BU oder Pflegeversicherung?

  • Hallo an die Expert*innen im Forum,

    aufgrund eines Trauerfalls in der Familie habe ich begonnen, mich mit dem Thema Pflegeversicherung und BU zu beschäftigen. In sämtlichen Empfehlungen liest man, dass die BU die wichtigste Versicherung wäre. Aufgrund meines Alters überlege ich, ob es für mich nicht sinnvoller wäre, direkt eine PV abzuschließen, da meine Erwerbsminderungsrente bereits bei mehr als 2 TEUR liegen würde. Zudem scheinen viele BU im Zahlungsfall dann doch Schlupflöcher zu finden. Was haltet Ihr von dieser Überlegung?

    Kurz zu meinen Daten

    47, weiblich, verh., Kinder, Angestellte in Vollzeit (immer schon), keine Vorerkrankungen, Ehemann ebenfalls erwerbstätig und verdient ähnlich, 1 Verdienstausfall wäre zwar sehr schwierig, aber vermutlich handelbar

    Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung und bedanke mich jetzt schon.

  • Kater.Ka

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Klare Antwort:


    In dem Alter ist eine BU bis Endalter 67 ein teures Produkt.

    Für die eventuelle Pflegebedürftigkeit im Alter sparst du lieber selber Geld ertragsreich an und wirst es keinem privaten Versicherungsunternehmen in den Rachen.

  • Hallo an die Expert*innen im Forum,

    aufgrund eines Trauerfalls in der Familie habe ich begonnen, mich mit dem Thema Pflegeversicherung und BU zu beschäftigen. In sämtlichen Empfehlungen liest man, dass die BU die wichtigste Versicherung wäre. Aufgrund meines Alters überlege ich, ob es für mich nicht sinnvoller wäre, direkt eine PV abzuschließen, da meine Erwerbsminderungsrente bereits bei mehr als 2 TEUR liegen würde. Zudem scheinen viele BU im Zahlungsfall dann doch Schlupflöcher zu finden. Was haltet Ihr von dieser Überlegung?

    Kurz zu meinen Daten

    47, weiblich, verh., Kinder, Angestellte in Vollzeit (immer schon), keine Vorerkrankungen, Ehemann ebenfalls erwerbstätig und verdient ähnlich, 1 Verdienstausfall wäre zwar sehr schwierig, aber vermutlich handelbar

    Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung und bedanke mich jetzt schon.

    Mit der Pflegeversicherung kannst du tatsächlich eine Art BU-Absicherung hinbekommen, die in deinem Alter vielleicht sogar sinnvoller und nicht so teuer ist. Wer berugsunfähig ist, bekommt sehr häufig auch einen zumindest niedrigeren Pflegegrad. Gerade für die 1 ist nicht allzuviel nötig.


    Wichtig ist daher, hier schon ab Pflegegrad 1 höhere Summen fest- und hier vor allem Wert auf den ambulanten Bereich zu legen.


    Besonders in Verbindung mit einer guten Krankentagegeldversicherung hast du dann eine sehr gute Absicherung die dir im Gegensatz zur BU auch nach Renteneintritt gut weiterhilft.

  • Hallo an die Expert*innen im Forum,

    aufgrund eines Trauerfalls in der Familie habe ich begonnen, mich mit dem Thema Pflegeversicherung und BU zu beschäftigen. In sämtlichen Empfehlungen liest man, dass die BU die wichtigste Versicherung wäre. Aufgrund meines Alters überlege ich, ob es für mich nicht sinnvoller wäre, direkt eine PV abzuschließen, da meine Erwerbsminderungsrente bereits bei mehr als 2 TEUR liegen würde. Zudem scheinen viele BU im Zahlungsfall dann doch Schlupflöcher zu finden. Was haltet Ihr von dieser Überlegung?

