Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

Liebe Community,
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  • Was mirnach der extrem heftigen Diskussion hier im Forum immer noch fehlt, ist eine einigermaßen aufklärendeAntwort wie hoch, denn der Rendite unterschied in der Vergangenheit ungefähr war zwischen ausschütten und thesaurierenden Aktien oder Fonds war

    Die Frage ist, was genau du mit was vergleichen möchtest.


    Es gibt ja z.B. bei vielen ETF eine ausschüttende und eine thesaurierende Variante. So z.B. von iShares für den MSCI World. Diese unterscheiden sich in der Performance kaum voneinander. Das liegt schon daran, dass die Ausschüttungsrendite bei solchen marktbreiten ETF sowieso sehr gering ist (1-2%); auf diese Ausschüttungen kommen dann die bekannten steuerliche Effekte zum Tragen, was aber im großen und ganzen nicht viel ausmacht, wenn man davon ausgeht, dass die Ausschüttungen nach Versteuerung direkt wieder investiert werden.


    Dann gibt es auch ETF, die gezielt in Aktien mit hohen Dividendenrenditen investieren. Da ist die Bandbreite enorm. Dennoch einfach ein Beispiel: Ein „normaler“ S&P 500 ETF hat über die letzten 5 Jahre eine Rendite von ca. 100% erzielt. Der S&P Dividend Aristocrats ETF hat über die gleiche Zeit eine Rendite von ca. 60% eingefahren (inkl. Ausschüttungen). Das ist jetzt aber ein willkürlich ausgewählter Vergleich über einen willkürlichen Zeitraum. Die Frage wie groß genau der Renditeunterschied ist lässt sich so nicht beantworten, weil es einfach eine riesige Anzahl von ganz unterschiedlichen Produkten gibt.

  • Das hat nichts mit dem hier von Forumsfreund Schwachzocker

    (oder von ein paar anderen Foren Freunden) behaupteten, geringen IQ zu tun sonst viel mehr damit, dass nur wenige menschenZeit und Interesse haben, sich so detailliert in das Thema einzuarbeiten

    Da reicht es, ein Buch zu lesen oder den Tipps von Finanztip zu folgen. Wer eine Million hat und dafür keine Zeit oder kein Interesse hat, ja, dem fehlt etwas im Oberstübchen.


    Was mirnach der extrem heftigen Diskussion hier im Forum immer noch fehlt, ist eine einigermaßen aufklärendeAntwort wie hoch, denn der Rendite unterschied in der Vergangenheit ungefähr war zwischen ausschütten und thesaurierenden Aktien oder Fonds war

    Ich könnte wirklich verzweifeln, da Du die Kritik offenbar noch immer nicht verstanden hast.

    Es geht nicht darum, ob man ausschüttende oder thesaurierende Fonds verwendet, sondern es geht darum, eine Fokussierung auf eine bestimmte Art von Aktien zu vermeiden. Eine solche Fokussierung wäre nämlich das Gegenteil von Diversifikation, und das ist schlecht.


    Aber bitte sag mal: Ist das sooo schwer zu kapieren?

    Ich erwarte doch nicht, dass Du das tatsächlich machst, sondern ich hoffe nur, dass ein sehr einfach gelagerter Sachverhalt nach Wochen der Diskussion verstanden wird.

    Was Du dann daraus machst, ist mir wurscht.

  • Ich könnte wirklich verzweifeln, da Du die Kritik offenbar noch immer nicht verstanden hast.

    Es geht nicht darum, ob man ausschüttende oder thesaurierende Fonds verwendet, sondern es geht darum, eine Fokussierung auf eine bestimmte Art von Aktien zu vermeiden. Eine solche Fokussierung wäre nämlich das Gegenteil von Diversifikation, und das ist schlecht.

    Ich muss leider auch mit Bedauern feststellen, dass dieser simple Umstand anscheinend doch von vielen nicht verstanden wird.
    Wir sind uns doch hier hoffentlich einig, dass ein Fokus auf Ausschüttungen in einem ETF/Index dazu führt, dass in der Tendenz weniger breit gestreut wird?

