Welche Geldanlage

  • Darüber habe ich mir noch keine gedanken gemacht, welche broker sind zu empfehlen ?

    Viele! ;)

    Hast Du evtl. schon ein Konto bei einer Direktbank (z.B. ING, DKB, usw.)? Dann einfach da den Broker aktivieren und nutzen.

    Ansonsten hier schauen: https://www.finanztip.de/wertpapierdepot/


    Saidi meinte man soll eine summe dafür investieren, auf die man nicht angewiesen ist. - Doch realistisch gesehen: Kann ein ETF Sparplan auch im Schlimmsten Fall nach einer Laufzeit (z.B. 5 Jahre) = 0 werden ?

    NULL = Wertlos ist äußerst unwahrscheinlich. Du kaufst ja über einen Aktien-ETF Unternehmensbeteiligungen (Aktien). Bei NULL wären ja alle Unternehmen in Deinem ETF Pleite. Dann hätten wir alle sicherlich ganz andere Probleme, wenn alle Unternehmen Pleite wären. ;)

    Aber der Kurs kann auch mal empfindlich schwanken. mit -50% Wertverlust muss man durchaus realistisch rechnen.

    Nur wenn man nicht verkauft, sondern so eine Phase einfach aussitzt und schön weiter spart kann man dabei dann auch sehr schön profitieren, da Du in so einer Phase die doppelte Anzahl an ETF-Anteilen für Dein Geld erhältst.

    In der Vergangenheit war man mit jedem Euro der investiert wurde nach spätestens 15 Jahren wieder im Plus.

    Man sollte aber wirklich nur Geld an der Börse investieren, auf das Du langfristig verzichten kannst (jeder investierte EUR für mindestens 15 Jahre).

  • Also gesetz den Fall ich eröffne beim Broker ein ETF Sparplan und habe wirklich KEINERLEI Hintergrundwissen über volantile Märkte und Kursschwankungen: Kann man trotzdem Rendite erwirtschaften ?


    Die erwirtschaftet der ETF für dich, für den Ausgleich der Schwankungen ist ein gewisser Zeitraum notwendig. Wie lange dieser ist, wissen wir hinterher. In 15 Jahren hat es bisher immer geklappt.

  • "Also gesetz den Fall ich eröffne beim Broker ein ETF Sparplan und habe wirklich KEINERLEI Hintergrundwissen über volantile Märkte und Kursschwankungen: Kann man trotzdem Rendite erwirtschaften ?"


    Solange du den Sparplan einfach nur stur laufen lässt (so wie es auch von Finanztip empfohlen wird), erwirtschaftest du genau die Rendite des Index. Vollkommen egal, ob du Hintergrundwissen hast, oder nicht.

  • Also gesetz den Fall ich eröffne beim Broker ein ETF Sparplan und habe wirklich KEINERLEI Hintergrundwissen über volantile Märkte und Kursschwankungen: Kann man trotzdem Rendite erwirtschaften ?

    Das ist ja gerade das schöne an einem marktbreiten Indexfonds. Du kaufst einfach einen großen Teil des weltweiten Aktienmarktes. Völlig prognosefrei, einfach nach Marktkapitalisierung der Unternehmen. Dazu bieten sich Indexfonds (ETF) auf die Indexe MSCI ACWI (IMI) oder FTSE All World an.

    Darin sind 85 - 99% der Marktkapitalisierung der börsennotierten Unternehmen dieser Welt zusammen gefasst.

    Du solltest nur an eines glauben: Das auch morgen die Sonne wieder scheint (spätestens übermorgen). -> Manchmal kann es auch einige Jahre dauern bis die Sonne wieder scheint!!!


    PS: Du erwirtschaftets keine Rendite, sondern die Unternehmen an denen Du über die ETF beteiligt bist. ;)

  • Gemeint ist ein Vergleich Sparplan zu LV.

    Der Cashflow kann in der Sparphase identisch sein.


    Und beides wird oft nicht durchgehalten ...

    Allerdings. Daher von mir ein ausdrückliche:thumbup:


    Muß oft schmunzeln, wenn irgendeiner eine Hochrechnung via eines ETF-Sparplans über 30 oder 40 Jahre hinweg präsentiert. Ganz davon abgesehen, was der (vermutliche sprich prognostizierte) Betrag als Endsumme dann real noch wert sein mag (Stichworte: Inflation; insbesondere auch Vermögenspreis-Inflation) - das muß erst mal über viele Jahrzehnte hinweg "durchgehalten" werden ...


