Wie gesagt, deshalb redet man ja miteinander. Und das Kind hat ja keinen Nachteil, sondern bekommt einen Kredit von den Eltern (den man zum nächsten Geburtstag ja schenken kann).
Die Eltern würden sich bedanken, wenn das Kind mit ihnen redet und ihnen anbietet, ihr Geld abzunehmen und ihnen dafür Kredit zu geben. Das ist kein "miteinander reden" unter erwachsenen Menschen.
Die Eltern würden sich bedanken, wenn das Kind mit ihnen redet und ihnen anbietet, ihr Geld abzunehmen und ihnen dafür Kredit zu geben. Das ist kein "miteinander reden" unter erwachsenen Menschen.
Wir drehen uns im Kreis, deshalb nur nochmal kurz: Es gibt Konstellationen bei denen das eben Sinn ergibt. Stichwort Festgeld, Stichwort Bafög-Schonvermögen usw...
Also an Bafög glaube ich in der vorliegenden Konstellation ohnehin nicht. Nur noch ein unterhaltspflichtiges Kind, Einkommen der Eltern scheint auch nicht schlecht zu sein, wenn man im Zweifelsfall einfach eine Studentenwohnung kaufen würde,...
Wenn die Summe bzw. das Vermögen der Familie hoch bis sehr hoch ist wird das häufig über ein GmbH&Co KG Konstrukt umgesetzt. Die Eltern gründen die Gesellschaft(en), bringen Vermögen in die KG ein und schenken dem Nachwuchs die Kommanditanteile. Sie selbst sind Geschäftsführer der GmbH und haben somit das alleinige Sagen. Parallel dazu eine testamentarische Verfügung.
Das würde mich in der genauen Ausführung interessieren. Wo kann man das vertieft nachlesen, Netz oder auch Buch? Bin für Tipps zur Einführung dankbar.
Das würde mich in der genauen Ausführung interessieren. Wo kann man das vertieft nachlesen, Netz oder auch Buch? Bin für Tipps zur Einführung dankbar.
Ungern. Das ist juristisch und steuerlich sehr komplex und ich bin weder Steuerberater noch Anwalt. Am besten direkt einen Steuerberater fragen. Es gibt auch unzählige andere Varianten zur Übertragung hoher Vermögen an die nächste Generation. Schau mal auf YouTube nach der Kanzlei Prof. Dr. Juhn. Da schwirrt mir der Kopf 
Aber ich kann nur warnen, sowas macht nur Sinn wenn mindestens hohe 6-stellige, besser sogar 7-8stellige Vermögen nicht nur vorhanden sind sondern auch je Kind übertragen werden sollen. Ansonsten lohnt sich der immense Aufwand und die damit verbundenen Kosten nicht. Und wer in der Liga spielt ist selten noch ein Do-It Yourself Anleger.
Ungern. Das ist juristisch und steuerlich sehr komplex und ich bin weder Steuerberater noch Anwalt. Am besten direkt einen Steuerberater fragen. Es gibt auch unzählige andere Varianten zur Übertragung hoher Vermögen an die nächste Generation. Schau mal auf YouTube nach der Kanzlei Prof. Dr. Juhn. Da schwirrt mir der Kopf
Aber ich kann nur warnen, sowas macht nur Sinn wenn mindestens hohe 6-stellige, besser sogar 7-8stellige Vermögen nicht nur vorhanden sind sondern auch je Kind übertragen werden sollen. Ansonsten lohnt sich der immense Aufwand und die damit verbundenen Kosten nicht. Und wer in der Liga spielt ist selten noch ein Do-It Yourself Anleger.
In so einem Fall empfiehlt sich dringend steuerliche/und oder rechtliche Beratung.
In so einem Fall empfiehlt sich dringend steuerliche/und oder rechtliche Beratung.
Yep. Oder nen Lambo kaufen 
Schon klar, die Juhn Sachen kenne ich. Mich hätte halt ein Fachbuch o.ä. dazu interessiert. Dass man das am Ende nicht ohne StB über die Bühne bekommt ist klar, aber um überhaupt erst einmal ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das von den Größenordnungen her sinnvoll sein könnte, lese ich mich gerne ein.
Schon klar, die Juhn Sachen kenne ich. Mich hätte halt ein Fachbuch o.ä. dazu interessiert. Dass man das am Ende nicht ohne StB über die Bühne bekommt ist klar, aber um überhaupt erst einmal ein Gefühl dafür zu bekommen, ob das von den Größenordnungen her sinnvoll sein könnte, lese ich mich gerne ein.
