Progressive Kapitalertragssteuer

  • Soso . . .also genau bei denen, die dieses Land am Laufen halten und die Mittel haben sich und ihr Kapital vor dem deutschen Staat in Sicherheit zu bringen..

    Die Menschen, die dieses Land am Laufen halten, das sind gerade nicht die, die Mittel haben. Investoren gehören zu Recht nicht zu den systemrelevanten Personengruppen.

    Sie gehören aber zu denen, die sich durch Subventionen Geld aus dem Staatshaushalt rausziehen.

  • Hallo Forumsfreunde

    jetzt läuft bei uns hier im Forum die Diskussion genauso wie bei ganzen Politshows.

    Jeder sucht sich sein Thema.

    Und auch hier bei uns werden wieder Steuerart wild durcheinander gebracht.

    Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Abgeltungssteuer, Körperschaftssteuer, Vermgöenssteuer, Erbschaftsteuer, Schenkungssteuer usw.

    Ich empfehle den Forumsfreunden hier, wenn man schon meint, das Steuerthema diskutieren zu müssen, dann sich erstmal an einer einzigen Steuerart auszutoben.

    Ich habe in meinem Kommentar von Anfang an darauf hingewiesen dass ich zu den sogennanen "Reichen" im Lande gehöre und dennoch NICHT gegen höhere Steuern bin.

    Nur sollten diese . wenn schon -. dann so angepasst werden, dass es so wenig wie möglich Verwaltungsaufwand oder neues Personal erfordert. Und so wenig wie möglich Streit.

    Daher habe ich gesagt:

    Die einfachste Methode wenn man von den "Reichen" mehr Steuer will, ist einfach den Spitzensatz bei der Einkommensteuer zu erhöhen. Z.B. von 42 auf 45, 28 oder auch 50%

    Das ist ein Klick an der EDV Anlage und schon steigen die Einkommensteuern bei dern sogenannten "Reichen".

    Es braucht daher nicht diese SChnapsidee mit einer Vermögenssteuer.

    Allein der Aufwand zu berechnen wie hoch das Vermögen eines jedes Einzelnen ist:

    Wer soll das machen?

    Bei Immobilien, Firmen, Unternehmensbeteiligung steht kein Wert dran.

    Den müsste man berechnen. Ein Ding der Unmöglichkeit.

    Die Finanzbeamten schaffen noch nicht mal die Grundseuer neu zu berechnen, da drohen hundertausende von Klagen.

    Wer viel Vermögen hat, der hat automatisch auch ein höheres Einkommen.

    Daher brauche ich nicht das Vermögen zu besteuern sondern nur die Einkommenteuer zu erhöhen.

    So einfach ist das

    Viele Grüße McProfit

  • Dann hätten wir immer noch eine pauschale KapEST und der Spitzensteuersatz (https://www.finanztip.de/spitzensteuersatz/) würde wieder die Arbeitseinkommen (be-)treffen. Darum geht"s doch bei der Diskussion: ob Kapitaleinkommen geringer besteuert werden, als Arbeitseinkommen.

    Und ich persönlich finde es auch seltsam, dass bei der KapEST die Argumentation "einfach" und "bürokratiearm" mehr ziehen soll, als bei der Einkommensteuer oder bei der Rente.

  • Dann hätten wir immer noch eine pauschale KapEST und der Spitzensteuersatz (https://www.finanztip.de/spitzensteuersatz/) würde wieder die Arbeitseinkommen (be-)treffen. Darum geht"s doch bei der Diskussion: ob Kapitaleinkommen geringer besteuert werden, als Arbeitseinkommen.

    Und ich persönlich finde es auch seltsam, dass bei der KapEST die Argumentation "einfach" und "bürokratiearm" mehr ziehen soll, als bei der Einkommensteuer oder bei der Rente.

    Btw werden eigentlich die Stufen für die Einkommensteuer nach denselben Maßstäben erhöht, wie die Beitragsbemessungsgrenzen?

    Wenn ich mir den https://www.finanztip.de/spitzensteuersatz/ für 2024 und 2025 ansehen, dann war das eine Erhöhung um (68481 - 66761) / 66761 = 2,58 %

    Scheint mit kleiner zu sein als die https://www.finanztip.de/beitragsbemessungsgrenze/ - z.B. Rentenversicherung West ( 8050 - 7550 ) / 7550 = 6,62%

    ?

  • Ich fände folgendes Verfahren einfach und fair:

    1) Die pauschale KESt auf den Spitzensatz erhöhen

    2) Sparerpauschbetrag im Gegenzug ordentlich anheben, so etwa in Höhe des Grundfreibetrags (inkl. regelmäßiger Anpassung an die Inflationsrate)


    Das wäre nicht schwer in der Umsetzung, außerdem würde ein Anreiz zum Sparen geschaffen.