    Kurz zu meinen Daten

    47, weiblich, verh., Kinder, Angestellte in Vollzeit (immer schon), keine Vorerkrankungen, Ehemann ebenfalls erwerbstätig und verdient ähnlich, 1 Verdienstausfall wäre zwar sehr schwierig, aber vermutlich handelbar

    Ich bin gespannt auf Eure Einschätzung und bedanke mich jetzt schon.

    Hallo.


    Erwerbsgemindert ist, wer bezogen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (!) keine 3 bzw. keine 6 Stunden täglich mehr arbeiten kann.


    Das ist eine ganz andere Voraussetzung als bei der BU.

  • Herzlichen Dank an alle für die Einschätzungen.

    Ich bin noch etwas unentschieden: auf der einen Seite sehe ich Tomarcys Punkt, der auch meinem Naturell entspricht und denke, dass man mit einem Depotsparplan sicherlich gut vorgesorgt hat.

    Auf der anderen Seite fürchte ich, dass die Pflegekosten in 30-40 Jahren angesichts FK-Mangel, Inflation, Überalterung etc. kaum allein zu stemmen sein werden. Doch vermutlich stehen dann alle vor derselben Herausforderung und es werden Lösungen entwickelt, die wir uns heute kaum vorstellen können…

    Meine Tendenz geht dahin, ein separates Depot für genau diesen Zweck einzurichten und keine Versicherung abschließen.

  • Meine Tendenz geht dahin, ein separates Depot für genau diesen Zweck einzurichten und keine Versicherung abschließen.

    Das Problem ist halt, dass das Pflegerisiko und die Pflegekosten auf individueller Ebene kaum kalkulierbar sind.


    Eine Pflegebedürftigkeit kann Jahrzehnte dauern und sich schleichend verschlimmern oder sogar in jungen Jahren ganz plötzlich eintreten. Niemand stirbt an Pflegebedürftigkeit.


    Eine Versicherung zahlt noch, wenn ein Depot schon längst leer ist.


    Für die BU-Versicherung gilt das gleiche.

  • Die Pflege ist ein mögliches Risiko dass sich mit überschaubaren VersicherungsBeiträgen abdecken lässt.


    Die Frage ist ja ob und zu welchem Zeitpunkt die Pflegebedürftigkeit eintritt.

    Dass kann bereits morgen der Fall sein (Unfall oder sonstiges Ereignis)


    Achte darauf wenn du eine abschließt dass die Versicherung bereits ab pflegestufe 1 zahlt. Und ausreichende Summen abdeckt.

    Um starke Erhöhungen der Beiträge abzufedern bieten einige Tarife eine inkludiert Alters Rückstellung an.


    Ich selber habe eine solche bei der Allianz, und zahle hierfür sehr überschaubare 65€/monat.



    Hier gibt es ganz gute Infos dazu

    Private Pflegeversicherung: Nicht nur für Ältere wichtig!
    Eine private Pflegeversicherung schützt vor hohen Pflegekosten. Die Pflegepflichtversicherung als "Teilkasko" trägt nur ca. die Hälfte.
    schlemann.com

    Private Pflegezusatzversicherung: Pflege-Lücke privat schließen (Vergleich / Test)
    Eine private Pflegezusatzversicherung kann helfen, für hohe Pflegekosten im Alter vorzusorgen. Wir vergleichen für Dich die verschiedenen Varianten.
    www.finanztip.de

    Pflegezusatzversicherung - eine sinnvolle Absicherung fürs Alter? | Verbraucherzentrale.de
    Pflege ist teuer - ambulant zu Hause, aber auch im Pflegeheim übernehmen die gesetzlichen Pflegekassen meist nur einen Teil der Kosten. Eine private…
    www.verbraucherzentrale.de

  • Ich selber habe eine solche bei der Allianz, und zahle hierfür sehr überschaubare 65€/monat.

    Ich will dir nicht grundsätzlich widersprechen bei deinen Ausführungen.

    Möchte jedoch darauf hinweisen, dass du ZURZEIT 65 Euro monatlich bezahlst.