ok verstehe. Ich konstruiere mal ein Fallbeispiel mit dem Wissen das ich habe. Das mag aber auch falsch sein bzw. auch einfach veraltet:
Nehmen wir an, die Familie hat 4 Eigentumswohnungen in der Münchner Innenstadt und 1 Mio in einem Wertpapierdepot. Die beiden 18-20 Jährigen Kinder sollen das Vermögen irgendwann je hälftig erben. Dabei würde alleine das WP-Depot die erbschaftssteuerlichen Freibeträge bereits ausschöpfen. Mit den ETWs zusammen ist man signifikant darüber. Ausserdem haben die Eltern Sorge der 18-Jährige kauft sich lieber nen Lambo davon. Also gründen die Eltern eine GmbH und zwei KGs bzw. zwei GmbH&Co KGs an denen die GmbH jeweils die Komplementärin ist. Sonst macht die GmbH nix. In die KGs wird dann jeweils 400.000 EUR des Vermögen eingebracht und anschliessend werden die Kommanditanteile den Kindern geschenkt. Und nach 10 Jahren ggf. das Gleiche erneut. Das ganze muss alles notariell beurkundet und im Handelsregister eingetragen werden. Anschliessend jährlich je Gesellschaft (3x) Buchführung, Jahresabschluss, Hinterlegung Bundesanzeiger, das volle Programm. Bis hin zu 3x IHK Beitrag und 3x GEZ Gebühren
Vorteil neben der steuerlichen Gestaltung: die Kinder sind zwar juristisch Eigentümer, kommen aber nicht an die Kohle. Nachteil: hoher Aufwand und hohe Kosten.
Muss nicht eine GmbH & Co KG sein, andere Rechtsformen gehen auch. Stiftungen... Liechtensteiner Stiftungen... Aber aufpassen, dass der Treuhänder das Geld im richtigen Moment auch wieder rausrückt. https://www.businessinsider.de…au-will-das-bacardi-erbe/
In Dynastien beliebt ist aus das Überschlagen von Generationen beim Vererben, um Mehrfachbesteuerung zu vermeiden. Zur weiteren Optimierung können die Enkel adoptiert werden. (Man kann auch Erwachsene adoptieren.) Die Kinder müssen natürlich versorgt werden. Aber kein Problem, denn an den Kapitalstock muss sowieso keiner dran. Wir reden lediglich um die faire Verteilung der Erträge.
Hallo, für die Tochter wurde seit der Kindheit eine 5stellige Summe von den Eltern angespart. Depot und Festgeld.
Beides wird bisher als "Kinderkonto auf den Namen der Tochter geführt. Zum 18. Geburtsstag soll die Tochter mit diesem "Sparstrumpf" überrascht werden. Gibt es eine Möglichkeit, damit die Tochter dieses Vermögen nicht unbedacht ausgeben kann? Könnte man der Tochter eine "freiwillige" Vereinbarung unterschreiben lassen? Gut, das Festgeld oder einen grösseren Teil könnte man ja vor dem 18. Geburtstag noch für einen längeren Zeitraum anlegen... Bitte nicht falsch verstehen, das Geld ist für die Tochter, trotzdem wäre uns wohler, wenn wir noch ein paar Jährchen mitbestimmen könnten, wie das Geld verwendet wird. Vielen Dank für alle hilfreichen Meinungen;-)
Ich verstehe die Sorgen und Bedenken. Aber ich glaube, dass es am besten ist, wenn ihr vorher Gespräche zum Thema Geld und Sparen führt und eure Tochter in dieser Hinsicht ''gut'' erzieht. Dann wird das Geld auch höchstwahrscheinlich mit 18 nicht ''verprasst'', sondern euer Kind wird verantwortungsbewusster damit umgehen.
Im Sinne der Wissensvermittlung wäre es sinnvoll, diese Lösung kundzutun.
Wir haben eine passende, rechtskonforme Lösung für mein ursprüngliches Anliegen gefunden, die sich ohne großen Aufwand und auch ohne große Kosten umsetzen lässt.
Könntest du uns und zukünftigen Fragenden diese Lösung lehren?
Gestatte mir zu konstatieren, dass die Lösung zum Thema in einem alternativen Kanal besprochen wurde.
Informationen sind wie ein exklusiver Club, und nicht jeder ist auf der Gästeliste. 
Ein Pädagoge wie er leibt und lebt. Da hast du mir jetzt richtig viel über Anstand, Ethik und Moral beigebracht....Zumindest gibt es immerhin eine gute Seele in eurer Familie 
Viel Erfolg für die Zukunft!
Gestatte mir zu konstatieren, dass die Lösung zum Thema in einem alternativen Kanal besprochen wurde.
Informationen sind wie ein exklusiver Club, und nicht jeder ist auf der Gästeliste.
Frei nach Udo in 0Rh-:
"Wenn die Besoldungsgruppe < A14, kommenSe nie rein!
... in unsern Verein." 
Gestatte mir zu konstatieren, dass die Lösung zum Thema in einem alternativen Kanal besprochen wurde.
Informationen sind wie ein exklusiver Club, und nicht jeder ist auf der Gästeliste.
Danke für diesen pädagogisch wertvollen Beitrag. Schön, dass ihr doch noch eine passende Lösung gefunden habt. Gerne werde ich dem Beispiel aus diesem Thema nicht folgen.. bei der Erziehung der Kids ist mir die Fähigkeit zur Eigenverantwortlichkeit doch wichtiger als pauschale Bevormundung.
Als Pädagoge leider den Sinn eines Forums nicht verstanden - ein Egoist, wie er im Buche steht!