    Günstigerprüfung bleibt natürlich weiter bestehen.

  • Sprach der Vermögende ohne Einkommen, welcher von seinen Kapitalerträgen lebt ;).

    Da auch Kapitalerträge steuerpflichtig sind, ist er da nicht raus. Über die verschiedenen Höhen der einzelnen Steuern kann man natürlich geteilter Meinung sein. Für mich ist nicht nachvollziehbar, dass Gehalt höher versteuert wird als alles andere, zumindest bei mittleren bis höheren Einkommen.

  • Das stammt aus persönlichen Gesprächen mit Abgeordneten, die an solchen Diskussionen beteiligt sind. Bitte um Verständnis, dass ich die Personen nicht namentlich nennen kann.

    Das diskutierte Konzept sieht vor, den Sparer-Pauschbetrag auf 3.000 € (eventuell sogar 5.000 €) zu erhöhen und gleichzeitig eine progressive Abgeltungssteuer einzuführen: kleine und mittlere Kapitaleinkünfte bleiben bei 25 %, höhere Einkünfte werden stufenweise mit 30–40 % besteuert, sodass das Steueraufkommen stabil bleibt.

    Das erscheint mir zu sinnvoll, logisch und fair zu sein, als dass das jemals Wirklichkeit wird. Wäre denn damit die Finanzlobby einverstanden?

  • die Hebesätze werden in den Kommunen festgelegt.

    Der mit der Aussage „aufkommensneutral“ konnte das überhaupt nicht entscheiden, da unzuständig.

    Der mit der Aussage hat allerdings ein bisschen bei der Frage mitzureden, was für Aufgaben (und Ausgaben) die Kommunen denn alles leisten sollen. Vereinfacht: Die sollen teurere Kindertagesstätten bauen, höher entlohntes Personal vorhalten, das Feuerwehrfahrzeug und die Sporthalle als potentielle Notunterkunft werden auch teurer, Einnahmemöglichkeiten sind begrenzt, Grundsteuer und Gewerbesteuer sollen das ganze irgendwie tragen, Gewerbe wird durch Wirtschafts- und Steuerpolitik auch gerade potentiell sinken... und am Ende soll das ganze trotzdem noch ausgeglichen sein... dass das "neutral" gar nicht ausgehen kann, war jedem von Anfang an klar, der sich nicht in politischer Scheuklappenbetrachtung unseres Föderalismus übt und diesen als Konkurrenz und dankbare Schwarzer-Peter-Einladung sieht, sondern mal rein nach Grundrechenarten denkt.

  • Hallo tb38

    Ich habe mir gleich gedacht, dass irgend ein Forumsfreund an meiner Idee ein Haar in der Suppe findet.

    Ich habe gesagt

    Wer ein hohen Vermögen hat, der hat in der Regel auch ein höheres Einkommen.

    Also braucht man sich in diesem Fall nicht Gedanken zu machen wie berechne ich den WERT des Vermögens (Immobilien, Firmen, Beteiligungen, Pensionsansprüche, Nießbrauchrechte usw.)

    sondern ich brauche nur die Einkommensteuersätze OBEN zu erhöhen.

    Jetzt schreibst Du hierzu:

    Das ist toll für alle Vermögende die kein Einkommen haben!!!!

    Ja, da hast Du sogar Recht.

    Dein Beispiel mit den Kapitalerträgen war allerdings falsch, weil auch wenn man keinen Gehalt hat sondern nur Dividenden oder Mieten oder Zinsen die ja auch seuerflichtig sind und zum Einkommen zählen und bei höherer Einkommen-Steuer leicht mit einbezogen werden könne.

    Aber Du hat Einen vergessen

    Wenn Du es Dagobert Duck nachmachst und Deine Mio. im Keller versteckt, auch in Form von Goldbarren und das niemand sagst, dann hast Du natürlich beim FA kein Einkommen.

    Du verzichtest ja auf jegliche Miete, auf Zinsen auf Dividende.

    Du gehst jeden Monat in den Keller und holst Dir eine Tüte voll Geldscheinen mit denen Du dann Deinen täglichen Rostbraten und Deinen Trolliinger zahlst.

    in DIESEM Fall hast Du tatsächlich ein hohes VERMÖGEN und kein Einkommen und zahlst keine Steuer. HURRA. Herzlichen Glückwunsch.

    Ich zahle jedoch lieber von den Erträgen Steuer (auch eine HÖHERE) weil auch NACH Steuer immer noch mehr von den Erträgen übrig bleibt als wenn ich gar keine Erträge habe!!

    Ich gehe davon aus, dass Dein Einwand eher ironisch war.

    Da mich aber die ewige Diskussion über die viel zu komplizierte Vermögenssteuer ärgert,

    und ich viel lieber - wenn schon - eine höhere Einkommensteuer zahlen würde, verstehe ich bei dem Thema nicht ganz so viel Spass wie sonst im Leben.