    Beispiel: Meines Wissens gibt es hierzulande immer noch ca. 82 Millionen Lebensversicherungs-Verträge (KLVs). Erinnere mich noch recht gut an die Aussage eines Aktuars (um 2010 herum) nach der nur jede zweite LV überhaupt bis zum Ende bedient würde, mithin also ca. 50% der Versicherungsnehmer das Spielchen nicht durchhalten (ob mangels Können oder Wollen, dazu hatte er nix gesagt).


    Ähnlich sieht es - nach meinen Erfahrungen - auch mit anderen Geldanlagen aus.


    Wobei man schon lange KLVs nicht mehr unter "Geldanlagen" subsumieren kann; was aber wieder ein anderes Thema wäre - war ja früher aufgrund der Melange "Rendite und Steuerfreiheit" ein durchaus belliebtes Instrument jedenfalls bei sicherheitsorientierten Sparer, Anlegern, für das Alter Vorsorgenden usw. Auch die damaligen sog. "5 plus 7 Modelle" waren sehr beliebt.


    Was habe ich in meinem Umfeld nicht schon alles gehört in Sachen Sparen, Geldanlage, Vermögensaufbau, Investieren, Diversifikation, Altersvorsorge, Ruhestandsplanung usw. Nicht selten entpuppte sich das in der Retrospektive als reine "Absichtserklärungen" - die Realität die privaten Finanzen betreffend sah oft völlig anders aus. Ob mangels Möglichkeiten, ob mangels Disziplin und Konsequenz - oder einfach, weil manchen schlicht "das Leben" eher positiv (Partnerschaft, Heirat, Familie, Kinder, Hausbau usw.) oder negativ (Trennung, Scheidung, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Berufsunfähigkeit usw.) "dazwischen" kam.


    Eine gewisse gedankliche aber auch finanzielle Beweglichkeit sollte man sich daher - meines Erachtens - immer bewahren. Selbst als "ETF-Sparbüchse".


    Daher finde ich z. B. den Hinweis hier so schlecht nicht:

    - Notgroschen (so groß, dass du ein halbes Jahr zuhause bleiben könntest) als Tagesgeld

    Zumal ich in dem Bereich (Liquidität) von Faustformeln (wie "immer 2-3 Netto-Gehälter") eh nicht viel halte.


    Letzteres nur am Rande.

  • 40 Jahre, Job als Aushilfe in der Pflege/Betreuung unbefristet.

    Der wichtigste da bedeutsamste Hebel dürfte bei Dir im Bereich "Humankapital" sprich Einkommenssteigerung (ggf. i. V. m. einer Festanstellung oder Selbständigkeit in dem Bereich oder einem anderen Bereich) liegen. Auch ein ETF-Sparplan kann keine Wunder vollbringen, wenn Du "nur" noch rund 25 Jahre Zeit hast und "nur" 100 oder 200 € monatlich da rein investierst.

    Aktuell in Benutzung: Girokonto, Tagesgeldkonto, Betrag xxxx

    Immerhin ist eine kleine monetäre Basis (wenn auch nur Geld- sprich Nominalwerte) schon vorhanden. Besser als nix - oder (Konsum)Schulden ...


    Dazu kommt

    Wohnhaft im Haus meiner Eltern.

    Wäre in dem Alter nix für mich gewesen - rein finanziell gesehen ist das aber natürlich (D)ein großes Plus (hier vor Ort beispielsweise kostet selbst eine kompakte "normale" 2 ZKBB Singlewohnung warm mindestens ab 1.200 € aufwärts) ...


    Vor allen konkreten Maßnahmen sprich Umsetzungen (Produktebene) würde ich mir auf jeden Fall und unbedingt wenigstens ein finanzielles Grund- bzw. Basiswissen anlesen. Und mich dabei zwingend aus mehreren Quellen informieren und auf solche stützen. Was man verstanden ("inhaliert") hat, läßt sich nach meinen Erfahrungen auch viel besser umsetzen und insbesondere besser durchalten, als Hinweise von - noch dazu anonymen - "fremden Dritten" (so wie ich einer bin). Zu der großen (ich würde eher sagen überragenden) Bedeutung dieses Aspekts (Konsequenz, Disziplin, Kontinuität) siehe auch schon Nr. 26.


