Neues Scalable Depot

  • Dass der Verlusttopf nicht übertragen wurde, weil ich mehrere Baader Bank Depots habe.

    Ich halte das für falsch, aber es ist nun für mich auch nicht mehr relevant.

    ... der Übertrag des Aktienverlusttopfes hat nicht funktioniert. Ich gebe mich da aber jetzt mit der Verlustbescheinigung zufrieden.

    Scalable Capital hat das in seiner Kommunikation auch so angeraten.

    Glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist. :)

    Natürlich hat nicht etwa Scalable Capital das so angeraten, sondern deren Hotliner hat Dich so lange bearbeitet, bist Du geglaubt hast, das sei so in Ordnung. Aber jetzt ist das egal, wenn die Verlustbescheinigung mal angefordert ist, machen die nichts mehr rückgängig.

    :)

  • Der Ausgewiesene Betrag fällt für mein SC Depot viel zu hoch aus.

    Ich hatte einige unterjährige Käufe, neben meinen ETF einen Teil in Aktien (kein Fonds, daher keine VAP) und ein Tell in Geld. Selbst wenn man das alles ignoriert und auf den gesamt Bestand die pseudo-VAP ansetzt komme ich in der eigenen Rechnung niedriger raus…

    Naja, danke für den Versuch.

  • Ich bin positiv überrascht. Heute hab ich eine Mitteilung von SC erhalten: "Steuer auf Vorabpauschale wird fällig". Dort rechnet einem SC die voraussichtliche maximale Steuer aus :)

    Wow! Prinzipiell ist das eine gute Idee. Ich hatte das für mich ja bereits (wie mehrfach beschrieben) auch schon extrapoliert. Hoppala! Scalable Capital errechnet ja fast den doppelten Wert!

    Die Rechnung von Scalable Capital läßt sich nicht nachvollziehen. Teilfreistellung weglassen reicht nicht, zusätzlich Steuerminderung durch Ausschüttungen weglassen, reicht auch nicht. Schade, daß sie ihre Kalkulation nicht dazugelegt haben.

  • Vermutlich will die Bank auf der sicheren Seite sein. Wenn sie einen zu niedrigen Wert melden würden, dann würden sie sich womöglich rechtlich angreifbar machen.

    Aber einfach mal pauschal einen viel zu hohen Wert melden, hat für den Kunden dann auch keinen Mehrwert. Dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

  • Aber einfach mal pauschal einen viel zu hohen Wert melden, hat für den Kunden dann auch keinen Mehrwert. Dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

    Das sehe ich anders. Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie sie die Steuer vorher berechnen können. Da hilft eine Hausnummer schon, selbst wenn sie doppelt so groß ist. Ich bin fest davon überzeugt, dass Menschen lieber zuviel Geld aufs Verrechnungskonto für die Steuer packen, als zu wenig. So wie alle lieber eine Steuer-/Strom-/Gas-/Wasser-/etc.-Rückzahlung haben wollen als eine Nachzahlung.

  • Die meisten Leute haben keine Ahnung, wie sie die Steuer vorher berechnen können.

    Finanztip-Forum lesen hilft. :)

    Ich habe es ja schon ein paarmal beschrieben, wie man das ausrechnet.

    Der Maximalwert der Vorauspauschale ergibt sich aus dem Kurs des ETFs am Jahresbeginn des betreffenden Jahres mal dem amtlich vorgegebenen Basiszins (für das Jahr 2025 beträgt er 2,53%) und dem fixen Faktor 70%.

    Bei Aktienfonds wird dieser Betrag nochmal mit 70% multipliziert (Teilfreistellung), bei anderen Fondsarten ist die Teilfreistellung niedriger bis nicht vorhanden.

    Unterjährige Käufe werden zeitanteilig berechnet, angerissene Monate zählen voll.

    Sollte die reale Wertsteigerung eines Fonds geringer sein als der so errechnete Wert, zählt der kleinere Wert von beiden.

    Ausschüttungen werden auf die Vorabpauschale angerechnet, bei üblichen Ausschüttungsquoten von Aktienfonds decken die Ausschüttungen die Vorabpauschale einigermaßen ab.

    Ich habe die Vorabpauschale für 2025 für meine Fonds längst in meinem Excelblatt ausgerechnet und komme dabei auf eine ganz erheblich niedrigere Summe, als Scalable Capital sie nennt. Es ist weniger als die Hälfte. Noch nicht einmal dann, wenn ich Ausschüttungen, Teilfreistellung und Sparerpauschbetrag aus der Rechnung herausnehme, komme ich auf den von Scalable Capital genannten Wert. Die Mitteilung mag gut gemeint sein, sie ist aber schlecht gemacht

  • Vermutlich will die Bank auf der sicheren Seite sein. Wenn sie einen zu niedrigen Wert melden würden, dann würden sie sich womöglich rechtlich angreifbar machen.

    Aber einfach mal pauschal einen viel zu hohen Wert melden, hat für den Kunden dann auch keinen Mehrwert. Dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

    Sehe ich nicht so. Lieber einen leicht zu hohen Betrag dort bereitstellen als einen zu niedrigen, der zu Folgeproblemen führt.


    Ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe an, über die Höhe einer Steuer zu mutmaßen. Und ganz besonders dann nicht, wenn die Bank selbst sagt „wir kennen die Steuer vor Mitte Januar nicht.“ Aber ich soll sie kennen? WTF

  • Vermutlich will die Bank auf der sicheren Seite sein. Wenn sie einen zu niedrigen Wert melden würden, dann würden sie sich womöglich rechtlich angreifbar machen.

    Aber einfach mal pauschal einen viel zu hohen Wert melden, hat für den Kunden dann auch keinen Mehrwert. Dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

    ACK.

    Sehe ich nicht so. Lieber einen leicht zu hohen Betrag dort bereitstellen als einen zu niedrigen, der zu Folgeproblemen führt.

    Wieviel "leicht zu hoch" erfüllt denn für Dich diese Bedingung noch? Bei mir ist der angegebene Wert mehr als doppelt so hoch. Ok, wenn die Steuer auf die Vorabpauschale 5 € wäre, wären 10 € nicht schlimm. Wenn 5000 € Steuerzahlung zu erwarten wären und die Bank sagt 10.000 €, dann wäre das unpraktisch.

    Ich sehe es auch nicht als meine Aufgabe an, über die Höhe einer Steuer zu mutmaßen. Und ganz besonders dann nicht, wenn die Bank selbst sagt „wir kennen die Steuer vor Mitte Januar nicht.“ Aber ich soll sie kennen? WTF?

    Für Deine Finanzplanung. TF (that for). Man tut ja wohl daran, das Geld rechtzeitig bereitzustellen. Aber das darf ja jeder so handhaben, wie er es will. Ist ja kein Hexenwerk.

  • Achim Weiss - bei mir sind es 50% mehr als im Finanztip-Rechner.

    Damit ist man auf der sicheren Seite. Ich vermute, dass sie vermeiden wollen, zu wenig zu nennen, um dann nicht Probleme zu bekommen.


    Und in jeglichem seriösen Umfeld ist es so, dass die Höhe einer Abbuchung bekannt ist, bevor sie erfolgt.


    Für meine Finanzplanung sind die paar Euro vollkommen irrelevant. Da reicht es, wenn ich das zum Zeitpunkt der Abbuchung weiß.