    Viele Grüße aus Stuttgart von McProfit

  • Für mich ist nicht nachvollziehbar, dass Gehalt höher versteuert wird als alles andere, zumindest bei mittleren bis höheren Einkommen.

    Das ist unbestreitbar so.

    Die Abgeltungssteuer wurde nicht zuletzt mit der Eindämmung von Kapitalflucht begründet (Steinbrück). Soweit eigentlich plausibel .

    Arbeitsflucht als Pendant ist nicht bekannt. Jedenfalls bislang. Vielleicht eine zynische Erwägung. Damit wird das steuerliche Ungleichgewicht aber nachvollziehbar.

  • Das ist unbestreitbar so.

    Die Abgeltungssteuer wurde nicht zuletzt mit der Eindämmung von Kapitalflucht begründet (Steinbrück). Soweit eigentlich plausibel .

    Arbeitsflucht als Pendant ist nicht bekannt. Jedenfalls bislang. Vielleicht eine zynische Erwägung. Damit wird das steuerliche Ungleichgewicht aber nachvollziehbar.

    Also ist es nur der "Weg des geringsten Widerstands", den man da geht? Vielleicht funktioniert das dann so lange, bis man merkt, dass da von "Arbeit" nicht mehr mehr zu holen ist (oder nichts mehr zu holen ist?)

  • Btw werden eigentlich die Stufen für die Einkommensteuer nach denselben Maßstäben erhöht, wie die Beitragsbemessungsgrenzen?

    Wenn ich mir den https://www.finanztip.de/spitzensteuersatz/ für 2024 und 2025 ansehen, dann war das eine Erhöhung um (68481 - 66761) / 66761 = 2,58 %

    Scheint mit kleiner zu sein als die https://www.finanztip.de/beitragsbemessungsgrenze/ - z.B. Rentenversicherung West ( 8050 - 7550 ) / 7550 = 6,62%

    ?

    Da gibt es keine Meinung zu? Es bedeutet doch letztendlich, dass der Spitzensteuersatz beim Arbeitseinkommmen zwar nicht erhöht wird, wie McProfit vorgeschlagen hat, sondern dass der Spitzensteuersatz auf einen immer grösser werdenden Bereich des Arbeitseinkommens angewendet wird, das aber inflationsbereinigt nicht mehr Wert wird. Der Spitzensteuersatz fängt früher an und die Besteuerung steigt. Das eine eventuelle Erhöhung des Grundfreibetrags das ausgleicht, glaube ich kaum. Denn dessen Wirkung konzentriert sich auf das andere Ende des Einkommensbereichs - dem unteren Ende. Damit werden also die Leistungsträger wieder stärker belastet.

  • Wenn ich mehr Beiträge zahle, dann habe ich an der Stelle auch mehr abzusetzen, so werden meine Mehrausgaben gedämpft. Teurer wird es dennoch, allerdings steigen auch die Leistungen, zumindest in 3 der 4 Säulen der Sozialversicherung.

    Die Anhebung des Grundfreibetrages betrifft alle gleichermaßen, die mit ihren Einkünften oberhalb des alten Wertes lagen. Nur wird der Großverdiener es eher nicht bemerken. Das hängt aber nicht mit der Wirkung zusammen, sondern mit der Wahrnehmung.

  • Wenn ich mehr Beiträge zahle, dann habe ich an der Stelle auch mehr abzusetzen, so werden meine Mehrausgaben gedämpft.

    Die Kosten, die ich absetzen kann, sind weitestgehend unabhängig von den Steuern, die mir als Arbeitnehmer automatisch abgezogen werden. Und das wäre nur neutral, wenn ich immer so viel absetzen kann, dass ich am Ende keine Steuern zahle. Das dürfte bei den wenigsten Atbeitnehmern der Fall sein. Ansonsten bleibt ein zu zahlenden Steuerbetrag übrig. Und der steigt halt.

    allerdings steigen auch die Leistungen, zumindest in 3 der 4 Säulen der Sozialversicherung.

    Also diese Abgaben steigen auch - Danke! ob ich da am Ende etwas von habe wird ja hier schon hin und wieder angezweifelt. Ich selbst finde diesse Effekt positiv. Aber das ist ein Effekt der BBG. hier geht's um die Stufen der Einkommensteuersätze.

    Die Anhebung des Grundfreibetrages betrifft alle gleichermaßen, die mit ihren Einkünften oberhalb des alten Wertes lagen. Nur wird der Großverdiener es eher nicht bemerken. Das hängt aber nicht mit der Wirkung zusammen, sondern mit der Wahrnehmung.

