Bitcoin wird "Status eines Gold-Ersatzes" erreichen

  • Ich persönlich kann Lochner nicht ausstehen. 😁

    Aber der hat doch so super Themen:

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Externer Inhalt m.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Bei Bitvavo, eine der größten, günstigsten und seriösesten Kryptobörsen Europas gibt es grad die Aktion „20€ einzahlen und 50€ in Bitcoin geschenkt bekommen!“

    Wer also dort noch kein Konto hat, über den Link dort anmelden und Bonus abgreifen. Wer keine Lust auf BTC hat, kann es in jeden anderen Token umtauschen und wer keine Lust auf Krypto hat, verkauft die BTC und überweist sich alles wieder zurück. So macht man aus 20€ einfach 70€.

    Für das Ganze braucht man einen Freundschafts-Link wie diesen hier:

    {Werbellink aufgrund Meldung von Mod entfernt}

  • Bei Bitvavo, eine der größten, günstigsten und seriösesten Kryptobörsen Europas gibt es grad die Aktion „20€ einzahlen und 50€ in Bitcoin geschenkt bekommen!“

    (nachträglich gefettet von mir)

    Klingt für mich als Finanz-Laie, wenn auch einem an solchen Themen Interessierten, etwas widersprüchlich. Wenn die eh schon zu den "größten, günstigsten und seriösesten Krypobörsen Europas" gehören - warum hat man dann noch solche Aktionen nötig ... ?

    Nur am Rande:

    Wer also dort noch kein Konto hat, über den Link dort anmelden und Bonus abgreifen.

    Setzt das nicht gerade solche Fehlanreize im Sinne von nur "abgreifen" ... ?

    und wer keine Lust auf Krypto hat, verkauft die BTC und überweist sich alles wieder zurück. So macht man aus 20€ einfach 70€.

    Für das Ganze braucht man einen Freundschafts-Link wie diesen hier:

    Mit gut bezahlter Arbeit und/oder ebensolcher Bewirtschaftung seines Vermögens dürfte man einfacher und schneller aus "20€ einfach 70€ machen" ... Und das ganz ohne auch noch auf einen Freundschafts-Link angewiesen zu sein.

  • Ich halte es für mühsig über Sinn oder Unsinn einer Werbeaktion einer Kryptobörse zu philosophieren.Letztlich ist das ein Wirtschaftsunternehmen. Bitvavo war zeitweise auch nicht am deutschen Markt, weil es nicht Bafin reguliert war. Das ist seit Herbst 24 anders. Ist am deutschen Markt sicherlich eine der besten bzw günstigsten Plattformen. Und meine Frage zum KYC Nachweis meiner wallet wurde detailliert beantwortet. 0,25% Kaufkosten, kostenlose Sparpläne, Bafin Regulierung und gute spreads sprechen für sich.

  • Die Frage ist eher, was hat der Werbende von dieser Aktion? In dem Fall also du.

    Zum Einen ist es doch vor allem eine Möglichkeit, mit einem Bonus einzusteigen, wenn man eh Lust darauf hatte. Ohne den Link gibt es nichts, kann man natürlich auch machen. Und ja, der Werber hat auch was davon. Das ist sowohl schön, als auch unvermeidbar, da es Einladungslinks nur mit Vorteilen für beide Seiten gibt. 🤷🏻‍♂️

  • Zum Einen ist es doch vor allem eine Möglichkeit, mit einem Bonus einzusteigen, wenn man eh Lust darauf hatte. Ohne den Link gibt es nichts, kann man natürlich auch machen. Und ja, der Werber hat auch was davon. Das ist sowohl schön, als auch unvermeidbar, da es Einladungslinks nur mit Vorteilen für beide Seiten gibt. 🤷🏻‍♂️

    Ich finde es mindestens unpassend ;), wenn nicht sogar unzulässig, einen solchen persönlichen Werbelink einfach für alle sichtbar in einem solchen Forum zu posten, ohne dabei zumindest auf den eigenen Vorteil hinzuweisen.

  • Ich finde es mindestens unpassend ;), wenn nicht sogar unzulässig, einen solchen persönlichen Werbelink einfach für alle sichtbar in einem solchen Forum zu posten, ohne dabei zumindest auf den eigenen Vorteil hinzuweisen.

