Du willst doch jetzt nicht plötzlich die unter der Inflation rentierenden Anlagen beimischen wo du so viel Aufwand in diesen Thread gesteckt hast? 🤣
Gut getrollt.
100% Aktien sind viel zu riskant. Das würde ich emotional nicht aushalten.
Du willst doch jetzt nicht plötzlich die unter der Inflation rentierenden Anlagen beimischen wo du so viel Aufwand in diesen Thread gesteckt hast? 🤣
Gut getrollt.
100% Aktien sind viel zu riskant. Das würde ich emotional nicht aushalten.
Also derjenige der 100% Aktien ins Rennen schickt, glaubt selbst nicht an 100% Aktien…
Soso…
Also derjenige der 100% Aktien ins Rennen schickt, glaubt selbst nicht an 100% Aktien…
Soso…
Angeblich ja doch. Siehe hier:
Das Portfolio von meiner Frau und mir besteht zu 100% aus Aktien-ETF.
Man empfiehlt aber und braucht selbst aber dafür diverse "Krücken" und "Hilfsmittel":
Ich habe unser Depot vor 3 Jahren an eine Bank übertragen, die kein mobile-banking für das Depot anbietet..
Ich kenne jemanden, der seine Zugangsdaten weggeworfen hat.
Wer es dann noch schafft keine Börsennachrichten zu konsumieren, verschläft jeden Crash.
In der Entnahmephase könnte ein automatischer Auszahlplan aufs Girokonto helfen.
(nachträglich gefettet von mir)
Dem würde ich dagegen vollumfänglich zustimmen:
Das hört sich verrückt an ...
Da kann man nur noch wünschen, dass bei der doch zeitintensiven Beschäftigung und vehementen Verteidigung der Studie und den sonstigen Optimierungsbemühungen nicht irgendwann, rein statistisch gesehen, die rote Karte kommt….und das inzwischen unbekannte Depot um 50% dezimiert wird.…Aber hej, das Mantra wäre dann ja noch immer erfüllt…
Das würde dann bedeuten, dass im Alter so gut wie jeder Bürger dieses Landes auf Grundsicherung fallen würde
Das würde es nicht.
Ohne Rendite geht es nicht. Und die kommt zurecht aus dem Bereitstellen von Eigenkapital an Unternehmen, die im Schnitt immer Gewinne erwirtschaften.
Du bist argumentativ an einer völlig anderen Stelle als ich, und wir beide sind weit weg vom Thema des (schon überlangen und total unübersichtlichen) Fadens. Also werde ich diesen Seitenweg nicht weiterverfolgen
Das würde es nicht.
Deine Mathematik fasziniert mich. Millionen von Menschen die heute schon auf oder oder knapp über Grundsicherung verdienen sollen also 20% ihres Einkommens inflationssicher aber ohne Rendite sparen und hätten im Alter mehr als Grundsicherung? Millionen von Menschen, die heute über Grundsicherung verdienen, aber weniger als doppelt so viel, sollen 20% inflationssicher aber ohne Rendite sparen und hätten im Alter mehr als Grundsicherung?
Entweder du willst mich veräppeln oder du kannst nicht rechnen.
Du bist argumentativ an einer völlig anderen Stelle als ich, und wir beide sind weit weg vom Thema des (schon überlangen und total unübersichtlichen) Fadens. Also werde ich diesen Seitenweg nicht weiterverfolgen
Nein. Du kannst nur nicht rechnen. Du hast die Meinung vertreten, dass man ohne reale Rendite ein Rentensystem aufbauen könne. Ich sage es geht nicht. Du liegst falsch. Ich nicht. So einfach ist das.
Solche verkorksten Meinungen wie von dir sind sehr wohl Thema. Sie geistern oft in linken Kreisen dieses Länder herum und sind einer der Hauptgründe warum die Aktienquote so gering ist in diesem Land. Privat wie staatlich. Es fällt ja nicht vom Himmel, dass wir keinen Staatsfonds und keine Aktienrente haben. Die grundsätzliche Denke, dass es auch ohne Rendite aus Eigenkapital irgendwie ginge ist schlicht falsch. Das müsste bei den desaströsen Zuständen aller nicht auf Aktien aufgebauten Rentensysteme eigentlich jedem klar sein. Ist es aber anscheinend nicht.
Die Ratgeber, Vermögensverwalter, Berater im Lande raten dazu die Aktienquote im Alter zu senken. Das bedeutet ganz konkret, dass man Teile seiner Aktien-ETF im Alter verkauft, ganz erhebliche Kap.Ert.Steuern bezahlt und in (vermeintlich) sichere Anlagen umschichtet...