    Wenn sich die Pflegekosten erhöhen, die Menschen länger leben, mehr Leute in Pflegestufe 1 eintreten etc, dann werden die Beiträge erhöht (die Versicherungen sprechen da immer positiv formuliert von anpassen).


    Bei einer nahen Verwandten wurde der Beitrag der privaten PV vor kurzem mal fein verdoppelt.


    Besonders Pflegestufe 1 und 2 kostet den Versicherungen viel Geld, da die Leute oftmals sehr lange in diesen beiden Pflegestufen sind.

  • Herzlichen Dank an alle für die Einschätzungen.

    Ich bin noch etwas unentschieden: auf der einen Seite sehe ich Tomarcys Punkt, der auch meinem Naturell entspricht und denke, dass man mit einem Depotsparplan sicherlich gut vorgesorgt hat.

    Auf der anderen Seite fürchte ich, dass die Pflegekosten in 30-40 Jahren angesichts FK-Mangel, Inflation, Überalterung etc. kaum allein zu stemmen sein werden. Doch vermutlich stehen dann alle vor derselben Herausforderung und es werden Lösungen entwickelt, die wir uns heute kaum vorstellen können…

    Meine Tendenz geht dahin, ein separates Depot für genau diesen Zweck einzurichten und keine Versicherung abschließen.

    Viele Menschen denken, bei Pflegebedürftigkeit geht es sofort ab ins Heim, aber das ist ein fataler Irrtum. Die allermeisten Pflegebedürftigen sind erst einmal über zum Teil viele Jahre zu Hause, und Ersparnisse verschwinden in dieser Zeit schon durch notwendige Umbauten am Zuhause, Essensservice, mobile Pflegedienste und notwendige Therapien.


    Schon beim Pflegegrad 1 kommen eigene Kosten von rund 800€ monatlich auf dich zu, im Grad 3, den man oft noch zuhause erlebt, sind es schon gute 2000€ Eigenanteil im Monat.

    Das sind in fünf Jahren gleich mal 100000€.


    Wenn Du dann im Pflegegrad 4 in ein schönes Heim, in dem man sich wohlfühlen kann, umziehst, hast du einen monatlichen Eigenanteil von mindestens 3000€.


    Alles nach Abzug der Pflegepflichtversicherung wohlgemerkt.


    Das sind alles die Werte von heute und nicht die Summen von in ein paar Jahrzehnten, oder die du z.B. in der Region München brauchst, da sind sie nochmal ein erhebliches Stück höher.


    Je länger du einen Heimaufenthalt hinauszögern kannst, desto besser ist es für dich, daher benötigst du gerade für die niedrigeren Pflegestufen im ambulanten Bereich auskömmliche Versicherungssummen, damit du hier noch das volle Programm an Physio, Therapien und ärztlicher Versorgung stemmen kannst, um höhere Pflegegrade so lang wie möglich hinauszuzögern und deine Lebensqualität zu erhalten.


    Und um mal das Risiko zu erwähnen: 4 von 5 Menschen werden im Alter pflegebedürftig, also 80%. Das bedeutet, du wirst im Alter mit großer Wahrscheinlichkeit von Pflege abhängig sein und das ist nun wirklich ein eklatantes Lebensrisiko, bei dem es um enorme Summen geht, die ein Durchschnittsverdiener nicht mal eben so wuppt.


    Conclusio: versichern, je früher, desto besser.

  • Klare Antwort:


    In dem Alter ist eine BU bis Endalter 67 ein teures Produkt.

    Für die eventuelle Pflegebedürftigkeit im Alter sparst du lieber selber Geld ertragsreich an und wirst es keinem privaten Versicherungsunternehmen in den Rachen.

    Ich sehe das nicht so klar. Offensichtlich wünscht die Dame eine Absicherung gegen die finanziellen Folgen einer Berufsunfähigkeit.


