Hilfe der Crash kommt... (bald?)

  • Hallo zusammen,

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    Liebe Grüße

  • Was ist denn da los?

    Da gibt es eine große "Drohnen/UFO" Welle die lustig über Militärstützpunkte und sonst wo in der Region von New Jersey herum fliegen und die US-Regierung nur beschwichtigt bzw. überhaupt nichts weiß. Ein starker Kontrast zu den damaligen "Spionageballons" die man kurzerhand einfach abgeschossen hat.

    Dafür das das Thema in den USA relativ rege thematisiert wird, ist es hierzulande dazu auffällig still. Es hat inzwischen sogar eine eigene Wikipedia Seite https://en.wikipedia.org/wiki/2024_Unit…drone_sightings

    Man stelle sich nur mal paar Szenarien vor bezüglich deren Ursprung und Auswirkungen...

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  • Dann ist er erst recht davon überzeugt, dass man der Börse doch ein Schnippchen schlagen kann und die alten Hasen einfach an ihrer verstaubten Kostolany-Strategie festhalten sollen.

    Hab erst gestern einen Podcast gehört wo es um Kostolany ging. Der berühmte Spruch mit Aktien kaufen und dann 20a schlafen kommt zwar von Ihm, er selber hat aber sein Geld mit unfassbaren Spekulationsgeschäften gemacht, zb mit alten quasi wertlosen Papier Anleihen aus der Zarenzeit, die in der Perestroika unter Gorbatschow mehrere 1000% Rendite brachten. Er hat das kommen sehen…Oder mit deutschen Staatsanleihen nach dem 2.Weltkrieg die er noch dazu in franz. Franc kaufte. Kostolany sah sich nicht als Spekulant sondern als Intellektueller der Sachen sieht, die andere nicht sehen. Ich sehe ihn seither mit anderen Augen

  • 31.13.2024

    Hallo Forumsfreund Taust

    Du hast die Geschichte von Kostolony schon richtig gelesen.

    Ich habe ihn noch persönlich erlebt als er 1985 im Alter von über 80 noch auf der Vortragsbühne stand und seine Lebenserfahrungen zum Besten gab.

    Kostolany war in der Tat in seinen jungen Jahren ein Spekulant und hat mit Spekulationen viel Geld verdient aber auch viel verloren.

    Über Summen hat er nie gesprochen.

    Richtig vermögend ist er meiner Einschätzung nach erst dann geworden, als er das spekulieren hat bleiben lassen und sich nur noch Langfristanlagen gewidmet.

    Er war viele Jahre, vermutlich Jahrzehnte, PARTNER von Gottfried Heller von der Fiduka Vermögensverwaltung in München die es heute noch gibt.

    Er war sozusagen das Aushängeschild nach außen und er war Hauptreferent bei allen Vortragsveranstaltungen die Fiduka mit Gottfried Heller und Andre Kostolany damals gemacht haben.

    So habe ich die Herren kennengelernt.

    Von Kostolany bin ich selbst zum Langfristanleger geworden.

    Vorher - also in den 1980er Jahren - habe ich Optionen, Optionsscheine, Put und das Gegenteil davon gekauft, auch Stillhaltergeschäfte gemacht, PennyStocks gekauft und natürlich ständig gekauft und verkauft,

    ganz nach dem Motto: Hin und Her macht Taschen leer.

    Kostolanys persönliche eindringliche Empfehlung bin ich gefolgt.

    ich habe noch heute nach 40 Jahren Aktien die ich auf seine Strategie hin gekauft habe.

    Procter&Gamble, CocaCola, McDonalds und andere....

    McDonalds ist das klassische Beispiel,

    damals für 10 oder 20 Dollar pro Akie gekauft.

    20 Dollar gekauft und dann einfach liegengelassen.

    Damals 40 Cent Dividende, das waren 2%

    McDonalds erhöht seit 40 Jahren JEDES Jahr die Dividende, zuletzt auf über 4 Dollar pro Aktie.

    In meinem Fall sind das 20% Rendite pro Jahr bezogen auf den Einkaufskurs.

    Die Aktie ist nebenbei auch gestiegen, von 20 auf über 200 Dollar.

    Diese Strategie habe ich KOSTOLANY zu verdanken.

    Ich empfehle das zur Nachahmung.

    Viel Erfolg wünscht Dir McProfit (inzwischen auch demnächst 80 Jare alt)

  • Ich habe ihn noch persönlich erlebt als er 1985 im Alter von über 80 noch auf der Vortragsbühne stand und seine Lebenserfahrungen zum Besten gab.

    Vorher - also in den 1980er Jahren - habe ich Optionen, Optionsscheine, Put und das Gegenteil davon gekauft, auch Stillhaltergeschäfte gemacht, PennyStocks gekauft und natürlich ständig gekauft und verkauft

    dito.