    Es ist aber keine reine Wahrnehmung, das eine Kompensation Im unteren Bereich des Einkommens bei einer progressiven Besteuerung eine steigende Belastung am oberen Ende des Einkommen schwerlich ausgleichen wird. Man braucht sich ja bloss eine Excel Tabelle erstellen und den persönlichen Steuersatz pro Gehaltsabrechnung über die Zeit ausrechnen.

    Bist Du der Meinung, dass es kein Problem ist, wenn die Entwicklung der verschiedene Grenzwerte - wie a) die Beitragsbemessungsgrenzen und b) die Lohnstufen für die Einkommensteuersätze nach unterschiedlichen Kriterien behandelt werden?

  • Die Kosten, die ich absetzen kann, sind weitestgehend unabhängig von den Steuern, die mir als Arbeitnehmer automatisch abgezogen werden. Und das wäre nur neutral, wenn ich immer so viel absetzen kann, dass ich am Ende keine Steuern zahle. Das dürfte bei den wenigsten Atbeitnehmern der Fall sein. Ansonsten bleibt ein zu zahlenden Steuerbetrag übrig. Und der steigt halt.

    Also diese Abgaben steigen auch - Danke! ob ich da am Ende etwas von habe wird ja hier schon hin und wieder angezweifelt. Ich selbst finde diesse Effekt positiv. Aber das ist ein Effekt der BBG. hier geht's um die Stufen der Einkommensteuersätze.

    Es ist aber keine reine Wahrnehmung, das eine Kompensation Im unteren Bereich des Einkommens bei einer progressiven Besteuerung eine steigende Belastung am oberen Ende des Einkommen schwerlich ausgleichen wird. Man braucht sich ja bloss eine Excel Tabelle erstellen und den persönlichen Steuersatz pro Gehaltsabrechnung über die Zeit ausrechnen.

    Bist Du der Meinung, dass es kein Problem ist, wenn die Entwicklung der verschiedene Grenzwerte - wie a) die Beitragsbemessungsgrenzen und b) die Lohnstufen für die Einkommensteuersätze nach unterschiedlichen Kriterien behandelt werden?

    Was wäre denn, wenn es anders herum wäre? Wenn die Stufen für die Steuersatz prozentual stärker angehoben werden würden, als die BBGs?

    Der Grundfreibetrag wurde von 2024 nach 2025 übrigens erhöht von 11.784 auf 12.084 Euro, also 2,55%. Das ist noch weniger relative Anpassung als beim Einstieg in den Spitzensteuersatz.

  • Die Kosten, die ich absetzen kann, sind weitestgehend unabhängig von den Steuern, die mir als Arbeitnehmer automatisch abgezogen werden. Und das wäre nur neutral, wenn ich immer so viel absetzen kann, dass ich am Ende keine Steuern zahle. Das dürfte bei den wenigsten Atbeitnehmern der Fall sein. Ansonsten bleibt ein zu zahlenden Steuerbetrag übrig. Und der steigt halt.

    Also diese Abgaben steigen auch - Danke! ob ich da am Ende etwas von habe wird ja hier schon hin und wieder angezweifelt. Ich selbst finde diesse Effekt positiv. Aber das ist ein Effekt der BBG. hier geht's um die Stufen der Einkommensteuersätze.

    Es ist aber keine reine Wahrnehmung, das eine Kompensation Im unteren Bereich des Einkommens bei einer progressiven Besteuerung eine steigende Belastung am oberen Ende des Einkommen schwerlich ausgleichen wird. Man braucht sich ja bloss eine Excel Tabelle erstellen und den persönlichen Steuersatz pro Gehaltsabrechnung über die Zeit ausrechnen.

    Bist Du der Meinung, dass es kein Problem ist, wenn die Entwicklung der verschiedene Grenzwerte - wie a) die Beitragsbemessungsgrenzen und b) die Lohnstufen für die Einkommensteuersätze nach unterschiedlichen Kriterien behandelt werden?

    Wenn ich bei einer Funktion die Formel so ändere, dass ich am Ende statt "+1000" (Grundfreibetrag) "+1100" schreibe, dann verschiebe ich die Kurve doch als Ganzes nach oben, oder nicht.

    Ein Problem sehe ich da nicht, zumindest keines, das meiner Aufmerksamkeit bedürfte. Es sind ja auch unterschiedliche Dinge. Außerdem beschäftigen sich ja auch steuerbegünstigte Lobbyisten in Vollzeit mit dem Kram.

  • Btw werden eigentlich die Stufen für die Einkommensteuer nach denselben Maßstäben erhöht, wie die Beitragsbemessungsgrenzen?

    Wir sind in Deutschland und da wäre es viel zu einfach, alle Freibeträge und Eckwerte von einer Zahl abzuleiten ;)

    Auch wenn es eigentlich sinnvoll wäre. In der Praxis ist die Anhebung der Beitragsbemessungsgrenzen einfache bürokratische Routine, während die Anhebung der Freibeträge der Politik deutlich schwerer fällt