    Wie ich das auf die Schnelle strukturieren würde (nachdem oder mit dem parallelen Einlesen):


    1. Finanziellen Überblick verschaffen, Bestandsaufnahme machen

    2. Eigene finanzielle Ziele (kurz-, mittel- und langfristig) definieren. Man trifft dann viel besser.

    3. Versicherungen checken (versichern kommt vor investieren). Motto: Nur das Nötigste, das aber unbedingt und ausreichend. Zwingend z. B. PHV und KV; ggf. abschließen bzw. optimieren. BU-Schutz prüfen, vielleicht noch zu vertretbaren Kosten "einkaufbar" usw.

    4. Falls Verbindlichkeiten/Schulden vorhanden sind, dies möglichst vorher glatt stellen

    5. Rücklage (Liquidität) aufbauen - da würde ich eher großzügig herangehen (s. Nr. 26).

    6. Nüchtern prüfen, welche Risiken/Wertschwankungen Du objektiv und subjektiv aushältst

    7. Den Anteil risikoarm (wie Tagesgeld) vs risikoreich (wie Aktien ETF) entsprechend einstellen

    8. Sind das nötige Grund- und Basiswissen vorhanden: Zeitnah loslegen ... !


    Ohne dem Ergebnis Deiner eigenen Recherchen vorgreifen zu wollen ein m. W. wesentlicher Punkt: Außer Aktien (Beteiligung am Produktivkapital) und/oder Immobilien (Sachvermögen) - (ggf. etwas Gold - aber nur als "Versicherung") - fällt mir nix ein, mit dem man über längere Zeiträume hinweg eine gute Chance hat, real also wirklich vermögenssteigernd mit einem Sparplan das Bündel aus "Inflation, Steuern und Kosten jeder Anlage" zu "besiegen". Ein Sparplan auf (sprich in) einen weltweiten Aktien-ETF gehört dabei zu den einfachsten, bequemsten und kostengünstigsten Lösungen und kann zudem auch mit überschaubaren Mitteln gestartet sprich umgesetzt werden.


    Gute Recherche, gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen wünsche ich Dir !

  • ich danke dir für die tipps ! Und sicher bin ich fokussiert auf den Punkt 5 (Rücklagen bilden) die frage ist nur ob ich den punkt durch 1 tagesgeld oder einen 2 etf-sparplan besser abdecken kann.

    1 habe ich durch mein humankapital ungefähr verdoppeln können seit kontoeröffnung , läuft halt und bin zufrieden aber 2 kenne ich noch garnicht.


    welche rendite ist mittels etf-sparplan zu erwarten ?

  • ich danke dir für die tipps !

    Gerne. Wenn ich meine ernsthaftes Interesse und/oder Beratungsbedarf zu erkennen, versuche ich - im Rahmen meiner bescheidenen Kenntnisse - gerne Denkanstöße und Hinweise zu geben.

    1 habe ich durch mein humankapital ungefähr verdoppeln können seit kontoeröffnung , läuft halt und bin zufrieden

    Mein aufrichtiges Kompliment. In dem Alter (bei den meisten jedenfalls) stellt das Humankapital den größten Hebel und damit Impact dar.

    Und sicher bin ich fokussiert auf den Punkt 5 (Rücklagen bilden) die frage ist nur ob ich den punkt durch 1 tagesgeld oder einen 2 etf-sparplan besser abdecken kann.

    Rücklagen (für meinen Teil würde ich die Formulierung "Liquidität" bevorzugen) sollten im "sicheren" Bereich (und auch schnell verfügbar) vorgehalten werden. In dem Bereich "Finanzen" gibt es - meines Erachtens - aber keine 100%ige Sicherheit - daher würde ich eher von "sehr risikoarm" sprechen (Inflation und Steuern beispielsweise sind praktisch immer da - und wirken auch auf ein Tagesgeld ein). Eine Einlage/Anlage bei einer renommierten Bank in Deutschland (mit der deutschen Einlagesicherung) würde ich bis 100.000 € pro Kopf als "sehr risikoarm" bezeichnen.


    Aktien-ETFs sind eine "risikoreiche" (aber damit auch deutlich renditestärkere) Anlage sprich ein Investment. Das Eingehen höherer Risiken wird am Kapitalmarkt in aller Regel mit einer höheren Rendite "vergütet". Langfristig sind Investments in Aktien immer gestiegen. Die Betonung liegt auf "langfristig". Sie können sehr stark im Wert schwanken. Sprich es kann auch mal temporär 50% oder mehr nach unten gehen. Und es kann auch mal viele Jahre dauern (> ein Jahrzehnt) bis man wieder seine Einstiegskurse erreicht. Daher: Der entsprechende Anlagehorizont ist extrem wichtig (mindestens 15 Jahre und länger) - und ebenso das Durchhalten/Aussitzen dieser unvermeidlichen Schwankungen.

    aber 2 kenne ich noch garnicht.

