GRV ungleich Investment

  • Sovereign : Danke für den Hinweis!


    Stark polarisierend und lange Passagen kitschig.


    Mein Highlight: In der vollen Kneipe "Deutschland" geht einer völlig unerwartet in Rente, der Null-Bock-Typ schmeißt den Job und die junge Dame muss zum Yoga.


    Edit: Doku(mentation) ist ein großes Wort für so ein Filmchen.

  • Sovereign : Danke für den Hinweis!

    Gerne geschehen. Dachte, das paßt hier in den Strang.

    Stark polarisierend und lange Passagen kitschig.

    Das wird - wie so oft - im Auge des Betrachters liegen.


    Das "Bild" mit der auf den "Eisberg" zulaufenden "Titanic und das "seit 50 Jahren" - deckt sich aber mit meinen damaligen Recherchen schon Mitte der 90er Jahre.

    Mein Highlight: In der vollen Kneipe "Deutschland" geht einer völlig unerwartet in Rente, der Null-Bock-Typ schmeißt den Job und die junge Dame muss zum Yoga.

    Mein Highlight: Der Schauspieler Axel Milberg ...

    Edit: Doku(mentation) ist ein großes Wort für so ein Filmchen.

    Solche Dokumentationen spielen ja inzwischen nicht ganz selten auf eher mediokerem bis niedrigem Niveau (geht mir jedenfalls so bei den ganz wenigen Themen zu denen ich etwas weniger wenig weiß, als sonst bei mir üblich).


    Siehe daher schon hier:

    Für alle, die sich ein (Rest)Vertrauen in die ÖR-Medien bewahren konnte ...


    Ob man die "Wahrheit" ausgerechnet von so einer Doku im ZDF erwarten kann wäre eine eigene Fragestellung. Manchmal (wenn auch immer seltener) gibt es da Überraschungen

  • Sovereign : Danke für den Hinweis!


    Ebenfalls danke, habe es mir auch angesehen.

    Stark polarisierend und lange Passagen kitschig.

    Wohl eine Vorbedingung für die "beste Sendezeit" statt z. B. ab 23h45.


    Aber egal welche Sendezeit: Diejenigen, die es am meisten betrifft, glotzen eh nicht in die Glotze, weil man die nicht mit der linken Hand gleichzeitig tragen und auch däumeln kann.

    Stark polarisierend und lange Passagen kitschig.

    Ist Ansichtssache. Aus meiner Sicht als Ü70 aber viel Bedenkenswertes. Überhaupt nicht kitschig fand ich den Ausflug ins östliche Inselreich.

    Mein Highlight: In der vollen Kneipe "Deutschland" geht einer völlig unerwartet in Rente, der Null-Bock-Typ schmeißt den Job und die junge Dame muss zum Yoga.

    Auch diese drei Säulen des Systems kamen nicht von ungefähr ins Fernsehen. :S

    Edit: Doku(mentation) ist ein großes Wort für so ein Filmchen.

    Doku 2.0. Eine immerhin halbwegs gelungene Kreuzung zwischen Dokumentation und heute-Show.


    Ein Aspekt, der vielleicht etwas zu kurz kam in den 45 Minuten:
    Ältere (wie z.B. das anfängliche +Fahrt-Ehepaar) mit Nachwuchs in den später prekäreren Rentenjahren achten darauf, dass sie noch etwas mitnehmen, aber gleichzeitig auch darauf, noch etwas zu vererben, weil "die Kinder" es ja ziemlich sicher noch brauchen werden. Und zwar nicht unbedingt, um dann später noch selbst +fahren zu können, sondern einfach nur über die Runden zu kommen.

    "Unhappy Wife - Unhappy Life!" Roger Murgatroyd, 1977

  • Hm, für eine Doku war das hauptsächlich schlecht

    Gerne kann ich Dich dem ZDF oder auch der nächsten Bundesregierung als neues Mitglied bei den "Wirtschaftsweisen" (also dem "Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) vorschlagen - da Du es ja offensichtlich deutlich besser weißt (?), als das ZDF und der Rat (von dem sehen das ja Vier der Fünf mehr als kritisch mit der GRV).


    Frau Veronika Grimm habe ich etwas vermißt - Frau Schnitzer hat sich - aus meiner Sicht - schon den ein oder anderen ökonomischen Schnitzer geleistet.

  • Selten so gekotzt…..

    Jeder drückt sich so aus, wie er kann und wie es zu seinen Usancen gehört.

    Eine gewisse sprachliche (Rest)Contenance zu bewahren dürfte dennoch stets indiziert sein.


    Eventuell besteht da ein Zusammenhang

    Ich schreibe ja auch nicht, dass ich die taz präferiere.

    Wenn dem wirklich so ist: Kenne Leute, die das sympathisch finden.


    Wäre ich allerdings den ökonomischen Weisheiten samt Grundhaltungen der "taz" gefolgt (lese da seit Mitte der 90er sporadisch immer mal quer rein) hätte - aus meiner Sicht - zumindest die Gefahr bestanden, daß ich noch heute finanziell "auf Kante" genäht dastehe (oder ggf. sogar immer noch mittellos wäre). Ein für mich nicht so erstrebenswertes Ziel.


    Habe im Ausland viele Menschen kennengelernt, die auch deutsche bzw. deutschsprachige Tageszeitungen lesen. Von der FAZ und der Süddeutschen (SZ) über die Neue Zürcher und die Welt bis zum Handelsblatt - um die häufigsten Beispiele zu nennen. Ein Leser der taz ist mir dabei noch nie begegnet ...



    Dir weiter ganz viel Glück mit Deinen privaten Finanzen !

  • An sich ist es eine Frechheit, einen Beitrag mit "Die Wahrheit über unsere Rente" zu betiteln und dann derart selektiv und unausgeglichen zu berichten.

    Mich würde an der Stelle interessieren, wo der Beitrag falsch liegt und was unausgewogen war.

    Ehrlich gemeinter Beitrag.

    Taxation is not charity. It is not voluntary. As we shrink the state and make government smaller, we will find that more and more people are able to take care of themselves.


    Grover Norquist

  • An sich ist es eine Frechheit, einen Beitrag mit "Die Wahrheit über unsere Rente" zu betiteln und dann derart selektiv und unausgeglichen zu berichten.

    Hört sich irgendwie an wie ,,alles was mir nicht passt, ist selektiv und unausgeglichen". Kannst du das konkretisieren?

  • Nunja...was soll ich von einer Berechnung halten, die den aktuellen und absehbar nicht finanzierbaren Stand einfach extrapoliert? Bis zu meiner Rente sind es noch rund 30 Jahre...dass das so weiterhin bleibt, halte ich für höchst fragwürdig