Suche Dividenden/ETF mit Ausschüttung

  • Aber langfristige Einfachheit ist für mich der rational wichtigere Punkt als die letzten Zehntel Prozent Rendite.

    Das wird sicher jeder andere auch so sehen. Mit Ausnahme natürlich des Schnösels, der die ganze Zeit auf diesem letzten Zehntel Prozent Rendite herumhackt und jede abweichende Meinung auf die ihn typisierende Art abzuservieren versucht.


    Und sein Stöckchen schon bereit hält, damit möglichst viele hier wieder drüberspringen. :S

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Immerhin hat unser werter Forumsfreund McProfit mit seiner harmlosen Frage nunmehr die 500er Marke geknackt.

    Gratulation!

    Was aber sicher nicht ihm selbst anzulasten ist. Da gäbe es ein bis zwei andere heiße Kandidaten. 8)

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Nein, ich habe es "inkompetent" genannt.

    Solche Menschen gibt es nun einmal, und die zahlen in anderen Bereichen des Lebens auch drauf.

    Also sind in deinen Augen alle Anleger die ausschüttende Geldanlagen bevorzugen „ inkompetent“ und können deswegen in anderen Bereichen des Lebens auch nicht rechnen, da sie drauf zahlen.


    Immer schön verallgemeinern, das hilft beim Schubladen-Denken.


    Was jetzt die anderen Bereiche des Lebens mit Dividendenzahlungen zu tun haben wirst du uns bestimmt erklären können, die Frage ist nur ob das überhaupt jemand von Schubladendenkern erklärt haben möchte? Aber wahrscheinlich bin ich eh so Inkompetent das ich das nicht verstehe, ist mir aber egal. Bald ist Monatsanfang, da gibt’s wieder Dividende :P

  • Also sind in deinen Augen alle Anleger die ausschüttende Geldanlagen bevorzugen „ inkompetent“...

    Nein, diejenigen, die nicht in der Lage sind, einen Verkauf von ETF-Anteilen durchzuführen sind inkompetent. Ein IQ von unter 70 kann aber nicht der Maßstab sein für allgemeine Ratschläge wie sie hier gegeben werden.

    Mir ist völlig klar, dass dieselben Menschen sehr wohl in der Lage sind, ETF-Anteile zu kaufen, nur verkaufen können sie nicht.

    Dieselben Menschen sind auch in der Lage, sich bei der Hauptversammlung mit Würstchen vollzustopfen und dann über die Höhe der Dividende zu bestimmen. Aber Verkaufen können sie nicht.

    Merkst Du etwas?



    ...Aber wahrscheinlich bin ich eh so Inkompetent das ich das nicht verstehe...

    Es mag Dir bedauerlich erscheinen, aber so erscheint es jedenfalls.

  • Es mag Dir bedauerlich erscheinen, aber so erscheint es jedenfalls.

    Vielleicht kannst du deine kluge von Intelligenz optimierte Zeit ja mal dazu verwenden um kurz in dieses Video von Finanzgeschichten ab Minute 12 reinzuschauen, aber auch nur wenn du noch Platz in deiner Schublade hast. Und ich merke noch etwas. Gleich ist Wochenende.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • Dieselben Menschen sind auch in der Lage, sich bei der Hauptversammlung mit Würstchen vollzustopfen und dann über die Höhe der Dividende zu bestimmen. Aber Verkaufen können sie nicht.

    Also wenn ich so eine Argumentation lese, frage ich mich, wie du dich überhaupt intelligenzmäßig einordnest…


    Für alle normalen Interessierten möchte ich darauf hinweisen, dass Ausschüttungen historisch immer schon die häufigere Variante war. Bei Aktien und auch bei ETF.


    Die ersten ETFs, die in den USA und Europa auf den Markt kamen, waren in der Regel ausschüttende ETFs.


    USA:

    Der erste ETF weltweit war der SPDR S&P 500 ETF , aufgelegt 1993. Dieser ETF war von Anfang an ausschüttend.


    Europa:

    Die ersten ETFs in Europa wurden 2000 eingeführt (iShares in Deutschland). Auch hier waren die ersten ETFs ausschüttend, da dies dem traditionellen Modell von Investmentfonds entsprach.


    Zuerst gab es ausschüttende ETFs, sowohl in den USA als auch in Europa. Thesaurierende Varianten kamen später als Reaktion auf bestimmte steuerliche und strategische Bedürfnisse auf den Markt.

  • Vielleicht kannst du deine kluge von Intelligenz optimierte Zeit ja mal dazu verwenden um kurz in dieses Video von Finanzgeschichten ab Minute 12 reinzuschauen, aber auch nur wenn du noch Platz in deiner Schublade hast....

    Ok, ich wusste, dass das ein Fehler sein wird. Ich habe es aber trotzdem gemacht. Soviel zu meiner Intelligenz. :(


    Dazu folgendes:


    1.)

    Es wird gesagt, dass Dividenden in Zeiten fallender Kurse beruhigen.

    Dies ist derart allgemein formuliert aber falsch. Das ist einfach nicht so. Und dafür gibt es auch keine wissenschaftliche Evidenz.