    Und damit wird schlussendlich auch das Risiko unnötig erhöht, gerade weil diese Art von Unternehmen nachweislich nicht besser performen aber die Anlage insgesamt höhere Risiken aufweist.

    Es spricht aber rein psychologisch wenig dagegen z.B. einen ausschüttenden MSCI World zu nehmen. Es ist zwar immer noch eine Krücke da sämtliche Ausschüttungen voll versteuert werden und man realistischerweise ein geringeres Endkapital haben wird, allerdings stimmt hier das Rendite-Risiko-Verhältnis.

    Wer aufgrund von psychologischen Gründen also bereit ist Renditeminderung in Kauf zu nehmen sollte dann auf einen breit gestreuten ausschüttenden ETF setzen, NICHT!! auf einen mit Dividendenfokus.

    Aus rationaler Sicht gibt es aber nun mal keinerlei Gründe darin zu investieren. Das wurde hier mehr als deutlich gemacht und ich verstehe nicht warum da immer noch Kontra kommt.

    Jeder kann machen was er/sie möchte. Aber man kann schon erwarten, dass der Hinweis auf eine potentiell irrationale Vorgehensweise genannt werden darf.

  • Jeder kann machen was er/sie möchte.

    Generös von Dir.


    Zumal es ja nicht Dein Geld ist - sondern das Geld von "fremden Dritten" ...


    Siehe: Paragraph Eins - jeder macht Seins

    Aber man kann schon erwarten, dass der Hinweis auf eine potentiell irrationale Vorgehensweise genannt werden darf.

    Genannt werden darf das natürlich und selbstverständlich. Der Sachverhalt gehört allerdings zu den Basics - das nur am Rande.


    Ebenfalls nur am Rande: Es gibt nicht nur den zumindest tendenziell ziemlich funktionierenden und transparenten Aktienmarkt - sondern auch noch andere Märkte. Von dem Immobilienmarkt über den Rentenmarkt bis zum Markt für diverse Tangible Assets. Auch wenn ich ein Fan und begeisterter Anhänger der Diversifikation bin - kenne diverse Leute, die mit dem Gegenteil davon sprich Konzentration sehr bis hoch erfolgreich waren und noch immer sind. Aufgrund persönlicher Sach- und Fachkenntnisse, der beruflichen Ausbildung und/oder dem ausgeübten Beruf, persönlicher Neigungen und Interessen, einem Netzwerk, als Bestandteil einer Community etc. pp.



    Die Frage ist nur (siehe schon Nr. 516), ob das von derartigen "Zuschreibungen" begleitet werden muß ...

    dem fehlt etwas im Oberstübchen.

    Sage Bescheid, wenn Du Dein Gehirn aktiviert hast.

    minder intelligent sind.

    Ein IQ von unter 70 kann aber nicht der Maßstab sein

    Wir sind doch nicht bei Brigitte.de.

    Die sollten sich im Brigitte-Forum anmelden, heiraten und

  • Das stimmt nicht so ganz. Wenn ein ETF 75% Gewinn angehäuft hat (z.B. von 100€ auf 175€) , dann enthält der Verkaufserlös knapp 43% Gewinn (75€ von 175€).

    Entsprechend ist bei einer Entnahme von 1000€ nur 428,57€ zu versteuern, nach Teilfreistellung also 300€.

    Beim Finanzamt landen also 79,13€ und auf dem Konto 920,87€.

  • Lieber Forum Freund Schwachzocker


    Ich bin mit deinem Vorschlag einverstanden, dass wir mal die aktuelle Diskussion beiseite lassen


    und ich erzähl dir mal, was man vor 40 Jahren an einem Börsenstammtisch in Esslingen und später in Stuttgart gemacht hat?


    Genau genommen war das nix anderes als dieses Forum hier, -

    lediglich in live, am Stammtisch

    und mit Rostbraten und Trollinger


    Damals wurde genauso heiß diskutiert wie heute.

    Jedoch nichts über ETF, über Dividenden sondern über Turm-Around-Aktien , meist Nebenwerte, aber auch über australische oder kanadische Goldminen und Ähnliches…


    Sogenannte Blue Chips galten als langweilig, daher auch der Name Witwen - einer der und Waisen - Aktien


    Wir wollen damals keine 10 % im Jahr,

    sondern im Monat - Monat toll am besten jeden Tag?


