Sparrate in den 30ern

  • Kater.Ka 17. August 2025 um 12:46

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Sparrate liegt bei 18% für langfristiges. Wenn geplante Anschaffungen mit einbezogen werden, für die ich auch spare (zB Auto), dann bei 35%.

    Fiktiv konnte ich mir bisher ein Vermögen von 450 Milliarden Euro ansparen, da ich 2011 ein klein wenig in BTC fiktiv investiert habe.

  • Hallo zusammen,

    die Rentenlücke kann rasch 1.000.000 Euro ausmachen. Die gute Nachricht: 1.000.000 Euro ist an Vermögen, mit der Finanztip Strategie, gut zu schaffen. Mit in den 30er ist da n o c h alles im grünen Bereich. Gut, dass Sie angefangen sind.

    LG

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  • Danke, ich gehe davon aus, dass meine Pension mir sogar zum Leben reichen wird, wenn sich nichts gravierend ändern sollte. Von daher bin ich ganz optimistisch, interessiere mich aber einfach dafür, wie Gleichaltrige dastehen und wie ich mich in diesen Vergleichswerten sehe. Ggf. nochmal als Ansporn :)

  • Schau nicht auf Andere. Das funktionieren nicht. Lebensumstände sind so verschieden. Erbe/Reiche Family, Single oder Paar, Kind oder kein Kind,. Glück oder Pech im Leben / Job etc... Recherchiere einfach nach dem Deutschen Durchschnitt, das kann ein Indikator sein.

    Konzentriere dich auf deine Einnahmen/Ausgaben und Investments. Blende den Rest aus. Solang du einen Überblick hast und dir am Ende des Monats etwas zum Sparen oder Investieren über bleibt, passt es doch.

  • Danke, ich gehe davon aus, dass meine Pension mir sogar zum Leben reichen wird, wenn sich nichts gravierend ändern sollte. Von daher bin ich ganz optimistisch, interessiere mich aber einfach dafür, wie Gleichaltrige dastehen und wie ich mich in diesen Vergleichswerten sehe. Ggf. nochmal als Ansporn :)

    Pension? Man kann ja schauen, was an Rückstellungen dafür gebildet wird. Einige Bundesländer sind da erfolgreicher als andere oder der Bund. Komplett sorglos sollte man das Thema nicht angehen.

  • Das könnte interessant für dich sein;

    Wieviel Geld sollte man mit 30, 40, 50 Jahren gespart haben? - Finanzfluss
    Wann im Leben sollte man wieviel Vermögen besitzen? Interaktive Grafik mit der Antwort auf diese Frage. Wichtig für die Ziele beim Sparen.
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    Ansonsten schau Mal bei Reddit nach. Dort gibt es unzählige Threads dazu und eine hohe Anzahl an Personen, die Angaben dazu machen. In dem Forum hier tummeln sich vergleichsweise "ältere" Leute rum und jene, die Erben/Geldgeschenke/etc bekommen und dann fragen wie sie die Million anlegen sollen. ^^

  • Hmmm, wie soll man auf die Ausgangsfrage antworten, wieviel man mit 30 zur Seite legen sollte und tatsächlich kann ist die erste Frage, was sind die persönlichen Umstände, Immobilie ja oder nein, heißt wer da den Kredit abbezahlt wird wohl bei 0 Sparrate liegen. Nutze einfach 15-20% deines Nettoeinkommens und du machst nicht viel falsch. Es hilft dir sicherlich nicht weiter wenn hier einige irgendwelche Beträge schreiben, da jeder andere Möglichkeiten hat.

  • Eine gewisse Skepsis, wenn es darum geht, wer wieviel hat und wer wieviel spart, ist auf jeden Fall anzuraten. Wer dahingehend Zahlen möchte, kann ja Studien dazu anschauen. Ich finde es hin und wieder interessant mir Vergleiche anzuschauen. Man sollte sie aber sinnvoll für sich nutzen. Ich habe im Vergleich zu anderen in meinem Alter ein vergleichsweise niedriges Vermögen. Ich habe aber auch erst mit meinem Vermögensaufbau angefangen.

    Da die meisten überhaupt keine sinnvollen Vehikel zum Vermögensaufbau nutzen, entwickele ich mich langfristig also nur nach oben (im Vergleich zu anderen meiner Altersklasse).

    Wieviel man sparen sollte, ist so individuell wie jeder Forenteilnehmer hier. Beziehe ich eine Altersrente oder eine Pension? Habe ich ein Erbe zu erwarten? Wie wird sich mein Gehalt entwickeln? Bin ich gesundheitlich so aufgestellt, dass ich bis zur Regelaltersgrenze arbeiten kann oder muss ich schon früher in Teilzeit oder werde berufsunfähig? Ist diese Berufsunfähigkeit abgesichert?

    Es wird immer genügend geben, die mehr haben und genügend, die bedeutend weniger haben. Man kann ab nem gewissen Vermögen glücklich und zufrieden sein. Der eine ist es mit 200k im Depot, der andere ist mit 20 Millionen noch unzufrieden, weil es nie genug ist.

  • Espanada94 Muss sagen, die Dekade der 30er bestand bei mir primär aus Vermögensaufbau durch Immobilien mit einer konstanten monatlichen Sparrate von rund 1.200€ plus Sondertilgungen. Vermögen durch diese Immobilie (EW) allein aktuell rund 350T€ nach Kauf der Wohnung für 195T€ und Finanzierung für rund 0,7% p.a.