    Die Auszahlung von Dividenden führt bei ohnehin fallenden Kurse ja nur dazu, dass die Kurse noch weiter fallen, nämlich um die Höhe der Dividende. Mir ist rätselhaft wie das beruhigend wirken soll.

    Ich verstehe aber, dass das weniger intelligente Anleger, die sich dessen nicht bewusst sind, durchaus beruhigen kann. Deshalb wird Kindern vor dem Einschlafen ja auch Märchengeschichten vorgelesen, eben damit sie sich beruhigen. Diese Anleger machen nichts anderes.

    Das sollte aber nicht der Maßstab für die Geldanlage hier im Forum sein.


    2.)

    Es wird gesagt, dass Dividenden Geldzuflüsse "quasi aus dem Nichts" sind.

    Dies ist aber nicht so. Es ist einfach eine offenkundige Quatschaussage.


    3.)

    Es wird gesagt, dass Anleger, die Dividenden erhalten, dazu neigen, mehr zu sparen als andere. Als Beweis dafür werden eigene Erlebnisse des Protagonisten genannt.

    Ich verstehe nicht, wie Dividenden und Sparneigung zusammenhängen. Es wird schlicht nicht erklärt. Es handelt sich um eine Anekdote aus dem seinem Leben, ohne jede Beweiskraft.


    Insgesamt ist das Video ein guter Beitrag zur Volksverdummung.


    Also wenn ich so eine Argumentation lese, frage ich mich, wie du dich überhaupt intelligenzmäßig einordnest…

    So durchschnittlich, also durchaus in der Lage, Dinge zu den üblichen Marktpreisen zu verkaufen.


    Und ich möchte alle normal interessierten Autokäufer darauf hinweisen, dass das erste Auto ein Dreirad mit Holzbank war.


    So, und nun könnt Ihr wieder loslegen:

    "Wäääh, Schwachzocker ist aber gar nicht nett. Den melden wir jetzt der Forumsleitung."


    Ich freue mich schon.

  • :rolleyes:

    Ich kenne nur eine Gruppe Menschen, die versucht, andere bzgl. ihrer Intelligenz abzuwerten - die, die selbst nicht die hellsten Kerzen sind.

    Da ist nichts abzuwerten. Man wird ja wohl noch feststellen dürfen, dass Leute, die nicht in der Lage sind, mit drei Mausklicks einen Verkauf durchzuführen, minder intelligent sind.

    Ich selbst bin in der Tat nicht die hellste Kerze. Das halte ich für eine ziemlich harmlose Diagnose. Jedenfalls kann ich ETF-Anteile verkaufen.

  • Vielleicht kannst du deine kluge von Intelligenz optimierte Zeit ja mal dazu verwenden um kurz in dieses Video von Finanzgeschichten ab Minute 12 reinzuschauen, aber auch nur wenn du noch Platz in deiner Schublade hast. Und ich merke noch etwas. Gleich ist Wochenende.


    Externer Inhalt youtu.be
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    :thumbup:


    Die "weichen Faktoren" machen bei dem Finanzthema (und vermutlich nicht nur da) - nach meinen Beobachtungen - einen (ganz) wesentlichen Teil des Gesamt-Erfolges aus.


    (Nur am Rande: Dazu gehört auch die persönliche Finanz-Historie des Anlegers im Einzelfall)


    Siehe schon hier:

    Die "weiche Faktoren" sollten aber in dem Finanzspiel generell nicht zu gering (ein)geschätzt werden (wie Motivation, Konsequenz, Disziplin, Durchhaltevermögen, "Compliance" den eigenen Finanzplan betreffend)

    Um (neben dem Thema "Ausschüttender ETF oder sogar "ETF mit Dividenden-Fokus") nur zwei weitere typische Fallgruppen zu nennen:


    Kenne diverse Fälle, wo eine oder mehrere Immobilien objektiv (gemäß der "reinen Lehre" sprich "lege artis") nicht unbedingt indiziert waren - das schließlich abbezahlte Eigenheim und/oder die vermieteten Immobilien dem jeweiligen Protagonisten (eher wackeligen Kantonisten; typischer Tenor: "Ab morgen wird gespart" oder "Ab morgen sorge ich für mein Alter vor" ... usw.) aber letztlich am "Ende des Tages" finanziell sehr geholfen hatten (bzw. die Altersvorsorge "gerettet" hatten; Stichworte: Automatismus, Zwangsspareffekt).


    Ebenso kenne ich Fälle, wo (nach der Auszahlung von KLVs, einem Firmenverkauf, dem Verkauf einer Immobilie usw.) die Verwendung des Erlöses (ganz oder teilweise) in den Einkauf einer "Sofortrente gegen Einmalbeitrag" flossen. Aus diversen Gründen "rein objektiv" ("lege artis") betrachtet in der Regel keine gute oder gar optimale Lösung (eher meistens eine renditeschwache und nicht kostengünstige). In den jeweiligen Einzelfällen gab es dafür aber dennoch gute subjektive Gründe.



