Wie mit 50 Jahren Geldbetrag investieren?

  • Hast Du denn in Deinem Sparer- und Anleger-Leben (immerhin bist Du schon so gut wie 50) zuvor schon mal relevante Beträge (in Bezug auf Dein Gesamtvermögen) am Aktienmarkt angelegt (neben der objektiven gibt es auch eine subjektive Risikotragfähigkeit im Sinne der individuellen Risikotoleranz) ?

    Das ist in meinen Augen eine ganz wichtige Frage, die hier im Forum regelmäßig zu kurz kommt.


    Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich selber drauf war in meiner festverzinslichen Zeit. Ich hätte damals "mein Geld" niemals in so etwas Zappeliges wie Aktien gesteckt, bei denen ich fürchtete, daß man eines Morgens aufwacht, und alles ist weg. Da habe ich doch lieber einen festen Zins, da kann ich berechnen, daß ich jedes Jahr 3% mehr habe. Und am Ende bekomme ich "mein Geld" zurück.


    An einem langen Strandspaziergang hat mir mein Referenzfinanzer nahegebracht, daß diese Urangst vor der Börse schlichtweg unrealistisch ist. Nein, morgen früh ist nicht alles weg. Wenn nicht gerade ein Komet die Erde trifft (Dann haben wir andere Probleme, wenn überhaupt noch welche), passiert das auch nicht.


    Das kann man den Leuten aber hundertmal sagen, es ist dann immer noch nicht sicher, daß es im Kopf innen angekommen ist.


    Insoweit ist der sachliche Rat: "Kauf Dir mal (Aktien-)ETFs", der hier im Forum reflexartig kommt, wenig hilfreich. Solange die Urangst des Deutschen nicht besiegt ist, macht der Frager das nicht (zum eigenen Schaden).


    Ich habe es damals ziemlich schnell eingesehen, verstehe und respektiere aber den ängstlichen Achim von damals und kann gut nachfühlen, wie es vielen Fragern hier geht.

    Werde im neuen Jahr 50 Jahre alt und werde bis dahin ca 300000€ aus einem Immobilienverkauf generieren und möchte diese gerne sinnvoll und mit eher geringerem Risiko investieren.

    ... und natürlich ertragreich, das versteht sich ja von selbst.

    Was Aktien angeht, war ich bisher jemand, der hier zu sehr das Negative gesehen hat bzw sich von außen hat negativ beeinflussen lassen.Das Thema war bisher aber auch kein ernsthaftes für mich.


    Hatte bisher mein Einkommen aus meiner Arbeitskraft, einer vermieteten Wohnung,und einer gewerblich vermieteten Immobilie gemacht. Aus dem gewerblichen Teil möchte ich jetzt raus, auch wenn mir diese über viele Jahre zweistellige Renditen gebracht hat. Diese Zeit ist nun leider aus verschiedenen Gründen vorbei und das Ding macht mir nach einem langjährigen Mieter jetzt gefühlt nur noch Probleme.[...] Ich will dieses Thema einfach hinter mir lassen. [...] Die privat vermietete Immobilie bleibt aber weiterhin bestehen.

    ... obwohl diese sicherlich keine zweistelligen Renditen bringt.

    Zum Thema Aktien (ETFs) habe ja noch etwas Zeit und werde hier mir weiterhin in Ruhe Gedanken machen. Bin noch nie übereilt in irgend ein Thema rein gesprungen und damit immer gut gefahren.

    Lies mal mein Finanz-Lieblingsbuch von Hartmut Walz: "Ihre Finanzen fest im Griff". Mit 11,99 € eine überschaubare Ausgabe. Google auch mal bei Stiftung Warentest nach dem "Pantoffelportfolio".