    Denkst du ernsthaft, irgendwer wüsste nicht, dass solche Links Vorteile für beide haben? Bei Finanztip, wo alles voll mit diesen Links ist? Komm schon. 🙄 aber wenn es dich so peinlich berührt, hoffe ich, du wirst das so knapp vor Weihnachten ohne Schaden überstehen. ❤️

  • Denkst du ernsthaft, irgendwer wüsste nicht, dass solche Links Vorteile für beide haben? Bei Finanztip, wo alles voll mit diesen Links ist? Komm schon. 🙄 aber wenn es dich so peinlich berührt, hoffe ich, du wirst das so knapp vor Weihnachten ohne Schaden überstehen. ❤️

    Krieg dich mal ein. Werbelinks sind als solche zu deklarieren.

  • Interessante News zur Deutschen Bank:

    Die Deutsche Bank übernimmt eine Depotbank-Rolle für das zweitgrößte Bitcoin-Treasury-Unternehmen (Metaplanet) und positioniert sich damit klar als Infrastruktur-Anbieter im Bitcoin-Ökosystem.

    Meiner Einschätzung nach ein starkes Signal für die institutionelle Adoption. Wenn systemrelevante Banken an Bitcoin verdienen wollen – nicht über Spekulation, sondern über Infrastruktur und Gebühren – ist das langfristig genau der Weg in den Mainstream.

    Deutsche Bank Aktie: Krypto-Coup - Börse Global
    Die Deutsche Bank übernimmt ein Depotbank-Mandat für ein Bitcoin-Unternehmen und investiert 900 Millionen Euro in die Privatkundenbank. Die Aktie notiert nahe…
    www.boerse-global.de

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • 10 Millionen sind bei nem Kurs von 90k ca 111 Bitcoin. Ich glaube aktuell sind 20 Millionen im Umlauf. Das ist für dich ein maßgeblicher Anteil?

    Wie genau ändert dass die Funktionen von Bitcoin oder schränkt sie ein? Institutionelle Adaption ist DER Vertrauensschutz, der langfristig erforderlich ist.

    Erklär doch mal, was es deiner Meinung nach auslöst, wenn Texas 111 Bitcoin hat.

    Texas wird ja nicht zum Anbieter (zb Börse). Texas partizipiert, wie jeder andere Marktteilnehmer.

  • Sind das nicht alles Institutionen, von denen man mit Bitcoin und ähnlichem unabhängig sein wollte und die man daher da raushalten wollte? Was passiert, wenn genau die da maßgebliche Anteile haben?

    Ums Raushalten ging es eigentlich nie, sondern, wie du richtig sagst, um die Unabhängigkeit von bestimmten bestehenden Strukturen. Aber hier besteht meiner Meinung nach kein Konflikt.

    Bitcoin erlaubt Institutionen die Teilnahme, das stimmt, verleiht ihnen aber keinerlei Sonderrechte – genau darin liegt der zentrale Unterschied zu den Systemen, von denen man mit Bitcoin unabhängig werden will. Unabhängigkeit bedeutet hier nicht, dass Staaten, Banken oder große Investoren ausgeschlossen werden müssen, sondern dass niemand – unabhängig von Größe oder Macht – die Regeln des Systems zu seinen Gunsten verändern kann. Institutionen können Bitcoin kaufen, halten, nutzen oder auch verlieren, aber sie können weder die Geldmenge ausweiten noch Transaktionen zensieren oder das Protokoll diktieren. Sie sind Teilnehmer, nicht Kontrolleure.

    Selbst wenn Institutionen große Mengen Bitcoin besitzen, ändert das nichts am Kern des Netzwerks. Besitz bedeutet bei Bitcoin nicht automatisch Macht. Weder kontrollieren sie den Konsens noch können sie die Regeln des Protokolls verändern. Genau deshalb müssen sich Institutionen den bestehenden Spielregeln unterwerfen – und nicht umgekehrt. Das ist historisch neu, denn in allen bisherigen Geldsystemen haben große Akteure die Regeln geprägt. Bei Bitcoin können sie nur mitspielen, nicht gestalten.

    In einer idealtypischen Vorstellung eines Bitcoin-Standards würden letztlich alle Bitcoin halten: Einzelpersonen, Unternehmen, Staaten – vielleicht eines Tages sogar KI-Systeme. Bitcoin ist nicht exklusiv, sondern offen für alle, allerdings ohne Privilegien. Dass aktuell vor allem Institutionen einsteigen, liegt weniger an Überzeugung oder Idealismus, sondern an nüchternem Eigeninteresse. Sie denken langfristig, müssen große Vermögen absichern und erkennen zunehmend die strukturellen Schwächen fiatbasierter Systeme. Entscheidend ist dabei: Sie passen sich Bitcoin an, nicht Bitcoin ihnen. Und sie tragen dabei dieselben Risiken wie jeder andere auch – Fehlentscheidungen oder politische Eingriffe treffen sie genauso. Bitcoin rettet niemanden, Bitcoin behandelt alle gleich. Und das ist neu.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.