    Ich habe den Eindruck, da hat sich bis heute nicht daran geändert, lediglich die Spekulationen haben heute einen anderen Namen


    Unser Stammtisch hat damals übrigens bei dem legendären jährlichen Capital - Börsenspiel bundesweit den ersten Platz belegt


    Heute geht das alles online - vor 40 Jahren war das noch unvorstellbar


    Wir haben seinerzeit übrigens auch fast alle heimischen Hauptversammlungen besucht. Dazu hat es gereicht, wenn man eine einzige Aktie gekauft hat.


    Es gab damals auch den Gourmet Aktienführer

    Dort wurde aufgeführt, bei welchen Firmen es bei der Hauptversammlung, die beste Ben

    Bewirtung und die meisten Geschenke für die Aktionäre gab


    Sieger war damals übrigens die SchlossGartenbau AG in Stuttgart. Dort gab es immer ein köstliches Fünfgängemenü vom feinsten.


    Bei den Hauptversammlung sind wir auch als Redner aufgetreten und haben die Vorstände manchmal ganz schön in die Bredouille gebracht. Das war ganz lustig.


    Übertroffen wurden wir nur noch von Bolko Hofmann, dem Herausgeber des Effekten Spiegel, der hat bei den Hauptversammlung oft mit seinen Aktien die Entscheidungen blockiert Und sogar gegen Beschlüsse Prozessiert.


    Er galt als Hauptversammlung Schreck

    Da waren wir vom Stammtisch ganz friedlich


    sti



    , damaligen Stammtisch ist denn später der Stuttgarter Aktien Club und ein Stuttgarter Aktien Brief entstanden


    Statt Spekulationen werden dort jetzt- wen. Wundert es: vor allem Dividenden Aktien empfohlen


    So ändern sich die Zeiten -

    Nicht nur in der Börse


    Viele Grüße, Mcprofit















    Damals ging es um Turhan Around Aktien, oenny stocks, australische oder kanadische Goldminen oder Nebenwerte, bei denen man nicht auf 10 % im Jahr, sondern auf 10 % im Monat am liebsten am Tag spekulierte

  • und ich erzähl dir mal, was man vor 40 Jahren an einem Börsenstammtisch in Esslingen und später in Stuttgart gemacht hat?


    Genau genommen war das nix anderes als dieses Forum hier, -

    lediglich in live, am Stammtisch

    und mit Rostbraten und Trollinger

    Ist das zufällig dieser Stammtisch in Verbindung mit dem Stuttgarter Aktienbrief (Strauß und Brandmaier, Börse Aktuell)?



    Mir fällt dazu nur ein Satz ein: Unwissenheit ist Seligkeit.


    Das ist die Performance des Stuttgarter Aktienfonds im Vergleich zum MSCI World (blau):



    Wenn ich also eine Mio. Euro anlegt habe, sind nach 15 Jahren 3 Mio. Euro weniger im Depot.

    Aber was sind schon 3 Mio. Euro, wenn der Trollinger schmeckt, nicht wahr?

  • Der Stuttgarter Aktienclub hat zumindest schon mal 300% gemacht.


    Nicht labern oder schwurbeln sondern machen.


    Vom Sabbeln wirds nicht fertig.


    Es gibt nichts Gutes Außer man tut es.


    Mein Vatter sacht immer:


    Holl dien Muhl or do´t sölvst biäter. (Münsterlander Platt)

  • Irving dann zeig doch mal deine persönliche Performance da mit ein.

    Ich glaube nicht, dass das was bringt. Es gibt viele, die es besser wissen als besser machen. ;)


    Und ich könnte mir vorstellen, dass dieser Post bei Irving mal wieder DaumenRunter-Diarrhoe auslöst und er meinen Beiträgen von vor drei Wochen einen Daumen nach unten verpasst. :D Danke schonmal für die Punkte! :thumbup:

  • Der Stuttgarter Aktienclub hat zumindest schon mal 300% gemacht.

