesigen Unterschied machen.

    Von Einzelwerten lasse ich die Finger weg.

    Einzelaktien haben wir auch ein paar, aber nur mit "Spielgeld" (derzeit ~5% des Portfolios, perspektivisch eher weniger, weil der Sparplan komplett in den ETF geht), weil es einfach Spaß macht. Renditetechnisch schlagen wir damit aber bisher nicht den Markt (ist auch nicht das Ziel).

    150k€ Tagesgeld ist viel zuviel. Reduziert es bei Eurem Einkommen auf max. 70-80k€. Den Rest würde ich weiter in ETF's schieben. Ggf. auch Festgeld bedenken.

    Wofür denn Festgeld? Das ist komplett unflexibel, hilft also auch nicht in Sachen Liquidität, und Zinsen gibt's auch nicht viele bzw. sinken gerade wieder. In der Situation des Threadstarters sehe ich nicht, wofür Festgeld gut sein sollte.

  • [...]

    Wofür denn Festgeld? Das ist komplett unflexibel, hilft also auch nicht in Sachen Liquidität, und Zinsen gibt's auch nicht viele bzw. sinken gerade wieder. In der Situation des Threadstarters sehe ich nicht, wofür Festgeld gut sein sollte.

    Stichwort: Allokation. Mit gemischten Laufzeiten kann das als weiterer (Sicherheits-)baustein sehr wohl relevant und sinnvoll sein, je nach Risikoneigung des TE.

  • Und alternativ, wenn das alles zu langweilig ist sowie "Spielgeld" vorhanden, würde ich mich dann noch mit dem Thema Crypto sowie mit Aktien und weiteren Wertpapierarten beschäftigen (Optionsscheine, Zertifikate, etc.).

    Das ist für einen Anfänger eher kein passender Rat. Ich glaube, unser Threadersteller hat genug damit zu tun, sich erstmal in konventionelle Methoden der Geldanlage einzulesen.

  • Das ist für einen Anfänger eher kein passender Rat. Ich glaube, unser Threadersteller hat genug damit zu tun, sich erstmal in konventionelle Methoden der Geldanlage einzulesen.

    Ich setze voraus, dass der TE sich vor einem Invest damit befasst. Bei dem Einkommen sollte es zumindest an einem gesunden Grundverständnis von Zusammenhängen dann auch zuletzt hapern.

  • Hallo @Commandante

    wir sollten hier in diesem Forum eher darauf hinweisen, dass an der Börse überhaupt kein "Spielgeld" eingesetzt werden sollte sondern richtiges Geld das einem weh tun würde, wenn es verloren geht.

    Nur dann wenn es sich um echtes Vermögen handelt, sind die Anleger in der Regel bereit, die entsprechende Strategien einzuhalten und damit langfristig an der Börse erfolgreich zu sein.

    Wer sogenanntes Spielgeld einsetzt der will keine 10% im Jahr, sondern im Monat oder in der Woche, am besten jedoch jeden Tag.

    Ein solcher Anleger kauft dann Risikoanlagen und damit verliert er oft genau den Gewinn den er mit seinen soliden Anlagen erzielt hat.

    Ich weiß aber auch dass Neulinge oft nach dem Motto handeln:

    "No risk, No fun"

    viele Grüße McProfit

  • Ich setze voraus, dass der TE sich vor einem Invest damit befasst. Bei dem Einkommen sollte es zumindest an einem gesunden Grundverständnis von Zusammenhängen dann auch zuletzt hapern.

    Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Der Hinweis auf Finanzsondermüll gehört nicht in diesem Thread. Bei einer seriösen Bank kann er solches Zeug überhaupt nicht kaufen, und das ist auch gut so.

  • Bei einer seriösen Bank kann er solches Zeug überhaupt nicht kaufen

    Doch, doch. Bei Execution only und mit (selbsterklärter) Termingeschäftsfähigkeit sollte das bei jeder Bank gehen. Es gibt übrigens auch sehr seriöse Zertifikate.

    Das ändert jedoch nichts daran, dass ich Deiner Grundaussage voll zustimme! Man sollte sehr genau wissen, was man macht und warum.

  • Ich bleibe bei meiner Einschätzung: Der Hinweis auf Finanzsondermüll gehört nicht in diesem Thread. Bei einer seriösen Bank kann er solches Zeug überhaupt nicht kaufen, und das ist auch gut so.

