ETF Auswahl

  • Niemand kann ein hohes Minus verkraften, gerade nicht, wenn man schon etwas älter ist und auf eine gute Rendite hofft (die nächsten 20 Jahre)

    Geh nicht von Dir auf alle anderen aus.

    Wenn ich irgendwann sehen sollte das ich abkrache mit -30 % oder mehr und es kommt nicht flott wieder rein, sondern nur kleckerweise, was ich nicht glaube, dann verkaufe ich direkt.

    Das Corona-V war bisher einmalig. Wenn du nach einem crash nicht ausharren kannst, mind. 12-15 Monate, realierst du Verluste.

    Warum sollte man nicht alles halten bis sich der Markt wieder erholt hat? Denn das tut er! (früher oder später)

  • Angenommen jemand ist 35 Jahre alt - macht jetzt irgendwann ein Minus von 55%. Wer hat dann noch die Zeit das auszusitzen? ICH NICHT und viele andere sicherlich auch nicht. Es sei denn, die Renditen sind weiterhin stark.

  • Angenommen jemand ist 35 Jahre alt - macht jetzt irgendwann ein Minus von 55%. Wer hat dann noch die Zeit das auszusitzen? ICH NICHT und viele andere sicherlich auch nicht.

    Aber wenn du am Tiefpunkt verkaufst, stehst du doch auch nicht besser. Dann hast du den Verlust realisiert, nur ohne die Chance darauf, dass es wieder aufwärts geht.


    Und mit 35 Jahren hat man doch wirklich noch jede Menge Zeit. War das ein Tippfehler?

  • Das Corona-V war bisher einmalig. Wenn du nach einem crash nicht ausharren kannst, mind. 12-15 Monate, realierst du Verluste.

    12-15 Monate wäre noch eine wirklich schnelle Erholung. Es gab Phasen, wo es 10 Jahre und mehr dauerte, bis das Minus überwunden war.

  • Wer verkauft der macht aus einem buchverlust einen tatsächlichen Verlust und hat keine Chance mehr das Cash wieder zu bekommen. Mit 35 Jahren hat man doch noch einen langen Anlagehorizont vor sich. Oder war das ein Schreibfehler?


    Ich finde das 2 Minuten Video ganz gut von Ellis über die Lektionen und persönlichen Emotionen aus der Finanzkrise 2008:


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  • Angenommen jemand ist 35 Jahre alt - macht jetzt irgendwann ein Minus von 55%. Wer hat dann noch die Zeit das auszusitzen? ICH NICHT und viele andere sicherlich auch nicht. Es sei denn, die Renditen sind weiterhin stark.

    Es dünkt mir, dass .thor sich bei der Wahl seines Forennamens verschrieben hat und seinen Nicknamen lieber in 'Tor' ändern sollte. :/

    https://fwb-online.de/go/tor.s…%E2%80%BAHofnarr%E2%80%B9.

  • .thor ist ein Troll. In jedem Thread verbreitet er nur Unsinn. Geht doch einfach nicht mehr auf ihn ein ;)

    Leider wohl war. Das scheint der Bruder von Lallerbock zu sein, der auch versucht fast jeden Thread zu kapern.


    Wer 35 ist, kann realistisch sein Anlagevermögen sicher bis zum Ruhestand ausbauen.

  • Wer 35 ist, kann realistisch sein Anlagevermögen sicher bis zum Ruhestand ausbauen.

    Woher weißt du wann ich in den Ruhestand gehen will? Ich bin plane jetzt noch MAXIMAL 20-25 Jahre. Das heißt also, mit 55-60 will ich von der Rendite leben können. Ich möchte nicht bis kurz vor 70 arbeiten und dann nichts mehr vom Leben haben. Was heißt das? Ich brauche gute 500.000 Euro vllt etwas mehr und das jetzt mit einem Startkapital von gut 30.000€.

    Sparrate 640 EUR.


    Wenn ich jetzt in einer negativen Phase stecke und mein KLEINES Portfolio schrumpft weil die Kurse eher bergab gehen, dann ist der Traum von einem Eigenheim IM AUSLAND hinüber. Die Gefahr draußen ist mittlerweile so immens, dass ich jedes Jahr kürzen will, was auch nur geht. Das hat auch nichts mit "Troll sein" zu tun.


    BS.C du denkst auch ich schreibe hier um mich zu belustigen. Es ist Ernst!

  • Wenn ich jetzt in einer negativen Phase stecke und mein KLEINES Portfolio schrumpft weil die Kurse eher bergab gehen, dann ist der Traum von einem Eigenheim IM AUSLAND hinüber. Die Gefahr draußen ist mittlerweile so immens, dass ich jedes Jahr kürzen will, was auch nur geht. Das hat auch nichts mit "Troll sein" zu tun.

    Geh besser raus aus Aktien. Die Börse ist einfach nichts für dich. Ist ja auch nicht schlimm. Es muss nicht jeder Aktionär sein.

  • Im ersten Beispiel ist eine Menge Doppelgemoppel.