  • Bitcoin Preisprognose: 18

    Das Ergebnis ist nur für Teilnehmer sichtbar.

    Was wird eurer Meinung nach zuerst erreicht? (aktueller Preisstand: 21.12.2025, 10:00 Uhr – 75.000 €) 🔮

    "If you don't believe it and you don't get it, I can't make you believe it."

    – Satoshi Nakamoto

  • Selbst wenn Institutionen große Mengen Bitcoin besitzen, ändert das nichts am Kern des Netzwerks. Besitz bedeutet bei Bitcoin nicht automatisch Macht.

    Ist das so?

    Bei unserer aktuellen Währung liegt die Macht offiziell auch nicht bei Banken oder Staaten, sondern bei der Zentralbank. Die Banken haben aber eine gewisse Macht, da sie die Infrastruktur zur Verfügung stellen.

    Wer heute ein bisschen auf die Wertentwicklung von Bitcoin spekulieren will, kann das viel leichter bei einer Bank/Broker machen. Er muss sich dann nicht um Technik, wie ein Wallet kümmern. Ähnlich, wie sich Gold-Zertifikate viel leichter und billiger handeln lassen, als physisches Gold. Es erscheint mir also sinnvoll, wenn die Banken ihr Infrastruktur-Angebot ausbauen. Bekommen sie dadurch nicht automatisch eine gewisse Macht, auch bei Bitcoin & Co.?

  • Man ist ja nicht gezwungen das Angebot der Bank zu nutzen. 🤷 Wer sich freiwillig in Abhängigkeit begibt, muss mit den Konsequenzen leben. Das hat aber nicht per se was mit Bitcoin zu tun. Die Banken wollen ihr Stück vom Kuchen abhaben.

  • Wer heute ein bisschen auf die Wertentwicklung von Bitcoin spekulieren will, kann das viel leichter bei einer Bank/Broker machen. Er muss sich dann nicht um Technik, wie ein Wallet kümmern. Ähnlich, wie sich Gold-Zertifikate viel leichter und billiger handeln lassen, als physisches Gold.

    Das stimmt.


    Es erscheint mir also sinnvoll, wenn die Banken ihr Infrastruktur-Angebot ausbauen. Bekommen sie dadurch nicht automatisch eine gewisse Macht, auch bei Bitcoin & Co.?

    Ja, in gewisser Weise bekommen Banken dadurch Einfluss – aber nur dort, wo man ihnen diesen freiwillig gibt. Wenn Banken oder Broker Bitcoin verwahren, können sie die Regeln rund um diese Verwahrung festlegen: Kosten, Zugriffsmodalitäten, Auszahlungsfristen oder auch technische Einschränkungen. Wer dieses Angebot nutzt, tauscht Bequemlichkeit gegen Kontrolle. Das ist nicht per se falsch, man sollte sich dessen nur bewusst sein.

    In so einem Setup kann es im Extremfall auch passieren, dass staatliche Eingriffe greifen, etwa indem angeordnet wird, dass bei Banken verwahrte Bitcoin eingefroren werden. Genau das kennen wir von Gold oder Bankguthaben. Der entscheidende Unterschied ist aber: Bei Bitcoin existiert immer eine Exit-Option. Man kann seine Bestände abziehen und selbst verwahren – und damit entzieht man sie genau dieser Infrastrukturmacht. Bei Gold ist das deutlich schwieriger, weil signifikante Mengen aufwendig zu lagern sind. Auch Teilbarkeit, Transport und Verifizierbarkeit sind bei Bitcoin einfacher.

    Man kann also schon sagen, dass Banken Macht über Bitcoin haben, aber nur über custodial Bitcoin, das ist an dieser Stelle sehr wichtig zu betonen. – Über das Bitcoin-Netzwerk selbst oder über selbstverwahrte Bestände haben sie keine Kontrolle. Genau diese Wahlmöglichkeit ist der fundamentale Unterschied zu klassischen Systemen.

    Das wertvollste Produkt, das man sich mit Geld kaufen kann, ist ein leerer Kalender.