Daß die ungesteuerte Zuwanderung mächtig auf den Wohnungsmarkt drückt, liegt nahe. Ein Mittel dagegen hat die Bundesrgierung nicht, also kommuniziert sie halt ihre Wunschvorstellung über den Neubau von Wohnungen, die dann andere erfüllen sollen. So funktioniert das aber nicht,
Die Wirtschaft (bzw. deren Verbände) verlangen eine Nettozuwanderung von 400.000 bis 1.500.000 pro Jahr, damit die Wirtschaft stabil bleibt bzw. weiter wachsen kann; Stichwort Fachkräftemangel.
Von daher halte ich es für unseriös, die an sich gewollte Zuwanderung der Bundesregierung anzulasten bzw. so zu tun, als bräuchte man diese nicht.
Und falls man jetzt sagt, dass man bewusst von "ungesteuert" redet, damit also meint, dass vielleicht nicht jene Einwanderer kommen, die man sich wünscht, so ändert das ja trotzdem nichts an der Tatsache, dass diese Wohnraum benötigen.