    In Summe hatte das in dieser Dekade eine deutlich bessere Rendite als der Aktienmarkt!

    Die kommende Dekade nutze ich aber für Vermögensaufbau in Aktien, um das Vermögen zwischen Immobilien und Aktien zu diversifizieren.

  • Danke, ich gehe davon aus, dass meine Pension mir sogar zum Leben reichen wird, wenn sich nichts gravierend ändern sollte. Von daher bin ich ganz optimistisch, interessiere mich aber einfach dafür, wie Gleichaltrige dastehen und wie ich mich in diesen Vergleichswerten sehe. Ggf. nochmal als Ansporn :)

    Das mit der Pension ist sehr gut, dann ist der Rest die Kür. Ich habe erst in den 40ern so wirklich mit sparen angefangen und finde die häufig genannten 20% äußerst praktikabel. Die gehen bei mir in Aktien-ETFs, alles was sonst übrig bleibt, in Zinsanlagen oder den "Sicherheitsbaustein".

  • Das war kürzlich auch Thema in einem Finanztip-Video:

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    Ehrlicherweise weiß ich gar nicht mehr, was ich in meinen 30'ern gespart habe. Weder in Summe, noch prozentual.
    Gespart habe ich aber immer. Nur leider nicht investiert. :rolleyes:

  • Ich bin Jahrgang 1985 - mit 30 war meine Sparrate zu niedrig (10-15 %) und hat sich auch die Jahre später nicht wesentlich gesteigert :) (Hausfinanzierung, Kinder/Familie usw.). Wobei ich die Tilgung des Immokredits nicht als Sparrate ansehe ... also doch etwas gesteigert.

    Vermögen, tja. Fiktiv habe ich ein Haus mit ca. 500.000 € Restschuld und nur noch ein kleines Depot von 45.000 € und Festgelder/Tagesgelder von ca. 65.000 € (Hauptsächlich wegen teilweiser Anschlussfinanzierung in 5 Jahren). Ah und noch 1000 € in Bitcoin.

    Als zukünftiger Pensionär, wird es hoffentlich aber aussreichen ... versuche eher meine Frau und Kinder zu ETF-Sparern auszubilden .... für die Kinder gibt es jeweils 17.000 € in den Depots.

    Aus heutiger Sicht hätte ich viel früher in ETFs (und Bitcoin 8o) investieren sollen, aber hätte hätte Lutschtablette, jetzt hoffe ich halt auf den Eurojackpot.

  • Danke, ich gehe davon aus, dass meine Pension mir sogar zum Leben reichen wird, wenn sich nichts gravierend ändern sollte. Von daher bin ich ganz optimistisch, interessiere mich aber einfach dafür, wie Gleichaltrige dastehen und wie ich mich in diesen Vergleichswerten sehe. Ggf. nochmal als Ansporn :)

    Pension? Man kann ja schauen, was an Rückstellungen dafür gebildet wird. Einige Bundesländer sind da erfolgreicher als andere oder der Bund. Komplett sorglos sollte man das Thema nicht angehen.

    In den 30ern lief bei mir eine kleine LV und bAV im ÖD, dann ließ ich mich verbeamten (ob sinnvoll oder nicht, streite ich heute noch oft/immer öfter mit mir), meine Sparquote war praktisch 0. Auch, aus den Erwartungen an die Pensionszeit heraus...

    Inzwischen liege ich in den 40ern und bei einer Sparquote von gut 40% mit Sparplänen, oft geht auch noch mit Einzelkäufen etwas mehr. Das werd ich ewig so nicht mehr halten können, klappt aber momentan ganz gut. Grund des "Sinneswandels" sind die angesprochenen Versorgungsrückstellungen, auch die ein oder andere politische Entwicklung die man sich als Beamter auch anschauen sollte, die ein oder andere Erfahrung wie Dienstherrn, Besoldungs- oder Beihilferecht sich verändern können... mit der Pensionserwartung, mit der ich mich verbeamten ließ, rechne ich heute nicht mehr. Es wird kein Alter in Armut werden, aber meine persönliche Erwartung: Geht es den Beamten (u.a.) dann "zu gut", müssen sie eben besonders blechen für die, die seit 40 Jahren zu unwillig oder dumm sind, die Hinweise auf ihrer Renteninfo zu lesen und zu verstehen, unter einer Politik, die die Versorgungsrückstellungen wahlweise schon komplett auf den Kopf gehauen hat oder zu ordentlichen Teilen am Kapitalmarkt angelegt hat (das sind witzigerweise z.T. die gleichen Parteien, nur in unterschiedlichen Ländern) und aktuell in Sachen Rente eher zu ersterem tendiert, als zu letzterem. Daher sollten auch Beamte schauen, was man sonst noch so tun kann. In Sachen Altersvorsorge, Vermögensbildung, und eben sonst so ;)

  • Sicherheit ist selbstverständlich immer gut. Ich gehe trotzdem davon aus, dass man als Beamter nicht von Altersarmut betroffen sein wird. Hier kommt es aber natürlich auf den Lifestyle an. Ich weiß, dass ich auch wirklich mit wenig auskommen kann, ohne das Gefühl zu haben, dass es mir an etwas fehlt. Aber trotzdem investiere ich natürlich, um mir Vermögen aufzubauen. Alleine das investieren von Geld bestätigt mich ja darin, dass ich mit weniger auskommen kann. Also ich hoffe es ist klar, was ich meine.