    Und ich bleibe bei meiner Meinung. Es gibt eine Welt neben den ETF's. Das muss man einfach akzeptieren.

    Zudem können die Produkte selbstverständlich bei Banken gekauft werden. Ich weiß jedoch nicht, was Du unter einer "seriösen" Bank verstehst. Deutsche Bank? Commerzbank? Sparkasse? Sollte aber selbst da gehen.

  • "Wir sollten darauf hinweisen" :) Alles klar, wusste nicht, dass Du in diesem Forum bestimmst, welche Empfehlungen hier allgemeingültig auszusprechen sind ;) Nichts für ungut, aber lies Deinen Post einfach nochmal durch.

    Ansonsten verweise ich auf meinen Beitrag #72.

  • Und ich bleibe bei meiner Meinung. Es gibt eine Welt neben den ETF's. Das muss man einfach akzeptieren.

    Sehe ich ebenso.

    Jedenfalls gibt es auch Bargeld, auch als fremde Sorten, Buchgeld, Direktanlagen in Aktien, Anleihen, Immobilien und in Rohstoffe - sowie Gold, Krypto"währungen" aber auch die bunte Welt der Tangible Assets.

    Da sollte eigentlich für jeden (objektiven und subjektiven) Bedarf etwas dabei sein - ggf. auch in der jeweils passenden Mixtur.

    Und wenn einer meint, "seine" Mixtur ist nur eine aus Aktien und das auch noch sozusagen passiv einem Index folgend, kann man dagegen auch nix einwenden.

    Auch wenn ich diese Deine Meinung ansonsten in dem "Fall" nicht unbedingt teile

    150k€ Tagesgeld ist viel zuviel. Reduziert es bei Eurem Einkommen auf max. 70-80k€. Den Rest würde ich weiter in ETF's schieben.

    Bei einer Familie mit zwei Kindern und drei Immobilien halte ich das nämlich für nicht unangemessen oder gar "viel zu viel" ... erst recht nicht, wenn man sich diese Liquidität samt Flexibilität leisten kann.

    Diese Meinung teile ich auch nicht

    Und alternativ, wenn das alles zu langweilig ist sowie "Spielgeld" vorhanden, würde ich mich dann noch mit dem Thema Crypto sowie mit Aktien und weiteren Wertpapierarten beschäftigen (Optionsscheine, Zertifikate, etc.).

    Und es mag auch (siehe Hornie) durchaus "sehr seriöse (weil sinnvolle) Zertifikate" geben. Frage ist nur, ob man die auch versteht ... Nicht selten verstehen die selbst in der Bank bzw. der Fachabteilung der Bank nur eine Handvoll Leute.

    Apropos "langweilig": Das waren bei mir nicht selten die besten Anlagen ...

    Aber in dem Anlage-Universum ist wohl jeder Jeck anders (unterwegs).

    Womit man wieder bei Abs. 1 (s. o.) wäre ...

  • Lieber ForumsFreund Comandante

    jetzt hast du mir aber mal ganz ungewohnt heftig widersprochen

    Was ist passiert?

    Ich habe in voller persönlicher Überzeugung empfohlen, dass gerade die alten Hasen an der Börse immer wieder darauf hinweisen sollten, dass man mit einer langfristigen Anlagestrategie in erstklassige Unternehmen am ehesten erfolgreich ist

    Kurzfristige Spekulationen, kaufen und verkaufen, DayTrading, usw. führen langfristig so gut wie nie zum Erfolg

    Das kann man gerade den Neulingen im Börsengeschehen nicht oft genug sagen.

    Weil diese oft wegen geringem Kapital dazu neigen Spekulationen zu bevorzugen.

    Das ist auch ein Grund, warum Aktien in breiten Bevölkerung-Kreisen immer noch als Spekulation oder Risikoanlage angesehen werden.

    An meinem Ratschlag kann ich nichts verwerfliches finden.

    Ich wäre froh gewesen, wenn mir am Anfang meiner Börsen -Zeit jemand das so deutlich gesagt hätte.

    Dann hätte ich nicht nur viel Geld, sondern auch viel Zeit gespart.

    Viele Grüße aus dem Osterurlaub von McProfit