    Du willst hier nicht ernsthaft aktives Management, das seine Benchmark dauerhaft und drastisch underperfomed, verteidigen, oder? Aktives Management mit einem Ausgabeaufschlag von 5 Prozent und einer TER von 2,58% ( 8| ).


    Das ganze Forum hier ist voll von Warnungen, dass man sich nicht von der Finanzindustrie einlullen lassen soll und plötzlich ist es okay? Nur weil es Trollinger gibt, die Manager schwäbisch reden und man was zu tun hat?


    Jeder, der an solchen Stammtischen teilnimmt sollte ein T-Shirt tragen müssen:


    ,,Ich weiß, dass ich in den Markt einzahle, aber es ist mir egal, weil es Spaß macht".

  • Verteidigen will die nicht, nur stehe ich auch nicht von außen davor und Zeige mit dem Finger auf die Aktiven Investoren und schreie die ganze Zeit: "Ihr seid so blöd und habt überhaupt nix geschnallt."


    Erstmal selber langfristig besser machen, viele die sich hier im Forum tummeln sind erst ein paar Jahre dabei. Wenn´s mal richtig gewittert und langfristig alles unter Wasser ist dann sieht das alles ganz anders aus.


    Und warum hast du den Vergleichschart eigentlich 2009 auf den Tiefstkursen angefangen?

    Vielleicht gibts ja auch einen Chart von 1999? Ach, da könnte man in Deutschland noch gar nicht in ETFs investieren. Blöd.


    Die im Mittelalter waren ja auch doof weil die nicht mit dem Auto gefahren sind sondern haben alles mit Pferde oder Ochsenkarren transportiert.

  • Und warum hast du den Vergleichschart eigentlich 2009 auf den Tiefstkursen angefangen?

    Weil es den Fonds erst seit dem gibt. Nachdem ihr Musterdepot in Grund und Boden gefallen ist, haben sie es geschlossen und den Fonds aufgelegt. Wird das jetzt der Versuch die Anlagestrategie des Clubs schönzureden mit der Begründung ,,es könnte ja sein, dass es früher besser lief, aber wir haben keine Daten"?


    Was soll das?


    Du weißt so gut wie ich, dass ein paar Hansel aus Stuttgart mit ihrer lächerlichen ,,Analyse" eine breite Benchmark nicht schlagen können und nie geschlagen haben. Ich kenne den Börsenbrief von damals. ,,Starke Marken bla bla bla...Gillette . . .man muss sich immer rasieren....". Das war damals schon lachhaft. Aktives Management funktioniert nicht. Wie viele Studien soll man zu dem Thema noch machen? Wie viele Depots noch analysieren?


    Sobald die Strategie eines Clubs, eines Börsenbriefs oder eines Gurus in ein Produkt mit externer Preisfeststellung gepackt wird, läuft es nicht mehr. Immer! Warum? Weil man nix mehr verstecken kann und einen neutralen Vergleich zu einer Benchmark hat.


    Du magst das anders sehen. Ich denke es ist relevant, dass die Teilnehmer an solchen Stammtischen wissen, dass sie mit ihrer Strategie in den Markt einzahlen werden und ihre Gurus krass underperformen. Ich bezweifle, dass ihnen das klar ist.

  • Der Stuttgarter Aktienclub hat zumindest schon mal 300% gemacht.

    Die frage die sich mir da stellt, ich bin ohne nennung der wkn aktuell nicht in der lage selbst nachzusehn


    Ist das überhaupt ein fonds mit 100% aktien oder sind dort auch anleihen beteiligt ?


    Bei letzterem müsste man den Anteil wissen, und dann eher einen vanguard 60 oder 80 Life Strategie als benchmark wählen und eben keinen msci world.

    Dann sieht die Kurve nämlich schon ganz anders aus...


    Offensichtlich fehlen allerdings im Fonds im Gegensatz zum msci ein paar der US tech high Flyer.