Das bekomme ich in meinem Umfeld auch mit... und erspare mir jegliche Kommentare.
Wenn wir von Sparer-Investoren sprechen, also von der Mehrheit der 'Minderheit', die in Aktien (auch Aktien-ETF) investieren, dann fehlt mir die pragmatische Vorgehensweise, mit der die o.g. Ratschläge reichlich entkräftet werden.
Mit dem spitzen Bleistift gerechnet, müssten die 'Sparbeträge' in den letzen ca. 5 Jahren, je nach 'Rentenlücke' mehr oder weniger, zur Ergänzung oder gar zum Aufbau der Cash-Reserve genutzt werden.
Das bekomme ich in meinem Umfeld auch mit... und erspare mir jegliche Kommentare.
Wenn wir von Sparer-Investoren sprechen, also von der Mehrheit der 'Minderheit', die in Aktien (auch Aktien-ETF) investieren, dann fehlt mir die pragmatische Vorgehensweise, mit der die o.g. Ratschläge reichlich entkräftet werden.
Mit dem spitzen Bleistift gerechnet, müssten die 'Sparbeträge' in den letzen ca. 5 Jahren, je nach 'Rentenlücke' mehr oder weniger, zur Ergänzung oder gar zum Aufbau der Cash-Reserve genutzt werden.
Man stelle sich von Eltern sparen das Kindergeld ihres Neugeborenen in einen breiten Aktien-ETF (FTSE-All World oder besser Gerd Kommer ETF) mit einer Dynamisierung der Sparrate von 3% (Steigerung des Kindergeldes). Bereits zum Studienbeginn hat das Kind nominal 200.000 Euro auf dem Konto. Spart das Kind selbst weiter ist es mit Alter 50 nominal Multi-Millionär. Erhöht es selbst die Sparrate mit Einkommenserhöhungen, schafft es den Multi-Millionär locker in realen Zahlen lange vor Rentenbeginn.
Und dann kommen hier Foren-Mitglieder und reden von kaputten Waschmaschinen, die bezahlt werden müssen und Autos, die kaputt gehen könnten. Reden von Subjektivität bei der Kapitalanlage und erfinden Tausend Gründe warum reale Rendite gar nicht so wichtig sei. Bei einer Sparrate von 250 Euro im Monat. Da kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen.
Ich frage mich: Warum schaffen es so wenige Menschen in Deutschland mehrere Millionen Euro bis zur Rente anzusparen, wenn es so wenig Sparrate und so wenig Aufwand bedarf?
Ich glaube, dass Ausreden und ein falsches Risikoverständnis einen großen Teil der Gründe ausmachen.
Man stelle sich von Eltern sparen das Kindergeld ihres Neugeborenen in einen breiten Aktien-ETF (FTSE-All World oder besser Gerd Kommer ETF) mit einer Dynamisierung der Sparrate von 3% (Steigerung des Kindergeldes). Bereits zum Studienbeginn hat das Kind nominal 200.000 Euro auf dem Konto. Spart das Kind selbst weiter ist es mit Alter 50 nominal Multi-Millionär. Erhöht es selbst die Sparrate mit Einkommenserhöhungen, schafft es den Multi-Millionär locker in realen Zahlen lange vor Rentenbeginn.
Und dann kommen hier Foren-Mitglieder und reden von kaputten Waschmaschinen, die bezahlt werden müssen und Autos, die kaputt gehen könnten. Reden von Subjektivität bei der Kapitalanlage und erfinden Tausend Gründe warum reale Rendite gar nicht so wichtig sei. Bei einer Sparrate von 250 Euro im Monat. Da kann man sich eigentlich nur noch an den Kopf fassen.
Ich frage mich: Warum schaffen es so wenige Menschen in Deutschland mehrere Millionen Euro bis zur Rente anzusparen, wenn es so wenig Sparrate und so wenig Aufwand bedarf?
Ich glaube, dass Ausreden und ein falsches Risikoverständnis einen großen Teil der Gründe ausmachen.
M.E. hast Du Dich mit diesem Beitrag endgültig als Troll geoutet!
Ich kann ja meine Mutter mal nach Ihren Ausreden fragen, warum sich nicht in den 1970'ern für mich in ETF investiert hat.
M.E. hast Du Dich mit diesem Beitrag endgültig als Troll geoutet!
Ich kann ja meine Mutter mal nach Ihren Ausreden fragen, warum sich nicht in den 1970'ern für mich in ETF investiert hat.