    Den Ratschlag, auf eine BU zu verzichten, da "zu teuer", halte ich für schlecht, total am Bedarf vorbei. Gut dass du kein Vesicherungsmakler bist, da würdest du für Fehlberatung haftbar gemacht.


    Man muss es mal so sehen: bisher wurden keine BU-Prämien/Beiträge bezahlt, das " gesparte" Geld wurde hoffentlich gut angelegt.


    Eine Pflegeversicherung deckt ein fast gänzlich anderes Risiko ab als eine BU. Und eine Erwerbsminderungsrente ist außerst schwer zu bekommen (man lese mal Berichte dazu).


    Kann sich ja jeder selber ausrechnen, wie schnell angespartes Vermögen abschmilzt, wenn man es als BU-Substitut nutzen will. Sagen wir mal, 3000 Euro BU-Rente pro Monat. Nach 5 Jahren sind 180.000 Euro verbraucht; je nach Einkommen musste man dafür aber vermutlich etwas länger als 5 Jahre sparen.


    Bei Pflegefall siehts womöglich noch schlechter aus, je nach Konstellation. Hat schon einen Grund, warum es Versicherungen gibt (<- übrigens auch solche, welche Teile des Überschusses nicht an Aktionäre, sondern an die Mitglieder ausschütten, Stichwort VVaG).

  • Wenn Du dann im Pflegegrad 4 in ein schönes Heim, in dem man sich wohlfühlen kann, umziehst, hast du einen monatlichen Eigenanteil von mindestens 3000€.


    Alles nach Abzug der Pflegepflichtversicherung wohlgemerkt.

    Auch hier eine Ergänzung.

    Prinzipiell hast du Recht. Man hat trotz gesetzlicher Pflegeversicherung einen hohen Eigenanteil zu stemmen.

    Es gibt jedoch Leistungszuschläge für die vollstationäre Pflege, je nach Dauer des Aufenthaltes:

    0 bis 12 Monate: 15 %

    13 bis 24 Monate: 30 %

    25 bis 36 Monate: 50 %

    über 36 Monate: 75 %


    D.h. vor allem in den ersten 24 Monaten zahlt man "fett" drauf.

  • .Aufgrund meines Alters überlege ich, ob es für mich nicht sinnvoller wäre, direkt eine PV abzuschließen, da meine Erwerbsminderungsrente bereits bei mehr als 2 TEUR liegen würde. Zudem scheinen viele BU im Zahlungsfall dann doch Schlupflöcher zu finden. Was haltet Ihr von dieser Überlegung?

    Wenn eine BU mit fairen Gesundheitsfragen, die sauber (!) mit Hilfe eines darauf spezialisierten Profis (!) abgeschlossen wurden, ist das Risiko einer VVA-Verletzung recht gering. Bloß nicht selber machen, außer du weißt ganz genau, was du da tust (lieber Patientenakten anfordern, wirst doch wundern, wie viele Abrechnungsbetrüger es in unter Ärzten gibt - im.Leistungsfall dann problematisch! Also besser vorher klären, sprich Patientenakte anfordern bei der GKV).


    Im übrigen haben auch viele Pflegeversicherungen Gesundheitsfragen, auch dort wird bei Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht weniger bzw. nicht geleistet - und zwar zu recht!


    Hat denn der Ehemann eine ordentliche BU (ausreichende Höhe, gutes Bedingungswerk, z.B. Leistungs ab 6 Monaten, Abschluss damals durch Profi oder länger als 10 Jahre her uvm. -> klären! Bedenken, dass bei längerer BU auch Altersarmut droht, wenn die BU-Rente nicht ausreichend hoch ist, um die fehlenden Einzahlungen in die GRV auszugleichen, AN- und AG-Anteil!)

  • Ja, da hast du recht, die Zuschläge berechnen sich aber natürlich auf Basis der Leistungen der gesetzlichen PV. Im Raum München liegt der Eigenanteil heute inzwischen aber schon bei 4000-5000€ und das wird in anderen Metropolregionen kaum anders sein. Und da ist man noch nicht in einer Luxus-Seniorenresidenz. Kurz, wenn man nicht unbedingt Bargeld-Millionär ist, führt an einer angemessenen Versicherung leider kaum ein Weg vorbei.