  • ,,Der Stuttgarter-Aktien-Fonds ist ein börsengehandelter Aktienfonds,
    der sich weltweit auf Großkonzerne mit hoher Marktkapitalisierung konzentriert..Der Fonds wird nicht auf Grundlage eines Indexes gemanagt. Ob ein spezifisches Investment attraktiv ist, wird im Rahmen von Unternehmensanalysen beurteilt.."


    :D :D


    Einfach ohne Index und ohne Benchmark. Dann klappt das auch mit der Underperformance.

    Junge, Junge,...


    Schwerpunkt International:

  • In dem Kontext - und um Stuttgart zu entlasten bzw. zu exkulpieren (auch wenn ich kein Stuttgarter bin):

    Hansel aus Stuttgart

    Das ist - nach meinen Beobachtungen - kein geographisches Phänomen mithin nicht spezifisch für eine bestimmte Stadt (wie Stuttgart).


    Nach meinen langjährigen Erfahrungen kann man "Hansel" (nur um Deine Begrifflichkeit aufzugreifen) allerorts antreffen: Angefangen vom realen Leben "da draußen" sozusagen über das Internet und dortigen Foren bis zur politischen Community oder sogar im Bundestag. Ebenso übrigens wie sich aufspielende "Schnösel" (um die Begrifflichkeit einer geschätzten Kollegin für solche Protagonisten einzubringen), bei denen manchmal auch noch das permanente Absondern von Verbalinjurien zu den (traurigen) Usancen zu zählen scheint.


    Grundlage dieses Phänomens scheinen nicht ganz selten sowohl eine gewisse Limitierung im intellektuellen Bereich als auch eine solche des Vorstellungsvermögens die Lebenswirklichkeit und Diversität der Menschen betreffend zu sein.


    Was dabei manchmal zusätzlich unangenehm und erschwerend ins Auge fallen kann: Wenn solche Protagonisten zum jeweiligen Thema zwar penetrant-rechthaberisch auftreten - aber selbst bei dem Thema eher wenig bis kaum etwas "auf die Kette" bekommen haben.


    Da gilt es dann als Gegenüber dennoch möglichst Contenance zu bewahren.



    In diesem Sinne ...



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • Zitat

    Bei dem Fonds handelt es sich um einen Aktienfonds. Der Fonds investiert
    mindestens 51% seines Vermögens in Aktien. Des Weiteren kann der Fonds
    sein Vermögen in Anleihen, Geldmarktinstrumente, Zertifikate, andere
    Fonds und Festgelder investieren.

    Also kein fonds der die ganze zeit über eine 100% aktien quote fährt.


    Damit nicht vergleichbar mit indexfonds der dies tun.



    Übrigens nur durxh solche Investoren deren erwartungs Haltung, deren Handel bewegt sich die Börse.

    Würden alle Anleger nur Stumpf in indexe investieren, wäre der börsengehandelte Markt tot.

  • Guten Morgen liebe Forums Freunde

    Es ist wieder mal köstlich, diese Diskussionen zu verfolgen


    Zunächst mal gab es vor 40 Jahren als der Börsen-Stammtisch gegründet, wurde. weder ein ETF, noch einen MSCI, noch ein Internet und leider auch keinen. Irving der uns damals gesagt hat dass „das hin und her die Taschen leert“ und nur die Banken und Börsenmakler reich macht


    Wer in den achtziger Jahren in Aktien investiert hat, hat das ausschließlich als Spekulation mit übrigen Geld gemacht


    Dass Aktien eine Kapitalanlage sein können, ähnlich wie Immobilien, auf diese Idee ist damals hierzulande noch keiner gekommen


    Der schlaue Irving sagt mir leider jetzt erst im Nachhinein, was ich damals hätte tun müssen, um schon früher die Aktie als Kapitalanlage zu sehen


    Die damaligen Berater waren Bolko Hoffmann vom Effekten Spiegel der bis zu seinem Tod unverändert in Nebenwerte investiert hat


    Die andern Berater waren meist amerikanische Börsen Makler von Mary Lynch oder Bach Security die natürlich ein großes Interesse am kaufen und verkaufen hatten


    Ganz nach dem Motto

    „vom Gewinn mitnehmen ist noch niemand arm geworden“ -

    Heute weiß ich: „aber auch nicht reich“


    Das damalige Gemeinschafts Depot des Börsen-Stammtisches oder späteren Aktien- Clubs ist allen Empfehlungen dieser Profis brav gefolgt


    Was hätten wir auch anders tun sollen?