    Mir ist unverständlich, warum man auf diesem Einzelaspekt (Dividenden) noch dazu nur einen Teilbereich betreffend (Aktien) derart penetrant "herumreiten" kann ... Zumal das Ganze rein objektiv betrachtet eine Binse ist. Das ist selbst mir als Finanz-Laie schon ewig bewußt. Mehr als so jemand von der reinen Sache her (also objektiv) recht geben, kann man ja nicht (hatte beispielsweise ich längst getan).


    Die Bedeutung der "weichen Faktoren" aber weiter beharrlich negieren geht nach meinem Dafürhalten in Richtung einer manifesten Realitätsverweigerung.



    Wirklich "unangenehm" - aus meiner Sicht - wird es, wenn diese verzehrte Wahrnehmung dann auch noch mit "Zuschreibungen" (um andere trefflichere Begrifflichkeiten zu vermeiden) der folgenden Art verbunden wird:

    Nein, diejenigen, die nicht in der Lage sind, einen Verkauf von ETF-Anteilen durchzuführen sind inkompetent. Ein IQ von unter 70 kann aber nicht der Maßstab sein für allgemeine Ratschläge wie sie hier gegeben werden.

    Wenn "glücklich werden" das Ziel ist, dann ist diese Person in einem Finanzforum falsch. Die sollten sich im Brigitte-Forum anmelden, heiraten und sich für ein Haus in der Pampa bis über die Halskraus verschulden. Dann werden die schon glücklich.

    Wir sind doch nicht bei Brigitte.de.

    Sage Bescheid, wenn Du Dein Gehirn aktiviert hast. Das wäre von Interesse.

    Man wird ja wohl noch feststellen dürfen, dass Leute, die nicht in der Lage sind, mit drei Mausklicks einen Verkauf durchzuführen, minder intelligent sind.

    (nachträglich gefettet von mir)


    Die Liste ließe sich (leider) noch verlängern.



    Last but not least in Sachen private Finanzen: Paragraph Eins - jeder macht Seins



    In diesem Sinne: Allerseits weiter viel Erfolg dabei !

  • Verständlich. ES nervt eben, wenn ES immer in jeden Thread hineingrätscht. Jetzt sogar mit IQ-Analyse und Würstchen..,

    Nein, es nervt nicht nur sondern zerstört dieses Forum. Das Aktivieren der Sperre war bei mir Schritt 1. Schritt 2 wäre, dass ich selbst das Forum verlasse, sofern die Forumsleitung nicht einschreitet.

  • :thumbup:


    Die "weichen Faktoren" machen bei dem Finanzthema (und vermutlich nicht nur da) - nach meinen Beobachtungen - einen (ganz) wesentlichen Teil des Gesamt-Erfolges aus.

    Das siehst Du aber falsch. Die machen einen ganz erheblichen Anteil des Misserfolgs aus.

    Wobei "Erfolg" natürlich zu definieren ist.

    Wenn "Erfolg" bedeutet, dass man möglichst viel Geld von der rechten Tasche in die linke Tasche transferiert hat, dann ist das eben so. Aber dann muss man wieder die Intelligenz prüfen.

  • Lieber Horst Talski

    Vielen Dank für das Video mit dem Vergleich von ETF mit und ohne Dividendenausschüttung


    Hier wurde zumindest für mich zum ersten Mal richtig verständlich die steuerlichen Besonderheiten der beiden unterschiedlichen ETF erklärt.


    Ich bezweifle jedoch dass ich das in meinem Freundeskreis, der bei hohen Beträgenüberwiegend Immobilien als Kapitalanlage bevorzugt das verständlich erklären kann


    Das hat nichts mit dem hier von Forumsfreund Schwachzocker

    (oder von ein paar anderen Foren Freunden) behaupteten, geringen IQ zu tun sonst viel mehr damit, dass nur wenige menschenZeit und Interesse haben, sich so detailliert in das Thema einzuarbeiten


    Man darf nicht vergessen, dass zumindest hierzulande oder in meinem Freundeskreis Aktien immer noch eher als Spekulation und nicht als Kapitalanlage gesehen werden


    Daher hat sogar dieses Video am Ende meine eigene Überlegung bestätigt, zumindest im vorliegenden Fall, meinem Geschäftsfreund bei der Anlage von rund 1 Million € doch in erster Linie ETFs mit Ausschüttung zu empfehlen


    Eine Summe von rund 10-20 %, in seinem Fall also rund 100-200.000 € sollen dann als Beruhigungpolster für schwierigere Börsenzeiten in Festgeld oder Tagesgeld oder Geldmarkt Fonds liegen bleiben


    Wenn ich selbst in meinem eigenen Depot noch Aktien habe mit keiner oder sehr geringer Dividende, dann eben deshalb, weil ich diese schon sehr lange halte und bei einer Umschichtung den ganzen riesigen Buch Gewinn JETZT versteuern müsste


    Was mirnach der extrem heftigen Diskussion hier im Forum immer noch fehlt, ist eine einigermaßen aufklärendeAntwort wie hoch, denn der Rendite unterschied in der Vergangenheit ungefähr war zwischen ausschütten und thesaurierenden Aktien oder Fonds war


    Viele Grüße McProfit