    Wenn sich die Leute Gedanken über ihr Vermögen machen, etwa eine Vermögensbilanz aufstellen, betrachten sie regelmäßig lediglich den Teil des Vermögens, den sie sehen (also den frei investierbaren Teil) und lassen ihre festen Alterseinkünfte, also die Rentenanwartschaften, völlig außer Betracht. Sie sagen: "Wenn dann ein Börsencrash kommt, stehe ich im Alter vor dem Nichts!" Nein, natürlich nicht. Selbst wenn die höchst unwahrscheinliche Börsenkatastrophe käme, hätten sie immer noch ihre gesetzliche Rente und das bezahlte Häuschen und was sonst noch. Das unmittelbare Überleben wäre sicher nicht bedroht. Vielleicht haben sie dann nicht mehr das Geld, um ihr Menschenrecht auf eine Fernreise nach Bali umzusetzen, aber das ist ja auch nicht der Weltuntergang, als der das immer dargestellt wird.

    Habe einen Bekannten, welcher schon ewige Jahre mit ETFs handelt und damit ein wirklich erhebliches Vermögen geschaffen hat. Dennoch hat er an die 50% seines Kapitals an Festgeld und Tagesgeld gehalten und hier ständig das Beste für sich rausgeholt.

    Gemessen daran, daß seine Rente und sein ggf. sonstiges Vermögen seinen Geldbestand vermutlich deutlich übersteigen, hat Dein Bekannter ziemlich konservativ investiert. Wäre er mit dem Aktienanteil höher gegangen, hätte mit Sicherheit mehr herausgeholt (wenn das das Kriterium ist), gerade in den letzten Jahren.

    Bei einem Crash hat er dann voller Freude wieder an der Börse nachgekauft.

    Das glaube ich nicht. In der Seefahrt, der Jägerei und an der Börse wird geschwindelt, daß sich die Balken biegen. Man muß schon sehr hartgesotten sein, in einer Abwärtsbewegung zu kaufen (abgesehen davon, daß man dazu erstmal die Liquidität haben muß, aus den höchstbeliebten Festgeldern kommt man ja nicht heraus).


    Man erzielt bewiesenermaßen das beste Anlageergebnis, wenn man einfach stumpf investiert, an Sonnen- und an Regentagen. Markettiming funktioniert nicht.

    Denke ich werde hier eher erstmal einen kleinen 5stelligen Betrag in die zwei genannten ETFs stecken und schauen, wie es funktioniert. Falls das dann tatsächlich in die Hose gehen sollte kann ich damit leben und das ganze geht dann halt in die Erbmasse meiner Kinder.

    Wenn Du Dich damit wohlfühlst, mach das so. Es ist ohnehin Dein Geld, mit dem Du machen kannst, was Du für richtig hältst. Wie soll es funktionieren? Was ist Dein Kriterium? Zwei Jahre noch steigen die Kurse, dann fühlst Du Dich sicher und investierst in eine Baisse hinein?


    Mit einem "kleinen 5stelligen Betrag" reißt Du nicht viel, in beide Richtungen nicht. Im ziemlich unwahrscheinlichen Totalausfall wären dann von 300 T€ 20 T€ weg. Im überoptimistischen Fall der Verdoppelung hast Du am Ende statt 300 T€ 320 T€.


    Der ETF mag pro Jahr 8% zulegen (in den letzten Jahren waren es mehr), Festzins gibt es aktuell noch an die 4%. Aus den 300 T€ kannst Du also 12 T€/a Zins erwirtschaften (vor Steuern), setzt Du 20 T€ davon in einen ETF, kommen statt 12 T€/a 12.800 €/a heraus, also über diese 300 T€ etwa 4,25% statt 4%.


    Mich hat damals folgende Überlegung überzeugt: Angenommen, ein Unternehmer hat eine Geschäftsidee. Mit dieser will er natürlich Geld verdienen, sonst macht er das nicht. Er kann diese Idee aber nicht aus eigenen Mitteln finanzieren, also nimmt er Geld auf. Der Finanzier will dafür einen Lohn, nämlich einen Zins, am besten einen festen Zins. Das macht der Unternehmer aber nur, wenn er mit seinem Geschäft mehr erwirtschaftet als den Zins. Aus diesem Grund müssen Aktien, also Geschäftsanteile mehr bringen als ein fester Zins.