Das ist ein klassisches Strohmannargument und hat keine Relevanz zur Tatsache, dass heute kaum jemand für sich und seine Kinder in Aktien investiert und noch immer der Irrglaube vorherrscht, dass langfristige Kapitalanlagen auf oder unterhalb der Inflationsrate oder eine erhebliche Beimischung solcher in die Asset-Allokation sinnvoll seien.
Hallo zusammen,
es fällt den Menschen schwer Risiken angemessen abzuschätzen.
Garantien ist das was sie wollen, weil sie es nicht besser wissen.
Es fehlt an breiter Finanzbildung Bildung.
Finanztip an den Schulen ist ein guter Anfang.
Ein Generationen Projekt.
LG
Alles anzeigenHallo zusammen,
es fällt den Menschen schwer Risiken angemessen abzuschätzen.
Garantien ist das was sie wollen, weil sie es nicht besser wissen.
Es fehlt an breiter Finanzbildung Bildung.
Finanztip an den Schulen ist ein guter Anfang.
Ein Generationen Projekt.
LG
Das denke ich auch. Man kann die Leistungen und Errungenschaften von Finanztip, Finanzfluss, Gerd Kommer und Co. was das Thema Finanzbildung angeht gar nicht genug würdigen. Sie führen einen Kampf gegen einen ungleich starken Gegner: Die Finanzindustrie und eine völlig letarge Bevölkerung was die Thematik angeht. Das Unwissen und die Weigerung Fakten anzuerkennen ist phänomenal.
Unserem Thomas ist nicht bewusst das das Kinder Geld zum ausgeben der Bedürfnisse der Kinder gedacht ist, und nicht zum Sparen.
Desweiteren ist ihm nicht bewusst das viele Familien gar nicht die finanziellen Mittel haben um mehrere sparrpläne parallel in ausreichender Höhe zu bedienen.
Er lebt eben in einer Traum Welt. Völlig der Realität entgleist.
Oder wie er es ausdrückt klassisches Strohmann Argument. Denn Argumente ohne jegliche Realitätsbezug sind null und nichtig.
... weshalb heute kaum jemand für sich und seine Kinder in Aktien investiert und noch immer der Irrglaube vorherrscht,...
Dein 'kaum Jemand' sind immerhin knapp 20% der Bevölkerung.
Um in Aktien investieren zu können, braucht es zumindest ein gewisses Einkommen. Für viele Menschen stellt schon der Aufbau eines Notgroschens von 2-3 Nettomonatsgehältern eine Hürde da.
Ich kenne genug Menschen, die quasi von Gehaltseingang zu Gehaltseingang leben. Da ist langfristige Finanzplanung oder gar Aktien schlichtweg mangels Mitteln überhaupt kein Thema.
Bitte nicht falsch verstehen: Oft genug sind die Leute auch selbst daran Schuld, dass kein Geld da ist. Konsum wird in vielen Fällen als wichtiger erachtet als der Vermögensaufbau.
In dieser Übersicht wird die Aktionärsquote etwas genauer nach Alter aufgeschlüsselt und demnach besitzen immerhin 35% aller 14-39 jährigen Menschen in Deutschland Wertpapiere.
https://www.dai.de/fileadmin/user_upload/DAI_23049_Aktionaerszahlen_240109_300dpi.pdf
Es tut sich also durchaus etwas unter den jüngeren Menschen.
Es sollte aber auch beachtet werden, dass von 2022 auf 2023 die Zahl der jüngeren Wertpapierbesitzer deutlich gesunken ist. Da macht sich dann der Kurseinbruch 2022 sichtlich bemerkbar.
Deckt sich mit den von mir gemachten Erfahrungen.
Die Zahl der Aktionäre, ist auch in den Jahren 2000-2003 und 2008/2009 deutlich gesunken.
Ich bekam 2000-2003 mit, wie es das 'Vermögen' einiger meiner Bekannten am neuen Markt völlig zerlegt hat.
Ich kann Dir versichern, dass sich das Thema 'Wertpapiere' für viele Menschen aus meiner Generation (ca. 50) in den Jahren 2000-2009 dauerhaft erledigt hat!
Lass uns mal die nächste große Krise auf dem Aktienmarkt abwarten. Dann werden wir sehen, wer noch dabei geblieben ist!
Ach ja, ich bin ganz entspannt, weil ich eben nicht 100% in Aktien investiert bin. Gerade heute wurde die Jahresprämie meiner uralten Kapitallebensversicherung eingezogen.
Gerade heute wurde die Jahresprämie meiner uralten Kapitallebensversicherung eingezogen.