    Man sollte - meines Erachtens - schon in etwa seine (kurz-, mittel- und langfristigen) finanziellen Ziele kennen bzw. definieren. Man trifft deutlich besser auf was man zielt ... (vielleicht kann man überhaupt nur treffen, auf was man (ab)zielt). Mit solchen Finanz-Zielen lassen sich eigene Strategien auch besser durchhalten.


    Ein kurzfristiges Ziel könnte z. B. das Erreichen der definierten Größe Rücklage (Liquidität) sein. Ein mittelfristiges eine größere Anschaffung (Beispiel: Fahrzeug) und das langfristige eine auskömmliche Altersversorgung. Nur beispielhaft ...

    welche rendite ist mittels etf-sparplan zu erwarten ?

    Zu Deinem Verständnis: Für meinen Teil habe ich keine aktiven Investmentfonds oder passiven Indexfonds (ETFs) - sondern nur Direktanlagen in verschiedenen Anlageklassen.


    Zu dieser Deiner Frage werden Dir hier daher andere eher ein valide Auskunft geben können. Von einigen ETF-Sparern habe ich - auf lange Sicht - Zahlen von zu erwartenden 7 bis 8% per annum in Erinnerung (einen weltweiten Aktien-ETF betreffend). Das wären dann natürlich sozusagen historische (Erfahrungs)Werte aus der Vergangenheit - die natürlich keine absolute Garantie für die Zukunft bieten. Aber eben eine sehr hohe Eintritts-Wahrscheinlichkeit.



    Dir weiter gute Gedanken und dann ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Es gibt sicherlich einige Hundert empfehlenswerte Bücher und Quellen (selbst in deutscher Sprache).



    Scherpunktmäßig setze ich (und das empfehle ich auch) auf Eigeninitiative, Eigenrecherche und damit dann finanzielle Selbstermächtigung (selbst Erarbeitetes und Verstandenes bleibt besser im Gedächtnis und läßt sich auch besser durchhalten sprich konsequent verfolgen - als einfach "nur" übernommene Vorschläge von fremdem Dritten)



    Um mal beispielhaft einige wenige Bücher zu nennen (die ich auch hin und wieder selbst verschenkt habe), die einen recht guten Einstieg bieten können


    * Prof. Walz "Einfach genial entscheiden im Falle einer Finanzkrise"

    * Gerd Kommer "Der leichte Einstieg in die Welt der ETFs (Starterbuch für Finanzanfänger) und/oder " Souverän Investieren mit Indexfonds und ETFs" (für Fortgeschrittene)

    * Prof. Martin Weber "Genial einfach investieren"

    * Dr. Andreas Beck "Erfolgreich wissenschaftlich Investieren"

    * Stiftung Finanztest "Geld anlegen mit ETFs" (oder so ähnlich)


    (Genaue Titel ohne Gewähr, da aus der Erinnerung genannt; die Autoren sind aber durchweg empfehlenswert, einige kenne ich persönlich)


    Als Seiten im Internet und/oder deren Videos ordne ich auch "Finanzfluss" und "Finanztip" als seriöse Quellen und (jedenfalls für den Einsteiger/Anfänger) als sehr geeignet ein. Auch Prof. Walz hat beispielsweise eine eigene Website mit Infos, einem Blog etc.


    Von sog. Bank- und/oder Versicherungs"beratern" würde ich mich fernhalten - in aller Regel handelt es sich meist um reine Bank-/Versicherungs-Produkte"verkäufer" (seltene Ausnahmen bestätigen nur diese Regel). Das ist jedenfalls seit geraumer Zeit schon so (nach meinen Erfahrungen seit Mitte der 90er Jahre etwa - und hat sich auch nicht mehr geändert).


    Dir weiterhin gute Recherchen, Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !

  • Ich danke Euch für die Tipps. Muss mich halt jeden Tag so durchs Berufsleben kämpfen, bzw. kann auch nicht mehr als arbeiten und Geld verdienen.


    Und zuguterletzt muss ich auch noch monatl. die KV "bespasen"


    Alles nicht so einfach, aber ich kämpfe mich halt so durch.


