Hallo liebe Community,
das Thema Diversifizierung des Portfolio beschäftigt mich und ich brauche ein paar Denkansätze von euch :).
Ich habe den ishares MSCI World und den FTSE ALL WORLD AMUNDI und beide sind als 1-Faktor ETF auf Marktkapitalisierung aus und somit vom Blasenrisiko betroffen. FTSE habe ich drin, damit die Schwellenländer ebenfalls drin sind, allerdings ist dies keine Gewichtung wie ein „Emerging Markets“ ETF.
Es ist ja so, dass diese ETF die Gewichtung entsprechend der Marktentwicklung anpassen, sodass in einem theoretischen Szenario, wenn Japan stärker wird, auch die Gewichtung von Japan im MSCI höher.
Auf der anderen Seite kann man manuell eine diversifizierter Gewichten, durch ein Europa ETF usw. Allerdings wird die monatliche Gesamtsumme, die man spart auf verschiedene ETF aufgeteilt und langfristig ist der „Zinseszins-Effekt“ nicht so stark, wie wenn die ganze Summe auf einem ETF laufen würde. Ich hoffe, dass ich bis hierher richtig denke.
Nun frage ich mich, ob diese Verteilung auf verschiedene ETF für Diversifizierung tatsächlich sinnvoller ist, als komplett auf MSCI WORLD und maximal noch FTSE ALL WORLD zu bleiben? Denn eigentlich Passen sie die Gewichtung ja bei den beiden genannten ETF sowieso an die Marktentwicklung an und da man Anteile vom ETF kauft, profitiert man von der Korrektur der Gewichtung.
Ich sehe hier ein Dilemma. Was spricht für das eine und was für das andere aus Eurer Sicht?
Ich sag schon mal Danke und frohe Ostern!
VG
Sidad