Sei kein LEO
Unserem Thomas ist nicht bewusst das das Kinder Geld zum ausgeben der Bedürfnisse der Kinder gedacht ist, und nicht zum Sparen.
Wenn die Bedürfnisse der Kinder anderweitig gedeckt werden, hat aber sicher niemand was dagegen, wenn aus dem „Kinder Geld“ dereinst nach dem Sparen der Kinder Geld wird.
Alles anzeigenDein 'kaum Jemand' sind immerhin knapp 20% der Bevölkerung.
Um in Aktien investieren zu können, braucht es zumindest ein gewisses Einkommen. Für viele Menschen stellt schon der Aufbau eines Notgroschens von 2-3 Nettomonatsgehältern eine Hürde da.
Ich kenne genug Menschen, die quasi von Gehaltseingang zu Gehaltseingang leben. Da ist langfristige Finanzplanung oder gar Aktien schlichtweg mangels Mitteln überhaupt kein Thema.
Bitte nicht falsch verstehen: Oft genug sind die Leute auch selbst daran Schuld, dass kein Geld da ist. Konsum wird in vielen Fällen als wichtiger erachtet als der Vermögensaufbau.
In dieser Übersicht wird die Aktionärsquote etwas genauer nach Alter aufgeschlüsselt und demnach besitzen immerhin 35% aller 14-39 jährigen Menschen in Deutschland Wertpapiere.
https://www.dai.de/fileadmin/user…0109_300dpi.pdf
Es tut sich also durchaus etwas unter den jüngeren Menschen.
Es sollte aber auch beachtet werden, dass von 2022 auf 2023 die Zahl der jüngeren Wertpapierbesitzer deutlich gesunken ist. Da macht sich dann der Kurseinbruch 2022 sichtlich bemerkbar.
Deckt sich mit den von mir gemachten Erfahrungen.
Die Zahl der Aktionäre, ist auch in den Jahren 2000-2003 und 2008/2009 deutlich gesunken.
Ich bekam 2000-2003 mit, wie es das 'Vermögen' einiger meiner Bekannten am neuen Markt völlig zerlegt hat.
Ich kann Dir versichern, dass sich das Thema 'Wertpapiere' für viele Menschen aus meiner Generation (ca. 50) in den Jahren 2000-2009 dauerhaft erledigt hat!
Lass uns mal die nächste große Krise auf dem Aktienmarkt abwarten. Dann werden wir sehen, wer noch dabei geblieben ist!
Ach ja, ich bin ganz entspannt, weil ich eben nicht 100% in Aktien investiert bin. Gerade heute wurde die Jahresprämie meiner uralten Kapitallebensversicherung eingezogen.
Ich weiß du willst bei dem Thema positiv denken und bei jedem anderen Thema wäre ich bei dir, dass dies die beste Strategie ist. Nicht hier.
In Deutschland halten 17,6% der Bevölkerung ab 14 Jahren Aktien (Quelle).
Das bedeutet, dass über 70 Millionen Menschen in diesem Land nicht eine Aktie und nicht einen einzigen ETF-Anteil besitzen. Null!!
Nochmal: 70 Millionen Deutsche haben gar keine Aktien oder Fonds.
Und jetzt reden wir doch mal über die verbleibenden 17 Prozent. Was sagen uns denn die Umfragen bei Banken, Direktbanken und Neobrokern in was die meisten (vor allem jungen) Deutsche investieren?
Ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass der Anteil der Deutschen, der ausschließlich rational am Aktienmarkt über günstige und breite ETF investiert unter 1% liegt.
Für ein Industrieland mit hohem Bildungsniveau ist das nur noch beschämend und wird uns über kurz oder lang teuer zu stehen kommen. Die Auswirkungen sehen wir bereits heute.
WorriedDad sicherlich nicht das Problem ist dass es dieses „anderweitig“ bei vielen einfach nicht gibt.
Knapp die Hälfte der erwerbstätigen verdient 30 000€ im Jahr oder weniger, da bleibt einfach nix über siehe auch Ausführungen von monstermania
Insbesondere die steigenden Mieten und Lebensmittelpreise machen (die höher als Inflation liegen) sind hier maßgebend dass immer weniger überhaupt was am Ende eines Monats übrig haben
Ach Leute macht euch doch nicht verrückt, hier ist ein völlig verbohrter TS, er lässt keine andere Meinung gelten. Weisheit mit Löffel oder so, es gibt halt jede Menge verschiedene Menschen, diese haben auch noch verschiedene Einkommen, Interessen und vielleicht sogar Krankheiten, wird aber alles nicht gelten gelassen, lassen wir ihn auf der Wolke der Glückseligen und wissenden und gut ist.