    Du wirst nun kommen und sagen: Aber das muß nicht immer so sein, das kann kurzfristig auch anders sein. Mit diesem Einwand hast Du recht. Ich habe das Prinzip oben möglichst einfach formuliert und das Tagesgezappel und auch Einzelfälle schlicht herausgelassen.


    Auf längere Sicht und über viele Unternehmen ist die Statistik auf meiner Seite und bestätigt mich.


    Du stellst Dir eine ausgesprochen sportliche Entnahmerate vor. Die wirst Du aus heutiger Sicht mit einer festverzinslichen Anlage bei weitem nicht erwirtschaften können. Mit Aktien hättest Du das in den letzten zehn Jahren geschafft, sogar locker geschafft. Bei Entnahmestrategien muß man allerdings auch nochmal etwas genauer hinschauen. Aber das hat Zeit. Erstmal muß man investieren, dann abwarten, und erst dann kann man die Früchte ernten.

  • Vorab: Zu einer vernünftigen und weiteren Ruhestandsplanung in Deinem Alter gehört für mich, daß man sich einen Überblick und Klarheit (so gut und weit wie möglich) verschafft beispielsweise über Themen wie seine aktuellen und künftigen "Einnahmen/Ausgaben" ("Steuern" und "Inflation" mitdenken), das Ganze unter Einbezug ggf. zu "erwartender Rente(n)", eine "Gesamt-Vermögensbilanz" erstellt, ermittelt, ob überhaupt eine eventuelle "Rentenlücke" bzw. "Versorgungslücke" (bei Eintritt in den Ruhestand) besteht, und falls ja, "wie hoch" diese ist. Daraus sollte sich dann ableiten, wie man weiter vorgeht (sprich seine Asset-Allocation gestaltet).


    Danach sollte auch klar sein, ob Du schon jetzt Geld entnehmen/verzehren kannst oder aber eher noch bis zum Eintritt in den Ruhestand (immerhin > 1,5 Jahrzehnte lang) Kapital akkumulieren solltest/mußt ...

    und ich für mich in den nächsten 20-25Jahren das beste raus holen möchte.

    Habe einen Bekannten welcher schon ewige Jahre mit ETFs handelt und damit ein wirklich erhebliches Vermögen geschaffen hat ... und hier ständig das beste für sich raus geholt.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Das Beste rausholen klingt gut - solche pauschalen und "schwammigen" Ansätze scheinen mir bei dem Thema aber eher ungeeignet.


    Erst recht vor dem Hintergrund:

    Mein „Problem“ dabei ist nur das ich fürs hohe Alter abgesichert bin ...

    Wenn das so stimmt: Eventuell mußt Du gar nicht mehr das Beste rausholen ... ?


    In Sachen einer normalen Ruhestandsplanung kann es nämlich auch Fälle geben, in denen die Sicherung bzw. der Erhalt des Erreichten im Vordergrund stehen kann. Insoweit verweise ich nochmals auf oben siehe Abs. 1. Im Normalfall würde ich (ganz persönlich) nicht mehr an Risiko empfehlen als objektiv erforderlich aber auch subjektiv (individuelle Risikotoleranz) tragbar ist.


    Zu letzterem Aspekt siehe insbesondere hier:

    was Aktien angeht war ich bisher jemand der hier zu sehr das negative gesehen hat bzw sich von außen hat negativ beeinflussen lassen.Das Thema war bisher aber auch kein ernsthaftes für mich.


    Bei der Gelegenheit:

    Habe einen Bekannten welcher schon ewige Jahre mit ETFs handelt und damit ein wirklich erhebliches Vermögen geschaffen hat.

    Mit ETFs "handeln" klingt etwas anders als Geld langfristig gemäß seiner Asset-Allovation in einen oder mehrere ETFs zu "investieren" ... ? Vielleicht ja auch nur eine sprachliche Ungenauigkeit ... ?

    Bei einem Crash hat er dann voller Freude wieder an der Börse nachgekauft….