    Ein Vortrag von ihm war ein Erlebnis, selbst wenn inhaltlich nichts neues kam.

  • 31.12.2024

    Hallo Forumsfreunde

    Seit 2018 also rund 6 Jahre diskutieren wir hier in dieser Abteilung des FORUMS über einen Crash an der Börse.

    Ich habe mir hier die Finger schon wundgetippt um aus persönlicher Überzeugung immer wieder zu betonen, dass es einen CRASH nur gibt wenn alles "kaputt" ist.

    Wenn der Kurs einer Aktien wertlos werden sollte, dann muss die Firma PLEITE sein.

    Das ist dann ein Crash.

    So wie wenn eine Blumenvase runter fällt. Die ist dann auch kaputt - für alle Zeit.

    Da echte Anleger aber niemals nur Aktien von einer einzelnen Firma kaufen, sondern mindestes von 10 verschiedenen Firmen aus verschiedenen Branchen und sogar Ländern müssten alle diese Firmen PLEITE sein damit das ganze Depot NULL wert ist.

    Das wäre aber ein Weltkrieg, eine Atomkatasrophe oder eben das Ende der Erde.

    In diesem FAll hätten wi in der Tat einen CRASH,

    aber dann sind auch Immobilien nichts mehr wert weil kein MIeter mehr Miete zahlen kann.

    Solange jedoch die Menschheit jedes Jahr wächst,

    dazu noch älter wird und jeden Tag neue Kinder geboren werden die alle erstmal Pampers brauchen, ist mir um meine Aktien nicht bang.

    Ich bekomme seit 40 Jahren u.a. von Procter&Gamble, von Colgate, von Coca Cola oder meiner geliebten McDonalds jedes Jahr nicht nur Dividende, sondern eine höhere Dividende.

    Ich habe schon so viele Kursrückgänge überlebt, dass mich ein Crash mehr oder weniger nicht mehr aus der Ruhe bringt

    Meine Favoriten für die nächsten 10 Jahre sind dieselben wie schon in den letzten 10 Jahren.

    Für viele von Euch hier im Forum vermutlich langweilig.

    Mir sind jedoch langweilige Firmen deren Aktien und deren Dividenden seit Jahrzehnten klammheimlich Jahr für Jahr steigen lieber. Zumindest solange bis mir keiner sagen kann, welche Firmen ein besseres Ergebnis bieten ohne dass gleichheitig auch das Risiko steigt.

    Für die meisten Forumsfreunde hier ist jedoch Umschichtung jedoch immer erst mal mit STEUERZAHLUNG verbunden.

    Wenn ich Aktien einer Firma verkaufen will nur weil diese besonders stark gestiegen sind, so wie zum Beispiel die ganze Technologie z.B. Microsoft, dann zahle ich beim Verkauf erst mal 25% Steuer auf die erheblichen Kursgewinne.

    Diesen Steuerabzug muss ich dann mit der neuen Aktie die ich als Alternative vorhabe, erst mal aufholen.

    Dieses Problem haben die meisten Forumsfreunde hier weil eben nun mal fast alle Aktien in den letzten Jahren im Kurs gesteigen sind.

    Leider wird das bei den ganzen Umschichtungsempfehlungen zum Jahresanfang in Zeitschriften oder in der Telebörse fast immer vergessen.

    Egal wie sich jeder von Euch entscheidet, viel Erfolg wünscht McProfit

  • Wenn ich Aktien einer Firma verkaufen will nur weil diese besonders stark gestiegen sind, so wie zum Beispiel die ganze Technologie z.B. Microsoft, dann zahle ich beim Verkauf erst mal 25% Steuer auf die erheblichen Kursgewinne.

    Diesen Steuerabzug muss ich dann mit der neuen Aktie die ich als Alternative vorhabe, erst mal aufholen.

    Das sehe ich etwas anders. Mein Vermögen ist nicht das, was im Depotauszug steht. Von den Kursgewinnen gehören mir nur rund 75%, die anderen 25% gehören der Allgemeinheit. Bestenfalls sind die 25% mir geliehen.

    Wenn ich Steuern zahle, wird das geliehene Geld halt zurückgezahlt und ich kann leider nicht mehr damit arbeiten. Aber eine Rückzahlung findet in jedem Fall irgendwann statt, ggf. erst durch die Erben (und dann ggf. erhöht um Erbschaftssteuer auf den Kredit!). Daher betrachte ich eine Steuerzahlung = Kreditrückzahlung nicht als Vermögensänderung.

    Entsprechend muss ich mit einer neuen Aktie auch keinen Steuerabzug aufholen. Jeder kleine Gewinn erhöht mein Vermögen.