    Ich wiederhole,:

    leider war kein Irving dabei


    Und jetzt muss ich den Kommentar nochmals korrigieren, weil er nicht genug recherchierte wurde


    Als der Aktienclub irgendwann in den 90er Jahren den neunziger Jahren festgestellt haben, dass der simple Dow Jones

    Index besser ist als die ganzen Empfehlungen der hochrangigen Profis von der Wall Street

    Wurde das Gemeinschafts Depot, das damals immerhin auch schon siebenstellig war nach und nach auf die großen Blutchips umgestellt


    Mit ursächlich waren auch Vorträge vom guten alten Andre Kostolany die wir damals persönlich besucht haben


    So haben wir dann das damalige Gemeinschaft Depot nach und nach umgestellt und voran hatte das Depot positive Renditen


    Die weitere Kritik meines besonderen Freundes Irving an diesem Gemeinschafts Depot ist ebenfalls falsch, das Gegenteil


    Das Gemeinschafts Depot des Aktien Clubs wurde 2017 geschlossen, und zwar nicht mangels schlechter Ergebnisse, sondern weil das BaFin in Berlin neue Richtlinien für Vermögensverwaltungen erlassen, hat die nur von zugelassenen Aktienfonds erfüllt werden können


    Daher mussten alle Aktienclubs in Deutschland, die es inzwischen in größerer Zahl gab, München, Hamburg, Itzehoe, Rosenheim usw ihre Depot schließen und das Geld an die Einleger zurückzahlen


    Das waren beim Stuttgarter Aktien Club wenn ich mich recht erinnere, immerhin und 300 Millionen €


    Die Stuttgarter sind dann meines Wissens ab 2018 den Weg mit eigenen Aktienfonds gegangen, die an der Börse Luxemburg und Hamburg registriert sind


    Obwohl diese Fonds, so wie die meisten verwalteten Aktienfonds der Großbanken in der Regel den MSCI nicht übertreffen - schon wegen der Gebühren - ist das Volumen aus Stuttgarter dennoch seit 2018 von null aufgrund 500 Millionen € gewachsen, wenn ich es richtig in Erinnerung habe


    Die Leser des Aktienbriefes und die Anleger im Aktien Fonds sind trotz der Kritik vom Freund Irving offensichtlich zufrieden ,


    man sieht es an den Bewertungen, aber auch an den unverändert vollen regelmäßigen Börsen- Veranstaltungen in den deutschen Großstädten und in einer riesigen Kundenzahl, die immer noch von Anfang an dabei ist


    Gemessen an den früheren, oft hohen Spekulationverlusten der meisten Privatanleger ist für die meisten eine Renditedifferenz zum MSCI eher eine Lappalie


    Fazit

    Hinterher sind wir alle klüger

    - Lieber Irving, schön, wenn du es vorher bist


    Ich empfehle dir ernsthaft und ohne Ironie, dich als Privater Vermögensverwalter zu etablieren


    Wenn deine Ergebnisse so sind, wie du hier immer schreibst, wirst du dich vor Einzahlungen schon bald nicht mehr retten können


    das Beispiel ist, der Mister DAX Dirk Müller der mit seinem eigenen Fund in wenigen Monaten mehrere 100 Millionen € gesammelt hat,


    weil er auf fallende Kurse gesetzt hat und diese zufällig oder Dank seiner Vorhersage dann auch tatsächlich danach gesunken sind


    Er hat einen schnellen Gewinn gemacht, der aber im Laufe der Jahrew nicht nur weg war, sondern immer minus geändert hat, weil die Aktien langfristig nun mal steigen und Rückschläge bisher immer nur vorübergehend waren


    Viele Grüße von McProfit

    Immer noch ganz entspannt in Südfrankreich


    Vielleicht sollte ich meinen Forums Freund Irving mal einladen dann können wir hier ein gemeinsames Foto an die Forums Freunde posten