    Solche Market-Timing Aktionen sind eher eine sehr heikle Sache (für Otto Normalverbraucher jedenfalls - und nicht selten bis oft auch für Profis). Wer kann schon wissen, wann genau ein Crash vorbei ist ? Und wann dann der besten Zeitpunkt zum Nachkaufen ist ?


    Nur am Rande aber in dem Kontext Deines "Falles"

    Aus dem gewerblichen Teil möchte ich jetzt raus auch wenn mir diese über viele Jahre zweistellige Renditen gebracht hat.Diese Zeit ist nun leider aus verschiedenen Gründen vorbei und das Ding macht mir nach einem langjährigen Mieter jetzt gefühlt nur noch Probleme(Bauamt,neue endlose Auflagen usw) und ich will dieses Thema einfach hinter mir lassen und die Zügel wieder in eigener Hand halten!

    (nachträglich gefettet von mir)


    Unter dem Aspekt unbedingt "die Zügel wieder in der eigenen Hand halten" könnte man ein Engagement in Aktien sprich an den Börsen trefflich diskutieren. Wirklich "die Zügel in der Hand" hat man da eigentlich nur bezüglich der Gestaltung der eigenen Asset-Allocation sprich des gewählten Anteils (an den Gesamtmitteln) sprich der Gewichtung, der in den Aktienmarkt geschoben werden soll. Ansonsten schwimmt man bei ETFs und deren Indices auf den Wogen und Wellen der weltweiten Märkte "passiv" mit.

    Denke ich werde hier eher erstmal einen kleinen 5stelligen Betrag in die zwei genannten ETFs stecken und schauen wie es funktioniert.

    Wie es objektiv bezüglich der Wertentwicklung "funktioniert", darauf hast Du keinen Einfluß. Du kannst bei diesem kleinen "Testlauf" nur sehen, wie Du subjektiv mit den - bei Aktien und damit auch Aktien-ETFs - unvermeidlichen kleinen, größeren und manchmal auch sehr großen (Wert)Schwankungen emotional klar kommst.


    An Deiner Stelle würde ich diese wichtige Entscheidung (Aktien-ETFs) aber nicht von der Zufälligkeit der Börsenentwicklung in nächster Zeit abhängig machen - sondern von dem, was für Deine Ruhestandsplanung angezeigt bzw. erforderlich ist (oder auch nicht erforderlich ist).

    Zum Thema Aktien(ETFs)habe ja noch etwas Zeit und werde hier mir weiterhin in Ruhe Gedanken machen.

    Das halte ich für eine ausgezeichnete Idee.


    Für noch wichtiger halte ich aber das schon oben in Abs. 1 Gesagte. Danach sieht man nämlich in aller Regel klarer.



    Dir weiter gute Gedanken und ebensolche Finanz-Entscheidungen !



    Nur meine persönliche Meinung basierend auf langjährigen Erfahrungen.

  • Reported an Moderations Team

    Wieso das denn?

    Sie sollen die Fehlschreibung "cochones" vermutlich in die Sperrliste aufnehmen.


    Dieses Forum ist bekanntlich zensiert. Verschiedene Wörter wie etwa das englische Wort für "rufen" darf man hier nicht schreiben. Es gibt ein ähnlich geschriebenes spanisches Wort mit einer Konnotation, die man hier auch nicht erwähnen darf.

  • Die Rentenlücke wird ja oft wie folgt berechnet:

    RL = (aktuelles Einkommen - aktuelle Sparrate) - Renteneinkommen.


    Dieser Betrag RL soll dann aus idealerweise Ersparnissen kommen.


    Besser ist es natürlich, genauer auf die Kosten zu achten. Wann sind die Kinder aus dem Haus und selbständig? Welche Versicherungen (wie BU) fallen weg? Brauchen wir im Ruhestand noch 2 Autos? Entstehen Mehrkosten durch Reisen und Hobbys? ... Was ist mein tatsächlicher Bedarf?