  • Man kann sich im Alter von 47 schon überlegen, ob eine BU noch sehr viel Sinn macht.

    Eine BU mit 2500€ Rente und AU-Funktion kostet für eine wirklich gesunde Bürokauffrau, immer Nichtraucherin zwischen 160 und 300€ im Monat.

    Die Deutsche Aktuarvereinigung der Versicherer sowie die DRV rechnen mit etw 20-25% der Frauen, die ab diesem Alter noch in die BU rutschen. Die meisten davon für etwa zwei Jahre.

    Wenn die eigene Risikoabwägung günstig ist, z.B. stabile psychische Gesundheit, wenig körperlich fordernder Beruf, gesunde Lebensführung und keine oder kaum familiäre Vorbelastung (Psyche, Krebs), kann man das Risiko für die Restzeit von 20 Jahren für durchaus überschaubar halten.

    Vor allem wenn man die Psyche mit nur geringer Wahrscheinlichkeit berücksichtigen muss (Depression), fallen nochmal ein gutes Drittel der Fälle weg, das Risiko der BU reduziert sich dann auf etwa 13-16%.

    Wenn man nun mit einem guten Krankentagegeld und einer ebenso guten PV gegensteuert, kommt man mit erheblich geringeren monatlichen Kosten aus, den gesparten Betrag kann man zusätzlich in den „Spartopf“ werfen.

    Und mit jedem abgelaufenen Lebensjahr reduziert sich das Risiko weiter.

    Aber natürlich ist, genügend flüssiges Geld vorausgesetzt, eine gute BU UND eine gute PZV die Ideallösung.

  • Die Deutsche Aktuarvereinigung der Versicherer sowie die DRV rechnen mit etw 20-25% der Frauen, die ab diesem Alter noch in die BU rutschen. Die meisten davon für etwa zwei Jahre.

    Tja, dann spinnen die einfach. Wir brauchen nicht etwas, mit dem irgendjemand „rechnet“…(Stichwort Versicherungsinteressenvertreter:innen)

    sondern reale Zahlen.

  • Sagt Dr. Schlemann auch etwas zu Pflegeversicherungen? (Auf der Homepage springt einen das Thema nicht direkt an.)

    Unsere Seite zum Thema Pflege wurde oben sogar schon zitiert / verlinkt. :)

    Dr. Schlemann unabhängige Finanzberatung GmbH & Co. KG
    Von Finanztip empfohlene Spezialisten für Berufsunfähigkeit und private Krankenversicherung | Angaben gem. § 11 VersVermV, § 12 FinVermV: https://schlemann.com/erstinformationen | Beiträge in der Finanztip Community erstelle ich mit größtmöglicher Sorgfalt, jedoch ohne Gewähr für Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität. Deren Nutzung erfolgt auf eigene Gefahr.

  • Mit diesen Argumenten könnte man aber auch auf eine Feuerversicherung für das Haus, eine Haftpflichtversicherung oder sogar die Krankenversicherung verzichten.


    Einfach nur schön vorsichtig sein, sich gesund ernähren usw. usf.


    Wenn die Fragestellerin mit 47 vom Bus angefahren wird oder eine schwere Krankheit bekommt, sind bis 67 noch zwanzig Jahre ohne BU-Versicherung zu stemmen.


    Bei einem Fehlbetrag von vielleicht 2.500 oder 3.000 EUR pro Monat wären das rund 600.000 - 700.000 EUR, die vom Depot abflössen - der Schaden in der Rente oder bei zusätzlicher Pflegebedürftigkeit käme noch hinzu.


    Wenn man eine BU-Versicherung und Pflegeversicherung noch bekommen kann, würde ich mich nicht wohlfühlen, darauf zu verzichten.