    Entweder man nimmt einen Welt-ETF und ist damit zufrieden und schaut sich nicht weiter um...


    Oder man hat das Gefühl etwas zu verpassen mit einem Welt-ETF, dann investiert stattdessen in Sektoren ETFs die einen "anmachen" wie zB. IT, Technologie, Finance, Rüstung usw.

  • Wenn man in der Vermögensaufbauphase ist sind niedrige Kurse wünschenswert, da man ja per Sparplan mehr Anteile erwirbt. Einen möglichst hohen Kurs ist erst ab der Entnahmephase wünschenswert. Wie und ob das Renditereihenfolgerisiko zuschlägt wissen wir nicht. Nur was ist die Alternative? Aktien sind nun mal die renditestärkste Assetklasse. Wir diversifizieren diese breit gestreut über Länder, Währungen, Branchen, Unternehmen und Zeit (Sparplan). Was bleibt ist das allgemeine Marktrisiko. Dagegen kann man nichts machen. Man kann es nur abmildern über die Asset Allokation. Jedoch aber auch zu Lasten der erwarteten Rendite. Von daher nochmals die Frage: Was wäre die Alternative? Ich sehe keine.

  • Ich bin plane jetzt noch MAXIMAL 20-25 Jahre. Das heißt also, mit 55-60 will ich von der Rendite leben können. Ich möchte nicht bis kurz vor 70 arbeiten und dann nichts mehr vom Leben haben. Was heißt das? Ich brauche gute 500.000 Euro vllt etwas mehr und das jetzt mit einem Startkapital von gut 30.000€.

    Sparrate 640 EUR.

    Nun ja,

    zumindest hast Du durchaus ein realistisches Ziel. Du kannst ja selbst mal schauen, ob die Rendite von 5,3% p.a. auf 25 Jahre jemals unterschritten wurde, bevor Du große Panik schiebst. :/

    Ich würde aber zumindest noch die Inflation berücksichtigen. in 25 Jahren dürften 500.000€ längst nicht mehr den heutigen wert (Kaufkraft) haben.

    Evtl. kannst Du ja die Sparrate in den nächsten 25 Jahren auch regelmäßig steigern.


    Wenn ich jetzt in einer negativen Phase stecke und mein KLEINES Portfolio schrumpft weil die Kurse eher bergab gehen, dann ist der Traum von einem Eigenheim IM AUSLAND hinüber. Die Gefahr draußen ist mittlerweile so immens, dass ich jedes Jahr kürzen will, was auch nur geht.

    Evtl. solltest Du Dich nochmal mit dem Aktienmarkt und der Besonderheit von Sparplänen beschäftigen. Dann würdest Du nämlich darauf hoffen, dass es möglichst bald großen Crash am Aktienmarkt gibt!

    Bei einer Sparrate von > 7K im Jahr hast Du Deine aktuellen 30.000€ in gerade mal 4 Jahren wieder investiert. In den nächsten 25 Jahren wirst Du ein vielfaches von 30.000€ investieren.

    Warum junge Anleger für den Crash beten sollten
    Wir zeigen, dass passive Anleger in der Vermögensaufbauphase von einem Aktien-Crash finanziell profitieren.
    gerd-kommer.de


    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir mitteilen, dass meine Sparplankäufe während Corona 2020 oder dem Beginn des Ukraine-Kriegs 2022 einen Gutteil meiner aktuellen Rendite ausmachen.

  • Hm, 500.000 € als Grundlage für eine Altersvorsorge...ich hoffe, da kommt noch eine ordentliche gesetzliche Rente mit dazu?


    Wenn man mal die oft genannte 4 % Regel heranzieht, würde diese Summe bedeuten, dass Du jährlich ca. 20.000 € auszahlen könntest, monatlich also etwas weniger als 1.700 €.


    In 20 Jahren kann man davon ausgehen, dass diese Summe noch etwa die halbe Kaufkraft hat wie heute (wenn nicht noch irgendwas schreckliches passiert). Heute von knapp über 800 € zu leben kann ich mir nur schwer vorstellen...


    Ist nicht wirklich die Antwort auf die Ursprungsfrage, aber so als Hinweis auf die aus heutiger Sicht gewaltig klingende Summe von 500.000 € vielleicht doch hilfreich.


    Ach so, in der Berechnung ist natürlich die ganz sicher zuschlagende Steuer noch nicht berücksichtigt, und wenn Herr Habeck seine ideologischen Fantasien durchsetzen würde, kämen auf Kapitalerträge auch noch Sozialabgaben zu...

  • Also wenn die heutigen Rentner mit 1600€ in der Tasche durch den Monat kommen und das ohne zusätzlichen ETF Sparplan, dann werden wohl angesparte 500.000€ in 20 Jahren dicke reichen... wobei realistisch eher 100-200k wären... ausser jemand wettet alles auf den Nasdaq 8)

    Das sieht mir nach einer durchdachten Vermögens- und Liquiditätsplanung aus.