    Trotzdem halte ich den ETF-Sparplan mit 100/200 mtl. bei mir für realistisch.


    Wünsche Euch alles Gute

  • Ich danke Euch für die Tipps. Muss mich halt jeden Tag so durchs Berufsleben kämpfen, bzw. kann auch nicht mehr als arbeiten und Geld verdienen.


    Alles nicht so einfach, aber ich kämpfe mich halt so durch.

    Das dürfte den allermeisten so gehen - war bei mir in Deinem Alter auch nicht anders ...

    Und zuguterletzt muss ich auch noch monatl. die KV "bespasen"

    Wenn mit KV die Krankenversicherung gemeint sein sollte: Die Steuer- bzw. Abgabenbelastung hierzulande wäre ein eigenes Thema. Das ist aber, wie es ist und damit muß man sich zwangsläufig arrangieren. Oder die Gegend verlassen, wo solche Regelungen gelten.

    Trotzdem halte ich den ETF-Sparplan mit 100/200 mtl. bei mir für realistisch.

    :thumbup: Das wäre ja schon mal ein guter Anfang. Zumal Du noch locker ein Vierteljahrhundert bis zur Rente hast. Mit den (hoffentlich) noch kommenden Steigerungen des Einkommens die monatliche Sparrate mit wachsen zu lassen, wäre sicherlich auch eine gute Idee.



    Meine kleine Bücherliste als "Empfehlung" (Nr. 32) kann man durchaus auch "alternativ" verstehen und nicht unbedingt "kumulativ" sprich auch nur ein oder zwei dieser Bücher zu lesen wird das Verständnis rund um das Thema schon stark befördern.


    Da für den Anfang ein klein wenig Zeit zu investieren (vor dem Investieren des eigenen Geldes) lohnt sich - meines Erachtens - auf jeden Fall. Wenn man halbwegs verstanden hat, warum man was und wie macht, erhöht dies deutlich die Wahrscheinlichkeit "am Ball zu bleiben" und seine "Linie durchzuhalten". Ein ganz entscheidender Punkt (siehe schon Nr. 26; trotz Absichtserklärungen, Sonntagsreden usw. zum Langfristplan samt Langfristinvestment wird nicht selten doch "kürzer gedacht" und auch "kürzer gehandelt").



    Dir viel Erfolg bei der Umsetzung Deines Vorhabens !

  • Hallo zusammen,

    respekt, ein guter Einstieg.

    Ggf. auch überlegen, da Sie einen sehr wichtigen Beruf haben, sich weiter zu qualifizieren. Es gibt derzeit ggf. rasante Zuschüsse und Unterstützung dazu.

    Bezahlte Freistellung zum Lernen.

    LG

  • Ich danke Dir. genau, mit KV ist die Krankenversicherung gemeint, aber ich will da nicht weiter drüber lamentieren, die KV bekommt ihr Geld und so ist das eben.


    Meine Frage zu ETF Sparplänen ist ob die sich nachträglich noch irgendwie bzgl. Laufzeit oder eingesetztem Kapital justieren lassen ?

  • Hallo zusammen,

    respekt, ein guter Einstieg.

    Ggf. auch überlegen, da Sie einen sehr wichtigen Beruf haben, sich weiter zu qualifizieren. Es gibt derzeit ggf. rasante Zuschüsse und Unterstützung dazu.

    Bezahlte Freistellung zum Lernen.

    LG

    Naja, ich bin halt Risiko gegangen und momentan lief halt alles so wie ich es mir gedacht hatte. Bin wie gesagt mit dieser Geldanlage sehr zufrieden, auch es wahrscheinlich zu hohe Ziele sind mein Ko innerhalb eines Jahres zu verdreifachen. Muss man halt kleine Brötchen backen :-/


    Mit der Qualifizierung im Beruf ist ein guter Ansatz, allerdings habe ich nie in diesem Beruf gelernt und somit sind die Möglichkeiten begrenzt. VG

  • Meine Frage zu ETF Sparplänen ist ob die sich nachträglich noch irgendwie bzgl. Laufzeit oder eingesetztem Kapital justieren lassen ?

    ETF-Sparpläne sind sehr flexibel, du kannst die Sparrate jederzeit anpassen (von 0,00 Euro bis ∞ Euro). Die Laufzeit kannst du auch jederzeit selber bestimmen und von heute auf morgen beenden.

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    - Satoshi Nakamoto