    Ebenso ist der Zeithorizont zu beachten. Muss ich die RL füllen, um Miete und Lebenshaltungskosten zu decken? Dann brauche ich diese Einnahmen zwingend und inflationsindexiert.


    Reicht die Rente für die Lebenshaltungskosten und die Zusatzeinnahmen sind für Reisen und Hobbys? Dann reichen mir fallende Zusatzeinnahmen, denn Fernreisen und Expeditionen mache ich kaum noch mit 85.


    Ist meine Rente sowieso ausreichend und ich will 5 Jahre eher Feierabend machen? Dann brauche ich nur einen sehr begrenzten Zeitraum zu überbrücken.


    Es kann also hilfreich sein, wenn man sich grob Gedanken macht, wie und wofür man die Altersvorsorge nutzt.

  • Immer weiter so.

    Wir hoffen alle auf einen Permaban.


    Also, für Dich natürlich. Irgendwann wird auch der etwas trägen FT-Moderation Dein Blödsinn zu dumm. 👍

    Höflichkeit und Respekt sind in diesem Forum mehr als gern gesehen


    Peace ✌️

    Love ❤️

    Freundliche Umarmungen


  • Kannst du den kurz verlinken👍

    Danke dir!

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    LG

    Elgob

  • marius66

    Damit Du siehst, wie Komplex die Entnahme aus einem Depot ist, habe ich mal Quick'n'Dirty eine Entnahme-Excel gebaut.

    Als Kursbasis habe ich die realen Renditen des MSCI ACWI Index in Euro genutzt. Als Inflationsrate habe ich die langfristige durchschnittliche Inflationsrate Deutschlands angesetzt (2,6% p.a.). Der Entnahmebetrag wird jährlich um die Inflationsrate angepasst.

    Die Entnahme erfolgt jeweils am Anfang des Jahres und der Depotwert ist dann immer der Wert zum jeweiligen Jahresende (Alles ohne Steuern!).



    Die Problematik wird sofort erkennbar.

    Bei einem Beginn im Jan 2000 wäre 2019 Schluss gewesen mit der Entnahme aus dem Depot. =O

    Bei einem Beginn 1999 wären Ende 2023 noch > 220.000€ im Depot gewesen.

    Dieses kleine Beispiel zeigt das Renditereihenfolgerisiko ziemlich eindrucksvoll.


    PS: Wer auf die Inflationsanpassung bei der Entnahme verzichtet wäre auch bei dem Start im Jahr 2000 noch 2023 mit >100K€ im Plus. Die Inflationsanpassung spielt daher auch eine nicht unerhebliche Rolle für die Entnahme!

  • Deine Betrachtung ist immer eine Rückspiegelbetrachtung.


    Ist nichts Wert.

  • Deine Betrachtung ist immer eine Rückspiegelbetrachtung.


    Ist nichts Wert.

    Doch, sie ist wohl was wert. Sie zeigt, wie unterschiedlich Entnahmephasen trotz gleichen Ausgangswerts des Depots laufen können - einfach nur, weil man ein Jahr früher oder später mit der Entnahme beginnt.


    Natürlich sagt das nicht die Zukunft voraus. Aber das ist ja gerade der Punkt. Man weiß vorher nicht, ob man einen guten oder schlechten Start in die Entnahmephase erwischt.

  • Deine Betrachtung ist immer eine Rückspiegelbetrachtung.


    Ist nichts Wert.

    Da es ein Zahlenspiel was ist wann ist, ist es wohl was wert, die Börsen werden auch in Zukunft schwanken und damit auch die möglichen Entnahmesummen. Oder mit Glück kann ich 10% entnehmen und mit Pech ist die Kohle vor dem Lebensende alle.

  • Hallo zusammen,

    möchte euch für die rege Teilnahme an diesem Tread danken!….hatte nicht mit so viel Antworten gerechnet😃👍

    Ich bleibe dran …. hab ja zeitlich auch noch etwas Luft um mir über dieses Thema ausreichend Gedanken zu machen.